Balance-Abgleich L vs R per Einmessung oder per Ohr?

Bei 10 kHz hat die Welle rund 3,5 cm. Eine Verschiebung von 2 cm bringt Dir also im Hochton ganz gewaltige Verschiebungen, sprich Auslöschungen. Da wünsch ich dann viel Spaß mit dem Schätzeisen!
 
Was ist daran jetzt so außergewöhnlich?
Mit dem Zollstock habe ich auch immer schon die groben Werte gemessen.
Das war allerdings akustisch nie das Optimum, weil da ja noch die Strecke im Gehörgang und ggf. noch ein Abstand zw. einem eventuell Gitter und dem realen Schallentstehungspunkt im Lautsprecher fehlt. Das sind dann schnell nochmal ein paar Zentimeter.
Und dann wurde hier im Forum auch schon länglichst diskutiert, ob der "Endpunkt" bei uns am Ohr (und wenn ja wo? Ohrmuschel? Ende Gehörgang?) oder mittig im Schädel (weil unser Gehirn kompensiert?) zu finden ist.

Nach dieser Argumentation kannst Du jede Impulsmessung, jede Messmethode in die Tonne hauen und als überflüssig erklären, denn sie wird immer mit dem Mikro gemacht, und nach Deiner Aussage entscheidend ist die Verarbeitung über Ohrgang per Gehirn

Und ich denke Du hast die "akustische Messung" unter bericksichtigung der potentielen Gitter und pipapo nicht verstanden.
Hier geht es doch um die Bestimmung der Relation der einzelnen Delays für die Einzelnen Chassis auf dem akustischen Wege mit Berücksichtigung aller Hindernisse und Umwege.
 
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Mutig, mir erzählen zu wollen, was ich verstanden habe und was nicht...
Alles klar, mach du mal weiter.

Du willst doch eigentlich nur bestätigt bekommen, dass du der geilste bist und eh alles besser weißt.

Gesendet von meinem LG Flex 2
 
Machen wir es einfach. Machst Du LZK-/Impulsmessung per Messystem? Ja oder Nein? Oder bestimmst Du diese nur per Ohr?

Die von Dir genante Problematik mit der zusätzliche Strecke im "Gehörgang" ist fix/gleich für alle Messaufbauten (sie kommt "on top" auf alle gemessene Strecken) also ist messmethodenunabhängig. Welchen Sinn hat es dann diese hier als Argument aufzuführen? Was ist die Message dahinter?
 
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Bei 10 kHz hat die Welle rund 3,5 cm. Eine Verschiebung von 2 cm bringt Dir also im Hochton ganz gewaltige Verschiebungen, sprich Auslöschungen. Da wünsch ich dann viel Spaß mit dem Schätzeisen!

Wie kommst Du drauf, dass die Messung bei 10 kHz stattfindet?
Das wäre doch Unsinn. Und wäre es nicht ein genereles Problem, das Messmethoten unabhängig ist? Also den Zusammenhang verstehe ich nicht.

Na ja, nicht mal Aunsatzweise ausprobiert, aber hauptsache torpedieren und kritisieren ;-)

BTW. Ich habe es ausprobiert, auch im Auto. Das Ergebnis brauche ich nicht zu beschreiben, das glaubt ja aus Prinzip sowieso keiner ;-)
 
ich war neugierig, wie genau diese einfache App die delays ermittelt und die Messung mit Hilfe von REW mit Loopback Reference wiederholt

hier noch die REW Messung

Foto 25.09.16, 06 53 28.jpg

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LB_L.JPG

Die Genauigkeit der Delay-Messung mit der iPhone app ist fast identisch mit REW
 

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Die Phase habe ich nicht kalibriert. Da könnte man die Frage Stellen wie groß die Abweichungen meines Mikros bei der Phasenmesssung sind und ob sie bei meinem Workflow von Bedeutungs sind
Da Du den Frequenzgang, wie Du selbst schreibst, mittels simplem Equalizing "pseudokalibiert" hast, sind die Phasenfehler nochmal schlimmer, denn alle nachträglichen Korrekturen des nicht-linearen Pegelverlaufs verursachen Phasenfehler.

Bei allem Respect, aber diese Wischi-Waschi Antworten sind langsam zu viel.

Da Du alle Dir mit sehr viel Geduld gegebenen Antworten als "Wischiwaschi" abqualifizierst, meine ich, dass Du uns gegenüber nicht "mit allem Respekt" agierst, sondern eher recht respektlos. Das dürfte der Grund sein, dann hier kaum noch Jemand ernsthaft antwortet auf Deine "Untersuchungen".


Bisherige Erklärungen sagten NICHTS dazu, das sind für mich nur standing wiederholte Schlagwörter.
sie sagen DIR deshalb nichts, weil Du Dich nicht auf die Erklärung einlässt und sikie deshalb nicht verstehst. Da kann man soviel
wie man will.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, grob zu messen und dann per Gehör und Rosa Rauschen zu optimieren.
genau dafür hab ich ja zugeordnete Rauschtracks auf der AYA EinstellCD gemacht. Damit geht das (der Balance-Abgleich, um den es lt. Titel hier ja geht) per Ohr wesentlich schneller und doch recht genau.
 
Bei 10 kHz hat die Welle rund 3,5 cm. Eine Verschiebung von 2 cm bringt Dir also im Hochton ganz gewaltige Verschiebungen, sprich Auslöschungen. Da wünsch ich dann viel Spaß mit dem Schätzeisen!

Wie kommst Du drauf, dass die Messung bei 10 kHz stattfindet?
Das wäre doch Unsinn. Und wäre es nicht ein genereles Problem, das Messmethoten unabhängig ist? Also den Zusammenhang verstehe ich nicht.

Na ja, nicht mal Aunsatzweise ausprobiert, aber hauptsache torpedieren und kritisieren ;-)

BTW. Ich habe es ausprobiert, auch im Auto. Das Ergebnis brauche ich nicht zu beschreiben, das glaubt ja aus Prinzip sowieso keiner ;-)
Oh Boy... Schon mal dran gedacht, dass Du evtl beim MUSIKHÖREN auch einen Fehler von 2 cm hättest und dass Dein Musiksignal evtl. auch Frequenzen oberhalb 200 Hz enthalten könnte?

Ich geb's hiermit auf mit Dir, Du machst einfach allen nur Arbeit und bist dann noch der undankbarste Typ, dem ich je versucht habe zu helfen. Hab ich keinen Bock mehr drauf, viel Glück noch!
 
Oh Boy... Schon mal dran gedacht, dass Du evtl beim MUSIKHÖREN auch einen Fehler von 2 cm hättest und dass Dein Musiksignal evtl. auch Frequenzen oberhalb 200 Hz enthalten könnte?

Der Zusammenhang zwischen den 2cm und der vorgestellten App bleibt mir ein Rätsel.

Das beschriebe Problem betrifft alle Messaufbauten (auch ein Superduper-Messystem wird bei einer Verschiebung des Mikros um 2cm bei 10kHz was anderes zeigen) und bei allen Abhörsituationen (beim verschieben des Kopfes um die 2 cm), also das als Gegenargument und Nachteil/Problem dieser App aufzuführen ist ja etwas sinnlos.
 
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Bisherige Erklärungen sagten NICHTS dazu, das sind für mich nur standing wiederholte Schlagwörter.
sie sagen DIR deshalb nichts, weil Du Dich nicht auf die Erklärung einlässt und sikie deshalb nicht verstehst......

............
genau dafür hab ich ja zugeordnete Rauschtracks auf der AYA EinstellCD gemacht. Damit geht das (der Balance-Abgleich, um den es lt. Titel hier ja geht) per Ohr wesentlich schneller und doch recht genau.

1. Wo ist der einzig wahre "Definierter Messauf" beschrieben.
Ich habe hier etliche Aufgeführt UND IM GEGENTEIL ZU ANDEREN AUCH AUSPROBIERT. Also ich versuche nicht Dinge zu beurteilen und zu kritisieren, die ich nicht ausprobiert habe.

2. Alleine Deine Aussage zu den Rauschtracks auf der AYA CD zeigt doch, wie strittig das Thema ist. Der eine Profi (LiDoNi) meint wenn Einstellung stimmt und deckungsgleich ist, dann braucht man kein Abgleich per Ohr. Der andere Profi (Du) sagt es wird per Ohr mit Rauschtracks (von AYA CD) korrigiert. Was nun?

Das zeigt doch wie unklar und uneideutig es ist, wenn sich nicht mal die "Profis" einigen können. Und das gleiche gilt für die beschriebenen "Messaufbauten". Und wenn ich im Detail darauf hinweise, dann bin ich "respektlos" ;-)

Immer schön auf die Kleinen und Dicken...
 
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Die 2cm sind doe Latenzzeit der Signalverarbeitung und sollten konstant bleiben bei deinen Messungen. Sozusagen der Offset für deine Messungen.

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Herrlich ... "der einzig wahre Messaufbau"....
Kommt mir irgendwie die Parallele zum deutschen Unterhaltungsfernsehen, wo sich die Starköche zu der "einzig wahren Methode" zur Zubereitung von Erbsensuppe einigen müssen...vorher darf keiner das Studio verlassen...


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Alleine Deine Aussage zu den Rauschtracks auf der AYA CD zeigt doch, wie strittig das Thema ist. Der eine Profi (LiDoNi) meint wenn Einstellung stimmt und deckungsgleich ist, dann braucht man kein Abgleich per Ohr. Der andere Profi (Du) sagt es wird per Ohr mit Rauschtracks (von AYA CD) korrigiert. Was nun?

da sieht man mal wieder, wie Du Dir aus unseren Antworten etwas extrahierst - alle Grautöne entweder schwarz oder weiß färbst - und dann behauptest, "die Profis würden sich widersprechen". Unglaublich. Da wir Profis in deinen Augen ja eh nie was ausprobiert haben, werden wir dann auch besser auf Deine ach so fruchtbaren Beiträge nicht mehr antworten.

Schade, denn nach Deiner anfangs unangenehm provokanten Art hattest Du Dich nach einiger Zeit doch zunehmend konstruktiv verhalten. Was nun leider wieder ins unangenehm-agressive umgeschlagen ist. Merkst Du denn nicht, dass das hier nicht ankommt?
 
Was soll dir die App jetzt bringen?
Juhu, sie kann etwas, dass dein Messprogramm neben 100 anderen Dingen auch schon kann und zudem noch genauer und zudem in Relation zu anderen Schallquellen.
Welche zielführende Erkenntnis steckt da jetzt dahinter und was bringt sie in Bezug zum Thema?

Pinkel du mal weiter den Leuten auf die Hand die dir Essen geben wollen, das hast du echt voll drauf.

P.S.: Bist du eigtl. der selbe Mr.Cool der im Offtopic das Thema "Grundlagen der Kommunikation und Feedbackprozess" geschrieben hat ?
 
Was soll dir die App jetzt bringen?
Juhu, sie kann etwas, dass dein Messprogramm neben 100 anderen Dingen auch schon kann und zudem noch genauer und zudem in Relation zu anderen Schallquellen.
Welche zielführende Erkenntnis steckt da jetzt dahinter und was bringt sie in Bezug zum Thema?

Genau, das habe ich ja auch zuvor schon gemeint.
Das was die App kann, können andere Tools auch schon lange.

Das ist doch keine Kritik, weder an der Messmethode noch an der App selbst. Uns ist einfach nicht klar geworden, was da jetzt das besondere war.

Und du hast das gleich wieder für bzw gegen dich umgedeutet...

Gesendet von meinem LG Flex 2
 
Genau, das habe ich ja auch zuvor schon gemeint.
Das was die App kann, können andere Tools auch schon lange.

Das ist doch keine Kritik, weder an der Messmethode noch an der App selbst. Uns ist einfach nicht klar geworden, was da jetzt das besondere war.
Und du hast das gleich wieder für bzw gegen dich umgedeutet...

So ist es aber bei mir nicht angekommen. Sollte ich es missverstanden haben und das die einzige "Intention" war, dann sorry.

Zu den restlichen Statements stehe ich weiterhin
 
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Was soll dir die App jetzt bringen?


Was kann die App, was auch andere können?

Sie liefert Delay-Zeiten, die auf einem akustischen Wege unter realen Bedingungen im Auto (Latenz, Akustik,...) gemessen werden. Diese können (genauso wie bei anderen Messsystemen) als Grundlage für weitere Optimierung, oder unverrändert genutzt werden.

Aber was kann die die App, was DIE ANDEREN NICHT KÖNNEN?

- sie braucht kein Mikro
- sie braucht keine Soundkarten, Loopackadapter,...
- sie braucht nicht mal einen PC
- alles was sie braucht ist nur ein Aux-Kabel
- sie Braucht kein wochenlanges "Studieren" von Handbübüchern
- sie brauch kein Konfigurieren und stundenlanges Probieren, bis es Läuft.
- Sie ist idiotensicher in 2 Minuten zu bedienen. Auch von einem ungeübten Fuzzi der als "Gelegenheitstäter" einfach sein Radio mit DSP/LZK einstellen möchte

Aber Ihr Profis seid inzw. durch das "Profitum" so geblendet, dass Ihr nicht mal merkt, dass da draußen auch Leute gibt, die nicht die Möglichtkeit oder Lust haben, sich mit dem nonplusultra kalibrierten, definierten Profi-Messystemen stundenlang auseinanderzusetzen. Sie sind auch mit "weniger" zufrieden. Oder wollen einfach zuerst in das Thema reinschnuppern, ohne gleich in Equipment zu investieren.
Aber das scheinen einige noch nicht verstanden zu haben (oder verstehen wollen) und schaffen es nicht aus einer anderen als eigener Perspektive zu betrachten.

Soviel zum Thema was kann die App was die Messysteme nicht können

BTW. Man redet hier immer wieder von Erfahrungs- und Wissenstransfer. Aus meiner Sicht das ständige Kritisieren von allem was dem Profi nicht bekannt und seinen Anspruch nicht genügt ist kein Erfahrungsaustausch. Das is ein gezieltes Desinformieren.
 
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Probier doch bitte mal damit im Auto zu messen, vorallem währe interessant welche Ergebnisse für tiefpass gefilterte Tieftöner und Subs heraus kommt und wie die App mit den Reflektionen klar kommt.
Ich vermute das wird dann nicht mehr funktionieren.
 
Das habe ich doch schon längst ausprobiert.
Wie bereits geschrieben, ich habe bis jetzt folgendes Ausprobiert:
- Stuffenweises anpassen der LZK (in kleinen Schritten) auf der Suche nach der besten "Addition"
- REW ohne Loopback mit Acoustic Reference
- REW mit Loopback
- iPhone App (auch im Auto)

Das Messen mit der App war in dieser Hinsicht viel unkomplizierter als mit REW. Sie nutzt als Referenzsignal ein "Knattern", das offensichtlich auch Tieftonanteile beinhalten, die über die TT relativ zuverlässig erkannt werden.. Und das mit einer sehr gutten wiederholbarkeit. Ich konnte alle 4 Kanäle messen (subwoofer ignoriere ich, das mache ich anders). Die ermittelten Delays waren gleich mit den automatisch ermittelten Delays, die ich mit REW mit Loopback gemessen habe (siehe auch foto oben auf der Couch).
Da war REW im Auto sogar im Nachteil -> es gab Problem mit dem rechten TT. Erst nach dem ich alle Kanäle auf Full Range ohne Filter eingestellt habe, ging die Messung problemlos (zumindest mit Loopback, ohne Loopback mit Acoustic Reference war es immer noch sehr tricky).

Also
App und REW (loopback) liefern die gelichen automatisch gemessenen Delays
REW hatte Probleme mit dem rechten TT
REW ohne Loopback ist sehr tricky

Sowohl die von App, als auch die automatisch von REW ermitelten Delays waren nicht gleich mit dem, was ich anschliessend per Impulsvergleich (anfang der ersten Spitze) "händisch ermittelt habe.

Und ja, am besten gefällt mir die letzte Variante (Nachkorrektur per Impulsvergleich, die behalte ich), aber das steht in diesem Kontext nicht zu Debate
 
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