Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Gundis schrieb:
Hallo Kurt ...

iwie scheint es mir so als ob die NSB mal gar nix taugen ...
Alle haben nur an den Dingern zu meckern das sie Ruck zuck auf 11V sind
Für mich deutet das eher darauf hin das es sich hierbei nicht wirklich um gute Batterien handelt


LG felix

Ob ich zwei NSB 125 brauche weiß ich nicht, hatte vorher 5 Batt mit insgesammt 370 Ah, die
waren nach 20 - 30 minuten auf 11.0 V runter. Zum schluß hatte ich, 100 Ah Starter ( Exide )
plus 250 Ah ( 2x NSB 125 ) und mit denen hab ich es nur noch im stand ohne Motor geschaft
die Batterien leer zuhören.


Wer Lesen kann ist klar im vorteil!

Die 5 Batterien waren 3 Exide und 2 Red Flesh die waren nicht so gut, dann eine von den
Exide´n plus 2 NSB 125, da ging die Spannung nicht mehr in den Keller

Seid ich die NSB´s habe, habe ich keine Strom probleme mehr.


Mfg Kurt

Ps.: meine NSb´s sind jetzt ca 6-8 Jahre alt.
 
Ach sry .. Falsch verstanden gehabt ... :hammer:

Ich hab auch leider keine Reference wie laut/lange du hörst und vor allem welche Musik
nur die NSB haben mich absolut nicht überzeugt ...
und du wärst nicht der erste gewesen der Probleme mit dennen gehabt hätte ...
 
Denis schrieb:
... und würde somit gerne ein Pack der Lifepos testen. Preislich würde ich gerne unter 120€ bleiben, welche Zellen, welche Verschaltung und welches Zubehör brauch ich dafür?
Hallo Denis,

da ich bisher nur Erfahrungen mit meinen eigenen Zellen (Headway 40160SE) gemacht habe, diese aber nicht mehr verfügbar sind, kann und möchte ich nicht wirklich eine Empfehlung für andere Zellentypen aussprechen. Am einfachsten lässt sich ein Akkupack wohl mit den Headway-Zellen aufbauen, da diese schraubbar sind. Ich hab aber auch schon von schraubbaren A123-Zellen gelesen.

Eignen würden sich da von den Daten her und für dein Budjet z.B. die 40152SE mit 15Ah und 150/225A (ca. 140€) oder die 38120SP mit 8Ah und 160/200A (ca. 90€).

Für den Anfang bräuchtest du im falle der 38120SP:
- 4 Einzelzellen
- 4 Zellhalter
- und 3 Zellverbinder

Gruß Heinz
 
hm das ding hier ist ja mal interessant,

so hat man die spannung der einzelnen zellen im blick und kann zur not wenn eine einzelne kaputt geht frühzeitig reagieren und zu dem preis kann man nicht viel sagen :)

Phil
 
Gundis schrieb:
Ach sry .. Falsch verstanden gehabt ... :hammer:

Ich hab auch leider keine Reference wie laut/lange du hörst und vor allem welche Musik
nur die NSB haben mich absolut nicht überzeugt ...
und du wärst nicht der erste gewesen der Probleme mit dennen gehabt hätte ...

Macht nichts, nur egal was ich vorher hatte ob Optima oder normale Exide Extreme,
keine war bisher besser als meine beiden Nsb´s.

Musik alles, Pop Hip Hop, bis Klassik pegel volle Pulle mit bis zu 600 Ampere Peak
gemessen mit spezial Amperemeter auf der Arbeit( kann bis 15 KAmp Peak messen)

Mfg Kurt
 
Echt übel ... 600a Peak ... man man man ... Das is ne menge Holz ...
 
Ja ist nicht wenig, waren 5 Eton 50/5402.

Jetzt will ich auf rüsten:( alles 50 /5402)
1 X HT
2 X MT ( gebrückt an 8ohm)
4 X Kick ( vier Kick pro Tür je einen Kanal pro Chassi)
2 -4 X Sub

Da wird noch einbischen mehr Strom fliessen.
 
powerb schrieb:
yoda44 schrieb:
sich auch mal wieder meldet ...

ps die 700 A schafft mein kleiner 15AH Accu ;)
den dazwischen und deine Northstars werden arbeitslos ausser zum Parkplatzhören
nicht vergessen dass die AH Werte die nötig sind nicht mit denen von Bleiaccus vergleichbar sind .... siehe anfang des threads

gruß


Moin,

das dein kleiner Akkupack das packt glaub ich dir (hab da halt noch keine anderen erfahrungen),
nur wie lange was ist das, C 47, wäre mir zuhoch, das größte problem was ich mit
so nem klein Pack hätte ist der Ladestrom da würde ich auf jedenfall unter C3 bleiben
was immer noch 100Ah bedeutet.

Ich habe ja auch kein problem, mit euren test versuchen, nur wenn hier die eigenen erfahrungen
die ja nur ein sehr schmalles zeitliches Fenster zeigen, und die dann als der Weißheitletzterschluß
gepostet werden. Da hab ich meine Probleme.

Ob ich zwei NSB 125 brauche weiß ich nicht, hatte vorher 5 Batt mit insgesammt 370 Ah, die
waren nach 20 - 30 minuten auf 11.0 V runter. Zum schluß hatte ich, 100 Ah Starter ( Exide )
plus 250 Ah ( 2x NSB 125 ) und mit denen hab ich es nur noch im stand ohne Motor geschaft
die Batterien leer zuhören.

Wenn die NSB irgendwann tot sind, kostet ersatz ca. 1K Eu, und 180 - 200 Ah Lifepo4 kosten
auch ca. 1K Eu, das ist der grund so groß zu suchen ( gut im stand hör ich auch schon mal
aber fast nur leise :ugly: und nicht länger als 30 min.).

Ein Akku egal welcher, der nicht über beansprucht wird hält einfach länger,
C3 hat fast keine zeitliche begrenzung, bei C 20 wird es schom dünner
und bei C20+X das ict einfach quälerei denn C20 bei Großzellen ist schon
mit vorsicht zugeniessen, ob das wirklich geht.

Mfg Kurt

kommt darauf an wozu du den nutzt als reiner puffer reicht er locker
um länger im stand zu hören benötigst du sicher mehr kapazität
nur halt deutlich weniger als die bleibatterien
hintergrund ist die deutliche abnahme der stromlieferfähigkeit der bleibatts bei abnehmendem ladezustand
im gegensatz zu den lifepo´s die bis zum letzten mA praktisch volles rohr liefern

am besten du fängst mit einem kleineren an hier würd ich auch eher die headaway´s nehmen da die in höheren kapazitäten
verfügbar sind zb. 8 Stck a 15 AH dann haste 30 AH
und dann halt testen wie lange es durchhält
du wirst erstaunt sein in relation zu den gelbattts :D

reichts nicht dann halt noch ne packung dazu solange bis de zufrieden bist

grob geschätzt denk ich mal dass de mit etwa 60% der jetzigen blei kapazität hinkommst


ps ich hab meinen akku auch an der last leer gemacht muss mal kramen is irgendwo im thread wie lange der durchgehalten hat
die spv mit 20AH war auf jedenfall schon beim einschalten unter der spannung bei der ich den lifepo als leer weggenommen hab
und hielt auch nur ca 20% der zeit in relation zum lifepo

hier mal ein link zu einer 15AH zelle
http://shop.lipopower.de/LiNANOZ-15-Ah- ... ay-40152SE
da wärste bei ca 120€ pro strang also 240€ mit 30AH und 300A spitzenstrom
und bei ca 600A halt dann ca 500€ mit 60AH usw..
nebenbei bemerkt biste auch noch frei in der bauform und musst nicht nen riesenklotz verbauen
theoretisch wär ja auch ne verteilung möglich so dann man auch in nem mini
reichlich verbauen könnt ohne den kofferraum anzutasten

die A123 zellen sind halt was das liefern angeht deutlich stärker allerdings auch teuerer und nicht in so großen kapazitäten
verfügbar derzeit kenn ich nur 8AH zellen die dann schon knapp 50€ kosten

ps die lifepos vertragen das entnehmen großer ströme ungleich besser als die bleibatterien

und das zeitfenster der realen nutzung ist mittlerweile einige monate groß und
alles wie gehabt ....

und stell dir mal vor du hast jetzt 2 riesen bleiklötze um die stromversorgung stabil zu bekommen
was mein winzling mit seinen gut 3 kg (inkl gfk gehäuse) ebenso hinkriegt
parklatzhören aussen vor gelassen....

die 47C sind für die zellen kein problem
zudem die für einen 10sek peak angegeben sind, und ich denk mal dass de
musik hörst und wüsst ich jetz kaum tracks die 10 sek lang ohne unterbrechung
vollen pegel haben, zudem selbst bei einer tiefbasspassage die länger dauert
handelt es sich ja um ne schwingung also keinen gleichstrom so dass der akku
immer wieder ne kleine pause hat bzw. der gesamt strom wohl etwas niedriger ausfällt
als man übern daumen berechnet hat

großzellen würd ich nur nehmen wenns darum geht stundenlang ohne lima zu hören
 
Denis schrieb:
Durch einen Größeren umbau in meinem Kr habe ich jetzt etwas Platz neben meiner Spv und würde somit gerne ein Pack der Lifepos testen.
Preislich würde ich gerne unter 120€ bleiben, welche Zellen, welche Verschaltung und welches Zubehör brauch ich dafür?

Kenntnisse in Etechnik sind vorhanden...

Lg


die entscheidung welche zellen hängt davon ab wieviel strom sie liefern sollen
die A123 sind da in relation zur kapazität die besten
die Headawys würd ich nehmen wenn ich insgesamt mehr kapazität benötige um das defizit an maximalen strom auszugleichen

das mit dem schrauben ist natürlich ein riesenvorteil der headaway´s

gruß
 
Heibeck schrieb:
Hallo Denis,

da ich bisher nur Erfahrungen mit meinen eigenen Zellen (Headway 40160SE) gemacht habe, diese aber nicht mehr verfügbar sind, kann und möchte ich nicht wirklich eine Empfehlung für andere Zellentypen aussprechen. Am einfachsten lässt sich ein Akkupack wohl mit den Headway-Zellen aufbauen, da diese schraubbar sind. Ich hab aber auch schon von schraubbaren A123-Zellen gelesen.

Eignen würden sich da von den Daten her und für dein Budjet z.B. die 40152SE mit 15Ah und 150/225A (ca. 140€) oder die 38120SP mit 8Ah und 160/200A (ca. 90€).

Für den Anfang bräuchtest du im falle der 38120SP:
- 4 Einzelzellen
- 4 Zellhalter
- und 3 Zellverbinder

Gruß Heinz

Hi, danke für den Tipp. Ich muss die Zellen dann einfach nur in Reihe schalten. Sollte man sich rein für den "Notfall" ein kleines Gehäuse bauen? Kann ich diese direkt im Auto verbauen oder muss ich sie erstmal laden? Laden mit einem Ctec MXS5.0 möglich?

LG
 
Wie Groß ist son 4er Block denn wenn er Fertig ist?!
 
Siehe webseite...

Ein 4er Pack liegt dann bei etwa 4cm Höhe, 16 cm Breite und 14 cm Tiefe.

Kann Je nach zellen etwas Unterschiedlich ausfallen.

Lg
 
Hier nochmal das Ganze aus meinem Einbaufred ... hat vielleicht nicht jeder interessierte gesehen ...

sebastian80 schrieb:
Also könnte der Sebastian seine AGM-Starterbatt ruhig komplett abklemmen, ohne negative Folgen auf die Stromversorgung befürchten zu müssen. => Test Seb ???

Gesagt getan...
Nun das ganze nochmal , allerdings OHNE die Starterbatterie, also NUR LiFePo und mit Strommessung.
Außentemperatur wieder 8°C, Auto nicht geladen oder bewegt - kalt

Vor dem Test, Sicherung der Ladeleitung entfernt.



Nach dem Test, Spannung direkt nach abschalten gemessen.


Und hier das zweite Video dazu
DER TEST- KLICK MICH - Diesmal "etwas" mehr als 84dB, zum Schluss wird es nochmal interessant, da geb ich nen bisschen mehr Gas :bang:
 
Denis schrieb:
Ich muss die Zellen dann einfach nur in Reihe schalten. Sollte man sich rein für den "Notfall" ein kleines Gehäuse bauen? Kann ich diese direkt im Auto verbauen oder muss ich sie erstmal laden? Laden mit einem Ctec MXS5.0 möglich?
Hi Denis,
ich hab meine neuen Zellen damals erst mal durch gezieltes Entladen einzelner Zellen mit einem 55Watt-Birnchen auf einen einheitlichen Ladezustand (möglichst gleiche Spannungslage) gebracht. Dann seriell (in Reihe) zusammengeschaltet und mit Labornetzteil voll geladen. Danach noch mal die Einzelzellspannungen kontrolliert und wieder mit dem Birnchen die Spannungen möglichst genau angeglichen. Anschließend 2 Zyklen entladen / laden zum trainieren der Zellen, nochmal Einzelzellspannungen kontrolliert, alle Zellen auf 3,30 Volt angeglichen und rein ins Auto.

Ein kleines Gehäuse schadet sicher nicht! Laden mit CTek geht einwandfrei. Aber bitte nicht dauerhaft im AGM-Modus mit 14,8V sondern lieber im Normalmodus und parallel der Bleibatt laden.

Und die ersten Tage immer schön die Einzelzellspannungen im Auge behalten und ggf. angleichen.

Gruß Heinz
 
Laroth schrieb:
hm das ding hier ist ja mal interessant, ...
Moin!

Ich fand den verlinkten Lipo-Wächter BS12 von mttec auch sehr interessant und hab mir mal ein Exemplar für nen kleinen Test zukommen lassen. Am interessantesten war für mich die Möglichkeit, mit dem Teil gleichzeitig 2 Akkupacks mit je 4 Zellen zu überwachen. Also Monitoring und Überwachung von 8 Einzelzellspannungen bei 4S2P-Verschaltung.

Mit seinen 2 Tasten ist das Teil recht einfach zu bedienen/programmieren. Es bietet in 0,05V Schritten einstellbare Alarmschwellen für Unterspannung im Bereich von 2,00 - 4,00 Volt mit Speicherung der Tiefstspannung je Zelle und für Überspannung im Bereich von 3,00 - 4,30 Volt, hat eine recht hohe Messgenauigkeit mit lediglich max 13mV Abweichung zu meinem Multimeter auf allen 8 genutzten Kanälen, hat einen relativ geringen Eigenstrombedarf von 20mA und zudem auch noch ein CE Prüfzeichen. Und, obwohl das TFT-Display mit 28 x 28 mm recht klein ausgefallen ist, lassen sich die einzelnen Spannungswerte sehr gut ablesen.

Mein Fazit: Absolut brauchbares Teil! :thumbsup:

Das einzig negative ist die billige Stiftleiste zum Anschluss der Balancerstecker, wohl um möglichst kompatibel zu allen Systemen zu bleiben. Da hätte ich ein Stecksystem mit Rastung besser gefunden, wo die Stecker nicht so leicht abrutschen können.

Jetzt muss ich nur noch schauen, ob an den 3 Alarmausgängen ne brauchbare Spannung anliegt, um ein kleines Relais anzusteuern, dass dann wiederum im Fehlerfall die 6A Schaltstrom für mein in Planung befindliches bistabiles Hochstrom-Trennrelais aufbringen kann.

Gruß Heinz

PS.: Hier noch ein Pic vom BS12 im Versuchsaufbau an meinen 2 Akkupacks in 4S2P.
[attachment=0:1nt92kgq]MTTec BS12.JPG[/attachment:1nt92kgq]
 

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hey heilbeck,
was hast du denn für ein bistabiles Relais im Einsatz? Ich finde zwar im Netz mehrere Hersteller, aber keine Händler :hammer:
 
Hi Stergi,

noch ich hab kein Relais im Einsatz, nur in Planung. Aber wenn, wird es vermutlich ein Kissling Baureihe 30 werden. Wird baugleich unter verschiedenen Labeln vertrieben, z.B. auch von ETA. Einen Distributor kann ich dir bei Interesse per PN nennen.

Die Investition tätige ich aber nur, wenn vorher alle Rahmenbedingungen stimmen und ich das Relais auch sicher angesteuert bekomme. Das muss ich erst noch testen.

Gruß Heinz
 
ich wollte zur ansteuerung mich mal an einer Ansteuerung probieren...- muss ich mich mal dransetzen

Edit: hab da mal was grobes entworfen (mit Remoteeingang etc.):
2 Eingänge: remote (E1) und NO-Kontakt des Relais (E2)
2 Ausgänge: Anzug (A1) und Abwurf (A2)
Schaltung für Anzug:
E1 And not E2 = A1
Schaltung für Abwurf:
E2 And not E1 = A2
damit steht das Schaltsignal immer nur an wenn das Relais nicht so steht wie es laut Remote soll
Ich gehe mal davon aus, dass die Batterieüberwachung im Gutzustand ein 1-Signal liefert, sonst muss die Verknüpfung nur umgedreht werden :thumbsup:
Bausteine habe ich zwar in Multisim schon welche zur Simulation rausgesucht, was man aber nun in der Praxis nimmt muss man mal schaun.
 
Stergi schrieb:
Edit: hab da mal was grobes entworfen (mit Remoteeingang etc.): ...
Hi Stergi,

ich möchte einen anderen Weg gehen, ohne Remote, um möglichst viele Vorteile der Technik nutzen zu können. Bei mir sollen die FePos über ein Trennrelais dauerhaft mit der Bleibatt verbunden sein und ausschließlich im Fehlerfall (erst mal nur bei Überspannung / Unterspannung Einzelzellen) automatisch getrennt werden und auch getrennt bleiben. Solange, bis ich sie nach Fehleranalyse und ggf. -behebung manuell via Taster wieder dem Bordnetz zuschalte. Auch möchte ich über einen weiteren Taster die Möglichkeit einer manuellen Trennung haben.

Gruß Heinz
 
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