Kleine Stereoanlage für zuHause gesucht - Harman/Kardon MAS

Um einen Subwoofer komm ich doch bei Standlautsprechern doch auch nicht herum, oder etwa doch? Ich mein weiter runter, als 50 Hz spielen die dich auch nicht oder?!
 
Leistung wird mMn total überbewertet.

Anliegende 100w an einem Standlautsprecher sind keineswegs mehr Wohnungstauglich.

Selbst in einem Raum von 35qm in einer Doppelhaushälfte meiner Eltern waren die Scheiben am Huben und der Nachbar am Staunen, dass bei Ihm die Gläser in der Vitrine vibrieren..

in einer Wohnung reichen mMn 50 (reele) Watt mehr als aus um einen Standlautsprecher zu betreiben.

Wenn es richtung Klang mit gewissem Spaßfaktor gehen soll, dann würde ich Nuber Nubox-Serie empfehlen.

z.b. Nubox 481, dazu einen ordentlichen Amp.

Bist dann wohl knapp bei 600€ für eine Klanglich echt feine Lösung.

LG
 
Gute Lautsprecher sollten locker bis 50Hz gehen.

Die NuBox 481 geht ohne ATM-Modul bis etwa 40 Hz (-3dB) runter.
Das reicht eigentlich zum Musik hören.
 
Das kommt auf den Kennschalldruck an. Bei einem schlechten Wert reizt du deine 50W sehr schnell aus. Ein Verstärker sollte auch immer Leistungsreserven haben. Ein Verstärker sollte man wenn möglich nur bis ca. 75% seiner Leistung nutzen (Dauerbetrieb versteht sich).

Ob man einen Subwoofer braucht oder nicht ist abhängig von der Verwendung, dem Budget und vom Geschmack.
Bei Musik ist es immer schwierig einen Subwopfer ins System wirklich passend zu integrieren. Klar kommt eine Standlautsprecher in diesem Preisbereich nur bis 40/50, aber welche Musik geht denn tiefer?
Bei Filmen würde ich auf jeden Fall zum Subwoofer raten.
 
Naja, im Auto möchte ich den Subwoofer nicht missen, ein Bassdrum kommt viel präsenter rüber und ist nicht nur ein "pfft".
Die kleinen 16er können schliesslich nicht so viel Luft bewegen, wie ein 20cm, der auch mal 10mm Hub kann...

Wenn ich einen Denkfehler drin hab, klärt mich bitte auf. :)
 
Denkfehler ^^

Im Auto ist das was ganz anderes....

Selbst meine A130 im GG im Keller können Tiefbass.

Und das auch an knappen 80 Watt pro LS recht fett ;)
 
Weil ein Auto eine schlechte Raumakustik bietet, schlechte Gehäuse/Aufnahmen...Dazu dämpfendes Material rundherum...Nebengeräusche.
 
Okay... Also müsste ich mir in paar Standlautsprecher mal wirklich anhören, um zu beurteilen, ob mir das reicht...
Wobei dir MAS auch schon recht weit runter spielt, da fehlt nur alles ab 45Hz ca... Sooo schlecht ist die ja gar nicht mal.
 
Japp...meine letzten "grossen" waren I.Q. TED 400

2x 16cm TT, 1x 16cm MT, 1x HT.

Das Bi Amping an meinem alten Onkyo war sehr laut, sehr tief... ^^
 
Hör dir mal ein perfekt gedämmtes FS ohme Sub an (mit guten Lautsprechern). Ich vermisse dann keinen Subwoofer umd nun kommt dazu, dass du bei einem 3-Wege Lautsprecher einen richtigen Tieftöner mit im System hast.

Ich höre viel House, Minimal, ... also es ist nicht so das ich auf Bass verzichten möchte, aber es besteht halt ein großer Unterschied, ob ich einen Subwoofer lienar integriere oder eben nur eine "Bassbox" ins Auto oder Wohnzimmer stelle. ;)
 
Beim Sub hast du im Heimbereich immer das Problem der Raummoden.

Da ist es sinnvoll, 2 oder mehr zu verwenden um diesen entgegen zu wirken.

Ich hatte Standlautsprecher mit 84 dB (1 W/1 m) an je etwa 100w laufen. Das war von der Lautstärke mehr als genug, auf jeden Fall nicht mehr Nachbarschaftsfreundlich...
 
Okay... ja wenn das so ist, hör ich mir das mal an... Problem ist nur, dass da, wo ic mir das anhören könnte, es meist offene Räume sind und keine geschlossenen Studios. :taetschel:

Rein optisch und platztechnisch würde mir die Lösung ohne Sub ja auch mehr zusagen, ich dachte nur bisher, dass es nicht wirklich ohne geht...

@Denis: Da hätte ich auch an einen Selbstbau gedacht mit je einem Sub in einem LS, der per Cinch aktiv angesteuert wird. Aber das kostet ja wieder viel mehr, als das Budget hergibt. :taetschel:
 
Das sind 97 db (1w/1m). Und du reizt deinen 100W Verstärker voll aus.
Nun ist das wie bereits geschrieben alles andere als sinnvoll da der Verstärker bereits ins Clipping kommen würde. Also brauchst du in diesem Fall schon einen Verstärker der gute 125W pro Kanal liefert.

Und nun rechne das mal auf einen Verstärker mit 50W pro Kanal.

Ich hab meine Kef IQ 70 schon auf 12m^2 für 93db (1W /1m) missbraucht. Und 35m^2 ist schon eine Hausnummer. Nachbarschaftsfreundlich ist dann wirklich was anderes - aber wenn man es will kann man es auch.
 
Selbstbau ist immer etwas schwierig, besonders im günstigem Preissegment, da das Gehäuse/Arbeit und besonders das Finisch gerne ins Geld geht.

Deshalb bevorzuge ich immer fertige Lautsprecher.

Bei Nubert hast du den Vorteil, dass du 30 Tage problemlos testen kannst.

Ich Selbst habe die nuBox 381. Ist eine recht große Regalbox, die aber richtig Fein klingt. Tiefgang ist aber nicht Ihre Stärke, kann aber mit einem ATM erzeugt werden. Mitten/Hochton sind einfach geil in diesem Preisbereich.

500€ sind im Homehifi halt nicht wirklich viel.

Für rein Stereo würde meine Wahl bei guter P/L auf die NuBox 681 mit einem ATM fallen.
http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=5

Geht laut Messschrieb mit dem ATM bis auf 29 Hz (-3dB) runter. Mittel/Hochtoneinheit ist die selbe wie bei 381.

Du würdest aber deutlich über deinem Budget landen.

LG
 
Versuch für 400€ passende Standlautsprecher und für 100€ ein Verstärker-Schnäppchen - gebraucht - zu bekommen. :thumbsup:

Die NuBox ist mit Sicherheit eine Empfehlung werd, aber preislich nicht im Rahmen.

Ein Regallautsprecher bei 35m² ist mMn wirklich nicht sinnvoll.
Am besten hörst du dir mal ein paar von Canton und Heco an, die sind preislich auf jeden Fall noch im Budget.

EveryDayISeeMyDream schrieb:
[...] Zumal ich eh nie volle Lotte aufdrehen kann. :taetschel: Wir bewegen uns eher in gehobener Zimmerlautstärke. [...]

Dann reicht wirklich auch ein "kleiner" Verstärker, da wir uns somit im mW-Bereich bewegen (Zimmerlautstärke sind rund 60db)! :D
 
Ich habe recht viele Lautsprecher gehört. Viele hatten ihre Schwächen und stärken, am besten haben mir halt die Nuberts gefallen, da diese recht neutral Aufspielen, aber auch gut Dynamik rüberbringen.

Ich bin einer, der gerne einmal kauft und dann für lange Zeit zufrieden ist, auch wenn es etwas teurer ist.

Somit meine Empfehlung:
Gebrauchten Amp für run 100-150€

Dann am besten Lautsprecher bei dir zuhause, in deinem Raum probehören.

Meine Voxen klangen bei mir im Zimmer einfach nur grottig, kein Bass, wenig Dynamik.

Die selbe Kette klingt im Wohnzimmer meiner Eltern einfach genial, abgrundtiefer Bass, punchig, dynamisch.

Auch mal Lautsprecher hören, die etwas über dem Budget liegen...

LG
 
Ich habe leider keinerlei Möglichkeit, diverse LS bei mir zuHause zu hören. :taetschel:

Meine Bisherigen Hörungen belaufen sich auf die MAS im 35qm Studio, wo ich die Lautstärke als definitiv ausreichend Empfand, die Wiedergabe im Bassbereich war etwas zu fett, die Stimmen nicht soooo präsent, wie ich das gern hätte.

Groß Frage ist nun, ob ich die für 460 kaufen soll, oder es da halt Alternativen gibt.

Die NuBoxen sind schon nicht übel, aber mit Verstärker liege ich da auch schon wieder bei 650 Euros.
Ich hab mal mein Vitamin B gewandt und den Canton AD gefragt, was er mir für Preise machen kann. :hippi:
 
Denis schrieb:
[...]
Ich bin einer, der gerne einmal kauft und dann für lange Zeit zufrieden ist, auch wenn es etwas teurer ist.

[...]

Dann am besten Lautsprecher bei dir zuhause, in deinem Raum probehören.

[...]
LG

Volle Zustimmung. :beer:

Nur ist gerade bei so einem subjektiven Thema wie Musik dem ganzen kein Ende gesetzt. Auch Lautsprecher von Canton und Heco (auch die der unteren Preisklasse) klingen gut --> ist halt nur die Frage für wen.

Andere meckern sogar noch bei den Referenzklassen, weil sie Dies und Das auszusetzen haben.

Nur wenn z.B. das Geld nicht vorhanden ist oder man sich ganz einfach nun mal eine Grenze gesetzt hat, dann heißt das nicht das man nicht auch in dieser Preisklasse langfristig zufrieden sein kann.

Sicherlich werden manche ihre 10€ Tröten für "High-End" halten - darüber lässt sich dann wieder streiten - wo beginnt "High-End"? Aber so ist es halt immer.
 
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