LOW Cost USB DAC / Digi Out (richtiger Thread)

fand diesen Artikel recht interessant.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-64.html

Praktisch kann ich es mir aber noch nicht ganz vorstellen.
Ich habe es so verstanden, dass der D/A grob gesagt bei leichten clk Schwankungen dann auch im Ausgang schwankt und er die Signalpakete mal etwas "zu schnell" oder etwas "zu langsam" ausgibt?
Würde der D/A mit einer eigenen Clock abtasten, sollte dieses Phänomen nach meinem Verständnis ja nicht auftreten, es wäre nur wichtig dass beide Signale nicht auseinander driften.
 
@ Shattered_dream

je mehr Du absenkst, desto größer wird der THD. N bleibt klein, aber THD geht richtig hoch, dann brauche ich keinen ES9018 mehr.

Das ganz gemeine ist ja das man den größten THD hat wen das Signal am Ausgang klein ist, man also bevorzugt in der Abhörlautstärke ist. Hat man nun auch noch einen AMP der im Kleinsignalverhalten munter klirrt, dann ist es ganz doof....

Ich würde keinem empfehlen die Interne Regelung zu nutzen.

Wird das von einem Hersteller getan, spricht das für mich dafür , das man sich nicht umfangreich mit dem Chipsatz und dem entgültigen Produkt beschäftigt hat.


Grüße

Dominic
 
Das verrate ich nicht :) Ist ein spezielles feature was im Forge implementiert ist. So hat man einen Regelumfang von über 40 dB ohne das sich das Signal im THD verändert :)
 
OK trotzdem danke :) Werd mir mal den Pga2310 anschauen...

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Thd + n, ...

Hallöchen.

Da werden wohl einige Grundlagen nicht bedacht, so einiger Unsinn geschrieben.

Klirrfaktor THD.
Schön erklärt, wie so vieles aus derAkustik, bei Sengpiel (http://www.sengpielaudio.com/Rechner-klirr.htm)

Steigender THD zu kleinerem Pegel.
Das ist völlig normal. Der Klirrfaktor ist eine physikalische Größe. Beispielsweise entspricht ein Klirrfaktor von 0,001 % bei 100 dB dem von 0,1 % bei 60 dB. Entsprechend 100 % bei 0 dB, denn wo nix ist (kein Nutzsignal) gibt es nur (unhörbare) Verzerrungen.
Mehr dazu auch wieder bei (http://www.sengpielaudio.com/Rechner-klirr.htm)

THD + N
Das dem THD angefügte „N“ wird oft nur für das hörbare „Rauschen“ gehalten. Tatsächlich bezeichnet das „N“ sämtliche Verzerrungen die nicht dem reinen Testsignal entsprechen, während der THD wie auch der Klirrfaktor lediglich die harmonischen Verzerrungen (Vielfache der Grundschwingung des Prüfsignals) betrifft. Ist das Prüfsignal entsprechend verzerrungsarm werden natürlich als „N“ die zumeist über den gesamten Frequenzgang gleichmäßig verlaufenen Signale = Verzerrungen des Grundgeräusches = Empfindung Rauschen, gehört. Zur weiteren Erklärung auch hier wieder der Verweis auf (http://www.sengpielaudio.com/Rechner-klirr.htm)

Ein direkter Einfluss der Samplingrate (44 kHz oder höher) zu hörbaren Klangunterschieden zwischen DA- und AD- Wandlern ist meiner Einschätzung nicht gegeben. Einfaches Beispiele hierzu, ein 15 kHz Signal hört sich, gleichgültig ob Sinus oder Rechteck, gleich an. Dies begründet sich u. a. aufgrund der Beschränkung zum Auflösungsvermögen des bis 20 kHz reichenden Gehörs beim Menschen. Das Buch von Zwicker (Psychoakustik) ist meinerKenntnis hierzu das bekannteste Grundlagenwerk.

Zum Einfluss der Samplingrate auf hörbare Effekte wie Pre- und Postringing, .. ob da mrt1N, Docc, oder? weitere Kenntnisse und Mitteilungsdrang hat?

Gute Zeit!
 
Hallo

vielleicht wird da gerade von Old Diabolo was falsch gelesen .


wenn ich beim Es9018 die interne Lautstärkeregelung benutze um das Ausgangssignal in seinem Pegel zu verändern steigt der Klirr überproportional an.

Gehen wir von 4V RMS als 0dB aus und ich Senke um 12 dB mit der internen Regelung des Es9018 ab, steigt hier der Klirr um eine 10er Potenz an . Mache ich das gleiche mit einer anderen Regelung ist das Verhalten nicht so . Der Klirr liegt immer noch Bereich der Messgrenze des UPV .


Das ganze ist eindeutig nach zu messen .


Das Verhalten mit zB den 15KHz ist mir bekannt , ich stand damals daneben als Du diesen Test gemacht hattest.....


Ich bin am Samstsg beim Didi und habe High Res Aufnahmen in 24 Bit ( das ist was mich interessiert nicht die samplefrequenz) dabei zum anhören.


wer nicht über 1.95 ist und von schlankerer Bauweise passt gut in den Lupo und kann das ganz selber für sich gerne testen .

Grüße

Dominic
 
@Dominic: hast du aus Deiner HiRes-Datei eine 16/44.1-wav-Datei gemacht, mit der man vergleichen kann?
 
@ Mcloard

selbstverständlich, ich habe z.B. [h=3]Chris Jones - No Sanctuary Here[/h]

Und ich habe Mini Riperton als 192 kHz / 24 Bit und 44.1 kHz/16 Bit

Dann noch LED Zeppelin, in High Res wo ich schauen muss das genau das gleiche Album rauf packe in 44,1/16 Bit

Ich schaue das ich was zusammen stelle direkt auf einen USB
 
@ Mclord

ich habe die gleiche CD als 44.1 und High Res

Und die immer vorliegen als WAV bzw FLAC
 
Sicher gleich?
Ich hätte ja, um wirklich auszuschließen, daß eine Version davon anders abgemischt ist, selber aus dem HiRes-File eine 16/44.1-FLAC oder so gemacht.

Ach so, und macht eine Strichliste, wer die beiden Files blind zuordnen konnte.

Ich bin auf das Ergebnis sehr gespannt!
 
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Hallöchen Sascha.

Freut mich, wenn dir der Tipp interessante Erkenntnisse verschafft? Je nach Vorkennnissen ist es keine triviale Literatur. Im Meisterkurs Hörakustik war es die Basis zum Unterricht. Viele Teilnehmer hatten keinen Spaß damit. Daher nicht verzagen wenn es zu Beginn etwas hardcore ist. Bei Fragen zum Inhalt kann ich vielleicht helfen.

Gute Zeit!
 
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