Erneut frage zur LZK/Phase einstellung

Um dich zu befriedigen: diese Antworten habe ich dir bereits an anderer Stelle gegeben.
Ich stelle nach Addition ein.

Danke!!!! Das ist schon mal ein Anfang.
Einfach, verständlich,..Ich komme auf diese Methode später noch mal zurück und lasse sie zuerst unkomentiert/ohne Fragen, um andere potentiele Antworten nicht zu beeinflußen

Um auf Deine frühere Frage zurückzukomen

Weiterhin: wie misst du die IR im Auto? Messen ist einfach, interpretieren eher nicht. Das gehört für mich mit in das angesprochene "Grundlagenwissen".

Die Antwort darauf inkl mein "Grundlagenwissen", wie ich die IR messe und interprätiere findest Du hier
http://www.klangfuzzis.de/showthrea...r-IR-Messung&p=4437713&viewfull=1#post4437713
http://www.klangfuzzis.de/showthrea...r-IR-Messung&p=4438009&viewfull=1#post4438009

Hallo Mr Cool
diese 2. Frage wurde Dir schon lange beantwortet....
...Hiermit sollte Diese Frage ordentlich beantwortet sein, war sie aber bereits.

Und noch mal Danke!!!
Das ist das, was ich schon früher mit der "raren Antwort und Fazit") gemeint habe. Wie Du siehst habe ich es tatsächlich/maßgeblich in meiner Methode/Antwort berücksichtigt und umgesetzt. Also so unbelehrbar bin ich wieder auch nicht :) Es muß nur Klar und plausible sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt noch ein interessantes Effekt, bei dem ich neugierig wäre, wie die Anderen damit umgehen.

Ich bin mir nicht sicher, ob es den anderen Fuzzis folgendes Problem aufgefallen ist.
Angenommen ich habe mit einer geeigneten Messmethode (egal ob per IR Messung oder per Addition oder ...) die optimalen zeitlichen Versätze zwischen den einzelnen Kanälen/Chassis ermittelt. Das geht immer paarweise. Hier ein Bild dazu

dd1.JPG

Die beste HT-LZK habe ich, wenn der LZK Wert des linken HT um 1,25ms grosser ist als der des rechten HT
Die beste TT-LZK habe ich, wenn der LZK Wert des linken TT um 1,1ms grosser ist als der des rechten TT
Die beste Addition auf der linken Seite habe ich, wenn der LZK Wert des linken HT um 0,56ms grosser ist als der des linken TT
Die beste Addition auf der rechten Seite habe ich, wenn der LZK Wert des rechten HT um 0,22ms grosser ist als der des rechten TT
Den besten Bass habe ich, wenn der LZK Wert des Subwoofers um 8,05ms grosser ist als der des linken TT

Wenn ich jetzt diese Werte auf die echten einzutragenden LZK Werte umrechne, habe ich eine gewisse Dadeninkonsistenz/Konflikt, der je nach dem "wie rum" ich sie eingebe, an einer anderen Stelle auftaucht

Wenn ich bei dem rechten TT anfange (LZK=0) und die Delta-Werte "linksrum" eingebe, wird die Addition auf der linken Seite zwischen TT_L und HT_L nicht passen

dd2.JPG

Wenn ich bei dem rechten TT anfange (LZK=0) und die Delta-Werte "rechtsrum" eingebe, wird die Addition auf der rechten Seite zwischen TT_R und HT_R nicht passen

dd3.JPG

Würde ich mich auf die Addition fixieren, würde einer der Werte zwischen den jeweiligen Übertragungskanälen nicht passen.
Egal wie man sich dreht, Ars... bleibt immer hinten :)

Was nun?

ich speichere mir die zwei Varianten als zwei Setups und höre mir beide zum Vergleich an.
Und was machen die anderen?
 
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An dem Punkt bin ich auch immer wieder und entscheide mich dann für größere Toleranzen, je tiefer die Frequenz, weil der Phasenversatz dann nicht mehr so groß ist bei gleicher Laufzeitdifferenz, wie bei hohen Frequenzen.
 
je tiefer die Frequenz, weil der Phasenversatz dann nicht mehr so groß ist bei gleicher Laufzeitdifferenz, wie bei hohen Frequenzen.

Meinst Du sowas?

dd4.JPG

Das habe ich als erstes ausprobiert (mit den gleichen Hintergedanken), aber ein späterer Vergleich zu den anderen Varianten war nicht positiv. Vielleicht war bei mir die Diskrepanz zwischen "errechnet" und "erzwungen" grösser. Eine andere relativ einleuchtende Erklärung ware dass die Diskrepanz in dem Bassbreich (A) deutlich breitbändiger ist und dadurch stärker ausgepregt/wahrnehmbar (es klingt "blutlos") als die in dem Übernahmebereich (B)

bb5.JPG

BTW. Jetzt fällt mir gerade auf, wie symetrisch meine Flanken und deckunksgleich die Übertragungsbereiche (Schnittpunkte) ausfallen, trotz meiner verkorksten Messmethoden und Werkzeuge...


Also wieder eine Interessante Ergänzung zu meiner ursprünglichen Frage 2. -> was hat Vorrang? Die "vertikale" Übereinstmmung (HT zu TT) oder die "horizontale" Übereinstimmung (HT/TT links zu HT/TT rechts)?
 
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Die Antwort darauf inkl mein "Grundlagenwissen", wie ich die IR messe und interprätiere findest Du hier
http://www.klangfuzzis.de/showthread...=1#post4437713
http://www.klangfuzzis.de/showthread...=1#post4438009
tjaa, aber es ging ja nicht darum die Laufzeit per IR zu bestimmen, sondern den jeweiligen Chassis eine deckungsgleichen IR zu verpassen. Und an dieser Stelle meinte ich: Wie weißt du, wo du Reflexionen misst bzw. ob du nach der IR vom rechten oder linken MT einstellen sollst? Das war eigentlich mit meiner Frage gemeint. Wenn ich das richtig verstehe, schreibt das old-diabolo auch so in etwa als Abschluss des verlinkten Topics.

In das Problem mit der Inkonsistenz mit der Laufzeit ist wohl jeder schon einmal gekommen, der selbst misst.
Ich handhabe das in etwa wie Moe, TT/MT/HT einer Seite müssen zueinander passen, da verändere ich nichts mehr. Wenn ich keine Lust habe weiter zu messen gibts dann eine Kompromiss-Laufzeit zwischen gesamt links und gesamt-rechts.
Wenn ich mehr Lust habe und es noch nicht 23Uhr abends ist, versuche ich die Trennung auf einer Seite leicht zu verschieben, sodass die Phase früher/später gedreht wird und die Addition links/rechts besser wird. Ist halt dann ewiges gefrickel. Eventuell würde hier eine auf Erfahrung basierende Interpretation der IR pro Seite/Chassis (?) das Leben erleichtern und man wüsste vorher schon in welche Richtung man schieben muss. :kopfkratz:
 
Mister Cool

ich würde als Erstes die Glättung der Kurven ändern.
Ich vermute das du mit 1/3 bzw. 1/6 Okt arbeitest. Nimmst du hier eine Änderung im EQ (oder bei der LZK) vor siehst du kaum eine Auswirkung.
Die Delle bei 350hz mit ca. 2,5db kann eines schmalbandige Auslöschung in dem Bereich sein, oder aber auch eine breitbandige Absenkung.
Das sind zwei grundverschiedene Probleme die du bei dieser Auflösung aber kaum erkennen kannst.
 
Hallo

wäre es möglich das Du in einem Diagramm z.b. dem TT eine andere Farbe gibst wie dem MT und der Summenkurve, das macht es besser Ablesbar.

Bei der höheren Auflösung sieht man nun das du Sprünge von teilweise +/- 5db und mehr hast.

Diese Sprünge vermurksen Dir dann auch das Zusammenspiel deiner Seiten, setze hier mal an und analysiere das.


Wenn linker MT zu rechtem MT und linker TT zu rechtem TT einzeln betrachtet annähernd deckungsgleich ist, und die Anpassung MT zu TT Seitenweise passt, dann wird es dir auch gelingen die LZK passend zu finden.

Solange Du hier aber noch größere Differenzen hast, wandert Dir immer ein Teilbereich ab. Du siehst ja selber wie unterschiedlich die Widergabekurve ist L zu R



Viel Erfolg

Dominic
 
Ich werde die Farben ändern
Mit meinem DSP kann ich nicht die absolutte Deckungsgleichheit der FG zaubern -> wie sol ich z.B. die Delle rechts bei 350Hz korrigieren?
Also Theorie ist das eine, Praxis ist das andere

Aber damit schweifen wir wieder vom Thema und gucken sich meine Messungen, die nicht im Vordergrund stehen
 
Hallo Mr Cool

Du kommst so weit wie es Deine Technik zulässt. Keine Korrekturmöglichkeit, kein weiterkommen. Den Weg habe ich Dir genannt, nun brauchst Du passendes Equipment.

Diese Einbrüche /Erhöhungen siehst Du mit der groberen Auflösung nicht und korrigierst breitbandig, auch deswegen weil Dein Equipment nicht mehr zulässt. Aber die Spitze als solche oder das schmale Loch wird immer da sein, im gegenteil, Du hebst / senkst Bereiche die nicht sein müssen und verschlechterst so zum Teil sogar

Grüße

Dominic
 
Mister Cool

du redest ja selbst von "optimal", aber optimal geht in kaum einem Auto es wird immer ein Kompromiss sein.

Wenn dein FG l+r sooo unterschiedlich ist wirst du nicht mal einen solchen Kompromiss anstreben können.
zB. im Bereich 50 bis 170Hz hast du auf der L-Seite mehrere Dellen/Überhöhungen von 5db und mehr. Auf der R-Seite ist der FG in dem Bereich relativ glatt.
Du bekommst links eine recht verkorkste IR die du mit Rechts nicht in Einklang bekommst. Gemessen sieht es dann
evtl. brauchbar aus, aber im hörtest wirst du feststellen (zb. Terzbandrauschen das du gerne verwendest), das bei 80Hz und vor allem bei 125Hz das Rauschen nicht klar aus einem Punkt kommt - weil es dir hier die Phase verhaut.

Im Mittelton hast du eigentlich das selbe Problem nur eben Seitenverkehrt. Und das hat sehr wohl mit IR-Messung und LZK zu tun.

Was ich aber nicht ganz verstehe - warum haben bei 350Hz beide Seiten einen solchen Einbruch. Kannst du evtl. mal die TT hochlaufen lassen und bis 600/800Hz messen?
 
Witzig , wie Wochen vergehen und man sich immer im Kreis dreht.

Irgendwann gibt es den hundertsten Thread und die tausendste Messung von Mr.Cool und es hat sich immer noch nichts getan.

Ich denke eigentlich, dass in den anderen Threads schon SEHR SEHR viele Ansätze genannt wurden.

Fakt ist noch immer:
Wenn die Pegel rechts und Links identisch sind (über den gesamten Frequenzgang) und die Laufzeit und die Phase stimmt, dann findet auch breitbandig eine Addition statt die du dann auch eindeutig messen könntest.

Ein Problem hier ist (wie bereits in einem der anderen Threads erwähnt) dass du durch die teilaktive Trennung und den ungünstigen Verbau gar nicht die Möglichkeit hast die Mitteltöner und Hochtöner einzeln in der Laufzeit und Trennung zu beeinflussen.
Deshalb hatte ich dir damals mal vorgeschlagen testweise ne 2Wege Front daraus zu machen um zunächst mal den Part in den Griff zu bekommen, was du vehement ausgeschlossen hast.
Da hättest du dann eventuell sogar brauchbare Erkenntnisse draus schließen können.

Um bei deinen Kochvergleichen zu bleiben.:

Du fragst nach einem Rezept für Pfifferlingscreme, hast aber Champions gekauft und wunderst dich, dass deine Suppe zwar schmeckt, aber nicht so wie sie soll.

Grüße Micha :beer:
 
Du kommst so weit wie es Deine Technik zulässt. Keine Korrekturmöglichkeit, kein weiterkommen. Den Weg habe ich Dir genannt, nun brauchst Du passendes Equipment.

Dass ist klar, aber der Reiz für mich besteht nicht sich jetzt noch bessere Technik zu kaufen, sondern aus der bestehenden Technik durch geschicktes Vorgehen unter Berücksichtigung der gegebenen Einschränkungen das Maximum zu erzielen. Und dafür gibt es auch passende Tipps. Das ist das, was ich unter „Können“ verstehe.

Diese Einbrüche /Erhöhungen siehst Du mit der groberen Auflösung nicht und korrigierst breitbandig, auch deswegen weil Dein Equipment nicht mehr zulässt. Aber die Spitze als solche oder das schmale Loch wird immer da sein, im gegenteil, Du hebst / senkst Bereiche die nicht sein müssen und verschlechterst so zum Teil sogar

Auf dem früher beigefügten 1/24 geglätteten Frequenzgang sehe ich genügen Einbrüche und Erhöhungen. Ich kann die Glättung ganz abschalten und noch feinere Einbrüche und Erhöhungen sehen (und das tue ich auch). Ich könnte sie hier Publizieren, aber das würde das Ganze in diesem Zusammenhang hier nur noch unübersichtlicher machen -> manche stören sich schon an einheitlicher Farbe :)
Also wo ist das Problem? Welche Spitzen/Erhöhungen lässt mein Equipment nicht zu? Und woher weisst Du das, ob und was ich unnötig hebe/senke?


du redest ja selbst von "optimal", aber optimal geht in kaum einem Auto es wird immer ein Kompromiss sein.

Wenn dein FG l+r sooo unterschiedlich ist wirst du nicht mal einen solchen Kompromiss anstreben können.
zB. im Bereich 50 bis 170Hz hast du auf der L-Seite mehrere Dellen/Überhöhungen von 5db und mehr. Auf der R-Seite ist der FG in dem Bereich relativ glatt.
Du bekommst links eine recht verkorkste IR die du mit Rechts nicht in Einklang bekommst. Gemessen sieht es dann
evtl. brauchbar aus, aber im hörtest wirst du feststellen (zb. Terzbandrauschen das du gerne verwendest), das bei 80Hz und vor allem bei 125Hz das Rauschen nicht klar aus einem Punkt kommt - weil es dir hier die Phase verhaut.

Im Mittelton hast du eigentlich das selbe Problem nur eben Seitenverkehrt. Und das hat sehr wohl mit IR-Messung und LZK zu tun.

Was ich aber nicht ganz verstehe - warum haben bei 350Hz beide Seiten einen solchen Einbruch. Kannst du evtl. mal die TT hochlaufen lassen und bis 600/800Hz messen?

Unter Optimal verstehe ich das Beste, das man aus der vorhandenen Technik unter gegebenen Bedingungen rausholen kann. Soviel Abstraktdenken setze ich voraus, sonst können wir hier jedes Wort drei Mal im Mund umdrehen, bevor wir es aussprechen

Zu dem „sooo unterschiedlichen l/r FG. Deine Aussage und Bedenken sind nicht ganz richtig. Die extrem auseinander laufenden Frequenzgänge links und rechts sind gewollt und gezielt. Sie sind durch den L/R-Abgleich per Ohr mit Hilfe von Terzrauschen NACH DER IR / LZK MESSUNG entstanden. Davor sind die Frequenzgänge L/R vergleichbar/deckungsgleich eingemessen gewesen. Dadurch können sie nicht die Ursache für die – wie Du es nennst – „verkorkste IR sein. Die IR/ LZK Messung/Bestimmung erfolgte schon davor! Aber das konntest Du nicht wissen und Du hast Dich auf falschen Annahmen gestützt. Dadurch sind auch die anderen Schlüsse/Analysen fraglich.
Das mit den TT bis 600/800 laufen lassen kann ich ausprobieren, aber wir sehen doch, dass der Einbruch von dem MT kommt. Also was soll das ändern/bringen -> die Trennung auf 350Hz verschieben? Das habe ich schon ausprobiert, das klingt nicht gut.

Fakt ist noch immer:
Wenn die Pegel rechts und Links identisch sind (über den gesamten Frequenzgang) und die Laufzeit und die Phase stimmt, dann findet auch breitbandig eine Addition statt die du dann auch eindeutig messen könntest.

Ein Problem hier ist (wie bereits in einem der anderen Threads erwähnt) dass du durch die teilaktive Trennung und den ungünstigen Verbau gar nicht die Möglichkeit hast die Mitteltöner und Hochtöner einzeln in der Laufzeit und Trennung zu beeinflussen.
Deshalb hatte ich dir damals mal vorgeschlagen testweise ne 2Wege Front daraus zu machen um zunächst mal den Part in den Griff zu bekommen, was du vehement ausgeschlossen hast.
Da hättest du dann eventuell sogar brauchbare Erkenntnisse draus schließen können.

Das ich die LZK für das halbaktiv angetriebene MT/HT nicht getrennt definieren ist klar, aber das ist noch lange nicht ein „Problem“ sondern wenn wirklich zutreffend, dann die Ursache eines Problems. Und dieses Problem (wenn du die inkonsistente LZK Werte meinst) scheinen auch andere Fuzzis zu haben, die kein halbaktives System Nutzen, also ist der kausale Zusammenhang nicht ganz richtig.
Weiterhin – das haben wir hier auch schon mal gehabt – erfolgt die Ortung des HT fast nur noch durch den Pegel und nicht durch die Phase. Daher stellt sich die Frage, welche Rolle (->Signifikanz) die Addition in dem HT Bereich im Vergleich zu MT im Bezug auf Phase spielt (bei mir steht der MT im Fokus).
Also das Ganze ist nicht schlüssig und eher „Behauptung“ als Fakt.



Generell, ich finde es inzwischen traurig und schade, dass das einzige, was die Leute hier noch beschäftigt, ist meine Messmethoden zu kritisieren und meine Messergebnisse in Frage zu stellen. Und das Ganze mit einer erstaunlichen Kreativität und Energie.
Titel und Inhalt dieses Threads lautet „Erneut Frage zu LZK/Phase Einstellung“. Ich dachte, dass man hier einige Tipps zu LZK/Phase in Form eines „Best Practice Sharing“, wie man es selbst macht, bekommt beziehungsweise Antworten auf gezielt gestellte Fragen bekommt. Weit gefehlt!. Gefühlt 80% der Beiträge beschäftigen sich nur noch damit, mir aufzuzeigen, welche Fehler ich in meinen Messmethoden und Messwerkzeugen mache (und das noch auf Basis von total falschen Annahmen).
Jungens, aufwachen! Noch mall, der Titel des Threads lautet „Erneut Frage zu LZK/Phase Einstellung“ und nicht „Wie belehre ich Mr.Cool, dass er bei seinen Messungen Scheiße macht“
Es gibt kaum noch eine Möglichkeit ein Thema anzusprechen, ohne dass sich spätestens nach der dritten Antwort alles nur noch um meine Messungen und meine Methoden dreht. Das scheint inzwischen eine Phobie zu sein ;-)
Ich freue mich zwar über die Aufmerksamkeit, die Ihr mir schenkt, aber im Sinne anderer Fuzzis, die möglicherweise hier mitlesen, wäre es besser, wenn wir uns wieder mit etwas konstruktiveren, „neutraleren“ Beiträgen zu dem eigentlichen Thema – hier LZK/Phase Einstellung - beteiligen würden. Denn ein Erfahrungsaustausch besteht (zumindest nach meinem Verständnis) vor allem aus Mitteilung EIGENER Erfahrung (und davon sehe ich hier relativ wenig) und nicht aus dem rumreiten auf der FREMDEN Erfahrung!!!

Aus meiner Sicht nimmt das Ganze z.T. eine Form (etwas überspitzt gesagt) einer Korinthenkackerei und Besserwisserei, die sich nur noch damit beschäftig zu zeigen, was der andere falsch macht ;-)

Erzählt mir lieber, was IHR selbst richtig macht und nicht was ICH falsch mache.

Damit zurück zum Thema: welche EIGENE interessante Erfahrung/Lösungen habt Ihr zu dem Thema des Threads: LZK/Phase
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dafür dass du immer was von gelungener Kommunikation etc erzählst... irgendwie wirst du durchs lesen immer unsympathischer :-/

Dass dir überhaupt noch wer antwortet....
 
Den TT hochlaufen lassen möchte ich um zu sehen ob dieser Einbruch auch beim TT Auftritt.

Kurz etwas anderes.
Ich persönlich erstelle mir immer ein Korrekturfile für meine Zielkurve. So kann ich mich besser auf das messen konzentrieren und muß mich nicht an eine gedachte Kurve anlehnen.
Was bei dir aber etwas schwierig sein wird, da du ja mit unterschiedlichen Zielkurven je Seite arbeitest.
 
Mister cool :

Sorry aber ich habe auf Seite 1 bereits eine ausführliche Antwort gegeben.

Irgendwann ist einfach der Punkt erreicht an dem das eigene Material nicht ausreicht.

Eine teilaktive Ansteuerung erlaubt es dir schlichtweg nicht einmal, die hoch- bzw. Mitteltöner unabhängig voneinander zu Filtern/linearisieren. Hier wirst du niemals zu einem gescheiten Ergebnis kommen.

Bei einem dsp der ausschließlich in terzen arbeitet hilft auch die höchste Auflösung nichts, hier kann man einfach nicht zielgerichtet akkurat entzerren.
Und wenn du nicht in der Lage bist Lautsprecher weit über ihren späteren Einsatzbereich zu filtern, dann wirst du auch niemals eine richtige Addition und Phasenlage zweier Chassis zueinander hinkriegen (außer du perfektionierst den Einbau ;) ).
Also anstelle den 10. Fred zum Thema messen zu erstellen und deine Ergebnisse in schönen Grafiken zu präsentieren, könntest du diese Zeit such nutzen, dir taugliches messequipment (geeignete Messbedingungen) und HW zulegen und probieren und Rückschlüsse ziehen. Akustik lernt man am besten indem man die Auswirkung von Veränderungen selbst erfährt und so zu interpretieren lernt und nicht indem man sich alles vorkauen lässt.
Da muss halt seine eigenen eingetretenen Pfade auch mal in Frage stellen und gegebenenfalls verlassen.

Beste Grüße, Marco
 
Den TT hochlaufen lassen möchte ich um zu sehen ob dieser Einbruch auch beim TT Auftritt.

Es ist mir nicht ganz klar, worauf Du mit dem gewonnen Wisssen hinaus willst, aber kein Problem, ich habe das Mikro reigestöpselt und den TP für beide TT auf 2kHz gesetzt (denke dran, vom Pegel sind sie bewust per Ohr etwas unterschiedlich eingestellt

Hier Links und Rechts getrennt gemesssen, nicht geglättet

PL.jpgPR.jpg


Kurz etwas anderes.
Ich persönlich erstelle mir immer ein Korrekturfile für meine Zielkurve. So kann ich mich besser auf das messen konzentrieren und muß mich nicht an eine gedachte Kurve anlehnen.
Was bei dir aber etwas schwierig sein wird, da du ja mit unterschiedlichen Zielkurven je Seite arbeitest.

Ich habe daraus nicht herauslesen können wie Du das machst, aber das interessiert mich auch. Verstehe ich es richtig, dass Dein Korrekturfile so aufgebaut ist, dass in einem Optimal Fall (ich wollte das Wort schon beinahe meiden :) ), das Messergebnis einfach eine glatte waagerechte Linie ist? Du brauchst dann keine Referenzkurven einzublenden, es reicht eine waagerechte Linie als Bezug (egal ob es eine "gedachte Linie" oder X-Achse, oder Raster-Linie ist)? Und in dem Korrekturfile ist de Facto dein "Wunschfrequenzgangsverlauf" kodiert.

Das habe ich vor einigen Monaten ausprobiert. Allerding die Korrekturdatei habe ich nur für das Summensignal erzeugt, denn das Summensignal ist für mich für die Tonalität ausschlaggebend. Wie Du es erkannt/beschrieben hast, manipuliere ich die L/R Kanäle so lange, bis einerseits das Summensignal meiner Referenzkurve entspricht und andererseits/gleichzeitig die L/R Kanäle sich "gleich laut" in der Mitte Tacho anhören.
Ich hatte versucht auch individuelle Korrekturdateien für L und R zu erstellt, aber das habe ich nacher aufgegeben (der Mehrwert im Verhältnis zum Aufwand war nicht gegeben)

Das habe ich hier beschrieben, wie ich es gemacht habe

http://www.klangfuzzis.de/showthrea...W-Kochrezept&p=4424856&viewfull=1#post4424856

Ab "...2. Dieser gemessene Frequenzgangverlauf (egal wie genau und "zappelig" es ist) soll die Referenz für die Einstellung des Auto-DSP sein. Leider ist die Darstellung suboptimal für die Handhabung und Beurteilung des einzustellenden FG. Optimal wäre diesen Frequenzgang visuell so zu transformieren, dass es wie eine glatte, lineare, waagerechte Linie aussieht..." wird es interessant

Wie hast Du diese Korrekturdatei erstellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hör doch endlich mal auf mit deinen Referenzkurven und stell neutral ein. Dazu brauchst du equipment, welches auch linear misst - fertig aus.

Du bist immer hochinteressiert an der Vorgehensweise anderer, machst dir aber nicht die Mühe gute Messvoraussetzungen zu schaffen und für die notwendige Hardware zu sorgen.
Meinst du nicht, das gerade aufgrund dieser Sturheit einige einfach nicht mehr bereit sind ihr Wissen hier zu teilen? ... :fp:
 
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