RG 142 Cinchkabel (Stereoplay-Tipp)

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Schick schick.

Hätt ich so net gedacht.

Aber an meinem Van denHul The Integration löt ich net rum :P

Hätte da noch nen 75cm Stereo Paar original.

Na Tadzio, testen? ;)
 
Hallo!!!

Hat denn schon mal jemand die Eichmann Bullet Plugs in Erwägung gezogen!!!Egal ob die Kupfer oder Silber Ausführung!!

Wäre zumindest preislich eine Stufe "günstiger"!!!

Wie es wohl klanglich aussehen mag??

Wäre sicherlich eine Überlegung wert denke ich-ODER?

DANKE

Würde mich SEHR darüber freuen,wenn jemand etwas berichten kann davon!

Gute Nacht

mfg

stefan
 
Hallo Stefan,

wenn mich nicht alles täuscht, hat der Tadzio die Eichmänner :D schon getestet...



Grüsse,
andreas.
:beer:
 
Hallo!!!


UPS! OJA! Hatte ich überlesen!

Stimmt:

Was mir so aufgefallen ist:

- Die Farbwahl des Ü-Ei-Plastiks kann ich nicht komisch finden.
- Die Lötkontakte der BPs sind absolut frei zugänglich und dadurch ultimativ leicht zu erreichen.
- Es muß immer mit Lötzinn überbrückt werden, weil sich das Kabel nicht vorm Löten fest anpressen lässt. Beim kleinsten Druck können die Masse-Kontakte herausschmelzen. Es sind auch nur Pins.
- Die Zugentlastungsschraube greift nur bei großen Durchmessern. Das Kabel muß großzügig umwickelt werden.
- Bei meiner Jeff Rowland Vorstufe lassen sich die BPs nur mit roher Gewalt stecken.
- Bullet Plugs in Silber werde ich nicht testen, weil das Verhältnis von Preis und Verarbeitung IMHO schon bei den günstigen BPs ein Witz ist.


Mein Hörvergleich zuhause:

Vier mal RG 142 mit folgenden Steckern: Eichmann Bullet Plugs Kupfer/Gold, Phoenix Titan 292, WBT Nextgen Cu (Kupfer), WBT Nextgen Ag (Silber)

- Im Vergleich zu den Phoenix Titan klingen die Bullet Plugs auffallend plastisch und griffig. Mit punktgenauer Ortung. Das macht schon beim ersten Ton ‚an’. Bei den Phoenix Titan wirken Konturen im Vergleich verwischt und alles ist mehr diffus verteilt.

- Bullet Plugs und Nextgen Kupfer haben jeweils einen völlig unterschiedlichen Klangcharakter: Die Nextgen klingen deutlich offener, freier, lockerer. Der Raum öffnet sich mehr nach oben und im Hochton gibt es mehr Informationen. Die Musik swingt und federt lockerer mit mehr Spielfreude.
Die Bullet Plugs wirken sehr konzentriert. Mit straffen Konturen und auffallend präziser Ortung. Knackiger Mittelton, aber die Raumabbildung ist niedrig. Der Bass ist voluminös.
--> Hier wird wohl der persönliche Geschmack entscheiden. Für mich sind die Nextgen besser, weil sie schlicht mehr Musik machen.

- Bei den Nextgen Silber öffnet sich der Raum noch weiter in alle Richtungen als bei den Nextgen Cu. Trotzdem ist die Ortung ähnlich gut wie bei den Bullet Plugs.
Die BPs spielen im Vergleich vordergründig und das Klangbild löst sich weniger von den Lautsprechern.
--> Hier handelt es sich IMHO um einen wirklichen Klassenunterschied. (Bei doppeltem Preis.)

- Bullet Plugs in Silber: Wer weiß……?


Für mich sind die Nextgen ein Genuss: Die Musik swingt und fließt…toll. Da möchte ich nicht mehr ausmachen, nur noch hören…

DANKE

mfg

stefan
 
Stempsy schrieb:
Hallo!!!

Hat denn schon mal jemand die Eichmann Bullet Plugs in Erwägung gezogen!!!Egal ob die Kupfer oder Silber Ausführung!!

Wäre zumindest preislich eine Stufe "günstiger"!!!

Wie es wohl klanglich aussehen mag??

Wäre sicherlich eine Überlegung wert denke ich-ODER?

DANKE

Würde mich SEHR darüber freuen,wenn jemand etwas berichten kann davon!

Gute Nacht

mfg

stefan

Ich halte die Bullet Plugs und die Nextgen für gleichwertig, wobei mir die Bullet Plugs 1000x lieber sind :D Warum ? Weil ich die Nextgen für ein Plagiat halte und so was einfach nicht schön finde :hammer:

Gruß Rainer, der sowohl Bullet Plugs und auch ein Paar Nextgen spazieren fährt
 
die bullets hat heihachi gekauft und verbaut -- er hat da bestimmt auch eine meinung zu, aber bisher noch nix gepostet --- kommt bestimmt noch
ich habe leider keine hier zum vergleich, wenn mir jemand welche mit 2 m kabel zum OKI mitbringt, dann könnte ich vielleicht dort probieren (muss aber seitenverkleidung dann abbauen) bitte aber eingespielte kabel nehmen ! oder @home dudeln lassen --- mache ich auch gerade
 
xRay schrieb:
Ich halte die Bullet Plugs und die Nextgen für gleichwertig, wobei mir die Bullet Plugs 1000x lieber sind :D Warum ? Weil ich die Nextgen für ein Plagiat halte und so was einfach nicht schön finde :hammer:

Gruß Rainer, der sowohl Bullet Plugs und auch ein Paar Nextgen spazieren fährt
N’Abend Rainer

‚Plagiat’ trifft es nach meiner Meinung nicht. :keks: Nextgen und Bullet Plugs sind in der Konstruktion doch grundverschieden. Die Bullet Plugs sind unvergleichlich einfach konstruiert. Noch simpler geht es kaum.
Die Nextgen bestehen dagegen aus mehreren aufwändigen und bis ins Detail ausgeklügelten Bauteilen. Leider auch ein klein wenig mehr auf Design als auf Funktion. Die einzige Übereinstimmung ist die Auslegung auf 75Ohm Wellenwiderstand.

OK, die Bullet Plugs waren eher am Markt, aber WBT hält dafür alle Patente… :effe:

Hier noch mal mein Stecker-Vergleich im Auto:

Tadzio schrieb:
Tolles Wetter! Da soll man doch was Nettes machen: Also Stecker im Auto testen… ;) :hammer: :D

Es ging mir wieder um die drei verschiedenen Stecker: Phoenix Titan, Bullet Plugs Gold und WBT Nextgen Silber. Und zwar an allen vier Wegen in meinem Auto. Also 3-Wege und SUB. Jeweils an identischen RG142-Kabeln konfektioniert. Ausgangsbasis waren jeweils die Kabel mit den Phoenix Steckern.

Mein Hörvergleich im Auto:

- Mitteltöner: Die Bullet Plugs hier spielen ruhig und kontrolliert. Aber in meinem Auto fehlt damit einfach die Lebendigkeit. (Die ist leider insgesamt noch etwas Mangelware…) Mir gefallen da sogar die günstigen Phoenix besser. Mit den Nextgen gibt es eine ordentliche Portion Natürlichkeit und Lebendigkeit.

- Tief/Mittelton: Überraschenderweise ist auch hier der Unterschied ähnlich: Bullet Plugs ruhig und sauber. Aber wenig lebendig. Mit Nextgen werden Stimmen natürlicher und die Anbindung an den SUB passt besser.

- SUB: Auch hier sind die Stecker noch zu hören. Mit gleicher Tendenz, aber nicht so deutlich. Mit den Bullet Plugs unauffällig. Mit Nextgen mehr Informationen. Diese Unterschiede sind mir aber nicht ganz so wichtig.

- Hochton: Nextgen wieder mehr Natürlichkeit, Lebendigkeit und Luft. Mit angehobener Bühne.

Insgesamt scheint der entsprechende Zweig mit Bullet Plugs jeweils im Gesamtbild unauffällig in den Hintergrund zu treten. Mit Nextgen öffnet er sich und die Informationen treten eher hervor.

Als Fazit werde ich persönlich die Bullet Plugs im Auto nicht mehr verwenden. Sie spielen beim mir einfach ‚zahnlos’. Ich hatte ja schon beim letzten Treffen in HH den Verdacht, daß ich mir mit den Bullet Plugs an den Mitteltönern keinen wirklichen Gefallen getan habe… Für den Mittelton muß ich auf jeden Fall noch ein Kabel mit Nextgen anfertigen.

Bei eher aggressiven Anlagen könnten die Bullet Plugs IMHO aber sinnvoll sein. :ka:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!![/quote]
 
hmm, ich beschäftige mich aktuell im studium bzw. schon früher beruflich mit dem beurteilen von (druck-)farben. ich denke der prozess des sehens ist dem des hören ähnlich.

deshalb kann ich mir zwar nen klanglichen unterschied zw. nem extrem billigen und nem extrem teuren kabel vorstellen, aber ich bin höchst skeptisch dass der mensch (ganz allgemein) in der lage ist diese feinen von tadzio beschriebenen unterschiede herauszuhören.

allein in der zeit des umstöpseln während eines 1:1 tests kommen soviel "störgeräusche" an dein ohr, die man nicht blocken kann (und wenn es nur in nem wirklich akustisch totem raum das rauschen des eigenen blutes in den ohren ist), dass dies sicher den "gespeicherten" eindruck verfälscht.
ich seh's bei farben tagtäglich, da gibt es effekte die durch kontraste erzeugt werden, dass messtechnisch extrem gleiche farben sehr unterschiedlich in verschiedenen umgebungen aussehen. je nach stimmung, umgebungslicht und und und...
das sind alles effekte, die vom menschlichen organismus nicht geblockt werden können und so die weiteren beobachtungen verfälschen.
nen messgerät kann ich zu beginn der messung an- und danach wieder ausschalten. mein ohr oder auge nicht. das heißt ich würde immer nen aktuellen eindruck direkt zu nem "dreckeffekt" und evtl. noch einer verblassenden erinnerung vergleichen. das scheint mir nicht gut genug zu sein, um so kleine veränderungen einschätzen zu können.

das allein zum verfahren...

ich zweifle halt die konstanz der messbedingungen an, um eine gute aussage treffen zu können. rein technisch sind diese effekte vielleicht vorhanden, aber kann man sie auch hören? der mensch kann so gut wie gar nichts absolut messen oder einschätzen, sondern immer nur relativ (geschwindigkeit z.b. aber auch lautstärke)
dazu kommt noch: wie ist die konstanz der anderen geräte der messkette? wie wirkt sich die luftfeuchtigkeit und temperatur auf die membranen, spulen, leiterbahnen und und und aus? all das muss ich doch mit einberechnen, wenn ich wirbelströme im ich-weiß-nicht-wie-kleinen-bereich heraushören will. woher weiß man, dass die veränderungen nur vom kabel stammen.

dazu kommt dann ganz einfach noch die suggestion, das ich-höre-was-ich-erwarte-zu-hören...

nochmal kurz: ich glaube, dass es einen hörbaren unterschied zw. einem billigen dünnen baumarktkabel und einem 600€/m-silberkabel mit x-fachem querschnitt gibt. ich weiß nur nicht, ob ich den hören könnte. ich glaube aber nicht, dass irgendein mensch den unterschied zw. einem 250€/m-silberkabel und einem 600€/m-silberkabel heraushört. zumindest nicht messtechnisch belegbar und erst recht nicht zuhause und damit außerhalb von labor-bedingungen.

klärt mich mit fakten auf, wenn ich falsch liege...
 
Bitte nicht schon wieder eine Kabel/Steckerklang Diskussion.........führt doch zu nichts....die einen sind überzeugt davon andre halt nicht.

Ansonsten ist da die Suche ganz hilfreich!
 
@Jens
komm vorbei und höre selber
kannst an meiner kleinen anlage @home oder im auto selber hören und probieren

jetzt bitte nur nicht schon wieder das ganze durchkauen, ist schon oft genug gemacht worden und die größten ungläubigen haben leider bisher nie den mut gehabt, es ausprobieren zu wollen

anmerkung
meine kabel, die ich hier probiere, sind alle von einer rolle kabel gemacht worden
sind exact gleich lang
exact gleich gelötet
und unterscheiden sich nur durch die stecker
die anlage wird nicht zwischendurch verändert
nur umstecken an den endstufen und am prozessor hinten
dauert, wenn ich mich beeile 30 sec

nuancen was welches kabel / stecker macht, hören manche leute (leider) beim vergleich innerhalb von 2 sec heraus
es geht nicht um das absolute hören, sondern um den vergleich und da ist das menschliche Ohr jedem anderen messinstrument SEHR weit vorraus
 
sniper2 schrieb:
Bitte nicht schon wieder eine Kabel/Steckerklang Diskussion.........führt doch zu nichts....die einen sind überzeugt davon andre halt nicht.

Oh doch bitttttttte!!!! Das hatten wir ja schon lange nicht mehr - eine Hochtönerdiskussion würd´s aber auch tun ;) :hammer:

sorry für OT... :hippi:
 
Auch gern BITTE von mir..
Warum soll es zu NIX führen ??

KABELKLANG !! ( gern ! )
Steckerklang ! (eben-so-gern ! )
Auch Überblick was es SO gibt !!! ( KAbel & Stecker / LOT && !! )


BESTE GRÜßE !
GERNste auch an .....................

Anselm



WEITER im THREAD !
( bei www.graeff.info seined !.. nicht in den RUHRpott fahrend ! )
 
Soundscape schrieb:
sniper2 schrieb:
Bitte nicht schon wieder eine Kabel/Steckerklang Diskussion.........führt doch zu nichts....die einen sind überzeugt davon andre halt nicht.

Oh doch bitttttttte!!!! Das hatten wir ja schon lange nicht mehr - eine Hochtönerdiskussion würd´s aber auch tun ;) :hammer:

sorry für OT... :hippi:
also ein gutes chinchkabel hat schon klangliche einflüsse wobei es sich bei kurzen kabelängen um klangliche nuancen handelt,was den steckerklang betrifft da muss man wohl nix zu sagen :hammer: wenn das kabel dann aber so teuer wird das man sich gleich bessere hochtöner kaufen könnte..... :hammer: warum finden sich in sündhaft teuren high end geräten meisstens völlig normale billige chinchleitungen?glaubt wirklich jemand es kommt bei einem verstärker der 5 oder 10 euro kostet auf ein paar euro mehr oder weniger an?naja für mich hat sich das thema schon lange erledigt,gute chinchkabel ja,aber das ganze muss noch im preislichen rahmen bleiben.
gruss frank
 
der böse Golf schrieb:
hmm, ich beschäftige mich aktuell im studium bzw. schon früher beruflich mit dem beurteilen von (druck-)farben. ich denke der prozess des sehens ist dem des hören ähnlich.

deshalb kann ich mir zwar nen klanglichen unterschied zw. nem extrem billigen und nem extrem teuren kabel vorstellen, aber ich bin höchst skeptisch dass der mensch (ganz allgemein) in der lage ist diese feinen von tadzio beschriebenen unterschiede herauszuhören.

allein in der zeit des umstöpseln während eines 1:1 tests kommen soviel "störgeräusche" an dein ohr, die man nicht blocken kann (und wenn es nur in nem wirklich akustisch totem raum das rauschen des eigenen blutes in den ohren ist), dass dies sicher den "gespeicherten" eindruck verfälscht.
ich seh's bei farben tagtäglich, da gibt es effekte die durch kontraste erzeugt werden, dass messtechnisch extrem gleiche farben sehr unterschiedlich in verschiedenen umgebungen aussehen. je nach stimmung, umgebungslicht und und und...
das sind alles effekte, die vom menschlichen organismus nicht geblockt werden können und so die weiteren beobachtungen verfälschen.
nen messgerät kann ich zu beginn der messung an- und danach wieder ausschalten. mein ohr oder auge nicht. das heißt ich würde immer nen aktuellen eindruck direkt zu nem "dreckeffekt" und evtl. noch einer verblassenden erinnerung vergleichen. das scheint mir nicht gut genug zu sein, um so kleine veränderungen einschätzen zu können.

das allein zum verfahren...

ich zweifle halt die konstanz der messbedingungen an, um eine gute aussage treffen zu können. rein technisch sind diese effekte vielleicht vorhanden, aber kann man sie auch hören? der mensch kann so gut wie gar nichts absolut messen oder einschätzen, sondern immer nur relativ (geschwindigkeit z.b. aber auch lautstärke)
dazu kommt noch: wie ist die konstanz der anderen geräte der messkette? wie wirkt sich die luftfeuchtigkeit und temperatur auf die membranen, spulen, leiterbahnen und und und aus? all das muss ich doch mit einberechnen, wenn ich wirbelströme im ich-weiß-nicht-wie-kleinen-bereich heraushören will. woher weiß man, dass die veränderungen nur vom kabel stammen.

dazu kommt dann ganz einfach noch die suggestion, das ich-höre-was-ich-erwarte-zu-hören...

nochmal kurz: ich glaube, dass es einen hörbaren unterschied zw. einem billigen dünnen baumarktkabel und einem 600€/m-silberkabel mit x-fachem querschnitt gibt. ich weiß nur nicht, ob ich den hören könnte. ich glaube aber nicht, dass irgendein mensch den unterschied zw. einem 250€/m-silberkabel und einem 600€/m-silberkabel heraushört. zumindest nicht messtechnisch belegbar und erst recht nicht zuhause und damit außerhalb von labor-bedingungen.

klärt mich mit fakten auf, wenn ich falsch liege...

Nicht lang schnacken, Kopf in den Nacken ...
Och nö, das war was anderes ... :D

Was will ich sagen; teste die Stecker selbst... unterschied zu guten "Standartsteckern" ist schon recht deutlich zu hören !
Besonders leicht natürlich an einer gut konzipierten Home HiFi-Anlage ...!
Goldohren braucht man da nicht für ...! ;)

Gruß Rainer
 
Tadzio schrieb:
Plagiat’ trifft es nach meiner Meinung nicht. :keks: Nextgen und Bullet Plugs sind in der Konstruktion doch grundverschieden. Die Bullet Plugs sind unvergleichlich einfach konstruiert. Noch simpler geht es kaum.
Die Nextgen bestehen dagegen aus mehreren aufwändigen und bis ins Detail ausgeklügelten Bauteilen. Leider auch ein klein wenig mehr auf Design als auf Funktion. Die einzige Übereinstimmung ist die Auslegung auf 75Ohm Wellenwiderstand.

OK, die Bullet Plugs waren eher am Markt, aber WBT hält dafür alle Patente… :effe:
Hi Tadzio,
"Plagiat" trifft imho die Sache schon sehr genau, der Klangunterschied zu Standartsteckern beruht, wie du schon richtig bemerkt hast auf den optimierten Wellenwiderstand und der Verminderung von Wirbelströmen etc !
Sie sind somit technisch gesehen gleich designt ==> = Plagiat !

Und wenn sich WBT diese von Keith Eichman "abgekupferte" Idee auch noch patentieren läßt macht macht sie auch nicht wirklich sympathischer, oder ?

Gruß Rainer
 
xRay schrieb:
Die einzige Übereinstimmung ist die Auslegung auf 75Ohm Wellenwiderstand.

Hat sich schon mal jemand überlegt, wie viel ein nicht angepasster Wellenwiderstand bei unserem zappelnden "Gleichstrom" eigentlich ausmacht?

Aber die Physik zählt ja nicht... sie funktioniert überall aber hört genau da auf ;)

...Zustimmung an den bösen Golf... hier wird viel zu oft übersehen, wie einfach unser Hirn etwas interpretiert, was gar nicht da ist. An optische Täuschungen glaubt jeder, aber dass das Gehör auch solchen Täuschungen unterliegen "könnte", möchte niemand wahrhaben.

Es ist sehr komisch, dass bis jetzt kein wissenschaftlich haltbarer Blindtest existiert, der auch nur irgendwas in der Richung belegen könnte... zumindest ist mir keiner bekannt.

Will keinen weiteren Streit provozieren... nur lesen das vielleicht auch Neulinge hier und die stecken ihr Geld unter Umständen in Sündhaft teure Stecker o.ä., bevor sie die wirklich wichtigen Probleme in ihrer Anlage lösen.

Gruß, Mirko
 
:erschreck: :erschreck: :erschreck: :erschreck: :erschreck: :erschreck: :erschreck: mir sträuben sich mal wider die Haare!!!!!!!!!!!!!

Was bitte solle ein "optimierter" Wellenwiderstand sein????? :kopfkratz: :ugly:

Kabel mit einem Wellenwiderstand von 75Ohm gab es schon, als es noch gar kein HiFi gab. Ich frag mich aber auch, wie man sich "75Ohm" patentieren lassen will.....

Wellenwiderstand ist bei HiFianwendungen vollkommen für´n A....., da sich die Wellenläge im Kilometerbereich abspielt, oder anders ausgedrückt es ist bei "Gleichstrom" egal....

Desweiteren hat keine mir bekannte HiFi-Quelle einen Innenwiderstand von 75Ohm (die liegen meist um den Faktor 10 und mehr drüber) und keine Hifi-Last einen Eingangswiderstand von 75Ohm (die liegen meist um den Faktor 100 drüber) => Würde der Wellenwiderstans eine Rolle spielen, dann währe das einen ganz üble Fehlanpassung.....

Und der Skinneffekt (die angesprochenen Wirbelströme) ist für "Gleichstrom" auch vollkommen bedeutungslos - der reicht bei 20 KHz nicht mal für 0,1dB dämpfung (selbst wenn er für 0,1dB dämüfung reichen würde - wer kann den Unterschie von -0,1dB raushöhren? :keks: )
Zudem: Der Skinneffekt ist eine rein Ohmsche grösse => linear.....
 
Hi

Und wie verhält es sich bei Wechselspannung?
"Nur mal so interesse zeig" :D

Gruss
Marco
 
Wellenwiderstand: In der HF-Technik kann es bei einer Fehlanpassung dazu kommen, dass die Leistung am ende der Leitung grösstenteils reflektiert wird und in den Verstärker zurückwandert, was zu dessen Zerstöhrung führen kann...

Skinneffekt: Bei Hohen Frequenzen führt das zu einer verkleinerung des effektiven Leiterquerschnitt (Die grösste Stromdichte herrscht dann an der Oberfläche des Leiters), was (nur) zu einer Leistungsreduzierung führt - bei manchen HF-Anwendungen setzt man deshalb sogennannte Hohlleiter ein, welche im Extremfall sogar innen mit Wasser gehkühlt werden...

Wenn du lust hast, schick ich dir nen Link zu nem etwas "wirren" HF-Script - aber zum einen ist die Matherie recht komplex und zum anderen unübersichtlich geschrieben... => nur wenn du masochistische Züge hast..... :ugly: ;)

hier ist die Fehlanpassung auch geschildert:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlanpassung
 
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