PA Lautsprecher gesucht - Jobst Audio

in das Case sollen Lampe, Controller, unten rein und oben MBP und Mischer? das klappt schon.
ICH würde den DSP aber ins Amprack setzen. im Prinzip verkabelt man das Ding einmal korrekt und fertig.
Dann hast du nur 2 Strippen zum Amprack, bei bedarf noch USB um direkt auf den DSP zuzugreifen und fertig.

So wie oben geplant hast du dann ja mind 3, wenn Bass nicht mono, dann sogar 4 Signalleitungen.

oder verstehe ich was falsch?
 
Ich habe kein Amp-Rack, sondern für beide Amps ein (jeweils noch tragbares) eigenes Case.

Es gehen dann vom Controller-Case vier beschriftete XLR-Kabel unter den Tisch zu den Endstufen. Das ist ok.

Ich habe mich gegen ein Amp-Rack entschieden, da ich noch schwere "Eisenschweine" als Endstufen einsetze und dann ein Amp-Rack vermutlich > 65 Kg wäre. Das wollte ich mir nicht antun :)


Gruß

Sven
 
ok, wenn sowieso alles einzeln gecased ist, klar, dann spielts keine Rolle

ich sag dir was, SNT Amps, herrlich :liebe:
 
SNT-Amps lass ich mir gefallen, kann aber die Eisenschwein-Fraktion verstehen (gehöre selbst halb dazu) Ich trenne mich ungern von gutem, alten Zeug. Da musste dann zuerst der schlimmste "Kreuzbrecher" weichen. Der Rest ist einzeln gecased gut zu handhaben...
 
Als ich bei Thomann nach einem passenden Antrieb für die vier Achat 118 gefragt habe, wurde mir - unabhängig vom jeweiligen Verkäufer - jedesmal das "Eisenschwein" Proline 3000 ans Herz gelegt.

Die eigenen Digital-Amps hätten dagegen keine Chance im Bassbereich.

Zitat: "In der Preiskkasse bis 1.000 Euro werden sie keine bessere Sub-Endstufe finden."

Im Jobst-Forum gab es ebenso immer das Eisenschwein Proline 3000 als Empfehlung, auch von Jobst selbst für die vier JM-Sub18N.

Mein Eindruck auf der Veranstaltung bestätigt die Vorschusslorbeeren. So sollte eine Bassendstufe klanglich sein. Saft an allen Impedanzen und untenrum satt :)

Der Transport im Case ist natürlich mühsam, aber wenn das Teil einmal da liegt, dann liegt es da auch :)

Wenn ich das Eisenschwein (mit Freunden/Verwandten) 3-5 mal im Jahr bewege, ist das völlig ok.

Wenn ich allerdings damit jede Woche über die Lande ziehen müsste, würde ich wohl auch ein Leichtgewicht bevorzugen....

So sind Power und Stabilität vorerst noch wichtiger.


Ich habe auch häufiger davon gelesen, dass die günstigen digitalen Thomann TSA Amps beim mobilen Betrieb an Stromgeneratoren abrauchen, während die Proline 3000 sehr stromstabil und unempfindlich sein sollen.

Im Herbst steht ein Herbstmarkt-Umzug an. Da werde ich schauen, ob die Proline 3000 so unverwüstlich ist und am Generator performt!



Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Die eigenen Digital-Amps hätten dagegen keine Chance im Bassbereich.

Zitat: "In der Preiskkasse bis 1.000 Euro werden sie keine bessere Sub-Endstufe finden."
Okay, das ist erstens ziemlich selbstverliebtes Marketing-Gewäsch, andererseits steckt auch viel Wahrheit drin:
Unabhänig vom Label, das drauf steht. Ringkern-Trafo, Gleichrichter, Elkobänke, Class-H Technik, Riesenkühlkörper voll mit Endtransistoren, halbwegs vernünftige Steuerung mit funktionierenden Schutzschaltungen, das ganze in 2-3HE Stahlblechneunzehnzoll-Kiste gepackt - DAS kriegen die meisten Chinesen-Brot&Butter-Hersteller unter 1k€ locker mit ordentlich Power hin.

Wo es auf Gewicht (SNT/Class D) + Vollgas- und Überlast-Stabilität + Bauform + Leistung ankommt, das kriegt man IMHO nur dann erschwinglichh, wenn man sich aus dem Premium-Herstellersegment bedient und dort genug Geduld hat, etwas "nicht abgerocktes", Gebrauchtes zu finden, das nach ein paar Jahren in bezahlbare Regionen kommt...

Gruß, Jürgen ;)
 
Ich habe gestern das Controller-Case bekommen. Es ist sackschwer (15 Kg) und beim Tragen etwas unhandlich.

Trotzdem werde ich es behalten und als "Zentrale" ausbauen.

Den Denon Controller habe ich bereits eingebaut.

Darunter sitzt das Stairville Racklicht mit LED/Dimmer/Schwanenhals und darunter der DCX2496.

Eine Höheneinheit ist noch darunter Platz. Da ist bisher eine Rackblende montiert, aber ich habe schon ein zweites Stairville Racklicht mit Dimmer/LED/Schwanenhals (zusammen mit 0,5 Meter kurzen XLR-Kabeln) geordert :)

Zusätzlich kommen oben neben den Controller noch weiße dimmbare LED-Stripes ins Case geklebt.

Damit man von der Seite der Gäste nicht so ins Case hineinschaut, suche ich noch nach etwas schwarzem Molton, der als "Vorhang" von der Laptop-Halterung herunterhängen soll. Wenn jemand Reststücke von schwarzem Molton hat, bitte bei mir melden.

Dann müßte ich das Gelumpe noch verkabeln, Mikrophon-Kabel verlegen und für das zweite Mikro den Funk-Sender und Stromverkabelung reinbasteln. Dann dürfte das "Monster" fertig sein :)

Die 10 mm Alu-Schienen für die Selbstbau-Tischplatte sind auch eingetroffen. Es fehlt noch ein wenig LED-Licht, dann kann ich den Selbstbau DJ-Tisch mit Griff auch zusammenfrickleln.


Wahrscheinlich werde ich noch mal in den sauren Apfel beißen und eine zweite Husse für den Tisch kaufen. Die weiße Scrim King Husse macht sich sehr gut über dem Tisch, so dass ich überlege noch ein schwarzes Modell für 94,94 Euro zusätzlich zu kaufen....


Nachtrag: Ich habe die (überteuerte) schwarze Scrim King Tisch-Husse bestellt.

Damit kann der Tisch in drei Varianten betrieben werden:

1) Ohne Bezug, mit der Optik eines Cases (Case-Platte, Alu-Kanten und schwarzer K&M Keyboardständer darunter) und mit sichtbarem Gestell

2) mit einem blickdichten schwarzen Überzug über dem gesamten Tisch

3) mit einem weißen Überzug mit LED-Beleuchtung darunter (vor allem für feierlichere Anlässe bzw. Party-Beleuchtung)

Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
viel Erfolg beim zusammenbasteln. Hört sich langsam aber sicher nach nem richtig netten System an.

kleiner Hinweis, ich würde Geräte, wenn's nicht unbedingt sein muss, nicht "hängend" waagrecht im Case verbauen. einmal zu kräftig abgesetzt und die sind im Eimer.
Habe auch schon verbogene DCX gesehen...

Alternativ hinten abstützen
 
Ich werde Freitag Abend die vier Jobst Audio JM-Sub18N mit den neuen Faital abholen.

Mal abgesehen von den Platzproblemen im Auto, soll ich auch die JL-12Sat kaufen?

Das Lautsprecher-Set der JL-Sat12 scheint ein Kleinunternehmer in Ebay Kleinanzeigen regelmäßig auch für 200 Euro neu anzubieten und die Weichen verkauft Jobst für 30 Euro als Bausatz. Da wäre man mit Versand bei ca. 470 Euro/Paar....

Im Vergleich scheinen mir 750 Euro für fertig zusammengebaute (und schon benutzte) JL-Sat12 irgendwie zu viel, als dass ich sie dafür später wieder los werde.


Gruß

Sven
 
Das hat einer im Jobst-Forum geschrieben:

Marius schrieb:
Ich hab mal mit dem Mark über Jm-sub18n vs Achat 118 geschrieben, weil ich gerade überlege welchen ich für mein neues System kaufen soll. Er meinte du brauchst ca. 3x Jm-sub18n damit du an den Pegel von 2x Achat 118 rankommst. Unter 50Hz sollen die Jm-sub18n dann etwas mehr schieben.

So etwas hatte ich schon befürchtet.

Für den Pegel der vier Achat 118 bräuchte es schon sechs der "amtlichen" Jobst Audio JM-Sub18N.

Das wäre wirklich bitter für mich, da ich mich in Bezug auf Gehäusegröße und -gewicht verkleinern will, aber ohne in Bezug auf Pegel und Performance einen Rückschritt zu machen. Nur deswegen bin ich überhaupt bereit, noch so viel mehr Geld für den Sub-Wechsel von vier auf vier zu zahlen. Grrrr...

Sechs Stück kommen dann mal überhaupt nicht in Frage, dann hätte ich auch die halb so teuren Achat 118 behalten können, wenn der Platzbedarf fast genau so groß ist.

Wir sehen mal wieder: Die Physik lässt sich nicht austricksen. Auch nicht mit überteuerten, hoch belastbaren, gehypten Chassis....


...oder auch, was auch mein Eindruck ist: Die Achat 118 sind mal richtig gut gelungen für das Geld.


Gruß

Sven
 
keine Panik! erstmal abwarten und selbst ein Bild davon machen!
 
Freude! Heute ist der Tag der Abholung der vier Subwoofer :)

Hoffentlich sind die Dinger auch ihre 1.870 Euro (von privat) wert.

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Schaun mer mal, wie mir die Tops gefallen und ob ich sie auch noch nehme.


Gruß

Sven
 
wichtig, die dinger außerhalb der Garage anhören!
auch mal NUR den Bass, jeden einzeln, gerne auch knapp unter Volllast

Luftgeräusche, Undichtigkeiten,...
 
Ich denke, für ein Nachverhandeln ist es jetzt zu spät. Er hat schon vorab 1 TEUR bekommen.

Falls etwas nicht dicht sein sollte, muss ich es abdichten. Einbauflansche werde ich ja auch nachrüsten.

Momentan stehe ich im Stau...


Gruß

Sven
 
Ich habe die Tops mitgekauft.

Warum, weiß ich selbst eigentlich auch noch nicht. In Sachen Optik und Verarbeitung sind sie mindestens zwei bis drei Klassen hinter der Achat 112M.

Klanglich mochte ich sie da vor Ort auch nicht. Überbetonte Höhen und Mitten, oder anders gesprochen für meinen Geschmack viel zu wenig Grundton/Bass. Jetzt weiß ich glaube ich, was man mit der Klangbeschreibung "auf die Fresse" meint. Auch weiss ich jetzt, warum mir die Klangbeschreibung von der Jobst-Umbau-Weiche der Achat 112M im Vergleich zur Original-Abstimmung nicht zugesagt hat. Die JL-Sat12 scheint genau so zu klingen, wie Jobst sein Ergebnis nach dem Umbau beschrieben hat. Nur ist das leider mal gar nicht mein Fall. Oder ich muss mich ersteinmal daran gewöhnen und den "Vorteil" erkennen, wenn die Tops alle "anschreien"...

Die Subs klangen dort in der 50 qm Garage auch total schlecht. Null Sub, nur "Tieftöner" und die noch nicht mal gut. Aber auf den Eindruck gebe ich mal nichts, weil er sicherlich von (zu) hohen Erwartungen geprägt war und schon die Verarbeitung des "Selbstbau-Gerümpels" mich sehr verärgert hat.

Ich werde mich in der nächsten Zeit den Lautsprechern noch mal in Ruhe nähern und sie mit den Achat Subs vergleichen. Am Dienstag Abend kommt allerdings schon jemand, der diese gerne kaufen möchte.

Ich ärgere mich mächtig, dass ich die Achat 112M verkauft habe und jetzt noch 200 Euro oben drauf gezahlt habe, um Lautsprecher zu bekommen, die klanglich weniger meinen Geschmack treffen, schlechter verarbeitet und hässlicher sind.

Gefühlt hätte ich die Achat 112M und ein Paar Achat 118 behalten sollen. Das wäre wohl der beste Kompromiss für meinen Anwendungszweck.

Jetzt habe ich noch mal stolze 1 TEUR oben drauf gezahlt und bin unzufrieden.

Ich hoffe, dass sich dieser Eindruck zumindest klanglich in der nächsten Zeit noch dreht. Optisch werde ich mit dem "Bastel-Gerümpel" dann wohl leben müssen.

Wenn es mich zu sehr nervt, kann ich mir notfalls noch ein neues Paar Achat 112M kaufen und die Jobst Sachen wieder verkaufen. Vielleicht hat das Zeugs einen einigermaßen guten Werterhalt. Für irgendwas muß der ganze Internet-Hype ja auch zu Nutze sein.

Ich werde ersteinmal drüber schlafen und nach der ersten Enttäuschung noch einmal etwas unvoreingenommener an die Sache rangehen. Aber wenn die JM nicht den Bass machen, den ich auch davon erwarte, dann fliegt das Gerümpel eben wieder raus.

Zumindest werde ich die Achat 118 preislich nicht verschleudern, wenn ich sie denn überhaupt noch verkaufen möchte :)


Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann! Das glaub ich jetzt nicht...

Dein Aktionismus kostet auch nur Geld und bringt nicht den gewünschten Erfolg...

Du kaufst Tops, die Dir weder klanglich, noch optisch gefallen und hast die Vergleichsmöglichkeit (die Achats) bereits verkauft :fp:
Du kaufst Bässe, die Dir klanglich nicht gefallen, ohne sie zumindest mit einem mitgebrachten Exemplar Deiner Achat-Bässe im Freifeld verglichen zu haben :fp:

Noch mal:
Wenn Du Dir nicht endlich mal LS-Systeme unter vergleichbaren Bedingungen anhörst - zum Beispiel in einem der großen Musikhäuser, auch wenn es ein paar 100km zu fahren sind - dann kannst Du noch vieles kaufen, was Dir dann doch nicht gefällt!

Mal abgesehen davon:
Jeder halbwegs talentierte Beschaller biegt Dir die Tops mit dem DCX so hin, dass sie tauglich klingen. High-End "out of the box" ist zum aufgerufenen Preis nicht drin. 30Hz-Pegelorgien gehen auch nicht!
Sound "in die Fresse" muss übrigens nichts Schlechtes sein - die Box setzt sich durch, auch bei vollem Saal mit mehreren 100 Leuten, da brauchts dann High-Mids, damit es nicht mumpfig klingt. Linear abgestimmte Boxen (auch oft in PA, Monitoring und Studio anzutreffen) klingen meistens etwas "dünn" und im Präsenzbereich lauter.
Verabschiede Dich vom "Badewannen-EQ"-Klang von für´s Wohnzimmer abgestimmten Hifi-Boxen - ist ne andere Liga!

Das ist "Public Address" für den "ambitionierten Hobby-Beschaller", was Du machen willst. Wir reden hier nicht vom Pro-Bereich, wo Preisklassen im mehrstelligen k€-Bereich liegen, wo das Material nicht nur laut, sondern auch schön, praktisch und leicht sein kann.

Sorry, wenn ich Dir den Kopf waschen muss, aber Du verbrennst mit Deiner Taktik Geld - scheinbar hast Du genug davon :kopfkratz:
 
Die Lautsprecher sind zum Testen mittlerweile ins Wohnzimmer eingezogen, um damit ein wenig zu experimentieren.

Die vier Achat 118 sind ersteimal wieder ins Gartenhaus gewandert.

Anbei mal ein paar Bilder (ohne den DJ-Tisch):

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Gruß

Sven
 
Wenn da ein Mücke in das Mikro hustet, da denkt man, es kommt ein Donner :)

Das hätte ich auch gern, für die gewisse 5 Min zum Abreagieren :)
 
Schade nur, dass der Kollege mal gar nicht mit dem Klang einverstanden ist...von der Optik her, sind die Tops PS-12er, wenn es die Jobst-Version mit gemoddeter Weiche ist, dann sollten die IMHO mit etwas EQing ordentlich klingen - was man im Wohnzimmer mit 2 Metern Abstand aber auch schlecht beurteilen kann...
 
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