Lithium Powerbloc

In der Niederspannungstechnik werden auch Stahlschrauben verwendet um die Kabelschuhe auf der CU-Schiene montiert oder NH-Sicherungsträger. Bei den Schrauben sollte das kein Problem geben das der Querschnitt nicht aussreichend vorhanden ist.

das Gewinde bietet aber keine wirkliche Kontaktfläche.
Eine Schraube ist und bleibt und Befestigungsmaterial und bei CU-Schienen liegt der Kabelschuh ja vollflächig auf.
 
man die schöne Pudenzsicherungen auch anders montieren :keks:

bei mir liegt die Sicherung auf der Stromschiene auf. Der Kabelschuh sitzt auf der anderen Seite der Sicherung. Die Stromschiene sitzt auf einer Holzunterlage. In der Holzunterlage sind Einschlagmuttern. Die Stromschiene hat an der stelle ein Durchganngsloch, dass größer ist als der Schraubendurchmesser. Der ganze Verbund wird mit einer M5 Schraube befestigt. Die Schraube hat dabei ein passgenaues Kunststoffröhrchen als Überzug im ganzen Bereich zwischen Kabelschuh und Stromschiene, so dass der Stromfluss immer durch die Sicherung geht.
 
Die Auflagenflächeproblematik ist aus meiner Sicht ein Witz. Die meisten nutzen beim Anschluss der Stromkabel an Endstufen oder Stromverteiler gekrimpte Enden (das wird doch hier gepredigt). Die werden doch punktuell durch eine Madenschraube in dem Terminal geklemmt. Was bleibt dann von den fetten Kabelquerschnitten übrig?
Nach dieser Auflagenflächenproblematik müsste man alle Terminals rausschmeissen und die Kabel "anschweissen" ;-)

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Das gecrimpte Ende ist doch etwas flexibel und passt sich der unteren Rundung durch den Druck schon noch etwas mehr an als es die Skizze darstellt.

Davon mal abgesehen, direkt hinter dem Terminal geht es mit Minimalquerschnitt auf den Leiterbahnen weiter, ob es sich direk vorher vom vollen Kabelquerschnitt noch auf ein Maß zw. diesem und der Leiterbahn mangels voller Auflage "verjüngt" ist eigentlich völlig schnurz, Anschweißen etc. also völlig unnötig. Beispiel: Kabel 25mm², Leitbahnen 5mm². Ob es jetzt 1-2 cm vor der Leitbahn nochmal auf 10mm² runtergeht ist absolut schnuppe, imho.
 
die obere eingezeichnete Kontaktstelle ist aus elektrotechnischer Sicht voellig irrelevant da nnur punktuell und dient lediglich der mech. Befestigung
beim unten eingezeichnten Kontaktpunkt ist neben der von Dennis bereits realistischer eingeschaetzen Auflageflaeche auch noch zu bedenken, dass diese sich ueber die gesamte Laenge der Aderendhuelse erstreckt, das wird bei dieser Darstellung haeufig uebersehen
Der Sinn der Crimpung besteht in erster Linie darin, die Adern luftdicht zu verpressen um eine langzeitstabile Korrosionsbestaendigkeit zu gewaehrleisten
 
Luftdicht ist bei einer Hülse aber sehr sehr wenig
 
neben der von Dennis bereits realistischer eingeschaetzen Auflageflaeche

Ob die Einschätzung realistisch ist wage ich zu bezweifeln. Die Hülsen warden zum Teil mit Mordsgeräten und grossem druck draufgepresst, und Du glaubst, dass sie sich anschliessen auf Grund des "punktuellen" Drucks eines Madenschräubschen so verformen? Das ist doch Wunschdenken.
 
Luftdicht ist bei einer Hülse aber sehr sehr wenig

bei einer korrekten Vercrimpung ist das komplett Luftdicht...bis auf die Stirnseiten natuerlich

die Adern schmiegen sich luftdicht aneinander, bzw am Rand an die Huelse
dies ist im uebrigen auch der Grund, warum die Litze vor dem Crimpen nicht verdrillt werden duerfen!
 
neben der von Dennis bereits realistischer eingeschaetzen Auflageflaeche

Ob die Einschätzung realistisch ist wage ich zu bezweifeln. Die Hülsen warden zum Teil mit Mordsgeräten und grossem druck draufgepresst, und Du glaubst, dass sie sich anschliessen auf Grund des "punktuellen" Drucks eines Madenschräubschen so verformen? Das ist doch Wunschdenken.

nein...die sollen nicht aufgrund des punktuellen Drucks verformt werden...das waere sogar falsch
eine gute Sechskantvercrimpung schmiegt sich an 3 Stellen ins Terminal...

ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso viele Nichtfachleute an den Industriestandards und DIN EN - Vorgaben zweifeln, das ist Stand der Technik, in Jahrzehnten bewaehrt
eine Aderendhuelse im Terminal zu "Crimpen" ist eigentlich nur Pfusch, weil niemals luftdicht!
 
Das verdrillen hat auch den Nachteil das die Litzen mit Schweiß kontaminiert werden, was zu erhöhter Oxidation führt.
 
Ich hatte auch Zweifel, ob das mit der Schraube reicht... Müsste man mal "untersuchen", obs gravierende Verluste mit sich bringt...
 
So habe jetzt das ctek 7.0 Ladegerät gekauft . Habe damit eine der Lithium Batterien mehrfach geladen und die Spannung kontrolliert . Im Moment halt die Batterie 13,65 Volt , mal sehen wie lange . Habe über den suply Modus geladen und wie ihr schon sagtet keine Probleme festgestellt :)
 
Warum in Supply Modus? Weil es die höchste Spannung liefert?

BTW. Ich habe gerade mein CTEK 7.0 bekommen, ausgepackt und es wird gleich "permanent" eingebaut :)
 
Weil der Hersteller zum Laden eine konstante Spannung und einen konstanten Strom empfiehlt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Weil der Hersteller zum Laden eine konstante Spannung und einen konstanten Strom empfiehlt.

Das dürfte nach meinem Verständnis nicht gehen.
Ich gehe davon aus, dass mit dem (Auflade-)Zustand der Innenwiderstand der Batterie sich verändert (steigt), also müsste der Ladestrom bei einer konstanten Ladespannung sinken.
Wenn man einen konstanten Ladestrom haben möchte, müsste man wiederum die Ladespannung ständig nachregeln/erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konstanter Strom kannst du streichen. Das ist natürlich Unsinn.

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk
 
Konstanter Strom wird nur bei Akkus auf Nickelbasis benötigt.
 
In der ersten Phase sind sowohl Spannung als auch Strom konstant.
Das Ladegerät hat eine konstante Spannung und einen maximalen Strom.
Erst wenn der Akku fast geladen ist, sinkt der Strom.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
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