Heibeck schrieb:
Und da ist bisher kein nennenswerter Zelldrift aufgetreten. Warum also balancieren, wenn es nichts zu balancieren gibt?
Gruß Heinz
das stimmt ja nur zum teil, was wir machen sind Millionen von Micro Zyklen.
Jeder Bassschlag bei Laufendem Motor ist ein sehr kleiner Zyklus. Dem Akku ist das auf daueregal ob er 1x
zu 90% oder zig mal zu 0,002% endladen wird und dann wieder aufgeladen wird.
Die Zelledrift kann man aber nur beim Laden fest stellen, mein Bruder fliegt seid kurzem
auch mit Lifepo sonst LiPo und bei denn sieht man die drift nur beim Laden.
Wenn du die Zellen Drift messen willst brauchst du 4 absolut gleich Voltmeter um gleich zeitig beim Laden die Zellen
zu vergleichen. Es gibt da nicht umsonst BMS systeme die bei jeder Zelle einzeln die pannung messen.
Warum verkaufen denn schon die Chinesen die 12V LiFePo4 Packs mit Balancer, denen kann es doch egal sein
ob die hier verrecken, kann doch eh niemand reklamieren.
Weil die Drift so klein ist wird ja auch kaum ein Balancer über 2.1 Ampere angeboten, aber Zellen mit 1000 Ah und
3000 A Ladestrom, 3000A Dauerstrom und 20000A Kurzzeitstrom 15 sek.
Ich habe mich natürlich Hauptsächlich mit Modellbauern und E-Mobil Fahrern unterhalten,auch mit Vertrieben
habe ich gesprochen, wenn man die Zellen erst einmal auf den gleich Ladezustand bringt hat man zwar erst mal
eine zeitlang ruhe aber die Drift kommt früher oder später. Hängt auch damit zusammen wie man die Pack´s belastet
ob hohe oder niedrige Endlade Ladestöme.
Weil meine Blei Batterien noch gut sind habe ichmich ersteinmal gegen Lifepo´s endschieden
aber ich bräuchte auch ca.160-200Ah um meine beide Northstar Nsb125 zuersetzen,
weil ich sehr hohe Lade( bis 300 A) und hoheEndladeströme (bis ca.700A) habe.
Und so eine Teuern pack würde ich nie ohne BMS benutzen.
Mfg Kurt