Heibeck
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 09. Apr. 2008
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- Heinz
Hi,
bin ja lange nicht mehr in Sachen LiFePo4 hier unterwegs gewesen. Weil, bei mir funktionieren die 8 Headway-Zellen mit gesamt 32Ah seit Jahren immer noch problemlos. Allerdings seit der Aufrüstung von 4 auf 8 Zellen mit 2 EQmini und 8 Balancerkanälen dran. Hab quasi schon fast vergessen, dass die Dinger überhaupt verbaut sind.
Nein, die "Sache" BMS ist eigentlich hinreichend erklärt. Leider bezeichnen diverse Hersteller, Vertriebe und Shops immer noch schnöde Lastmodule mit diversen Gimmiks wie Spannungsüberwachung/-Anzeige und ggf. Abschaltschwellen als BMS, was sie aber keinesfalls sind. Dazu gehört auch das oben vom kowa verlinkte Modul.
Bei einem "echten" BMS fließt der gesamte Lade- und auch der komplette Abgabestrom durch die Elektronik bzw. durch das Modul. Entsprechend stark muss die Leistungselektronik dimensioniert werden. Sämtliche Parameter wie Ladespannung/-strom, Entladespannung/-strom, Temperaturen usw. lassen sich sehr umfangreich für jede einzelne Zelle und auch im Gesamten permanent überwachen und bei Über-/Unterschreitung bestimmter Betriebsparameter festgelegte Aktionen ausführen, z.B. bei Zelldrift das Umschaufeln von Ladung zwischen den einzelnen Zellen (equalising) sowohl beim Laden wie auch beim Entladen einleiten, aktive Strombegrenzung beim Laden-/Entladen oder als letzte Instanz die Abschaltung der Ladung/Entladung bei kritischen Parametern durch das Modul selbst, und nicht via externer Relais.
Zu dieser Kategorie der "echten BMS" zählte das knoxville'sche (nicht Basti!) Produkt, welches entsprechend den Fähigkeiten sehr teuer war und (wenn ich mich recht erinnere) auf 60A Lade-/Entladestrom begrenzt war.
Mir ist kein bezahlbares "echtes" BMS am Markt bekannt, dass den geforderten Strom von 700A managen könnte. Höchstens in der Solartechnik gibt es so was, aber sicher zum Preis eines Kleinwagens oder deutlich darüber.
bin ja lange nicht mehr in Sachen LiFePo4 hier unterwegs gewesen. Weil, bei mir funktionieren die 8 Headway-Zellen mit gesamt 32Ah seit Jahren immer noch problemlos. Allerdings seit der Aufrüstung von 4 auf 8 Zellen mit 2 EQmini und 8 Balancerkanälen dran. Hab quasi schon fast vergessen, dass die Dinger überhaupt verbaut sind.
Die Sache mit dem BMS ist aus meiner Sicht immer noch ungeklärt. Dein Link zeigt nach der unbezahlbaren Bastischen Ideallösung das bisher beste mir bekannte BMS für kleines Geld (190EUR).
Nein, die "Sache" BMS ist eigentlich hinreichend erklärt. Leider bezeichnen diverse Hersteller, Vertriebe und Shops immer noch schnöde Lastmodule mit diversen Gimmiks wie Spannungsüberwachung/-Anzeige und ggf. Abschaltschwellen als BMS, was sie aber keinesfalls sind. Dazu gehört auch das oben vom kowa verlinkte Modul.
Bei einem "echten" BMS fließt der gesamte Lade- und auch der komplette Abgabestrom durch die Elektronik bzw. durch das Modul. Entsprechend stark muss die Leistungselektronik dimensioniert werden. Sämtliche Parameter wie Ladespannung/-strom, Entladespannung/-strom, Temperaturen usw. lassen sich sehr umfangreich für jede einzelne Zelle und auch im Gesamten permanent überwachen und bei Über-/Unterschreitung bestimmter Betriebsparameter festgelegte Aktionen ausführen, z.B. bei Zelldrift das Umschaufeln von Ladung zwischen den einzelnen Zellen (equalising) sowohl beim Laden wie auch beim Entladen einleiten, aktive Strombegrenzung beim Laden-/Entladen oder als letzte Instanz die Abschaltung der Ladung/Entladung bei kritischen Parametern durch das Modul selbst, und nicht via externer Relais.
Zu dieser Kategorie der "echten BMS" zählte das knoxville'sche (nicht Basti!) Produkt, welches entsprechend den Fähigkeiten sehr teuer war und (wenn ich mich recht erinnere) auf 60A Lade-/Entladestrom begrenzt war.
Mir ist kein bezahlbares "echtes" BMS am Markt bekannt, dass den geforderten Strom von 700A managen könnte. Höchstens in der Solartechnik gibt es so was, aber sicher zum Preis eines Kleinwagens oder deutlich darüber.