Klingen alle Verstärker gleich?

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MillenChi schrieb:
Lass doch mal die Kabel raus.
Wir reden hier über Endstufen ;)

Narf... als ob mein Beitrag der erste Offtopic-Beitrag in diesem Thread war. Tu bitte nicht auch noch so, als würdest du nicht verstehen, was ich ausdrücken wollte (und vor allem aus welchem Kontext heraus).
 
Ich verstehe aber teilweise tatsächlich nicht ;)
Ich weiß immer noch nicht, von welchen Fakten Du redest.
Aber lassen wir es gut sein.

Würde mich freuen, wenn wir hier wieder über VERSTÄRKERKlang reden könnten.
Denn den höre ich in objektiven Blindtests, tatsächlich. Und mich würde schon auch interessieren, wo er genau herkommt...

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass OPs in der Eingangsstufe VIEL Einfluß auf den Klang haben.
Zudem die Koppelkondensatoren und die Endstufenpufferung.

Jede einzelne Veränderung im Blindtest überprüft und bewertet (beim PXA Modding, damals, sehr umfangreich getestet!)
 
Vor Jahren hatte ich im Auto mal eine "alte" kenwood stufe die ich gegen eine billige Pyle gewechselt hab
der Unterschied vom Bass war da gewaltig die Pyle hatte viel mehr und tieferen Bass was Jeder sofort bemerkte
hat das nichts mit klang zu tun?
auf jeden Fall kann man aber unterschiedlich sagen
 
Konni schrieb:
ToeRmeL schrieb:
Tylon schrieb:
Heißt aber im Umkehrschluß, dass nur, weil jemand etwas macht, es deswegen kein Ausdruck von "mehr Wissen" sein muss.
:thumbsup: :beer:
Das habe ich auch nicht gesagt ... ich meinte nur, dass es auch renommierte Studios gibt, die sich zumindest Gedanken um solche Dinge machen und überhaupt mal Tests durchführen.

Gruß
Konni

Die Tatsache, das sowas auf der Homepage steht, lässt einen ganz anderen Schluss zu:

Das ist plumpes Marketing - einfach nur eine werbewirksame Aussage um die "Audiophile" Kundschaft zu ködern/beruhigen. Es mag zwar den einen oder anderen Ton-Ing geben, der an sowas glaubt, aber die Auflistung auf der HP ist nur Marketing....

komisch nur, dass man häufig über die schlechte Masteringqualität und den Loudnesswar lästert, und die alten Aufnahmen bejubelt, die zu einer Zeit entstanden sind, als es nur 08/15-Strippen in den Studios gab....
 
Dr. Moriarty schrieb:
Hi Michael,

darauf wollte ich auch nicht hinaus.. ;)

Kann es auch nur aus meiner subjektiven Sicht beurteilen, muss eine Stufe schon über einen längeren Zeitraum und mit viel Musik unterschiedlichster Richtungen und natürlich auch unterschiedlichen psychischen Verfassungen( :hippi: ) hören, um mir ein (auch hier ein höchstsubjektives) Urteil erlauben zu können.
Vllt. auch gerade weil ich mich nicht auf kurzfristige Höreindrücke verlasse. ;)

Zum Grundsätzlichen:

Ich oute mich mal....

Mein Ziel im Hobby ist nicht ein linearer FQ-Gang, nicht 2 Punkte mehr bei der Emma, AYA, oder wie die da alle heissen... :ugly:
... sondern einzig und allein meine persönliche Zufridenheit!

Placebo spielt eine große Rolle, keine Frage... Aber ist das wirklich schlimm? ;)
Wenn ich meinem Körper durch Placebo zur Selbstheilung ohne Chemie verhelfen kann, mache ich es. Ist mir lieber als Tabletten zu schlucken (was ich sowieso nur in äussersten Grenzfällen mache)

Wenn ich mich durch ein Kabel (das Beispiel mit Sommercable mit 1,30/Monometer hatte ich schon gebracht, Unsummen würde ich dafür nicht ausgeben ;) ), eine wertig verbaute Stufe, oder wie aktuell durch ein HX-D2 (und keinen Plastikbomber :ugly: ) besser fühle....
Wer kann mir das verübeln oder geschweige noch verbieten?

So... jetzt könnt ihr mich gerne steinigen! :D :D :D

Steinigen? Nö! - die Punkte finden bei mir vollkommene Zustimmung. Steine fliegen immer nur dann, wen z.B. jemand (ohne nachvollziehbare Grundlage) behauptet, dass es kein Placeboeffekt sein kann... ect... (Viele "Holzohren" verwenden statt den Beipackstrippen Kabel von Sommer zu nachvollziehbaren Preisen oder bauen sich NF-Kabel aus RG-xyz - das hat dann aber nur gewissensgründe/optische/haptische ect... aber keine "klanglichen")
 
Dr. Moriarty schrieb:
Was mir noch zum Thema einfällt, haben das mal mit Steve diskutiert (schon länger her, es ging auch eigentlich um was anderes).
Er meinte, dass manche Amps so disignt sind, dass sie sogar noch im Clipping so klingen, als würden sie noch an Leistung zulegen und nicht nach klassischem Clipping.
Die Zusammenhänge habe ich behalten, die Versuche technischer Erklärung erspare ich euch lieber... :hippi:

Das nennt sich softclipping - hier lässt man den Verstärker auf den letzten paar % des Aussteuermaximums absichtlich nichtlinear werden, dass er das Signal nicht schlagartig beim erreichen der Maximalspannung das Signal kappt. Das hat den Vorteil, dass er im Clipping nicht ganz so starken Klirr erzeugt (Für das Ohr bedeutet, das einfach nur, dass man den Verstärker noch im Clipping anhören kann, ohne gleich Ohrenkrebs zu bekommen und er somit subjektiv lauter spielt) wie ein Verstärker, der "hart" ins Clipping fährt. Man kenn dieses weiche Clipping auch unter dem Begriff "Röhrenwatt" ;)
 
Soundscape schrieb:
Dr. Moriarty schrieb:
Was mir noch zum Thema einfällt, haben das mal mit Steve diskutiert (schon länger her, es ging auch eigentlich um was anderes).
Er meinte, dass manche Amps so disignt sind, dass sie sogar noch im Clipping so klingen, als würden sie noch an Leistung zulegen und nicht nach klassischem Clipping.
Die Zusammenhänge habe ich behalten, die Versuche technischer Erklärung erspare ich euch lieber... :hippi:

Das nennt sich softclipping - hier lässt man den Verstärker auf den letzten paar % des Aussteuermaximums absichtlich nichtlinear werden, dass er das Signal nicht schlagartig beim erreichen der Maximalspannung das Signal kappt. Das hat den Vorteil, dass er im Clipping nicht ganz so starken Klirr erzeugt (Für das Ohr bedeutet, das einfach nur, dass man den Verstärker noch im Clipping anhören kann, ohne gleich Ohrenkrebs zu bekommen und er somit subjektiv lauter spielt) wie ein Verstärker, der "hart" ins Clipping fährt. Man kenn dieses weiche Clipping auch unter dem Begriff "Röhrenwatt" ;)

In diese Richtung ging es, danke! :thumbsup:
Aber da wären wir doch schon bei Unterschieden zw. den Verstärkern, oder? ;)

Zu Sommercable: dass man KK nicht BEWEISEN kann, gehört ja mittlerweile zu "herrschenden Meinung", ist auch völlig i.O.! :hippi:

Aber Beipackstrippen würde ich mir, aus welchen Gründen auch immer, NIE ins Auto legen. :hammer: :ugly:
Für mich muss ein Kabel (wie auch alles im Leben eigentlich) nicht übertrieben teuer sein, aber eine gewisse "Grundqualität" haben, d.h. Oberflächen, Biegefähigkeiten, Abriebfestigkeit, Stecker mit guten Kontaktflächen(die man anfassen kann), etc... ;)
Bei einem Neupreis von 17,80 für eine 5 Meter Stereoleitung fallen mir jetzt wenige Alternativen ein... :kopfkratz:
 
@Dr. Moriarty
aber wenn du es doch nicht hören kannst und es keine technischen unterschiede gibt, dann sollte doch jeder,der davon nicht überzeugt ist, auch viel geld sparen können :kopfkratz:

um es mal weiterzuspinnen ..
verstärker klingen, wenn sie technisch gut gemacht sind und nicht gesoundet sind, "ähnlich" oder identisch
Kabel sind auch zu vernachlässigen, solange die Stromversorgung / Pufferung ausreichend dimensioniert ist
Das Radio ist noch eines der am wenigsten wichtigen Sachen, weil die Unterschiede da theoretisch uach nicht groß sein können, weil ist ja nur digital (Korrektur auf Wunsch von Mirko "ausgelesen" und dann analog ausgegeben)

was bleibt also noch übrig ?
Einbau und LS
alles andere ist nur show

WIRKLICH ???? ;)
 
MacMorty schrieb:
@Dr. Moriarty
aber wenn du es doch nicht hören kannst und es keine technischen unterschiede gibt, dann sollte doch jeder,der davon nicht überzeugt ist, auch viel geld sparen können :kopfkratz:

Moment, ich gehöre zu den KK-Hörern, die Rede war von beweisen/wissenschaftlich begründen!
 
Das Radio ist noch eines der am wenigsten wichtigen Sachen, weil die Unterschiede da theoretisch uach nicht groß sein können, weil ist ja nur digital
Oh da täuscht du dich vielleicht.
Nen vernünftiger Player,Laufwerk steht bei mir mit ganz weit vorne,nach Lautsprecher.
Dort gibt es doch schon soundtechnisch deutliche Unterschiede wie ich finde.
Das ist aber Geschmackssache.
 
Das war vom morty ironisch gemeint. Er "glaubt" an Kabelklang, an Steckerklang, an Headunitklang, an Verstärkerklang, an Kondensatorklang, an....


Der Wechsel der Lautsprecher und des Einbaus wie auch der Abstimmung haben deutlich hörbare Auswirkungen, alles andere eben deutlich weniger, aber m.E. auch eben mehr als Null ;)
 
meine grobe meinung dazu...

kabel und stecker sind eigentlich zu vernachlässigen, wenn folgendes gegeben ist.
widerstände ausreichend klein, querschnitte ausreichend groß. sei es nun für die spannungsversorgung oder für die signalübertragung.
schirmung mal aussen vor gelassen, denn die haben ja eigentlich "nur" den zweck gegen störeinflüsse abzuschirmen.

das radio macht ganz sicher was aus. entspricht das ausgegebene signal nicht dem was auf der quelle (z.b. cd) ist, dann wird kein verstärker und kein lautsprecher der welt das signal genauer wiedergeben bzw. den klang besser machen.

unterschiedliche verstärker, sofern sie das eingangssignal "nur" verstärken und nicht (gewollt oder ungewollt) verbiegen, werden kaum unterschiedlich klingen können. wie denn auch?
vorrausgesetzt natürlich, unter last behält der verstärker die kontrolle über den lautsprecher.

gute grüße,
björn
 
ich wollte mal nur die dimensionen und wichtigkeiten aufzeigen, ohne jetzt ein streitgespräch richtung kabelklang / Stecker o.ä. vom zaun brechen zu wollen, weil dieses thema hatten wir ja schon und viele der personen haben extrem unterschiedliche ansichten
 
MacMorty schrieb:
Das Radio ist noch eines der am wenigsten wichtigen Sachen, weil die Unterschiede da theoretisch uach nicht groß sein können, weil ist ja nur digital

Seltsam... aus meiner HU kommen analoge Signale raus. Vielleicht solltest du dich mal mit der Funktionsweise einer HU beschäfftigen :keks: ;)
(Ironie ist bewusst versteckt ;))

MacMorty schrieb:
was bleibt also noch übrig ?
Einbau und LS
alles andere ist nur show

Wenn du mir zeigen kannst, wie du mit Verstärker, Kabel, HU (nicht die DSP-Funktionen) unter Vernachlässigung eines guten Einbaus nebst Abstimmung eine gut klingende Anlage zauberst, können wir über eine andere Reihenfolge reden. Bis dahin gilt für mich:
1. Abstimmung
2. Einbau
3. Lautsprecher (wobei das stark auf die Punkte 1 und 2 rückwirkt)
4. Analogelektronik (inkl. deren Stromversorgung)
.
.
.
 
ich weis nicht wie du immer darauf kommst, das irgendjemand etwas beweisen muss
biste wieder auf nem mecker und motztrip unterwegs ?

mache doch in deinem zarten alter deine eigenen erfahrungen und werde glücklich damit, ohne andere bekehren zu müssen :keks:

beweise du doch als DER theoretiker mal, das du es auch technisch alles umsetzen kannst, was du hier von dir gibst
es müßte doch ein fingerschnipsen für dich bedeuten, eine günstige komplettlösung präsentieren zu können, die nur etwas "spielgeld" kostet, aber klanglich alle bislang dagewesenen autos, weit in den schatten stellt

lass uns sammeln, das wir dir die hardware zur verfühung stellen köönen ... jeder nen 10€ schein und gut ist es
ich wäre dabei ...my 10€ :keks: :taetschel:
 
1. Abstimmung
2. Einbau
3. Lautsprecher (wobei das stark auf die Punkte 1 und 2 rückwirkt)
4. Analogelektronik (inkl. deren Stromversorgung)
Ja das ist schon absolut richtig so.

Radio,Endstufe usw ist für mich dann nur noch alles Geschmackssache.
Das sind ggf. Nuancen bei denen der Klang verändert wird.
 
Ach Morty... ich glaube du hast in dem Fall wirklich nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe... oder bist selbst auf dem Mecker- und Motz-Trip.

Ganz davon abgesehen kennst du meine unfertige Anlage von damals :keks:. Außerdem kann man sich mit Einbau und Abstimmung bereits so umfangreich beschäfftigen, dass man sich für sein gesamtes Hobby-Leben eigentlich über nichts anderes Gedanken machen muss. Man kann in diesen Punkten IMMER etwas verbessern, oder etwa nicht? ;) Verbessere mich ruhig, wenn ich irgendwo falsch liege.
 
steffel333 schrieb:
Vor Jahren hatte ich im Auto mal eine "alte" kenwood stufe die ich gegen eine billige Pyle gewechselt hab
der Unterschied vom Bass war da gewaltig die Pyle hatte viel mehr und tieferen Bass was Jeder sofort bemerkte
hat das nichts mit klang zu tun?
auf jeden Fall kann man aber unterschiedlich sagen

abgesehen davon, dass es ganz brauchbare Pyles gab..... (diese Serie hier
pyle2.JPG
pyle1.JPG
)
haben die Pyle meist einen Bassboost-Regler. D.h. sind die schon für Bassreglung gebaut, was wiederum heißt, dass der vor der Auslieferung einfach schon justiert werden kann auf "mach mer mal 1-2dB mehr, dann klingts bissl voller, fällt aber nicht tragisch auf".
 
1. Abstimmung
2. Einbau
3. Lautsprecher (wobei das stark auf die Punkte 1 und 2 rückwirkt)
4. Analogelektronik (inkl. deren Stromversorgung)
Für mich fehlt da noch die Raumakustik, sofern die nicht von Punkt 2 eingeschlossen ist.
In Autos ist es genau wie zu Hause ... einige haben eine sehr gutmütige Akustik, andere eher nicht. Und manchmal sind die Verbiegungen so stark, das man auch durch Punkt 1 nicht mehr ordentlich gegenwirken kann (gerade im Auto).

Gruß
Konni
 
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