die Messkette. (Mikrofon, GGFLs Vorverstärker, ADC)
Für das Mikro kann sowohl der Pegel (dB) als auch die Phase kalibriert und z.B: in REW als Korrekturfile importiert werden.
- Den Pegel habe ich für mein Bastel-Mikro selbst "Pseudokalibriert" -> mit einem Profi-Kalibrierten Mikro vergliechen und aus den Deltas ein Korrekturfile abgeleitet. Also ich könnte es nutzen, aber bis jetzt habe ich kein Bedarf/Verwendung dafür gehabt. Mein Workflow orientiert sich an Vergleichswerten und nicht Absolutwerten orientiert (es ist egal ob der gemesssene Pegel genau 72dB oder 74dB beträgt, wichtig ist dass es immer genau daas gleiche ist)
- Die Phase habe ich nicht kalibriert. Da könnte man die Frage Stellen wie groß die Abweichungen meines Mikros bei der Phasenmesssung sind und ob sie bei meinem Workflow von Bedeutungs sind
Unter GGFLs, Vorverstärker kann ich mir in meinem Fall nur den Ausgang und Eingang der internen Soundkarte vorstellen. Ich nutze keine weitere Externe Geräte. Und diese interne Soundkarte ist per Loopback Kalibriert. Die erstellte Kalibrierdatei is in REW eingebunden/hinterlegt.
Was habe ich noch übersehen?
Eine Veränderung im Signal , also eine Abweichung des Ursprünglichen Frequenzganges des Treibers , ist ein nicht an der Schallquelle entstandenes Ereignis. Dieses erzeugt sowohl eine Veränderung des Frequenzganges als auch eine Veränderung in der Phase und der Zeit und um dieses sauber zu analysieren braucht man einfach auch richtiges Werkzeug.
Bei allem Respect, aber diese Wischi-Waschi Antworten sind langsam zu viel.
Was ist ein definierter Messufbau und richtiges Werkzeug?
Das bisherige ist nichtssagend!
Ich kann Dir jetzt einiges zum Thema "Definiertes Messaaufbau" nenen was ich in der Letten Zeit in vielen Quellen (Foren, Anleitungen zu ARTA, REW, MiniDSP,.., Sengspiel,...) gefunden habe
- der eine Empfiehlt es automatisiert per Software zu machen -> per Loopback (Loopback-Timereference)
- der eine Empfiehlt es automatisiert per Software zu machen -> ohne Loopback (Sound-Timereference)
- der Andere Macht das zu Fuss per Abgleich der Impulsmesssung -> Anhand des Vergleichs vom Anfang des Impulses
- der Andere Macht das zu Fuss per Abgleich der Impulsmesssung -> Anhand des Vergleichs der Spitze des ersten Impulses
- der Andere Macht das zu Fuss per Abgleich der Impulsmesssung -> Anhand des Vergleichs der Spitze des grösten Impulses
- der Andere Macht das...
Alleine ARTA beschreibt mindesten vier Messaufbauten. Und ich bin sicher, dass es noch ganze Menge weiterer Methoden und Ansätze gibt! Somit ist der Begriff "Definierter Messaufbau" nur eine Seifenblase.
Und Du erzählst von einem definierten Messaufbau? Welcher von denen da oben ist ein "Definierter Messaufbau"?
Dazu bin ich mir sicher, dass jeder von den oben genanntren "Definierten Messaufbauten" ein deutlich anderes Ergebnis liefern wird.
Und jetzt in diesem Zusammenhang versuche mir zu ärkleren, welche Rolle jetzt spielt, ob dass Mikro genau 72dB oder fälschlicherweise nur 70dB oder doch 76dB gemesssen hat, ob der gemesssene Frequenzgang wirklich so genau Stimmt, und diese Ungenaugkeit zu solcher ominösen Fehldiagnose bei der Phasenmesssung führt.
Bisherige Erklärungen sagten NICHTS dazu, das sind für mich nur standing wiederholte Schlagwörter.
BTW. Wenn ich mein Geschnetzeltes koche, dann ist es mir egal, welche Waage der Metzger nutz, entscheidend ist meine Waage. Denn damit das Geschnetzelte immer gleich schmeckt, muss die Waage immer das gleiche zeigen, egal ob es genau 500g oder 600g sind, hauptsache immer 600g oder immer 500g. Aber das hast Du noch nicht verstanden
Du glaubst, das wenn es nicht genau gezeigt wird, dann kann es nicht Schmecken...