Mercedes Burmester Sound Upgrade

soundium

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Max
Servus Community,

ich fahre einen Mercedes GLC (X254) mit dem Burmester® 3D-Surround-Soundsystem und 15 Lautsprechern. Das Burmester-System bietet viele Vorzüge, darunter eine gleichmäßige Klangbühne. Ich habe jedoch festgestellt, dass in einigen Bereichen Verbesserungspotenzial besteht. Insbesondere bei der tonalen Ausgewogenheit und Genauigkeit könnte die Performance optimiert werden. Die Mittel- und Hochfrequenzen klingen nicht ganz natürlich, und der Bass könnte differenzierter sein.

Deshalb habe ich angefangen, über ein Upgrade nachzudenken. Was könnte besser sein, als die Klangfuzzis-Community um Rat zu fragen? :-)

Ich erwäge, die folgenden Plug-n-Play-Produkte zu installieren:

Option 1

- Front Türen: HELIX Ci7 M100FM-S3 mit CFMK100 MB.5 und HELIX Ci3 T20FM-TI mit CFMK20 MB.1
- Rear Türen: HELIX Ci3 M100FM-S3 mit CFMK100 MB.5 und HELIX Ci3 T20FM-TI mit CFMK20 MB.1
- Subwoofer: MATCH UP W8MB-S4.3 LHD
- Center: MATCH UP S4MB-CTR

Option 2

- Front Türen: STEG BZN4C + BZ25
- Rear Türen: STEG BZN4C + BZ25
- Subwoofer: BZ8N
- Center: BZ40C


Bevor ich jedoch eine Entscheidung treffe, habe ich ein paar Fragen an die Community:

1. Welche Option soll ich doch installieren?
2. Mein Wagen verfügt insgesamt über 15 Lautsprecher. Die Lautsprecher für die Türen und den Subwoofer habe ich bereits identifiziert. Könnt ihr mir passende Produkte für die restlichen vier Lautsprecher empfehlen?
3. Welchen Verstärker mit DSP würdet ihr empfehlen, um alle 15 Lautsprecher optimal zu betreiben? Helix?
4. Könnt ihr einen Einrichter im Raum Lindau oder Regensburg empfehlen?

Ich danke euch im Voraus für eure Expertise und freue mich auf eure Rückmeldungen.

Gruß
Max
 
Wenn das Ding eine ausgewogene Bühne haben soll, dann hast du das wirkliche Verbesserungspotential einer DSP noch nicht erkannt oder kennen gelernt.
Da geht noch ganz ganz viel

Bühne, Präzision und ein harmonischer F-Gang.
Ich würde je nach Anspruch zu i3/i7 Hoch- u. Mittelton und zu Steg Bässe greifen.

ABER, egal was du machst, du mußt mit der DSP Endstufe anfangen.
Lautsprecher mit komplett anderen Parametern auf eine so abgestimmte Endstufe wie Burmester los zu lassen geht komplett in die Hose. Egal welchen Hersteller du da nimmst. Für Burmester gibt es ja eine Plug & Play Lösung für eine Match UP10 mit Analog In dazu.
 
Gack schrieb:
Wenn das Ding eine ausgewogene Bühne haben soll, dann hast du das wirkliche Verbesserungspotential einer DSP noch nicht erkannt oder kennen gelernt.
Da geht noch ganz ganz viel

Bühne, Präzision und ein harmonischer F-Gang.
Ich würde je nach Anspruch zu i3/i7 Hoch- u. Mittelton und zu Steg Bässe greifen.

ABER, egal was du machst, du mußt mit der DSP Endstufe anfangen.
Lautsprecher mit komplett anderen Parametern auf eine so abgestimmte Endstufe wie Burmester los zu lassen geht komplett in die Hose. Egal welchen Hersteller du da nimmst. Für Burmester gibt es ja eine Plug & Play Lösung für eine Match UP10 mit Analog In dazu.
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Vielen Dank für deinen Input. Ich habe dir eine private Nachricht geschickt.
 
Ist Car Hifi Borna auf Benz spezialisiert?
 
Ist deren Schwerpunkt, gibt ja jede Menge Videos, auch zu GLCs
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne ganz blöde Frage:
hat sich schon mal jemand die Zeit genommen zu versuchen aus dem Werkssystem das Maximum heraus zu holen?

Ggf Türen gedämmt, Aufnahmen maximal stabilisiert usw.

Ich kann mir immer schwer vorstellen, dass Burmester Kernschrott verbaut und die Ingenieure bei Mercedes/Burmester nicht wissen was sie tun.
Zumal die OEM Hersteller GANZ andere Möglichkeiten haben als Otto Normalverbraucher.

Im Maybach, den ich mir mal anhören durfte fand ich die Burmester Anlage zumindest gar nicht so schlecht.
Anders abgestimmt als die meisten Aya Anlagen, die ich so gehört habe, aber definitiv nicht schlecht.
 
Jimmbean schrieb:
Ich kann mir immer schwer vorstellen, dass Burmester Kernschrott verbaut und die Ingenieure bei Mercedes/Burmester nicht wissen was sie tun.
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Burmester steht doch nur an den Gittern dran ... das ist wie Bose, Dynaudio, Focal, JBL usw. die Ihren Namen dafür verkaufen um den "Kernschrott" besser an den Mann zu bekommen.
Die Fahrzeughersteller bauen nur kostenoptimiert und somit einen max. möglichen Kompromiss in die Fahrzeuge mit dem zu 90% der Kunden zufrieden sind.
Lasse mich gerne belehren, sollte ich da falsch liegen. Aber so kenne ich es

Egal wie sich die OEM Anlage nennt, eine Verbesserung durch nachträglich max. stabilen Einbau und massiver Dämmung ist denke ich nie verkehrt und somit eine Verbesserung möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Jimmbean schrieb:
Mal ne ganz blöde Frage:
hat sich schon mal jemand die Zeit genommen zu versuchen aus dem Werkssystem das Maximum heraus zu holen?

Ggf Türen gedämmt, Aufnahmen maximal stabilisiert usw.

Ich kann mir immer schwer vorstellen, dass Burmester Kernschrott verbaut und die Ingenieure bei Mercedes/Burmester nicht wissen was sie tun.
Zumal die OEM Hersteller GANZ andere Möglichkeiten haben als Otto Normalverbraucher.

Im Maybach, den ich mir mal anhören durfte fand ich die Burmester Anlage zumindest gar nicht so schlecht.
Anders abgestimmt als die meisten Aya Anlagen, die ich so gehört habe, aber definitiv nicht schlecht.
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Die Ingenieure wissen definitiv was sie tun aber wenn MB halt ein EK-Budget von z.B. 300€ für alles vorgibt sind da natürlich Grenzen gesetzt
 
Es geht bei den Werksanlagen auch meiner Meinung nach nur um Gewinnmaximierung. Die Lautsprecher werden immer lummeliger, die Aufnahmen immer fragwürdiger.
Die Vorgaben zu Marge und auch zum Fahrzeuggewicht zum Thema Flottenverbrauch zwingen die Ingenieur:innen zu Ethernet, Receivern mit Mehrfachfunktionen und auch zu möglichst leichter Ausführung.

Klar klingt das erstmal passabel und wenn man nie gehört hat was wirklich geht reicht das auch sicher.

Aber gut; wir nehmen hier ja jede Herausforderung an und der Versuch in wirklich jede verhunzte Kiste adäquaten Sound zu zaubern ist doch das Herz des Fuzzitums. 😎
 
Jimmbean schrieb:
Mal ne ganz blöde Frage:
hat sich schon mal jemand die Zeit genommen zu versuchen aus dem Werkssystem das Maximum heraus zu holen?

Ggf Türen gedämmt, Aufnahmen maximal stabilisiert usw.

Ich kann mir immer schwer vorstellen, dass Burmester Kernschrott verbaut und die Ingenieure bei Mercedes/Burmester nicht wissen was sie tun.
Zumal die OEM Hersteller GANZ andere Möglichkeiten haben als Otto Normalverbraucher.

Im Maybach, den ich mir mal anhören durfte fand ich die Burmester Anlage zumindest gar nicht so schlecht.
Anders abgestimmt als die meisten Aya Anlagen, die ich so gehört habe, aber definitiv nicht schlecht.
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das würde ich so nicht unterstreichen. Die OEM sind in allererster Linie kostengetrieben. Das heisst möglichst günstige Komponenten. Das geht einher mit möglichst großer Stückzahl (und damit nicht individuelle Chassis für die jeweilige Baureihe). In zweiter Linie sind auch die Vorgaben an den verfügbaren Bauraum und die weiteren Rahmenbedingungen sehr stark limitiert. In der Nahrungskette der Fahrzeugentwicklung kommt Hifi sehr weit hinten. Weit hinter Crash, Sicherheitsausstattung und vor allem CO2 / Gewicht.
Somit sind die Entwickler da schon sehr stark limitiert, das gilt auch für die Branded Hifi Systeme a la H/K, Dynaudio, Burmester, und wie sie alle heissen.
Extra Dämmung ist da wg. des Gewicht direkt mal tabu. Daher geht es eher durch konstruktive Parameter (Steifigkeit, etc.) möglichst gute Rahmenbedingungen für die Treiber zu schaffen. Aber wie gesagt alles stark limitiert.
Ich persönlich denke, dass dann der größte Hub durch das Sound Engineering / Equalizing stattfindet. Da hat man natürlich viele Möglichkeiten für jedes Fahrzeug das perfekte Setting einzustellen.
Von den Möglichkeiten die Fuzzis ausloten, sei es finanzieller Art, Gewicht, etc., kann ein Ingenieur beim OEM nur träumen....
 
Der Verstärker ist ein 0-8-15 9-Kanal Harman Automotive wie Beats, Dynaudio, und Co. Von VW
Ohne Netzteil.

Also nichts besonderes
 
bf84 schrieb:
In der Nahrungskette der Fahrzeugentwicklung kommt Hifi sehr weit hinten. Weit hinter Crash, Sicherheitsausstattung und vor allem CO2 / Gewicht.
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Du hast Design vergessen. Wenn Chassis an dämlichen Positionen sind wurde zu 99% mit den Designern schnick schnack schnuck gespielt und verloren.
Die Werksanlagen klingen wie sie klingen, weil der allergrößte Teil der Kundschaft Raumklang möchte und natürlich MUSS es auf allen 5 Plätzen im Fahrzeug akzeptabel / gleich klingen. Das ist halt was, was quasi keine Fuzzi Anlage kann (können muss).
 
Gack schrieb:
Der Verstärker ist ein 0-8-15 9-Kanal Harman Automotive wie Beats, Dynaudio, und Co. Von VW
Ohne Netzteil.

Also nichts besonderes
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Habe ich das richtig verstanden, dass Burmester einen 9-Kanal-Verstärker von Harman Automotive für das 15-Lautsprecher-3D-System verwendet? Könntest du mir mehr über die Konfiguration erzählen? Hast du zufällig mal ein solches System gemessen?
 
ich hab schon öfters Burmester mit einer UP10 auf die Sprünge geholfen.

Front 2-Wege passiv 1/2-Kanal = 4 Lautsprecher
Heck 2-Wege passiv 3/4-Kanel = 4 Lautsprecher
Surround-LS passiv 5/6 = 4 Lautsprecher
2x Woofer 7/8 = 2 Lautsprecher
Center 9 = 1 Lautsprecher

schon hast du 15 Lautsprecher im Prospekt stehen auf 9 Kanäle.

Die UP10 hat mit MEC-Analog IN 8 Eingänge.
Das Center Signal von Mercedes wird nicht benutzt sondern in der UP10 aus Front L/R generiert.


Der kleine Advanced Soundsystem ist fast das Gleiche nur mit einem 7 Kanal Verstärker weil da die Surround-LS in der C-Säule nicht vorhanden sind.
Verstärker hat sogar den selben Stecker.

und immer blau/weis durchtrennen sonst hast du den Motorsound mit 320W auf die Frontwoofer. Das macht keinen Spaß
 
Gack schrieb:
ich hab schon öfters Burmester mit einer UP10 auf die Sprünge geholfen.

Front 2-Wege passiv 1/2-Kanal = 4 Lautsprecher
Heck 2-Wege passiv 3/4-Kanel = 4 Lautsprecher
Surround-LS passiv 5/6 = 4 Lautsprecher
2x Woofer 7/8 = 2 Lautsprecher
Center 9 = 1 Lautsprecher

schon hast du 15 Lautsprecher im Prospekt stehen auf 9 Kanäle.

Die UP10 hat mit MEC-Analog IN 8 Eingänge.
Das Center Signal von Mercedes wird nicht benutzt sondern in der UP10 aus Front L/R generiert.


Der kleine Advanced Soundsystem ist fast das Gleiche nur mit einem 7 Kanal Verstärker weil da die Surround-LS in der C-Säule nicht vorhanden sind.
Verstärker hat sogar den selben Stecker.

und immer blau/weis durchtrennen sonst hast du den Motorsound mit 320W auf die Frontwoofer. Das macht keinen Spaß
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Jetzt habe ich ein klares Verständnis davon, wie das System konzipiert ist. Meine Fragen waren lediglich aus Neugier gestellt. Alle weiteren Punkte haben wir ja bereits besprochen.
 
PS: lassen wir mal paar Exoten wie Tesla oder Lexus mit Mark Levinson ect.. weg.
Dann gibt es nur 2 Hersteller für OEM Endstufen und das ist Bose und Harman Automotive

Seat Beats = Harman
Mercedes Burmester = Harman
VW Dynaudio = Harman
VW Harman Kardon = Harman
BMW = Harman
Audi SONOS = Harman
Skoda Canton = Harman

Audi B&O und BMW RAM mit HK ist jetzt der einzige Harman der mir einfällt der ein richtiges Netzteil mit deutlich höherer Spannung hat.
Die arbeiten ja nicht umsonst mit 2 Ohm Chassis oder sogar 2x2 Ohm Subwoofer.
Sonst kommt ja aus der Schokotafel nichts raus.
 
Gack schrieb:
PS: lassen wir mal paar Exoten wie Tesla oder Lexus mit Mark Levinson ect.. weg.
Dann gibt es nur 2 Hersteller für OEM Endstufen und das ist Bose und Harman Automotive

Seat Beats = Harman
Mercedes Burmester = Harman
VW Dynaudio = Harman
VW Harman Kardon = Harman
BMW = Harman
Audi SONOS = Harman
Skoda Canton = Harman

Audi B&O und BMW RAM mit HK ist jetzt der einzige Harman der mir einfällt der ein richtiges Netzteil mit deutlich höherer Spannung hat.
Die arbeiten ja nicht umsonst mit 2 Ohm Chassis oder sogar 2x2 Ohm Subwoofer.
Sonst kommt ja aus der Schokotafel nichts raus.
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Verstanden. Übrigens, wie steuert Burmester dann das 3D-System? Wenn ich das richtig verstehe, müssten sie für die 9 Verstärkerkanäle doch nur 11 DSP-Kanäle zur Verfügung haben, oder?
 
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