Der CNC-Thread

Erster Urlaubstag und endlich läuft die Maschine wieder. :love:

Erster Punkt auf der Urlaubs-Checkliste sind die BBS Nabendeckel. Hier mal eine kleine Preview. Ein Video davon folgt dann später.

Rückseite mit Gewinde:

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Erste mal schauen, ob das Gewinde passt und hält.

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Dann ging's ans Abzeilen. 8mm Vollradiusfräser, 0,2mm step-over.

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Einmal frisch aus der Maschine (links) und einmal fix überpoliert (rechts).

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Und hier einmal Original (60% Plastik) und einmal billet :cool:

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Heute Abend geht es dann ans Video.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch :beer: Freut mich wenn's gefällt :D

Gestern habe ich die letzten 2 Stück fertig gemacht. Bevor die aber ans Auto dürfen, muss ich mir noch eine Firma zum Glanz-Eloxieren suchen.

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Quasi während die Maschine noch lief, hab ich mir über Kleinanzeigen noch etwas Verbesserung beim Thema polieren geholt.
Damit ging das Polieren dann super fix.:cool:

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Grüße
 
Danke für den Tipp. Habe da heute Morgen gleich mal angefragt und auch relativ schnell ein Angebot bekommen. Sie würden das nur verchromen, aber leider steht deren Preis außerhalb jeglicher Relation. :ugly: Ich bin mir nicht sicher, ob das vielleicht eher ein "Kein-Bock-Angebot" war. Da ich das Auto eh nie nutze, werde ich die Dinger doch einfach so fahren und wenn die hinüber sind, entweder neu polieren oder komplett neu fräsen.

Grüße
 
Hm Schade, ich hab gute Erfahrungen mit denen gemacht. Die haben an meinem Auto leisten neu Chrom Bedampft...

Vllt ja wirklich grad zu viel Arbeit...
 
Das Simpelste wird sein das Modell rundherum 2/100 kleiner zu machen und dann einfach die Fräse machen lassen. xD
 
Ich kann aber auch nicht einschätzen wie viel Aufwand hinter dem Verchromen steckt. Kann ja gut möglich sein, dass es so aufwendig ist und daher sind die Kosten gerechtfertigt. Was ich allerding super fand, dass man per WhatsApp anfragen konnte und das sie so schnell geantwortet haben. Habe schon oft solche Dinge irgendwo angefragt und teilweise nie eine Antwort erhalten.

Ich habe seit ein paar Wochen ein neuen Messerkopf, den ich gestern das erste mal ausprobieren konnte.
In einem ca. 2-3min Programm, hab ich es geschafft mir den Maschinenlack mit Spänen zu strahlen :LOL:

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Das waren die Übeltäter. Müssten mit ca. 100km/h unterwegs gewesen sein. 180km/h wären laut Datenblatt der WSP möglich.....lasse ich aber wohl lieber :LOL:

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Die Maschine, bzw. die Spindel war dabei noch mehr als entspannt.....Hier im Video ist die unter Beschuss stehende Stelle schon abgeklebt.

 
Moin,
die FS3MG bekommt in den nächsten Wochen ein paar kleine Verbesserungen, welche ich schon länger auf meiner Wunschliste hatte.

Als Erstes hab ich mir eine 14ner Langnuss umgefräst, um endlich auch die Anzugsbolzen der Werkzeugaufnahmen mit dem richtigen Drehmoment festziehen zu können.

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Dann ist mir günstig ein 24" Touchscreen zugeflogen, und ich konnte endlich den alten 4:3 17" Monitor ersetzen, der noch über VGA lief. Mit der neuen Auflösung, sieht die Software jetzt vernünftig aus und ich brauche keine Maus mehr. Die wichtigsten Funktionen sind ja eh auf dem Control-Panel.

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Am meisten freue ich mich aber schon auf nächsten Monat, wo ich (hoffentlich) ein Renishaw OMP40-2 mit passendem Empfänger geliefert bekomme. Der analoge Haimer 3D-Taster hat bislang wirklich gute Dienste geleistet, aber mal abgesehen von der Automatisierung und Genauigkeit, hat er ein großen Nachteil. Er ist einfach zu lang! Bei hohen Bauteilen im Schraubstock, bin ich schon öfter ans Limit der Z-Höhe gekommen und konnte den Haimer nicht mehr nutzen. Es gibt vom Haimer zwar noch eine kürzere Variante, aber dann lieber gleich All-In und ein Renishaw verbauen. :cool:


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Das Ganze an die Steuerung anzuschließen, wird nicht das Problem. Den richtigen Einmess-Workflow zu schreiben, aber sicher etwas langwieriger. Es gibt zwar fertige Macros, zum "automatischen" Einmessen von Werkstücken, diese gefallen mir aber allesamt nicht. Mal schauen, ob das was wird. :)
 
Das sieht schon sehr, sehr ordentlich aus!
Hab die Tage auch erst zwei Threads über Eigenbau-VMCs gelesen, sogar größer als deine und das ist schon echt geiler Schei*!! :love:

Es folgt doch bestimmt ein Video übers automatisierte Bauteileinmessen oder? ;)
 
Es folgt doch bestimmt ein Video übers automatisierte Bauteileinmessen oder? ;)
Bestimmt. :)

Mein Traum wäre es, wenn das Einmessen irgendwann so funktioniert wie bei den großen Bearbeitungszentren mit Heidenhain oder Siemens Steuerung. Ich glaube da kann man die ganze Einmess-Routine schon im CAM definieren und dann wird das fertig mit dem Fräsprogramm an die Steuerung übergeben. Der Taster ist ja auch nur ein Werkzeug und man startet einfach wie gewohnt das Programm und das Rohteil misst sich automatisch ein. Die Funktion ist im CAM zumindest vorhanden. Will man diese nutzen, gibt es aber ein Fahler, weil der Postprozessor für die Steuerung damit nicht umgehen kann. Man muss also den PP dementsprechend anpassen und erweitern.
Bei den Hobby-Steuerungen ist das derzeit meist ein internes Macro, welches separat aus der Steuerung aufgerufen wird, bevor man den eigentlich Job startet. Hier muss man dann aber separat wieder alle Daten des Rohteil eingeben und das ist ja auch irgendwie doof. :LOL:
 
Kann man das nicht mit/in Variablen/Arrays einmessen und die dann wiederum zurück reichen?
Sicherlich ein einmaliger Aufwand, aber dann hinterher spart es ja Zeit.
 
Moin,
ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe, aber das Einmessen in Variablen ist etwas, das die Steuerung bereits macht. Das läuft allerdings nur auf der Steuerung. Man muss also jedes Mal die richtige Einmess-Routine wählen und dort die Rohteildaten definieren. Dann einen Startpunkt wählen... und so weiter. Das würde so funktionieren und es gibt dafür quasi ein fertiges Makro von Sorotec. Das Makro könnte man sicher noch optimieren, aber der gesamte Flow ist irgendwie "unsexy". Man muss quasi alle Daten die im CAM schon vorhanden sind, nochmal manuell in der Steuerung eingeben.
Ein Makro via NC-Code zu starten, darauf zu warten, bis es durchgelaufen ist, und dann noch Daten aus dem Code als Variable an die Steuerung zu übergeben, habe ich bisher nicht hinbekommen.
Dennis hatte mal die Idee: Es wäre cool, wenn beim Starten eines Programms die Steuerung checkt, ob alle nötigen Werkzeuge im Magazin vorhanden sind. Dazu müsste man auch alle Werkzeuge aus dem NC-Code an die Steuerung übergeben und dann ein Makro starten, das diese mit dem Magazin abgleicht. Damals habe ich hier aufgegeben. :rolleyes: Vielleicht ist jetzt die Zeit, es noch einmal anzugehen.
 
Manchmal kommt man durch etwas Glück an Werkzeuge, die man sonst nie in Erwägung ziehen würde, bzw. neu kaufen würde.

Ich habe ein neuen Chef in der Werkzeugdatenbank. :cool:
20mm Durchmesser, 100mm Schneidenlänge.

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Beim Schlichten von dicken Konturen macht er eine guten Job. Ich hatte aber leider "nur" 45mm Rohmaterial.

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Wie laufen Fräser dieser Länge so bei dir? Bei meiner Kindermaschine merkt man die unnötige Länge extrem. Ich brauchte letztens für 38mm MDF einen 60mm langen 8mm Fräser und das war einfach nix. Zu viel Resonanzen auf die Länge. Für 10mm fehlt dann aber auch schon Drehmoment bzw. Muss ich die Frästiefe massiv reduzieren. Ich würde sagen in den meisten hölzern ist bei mir wenn ich nicht nur schlichte oder von außen abspane bei Fräserdurchmesser x3 als Materialdicke das Ende. Vielleicht würde da aber ein Vakuumtisch doch massive Vorteile bringen, ist mir aber zu aufwendig.
 
Also Probleme mit Resonanzen, welche von der Maschine ausgehen, habe ich eigentlich nicht. Es sind nur Fräser mit 4 oder mehr Schneiden, welche mich schon fast an's Verzweifeln gebracht haben. Abgesehen von diesem 5-Schneider, habe ich mittlerweile Alles was mehr als 3 Schneiden hat verbannt.
Ich kenn mich mit Holz leider so überhaupt nicht aus, aber dx3 klingt jetzt garnicht mal so wenig.
 
So wenig ist das nicht, aber wenn man nun überlegt, dass 19er im Grunde Standard ist, dann geht das schon nur noch mit 8mm aufwärts. Wenn man da in einem Gang ohne Werkzeugwechsler Bohrungen für Chassis usw. mit einbringen möchte, geht das nicht, oder man steht jedes Mal da und wechselt Werkzeuge. Das ist manuell schon echt sehr nervig. Für das 38er hätte es dann einen 14er Fräser benötigt. Da bricht die 230V Spindel massiv ein oder bleibt wahrscheinlich gleich stehen, wenn ich nicht immer nur 2-3mm eintauche, weil bei den Drehzahlen und Flächen einfach Drehmoment fehlt. Wenn ich mit 8mm Fräser 8mm eintauche bie 9-10m/min, hört man schon den Einbruch der Drehzahl und der einfachste Crap ist die FenjaXL jetzt nicht, aber natürlich eine ganz andere Hausnummer, als bei dir.
 
Da ist er... :cool: und dann funktioniert er auch noch....

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Jetzt warte ich nur noch auf die passende Werkzeugaufnahme. Parallel geht es schon mal an den Einbau der Empfängereinheit und ans Macro schreiben. Hier hat nicht zufällig jemand Zugriff auf das EdingCNC Macro für den 3D-Finder? Ich würde da gerne etwas spicken, aber die rücken das nur raus, wenn man ein 3D-Finder kauft.

Grüße
 
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