SCCA10 ersatz ?

Denyo-Evo

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kann mir jemand ein vergleichbares produkt für den feucht bereich der tür nennen
scca ist mir mit gut 30 euro pro matte einfach zu teuer bzw ich bin dafür zu geizig :hammer:

THX
 
mag sein didi aber dafür kostet es nicht mal 1/3 von dem SCCA

für mich ist es in erste linie nur gummi/schaumstoff ... was auch immer und da ist MIR 30 euro zu teuer ich bin geizig

edit: danke stimmgabel
 
Würde Didis Zeug auch immer dem PH vorziehen. Kostet mehr, sicherlich, aber der Unterschied ist imho schon brutal (beziehe mich auf den Vergleich PH vs. CCA, das SCCA kenne ich bisher nicht). Mir kam das PH damals nen Tag nach dem Aufbringen wieder von der Tür, darauf das CCA bestellt - und gestaunt. ;) Fand es in Sachen Verarbeitung/Klebkraft deutlich überlegen, es ist viel geschmeidiger und biegsamer als das recht steife PH...
 
polosoundz schrieb:
Würde Didis Zeug auch immer dem PH vorziehen. Kostet mehr, sicherlich, aber der Unterschied ist imho schon brutal (beziehe mich auf den Vergleich PH vs. CCA, das SCCA kenne ich bisher nicht). Mir kam das PH damals nen Tag nach dem Aufbringen wieder von der Tür, darauf das CCA bestellt - und gestaunt. ;) Fand es in Sachen Verarbeitung/Klebkraft deutlich überlegen, es ist viel geschmeidiger und biegsamer als das recht steife PH...

Und das SCCA10 ist nochmals deutlich effektiver als das damalige CCA8 ;)
 
@ Didi

gibt es bei dir auch Befummelungs-Muster zur Meinungsbildung?

Kenne bisher nur das PH.

Beste Grüße
 
polosoundz schrieb:
Mir kam das PH damals nen Tag nach dem Aufbringen wieder von der Tür

Da gab's mal eine bis xx "Fehlchargen", bei denen sich der Schaumstoff von der Klebefläche -- nicht der Kleber vom Untergrund -- gelöst hat und dazu viele Fehlbenutzungen. (ohne dir das nu unterstellen zu wollen, einfach mal als Zusatzinfo...;))
Will man um mehr oder weniger kleine Radien kleben, nimmt man besser kein PH6/PH10.
Auf ebenen, sauberen Flächen pappt's wie Hölle...vielfach verbaut, nie Probleme gehabt.
 
Genau, das ist richtig. War damals von genau so einer Fehlcharge betroffen, wurde auch sehr kulant seitens Audio System geregelt, aber das auch nur am Rande... ;)
 
Was soll das scca überhaupt bringen? Bitte nehmts mir jetzt nicht krumm, denn mir ist wirklich schleierhaft was es bewirken soll?! Ich habe meine Mittelton- sowie meine Tieftongehäuse einmal ohne scca/oca 10 und einmal mit scca/oca 10 gemessen.

Gemessen wurde:
-Frequenzgang in 1 Meter Abstand und Nahfeld
-Impedanzkurve
-Wasserfall

Alle Vergleichsmessungen waren in den geschlossenen Gehäusen mit dem Zusatzmaterial absolut identisch - bis auf die Impedanzmessung da sich Fc um weniger Hz nach oben Verschoben hat, was ich auf die Volumenreduktions zurückführe.

Gemessen wurde mit DAAS und Beyer Dynamic MM1. Alle Messungen sind natürlich nicht im Laborraum gemacht worden. Umgebungsgeräusche gabs es jedoch dennoch nicht. Ich möchte jetzt hier keine Wertung über die Produkte abgeben oder irgendetwas schlecht machen - nur frage ich mich wirklich, was der genaue Einsatzbereich der hier diskutierten Produkte sein soll. Auf der Verpackung steht ja, wenn ich mich recht erinnere, Breitbandige bzw. Mittelton Schalldämpfung bzw. Resonanzunterdrückung oder dergleichen, was ich aber anhand der Messungen nicht nachvollziehen kann.

Evtl. sind meine Messungen für die Darlegung der Darseinsberechtigung der Dämmprodukte auch einfach nicht die richtigen?

Klärt mich bitte auf
 
Das SCCA10 verringert die Schallreflektion in der Tür.
Je nach TMT und Tür fällt der Effekt mehr oder weniger auf.
Grundsätzlich wird aber der Schall der sein "unwesen" in der Tür treibt verringert. ;)
 
na ok - dann liegts wahrscheinlich daran, dass meine Gehäuse keine Schallreflektionen haben im inneren :kopfkratz: Ich tupfe auch die Dämmpaste damit ich eine unebene Oberfläche bekomme, evtl liegts ja daran.
 
Wird wohl daran liegen, Odenwald decken in büros haben / arbeiten ja nach dem selben Prinzip mit der rauhen unebenen decke...


Aber es gibt selbst zum cca scca und ph zeug n och günstigere bessere alternativen :beer:
 
würde mich auch mal interessieren.

Des Weiteren wäre es auch mal interessant unter welchen physikalischen Aspekten man das deuten kann. Denn wenn ich ein Dämmmaterial von ca 10mm Dicke nehme und mir entsprechende Wellenlängen ausrechne komme ich bei 10mm auf ca 34000Hz. Wie also kann es möglich sein (ich bin kein Physiker) dass hörbare Frequenzen welche im Wellenlängenbereich von 17 bis 0,017 Metern mit so dünnem Material erfolgreich gedämpft werden können??

Wenn ich mir Tonstudios mit Noppenschaumstoffbergen von weit über 50cm Höhe anschaue, kann ich der Funktion des Schallabsorbers unter 2cm (welcher nach meiner Vorstellung nur im Superhochtonbereich funktionieren würde) die Funktion nicht so recht glauben :kopfkratz:
 
Golf1CabrioHorst schrieb:
na ok - dann liegts wahrscheinlich daran, dass meine Gehäuse keine Schallreflektionen haben im inneren Ich tupfe auch die Dämmpaste damit ich eine unebene Oberfläche bekomme, evtl liegts ja daran.

Damit ein derartiger Absorber wirksam werden kann muss er entweder eine Dicke aufweise die mindestens im Bereich eines Viertels der Wellenlänge liegt, oder er darf nicht an der Gehäusewand angebracht sein.

Das ist auch der Grund warum in Schalltoten Räumen die Schaumstoffpyramiden an den Wänden so lang sein müssen, bzw so weit in den Raum stehen müssen.

Beim 10mm Dicke direkt auf der Wand wären dann entsprechend so etwa ab 9kHz aufwärts absorbierende Eigenschaften zu erwarten...abgesehen von den Effekten bedingt durch die Masse und die innere Dämpfung des Schaumstoffs wenn er auf eine schwingende Unterlage geklebt wird und sekundäre Effekte durch eine Welle die sich parallel zu der Schaumstoffbeklebten Wand ausbreitet, ob und wie diese dann beeinträchtig werden könnten weiß ich nicht auf Anhieb.

Das selbe gilt übrigens für wellig gespachtelte Untergründe...die Unebenheiten müssen schon ausreichend groß sein, aus Sicht der Welle, damit da was passiert.

Grüße
 
Na da sind wir uns dann schon mal einig (siehe mein Post direkt über Deinem) und stützt meine Vermutung.

Jetzt brauchen wir, meiner Auffassung nach, eigentlich nur noch nen Tieftöner der bis ca 10kHz spielt um überhaupt etwas mit dem "Schallabsorber" erreichen zu können :thumbsup:
 
Da habe ich wohl die Benachrichtigung über neue Posts unterlaufen ^^

Ja, das mit der Wellenlänge gilt aber wie gesagt nur für Wellen die senkrecht auf den Absorber auftreffen. Ansonsten....
Phrenetic schrieb:
...abgesehen von den Effekten bedingt durch die Masse und die innere Dämpfung des Schaumstoffs wenn er auf eine schwingende Unterlage geklebt wird und sekundäre Effekte durch eine Welle die sich parallel zu der Schaumstoffbeklebten Wand ausbreitet, ob und wie diese dann beeinträchtig werden könnten weiß ich nicht auf Anhieb.


Grüße
 
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