Huricane2033 schrieb:
stimmt ist eigentlich ganz einfach wenn man nen plan hat und weiss welches teil im plan auch wo auf der platine ist. ok dann muss ich nur noch auf meine chinchbuchsen warten und dann kann ich mit dem löten anfangen. was für ein kabel sollte man denn nehmen dazu? ein high end chinchkabel wird sich wohl kaum lohnen und ein normales kupferkabel wäre wieder zu schlecht sein. also wird wohl ein preiswertes, gutes chinchkabel die beste wahl sein oder?
der chip selber erscheint auch auf dem plan nur als eckiges teil mit kabeln dran also nichts wirklich informatives. das teil nennt sich IC202 und hat die teile nummer TC9164AN. auf dem chip selber steht nur noch der hersteller "Toshiba" drauf und "Japan 9829H". sonst findet man nichts im plan. vielleicht kannst du damit trotzdem was anfangen.
ich hatte übrigens recht. der kopfhörerausgang ist wirklich parallel zu den lautsprecherausgängen gelegt. mal sehen vielleicht finde ich ja mal einen separaten kopfhörerverstärker der dann an den chinchausgang kommen kann. sollte klanglich auf jeden fall besser sein.
Hallo,
du kannst deinen Kopfhörer direkt an den Cinchausgang packen. Baust dir einfach einen Hochwertigen Klinke cinchdapter mit wahlweise buchse. Welche größe du nun hast weiss ich nicht, aber ich vermute mal die ganz dicke 6,3mm
So zu dem IC, also das Ding macht laut Datenblatt eigentlich nur den Zappelphillip zwischen den einzelnen Signalquellen. Wenn ich das Datenblatt jetzt auf den ersten blick (hab da jetzt erstmal nen minütsche drauf geguckt) findet das Lautleiserdrehen wo anders statt.
Kurz meine Gedanken - sowas kann man nicht planen
Was mich erstmal anpisst und das sag ich ganz offen, ist, das dieses Ding erstmal durchdigitalisiert ist. Das ding wird sicher von Deinem Bedienelement einen 8bit Code erhaltet. Tankfrequenz ist knapp bei 1Mhz und dann sind wir schon bei 125 Khz für jedes bit. Dann gibt das ding noch einen Chek zurück an das Bedienteil. mit der selben Frequenz. D.h. da haste irgendwie wieder was, was rumstinkt, einstreut, oder sonstwas zumüllt... - das erstmal zu dem Bauteil, was mir negativ aufgefallen ist.
Klar das ding klackt und knattert nicht beim Durchschaltet, aber allein das das Audiosignal hardcore durch dieses "gerät" (kann man fast sagen) geht würde meinen "Master of vorstufen" ziemlich anpissen.
Aber seis drum. das ding is nunmal da. hier eine Kostenneutrale lösung zu finden, wird mit sicherheit nicht möglich sein.
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das 2. was recht stressig wirkt ist die Übertragungsfrequenz dieses Bauteils. Laut Datenblatt ist es mit THD 0-20Khz angegeben. Klar das ding is ein NF bauteil für genau diesen Anwendungszweck, aber mich würde dennoch der Frequenzbereich über 20 Khz - 1 Mhz interessieren. Wie hier die werte aussehen. Was passiert damit. müsste man ausmessen. (Oszi und Funktiongenerator)
Wenn Du ein Osziloskop da hast, was glaub kaum einer so mal eben im schrankstehen hat, kannst du mal folgendes machen
Mess mal die Spannung zwischen GND und VSS und die SPannung von VDD. Das sind die 15 Volt 0Volt und -15 Volt eingänge und schau wie sauber die sind. Nicht das da irgendwelche tierischen Spikes drauf sind. Versuch auch mal das ding wärend dem betrieb zu messen lass einfach mal nen Lied laufen. und misst einfach mal durch. Wenn da irgendwas rumzuckt - was ich zwar nicht glaube - Dann muss da was rein. --> schau auch mal im Hochfrequenten bereich ob da ein rauschen drauf ist.
Spektrumanaylser und Gleichstrommessung. Ich weiss das klingt strange aber aber wie gesagt, das ding lebt von der Spannung
So, das erstmal zu meinen Gedanken zu dem Bauteil, was ich so sagen kann. - in den paar menütschen ---> mir wird vielleicht noch mehr einfallen, aber erstmal schlafen gehen
Gruß Sacki