Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Wäre das nun als Ersatz der Zusatzbatterien hinten gedacht? Oder anstelle der Caps?

Wie hoch ist das Risiko, dass die Dinger doch mal kaputt gehen, bzw. was kann dann tatsächlich passieren? Wie heiss werden sie?

Konkret: Wenn ich zwei analoge 2kW Endstufen betreibe, auf was muss ich mich da einstellen? :kopfkratz:
 
Mein Tipp wäre eine ordentliche Starterbat.
Hinten dann ein gutes Lifepo-Pack. Z.B. 8 Headwayzellen 4s2p.
Das sollte für die Steg eigentlich reigen.

LG
 
Wobei ich es so verstanden habe, dass die Kapazität einer oder zwei zusätzlichen AGMs unterlegen wäre?
 
BrainRunner schrieb:
Wäre das nun als Ersatz der Zusatzbatterien hinten gedacht? Oder anstelle der Caps?

Wie hoch ist das Risiko, dass die Dinger doch mal kaputt gehen, bzw. was kann dann tatsächlich passieren? Wie heiss werden sie?

Konkret: Wenn ich zwei analoge 2kW Endstufen betreibe, auf was muss ich mich da einstellen? :kopfkratz:
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wenn das als zusatz zur normalen starterbatterie
die caps können drinbleiben wir haben allerdings bei den messungen keinen unterschied bemerkt ob die caps dran waren oder nicht
was aber auch der trägheit der verwendeten messelektronik geschuldet sein kann

also kaputtgehen kann alles
aber im gegensatz zu den liionen akkus wie sie in notebooks telefonen verwendet werden bzw airbussen :D
sind die lifepo´s sog eigensicher das heisst im schlimsten fall gibts rauch inwieweit der schädlich ist konnte ich noch nicht rausfinden
allerdings muss man sie schon arg misshandeln damit sie "hochgehen"
das einzige was die dinger definitv garnicht mögen ist tiefentladen dann wirds schnell warm
ich hab meine zelle allerdings nicht zu tode qequält :D
irgendwoe im thread hab ich ein video reingestellt das so ziemlich alles zeigt was man akkus nicht machen sollte

also kurzschließen
verbrennen
mit nägeln durchstoßen
beschießen
überladen

die tester hatten sichtlich spass an der sache :D
und bei dem ganzen war nur bei dem nageltest eine nennenswerte reaktion in form von rauchschwaden zu sehen
bei allen anderen tests von garnix bis hin zu nem kleinen wölkchen

also nichts im vergleich zu den lipos bei denen es recht schnell und heftig zur sache geht

aber am besten du kämpfst dich durch den thread

ps als bekennender A123 fan :ugly:

würd ich die A123 ANR26650M1B in 4s6p vorschlagen
dann ist auf jeden fall genug strom da auch wenn da noch was kommen sollte

die 4s2p von headaway fänd ich jetz schon knapp
kommt auf den typ an
die 8AH würden da 320 impuls liefern 160A dauer bei 20€/zelle also 160€
die 15AH das gleiche da nur 300A bei 150A dauer bei 30€/zelle also 240€

dann lieber die A123
macht 240€ und liefert 720A impuls bei 276A dauer

die große A123 ARH32157-M1-B wäre auch interessant aber dazu habe ich keine werte
aber die Zelle soll 280A liefern kost allerdings auch 45 euronen

viel spass noch

beim auswählen
 
Das ist genau der Punkt, das ist eine Qual hier durch den Thread.. :ugly:

Die A123 hat dann wieviel Kapazität?
Und ab wann sind die tiefentladen? Ich mein ab 11V Boardnetz ist eh alles tot so langsam.. ;)
Und kann ich die Dinger einfach mit meinem CTEK an der Startetbatterie mitladen?

Fragen über Fragen.. :beer: :thumbsup:
 
Da mein CarHifi Auto noch Baustelle ist habe ich das Pack einfach mal anders zum Arbeiten gebracht. Da mein Firmenwagen ein wenig Basslos ist und ich keinen Bock habe hier groß Kabel zu legen aus de Motorraum habe ich mir gedacht das wäre doch die Ideale Beschäftigung für das Lipo Pack.

Also meinen Arbeitsplatz Subwoofer (4 Stück W200S 8Ohm @ Soundstream P205) in den Kofferaum und das Lipoback hinten in die Seitenablage im Passat.
Strom verkabelt und ab die Post. lt. Amp-performance gehen so 30A weg in der Spitze.

Bin dann damit einige Tage durch die Gegen gefahren mit vollem Pegel. Ergebnis nach drei Stunden fahrzeit ohne Nachladen: Es fehlten aus dem 30Ah Pack nur rund 12Ah.
Spannung war immer noch bei 13Volt.

Sprich auch mit dem kleinen Pack kann man im Stand schon viel und lange Spaß haben. Wenn das Wetter besser ist darf das Pack mal zum Test ins dB Auto einziehen und dann mal schauen.

Greez

Marcy
 
hehe aber irgendwann wird sich wohl einer an ein FAQ machen

die A123 haben 2,5AH je zelle macht 15AH insgesamt bei 4s6p
also nix für dauer standhörer
allerdings mal so ne viertelstunde vollgas hat bislang nix gemacht
muss man testen

die entladespannung liegt bei 10V aber das ist ne harte grenze wenn also 10V erreicht werden sollte wirklich schluss sein sonst is
sehr wahrscheinlich dass was kaputt geht

da die dinger bis zum völligen entladen alles geben merkt man das vorher nicht unbedingt
die spannung fällt dann rapide ab
was allerdings im normalen fahrbetrieb kein problem sein sollte solange die lima genug dampf hat

zum laden würd ich ein spezielles gerät verwenden welches auch lifepo´s kann
im fahrbetrieb ist allerdings normalerweise kein zusätzliches laden notwendig
das ladegerät brauchste auch zum formieren der akkus vor dem ersten einsatz

ich nehm das hier
http://www.zj-hobbyshop.de/imax-b6ac-p-113.html

is vieleicht nicht das allerbeste aber kann alles was man so braucht und ist preiswert
 
Was bedeutet das nun? Dass ich die Dinger jedesmal ausbauen/abklemmen muss, wenn ich das CTEK anklemme? :kopfkratz: :ugly:

Im Stand wird wahrscheinlich eh der Motor laufen, aber bei da reicht halt auch eine 140A Lima nicht immer, dass die Batterien nicht zuviel Ladung verlieren.
Dann heisst es das CTEK anklemmen und wieder alles ordentlich laden..
 
Problem ist da natürlich das man ohne Balancing einen Drift der Zellen provoziert. Gerade ab 3,5 Volt Zellenspannung verhalten die sich beim Laden unterschiedlich.
Hab ein 4er Pack mal ohne Balancing auf 14.4Volt geladen. Ergebnis waren folgende Zellenspannungen: 4Volt -3,5Volt - 3,5Volt -3,5 Volt
Damit war die eine Zelle zu voll und die anderen noch nicht ganz voll. Das Ladegerät macht aber schluss da die 14,4 Volt Ladeschlusspannung erreicht waren. Beim laden mit Balancer waren die sauber auf 3.6 Volt.

Für mich ergibt das dann folgenden Schluss:
Laden mit CTEK geht aber nur mit Balancer. Bedeutet aber das die Zellen da nicht komplett voll werden da der Balancer die Ladungen ausgleicht.

Alternativ extern laden mit Lipo lader. Ergebnis sind volle Zellen und dann auf den Balancer pfeifen.
Soweit meine Ansicht.

Greez

Marcy
 
Lade erstmal etwas die Zellen. Danach mit einer Last entladen. Somit Balancieren sich die Zellen von selbst aus. Lade dann nochmal, bis du ein Einheitliches Spannungsniveu erreichst.

Hat bei mir wunderbar funktioniert.

Lg
 
Agm oder Bleibatts haben doch ein niedrigeres Spannungsniveau wie die lifepos, somit entsteht dich nach dem Motor aus eine stetige Entladung der Zellen.
 
Denis schrieb:
Agm oder Bleibatts haben doch ein niedrigeres Spannungsniveau wie die lifepos, somit entsteht dich nach dem Motor aus eine stetige Entladung der Zellen.
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Meinst du mich damit?

Das wäre keine Begründung.

Grüße
 
Ich bin kein Profi was das angeht. Erscheint mir aber logisch
 
Aber dann werden alles Zellen gleich entladen. Warum sollten die sich dann ausgleichen? Das können die nur untereinander was bei einer Reihenschaltung aber nicht möglich ist.

Greez

Marcy


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BrainRunner schrieb:
Was bedeutet das nun? Dass ich die Dinger jedesmal ausbauen/abklemmen muss, wenn ich das CTEK anklemme? :kopfkratz: :ugly:

Im Stand wird wahrscheinlich eh der Motor laufen, aber bei da reicht halt auch eine 140A Lima nicht immer, dass die Batterien nicht zuviel Ladung verlieren.
Dann heisst es das CTEK anklemmen und wieder alles ordentlich laden..
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Na das doch gerade der Vorteil bei den LiPos...die Laden sich an der Lichtmaschine sehr schnell wieder auf. Da ist kein CTEK mehr nötig und im Stand haben die LiPos dann einen sehr hohen Ruhespannungspegel, so das die Ladungen mit der Bleibatt, bis sie voll ist, wieder angeglichen werden... :beer:

Das einzigste was wohl ab und zu mal geschehen muss ist das Balancing, wenn es nötig wird. Außerdem solltest du bei 140 A LIMA einen Pack zusammen stellen der auch mit den 140 A geladen werden darf. Sonst hast du sicher auch nicht lange Freude damit. Aber das sollte ja nicht das Problem sein...


Grüße

Basti
 
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