Sharan geht auch schick - Erste Erkenntnisse und Konsequenzen

Ich guck mir hier gerade die TMT mal mit WinISD an.

Ich habe 100 W / Kanal, Spitze evtl. nen Tick mehr. Wenn ich das höher abstimme, geht die Auslenkung des Tieftöners untenrum leicht nach oben, es gibt aber in jedem Fall reichlich Reserven, der Peak ist (angeblich) eh bei 100 Hz. Immer, wenn ich mal unter den Sitz fasse, machen die eh schon merkwürdig wenig Hub, finde ich, auch wenn es schon wirklich laut ist. Da würde also noch einiges gehen, ich kenne die Hubfähigkeit von den Dingern ganz ohne Sub, die können in etwa das Doppelte, von dem, was sie aktuell machen. Wenn ich die jetzt noch höher trenne ... au weia ... aber dann würden die sich eigentlich auch über mehr Leistung freuen, aber egal, es ist bereits RICHTIG laut.

55 Hz sieht noch ausgewogen aus (Filter sind schon drauf):
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Simulation hin oder her, man sieht schon ganz gut, dass die Dinger praktisch zu jeder Zeit entspannt spielen. Hört man auch, das ist richtig locker vom Hocker.
 

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hört sich ganz eindeutig danach an dass die Tieftöner deutlich mehr Leistung (-sreserven) brauchen 😁
 
Aber immer schön auf die elektrische Belastbarkeit achten! ;)
 
Neenee, nixda. :lolschild: Die ESX bekommt das ja laut genug. Vorteil einer höheren Trennung ist in dem Zusammenhang dann natürlich, dass die Bandbreite der TMTs auf der Zielkurve noch etwas weiter Richtung des leiseren Bereichs rutscht, was dort ein paar dB sparen und somit mehr Maximalpegel bringen würde. Ist in Anbetracht der aktuell erreichbaren Lautstärke aber nebensächlich.
 
Abstimmung hoch könntest du komplett reversibel durch weniger Volumen machen, oder du könntest versuchen die wirksame Länge des Ports zu verringern - möglichst weg von allen angrenzenden Flächen bringen.
Beides hat aber leider Nebeneffekte neben der Veränderung der Abstimmung...
 
So, heute habe ich den Port gekürzt und den Sub draußen liegend - also quasi mit Portverlängerung - auf 65 Hz Freifeld abgestimmt. Dann habe ich die Übernahmefrequenz Sub/TT auf 65 Hz gelegt und beiden eine 24 dB Flanke verpasst. Ich habe mir das kurz angehört und den Tiefbass überwiegend als von hinten kommend empfunden. Also habe ich die Trennung auf 55 Hz gesenkt und die Flanke ein wenig steiler gehalten, keine Ahnung, 36 dB vielleicht.

Am Punch hat sich nichts groß geändert. Ob der nun aus dem Sub kommt, oder den BR-Untersitz-Bässen nimmt sich tatsächlich nix, das puncht in beiden Fällen richtig ordentlich. Es spielt jetzt aber noch mal straffer, damit gefühlt noch mal sauberer, was richtig gut kommt. Ich meine auch, dass da langsam das Ende der Fahnenstange in Sicht ist. Der Bassbereich ist fix, hat Druck und ist sehr sehr konturiert.
 
Kacke ist, dass mir heute zum 2. Mal trotz angeschlossenem CTEK die Batterie unbemerkt so weit leer gegangen ist, dass der Motor nicht mehr anging, was sich aber in beiden Fällen nach ein paar Minuten behoben hat. Dennoch habe ich Sorge, dass die Batterie nun nach bereits 1 1/2 Jahren einen weg hat. Ich bin die letzen Wochen nicht zu wenig gefahren, 4 x 130 km, und habe nix an der Anlage gemacht. Bei dem ersten Crash vor einigen Wochen hat die Batterie, die hätte voll sein müssen, knapp 2 h gehalten. Ich meine sogar, dass die die Nacht davor am Ladegerät hing. Heute war nach einer Stunde Schluss. "Früher" konnte ich auch mal 4 bis 5 Stunden an der Anlage fummeln.

Zwei Unterschiede von "damals" zu heute: 1: Es sind 2 der 3 Eton Mini rausgeflogen und es ist die ESX Vision eingezogen. 2: Es ist die Dudu HU eingezogen. Letzeres hat dazu geführt, dass ich nicht wie früher die Anlage bei ausgeschalteter Zündung betreiben kann. Es kann gut sein, dass der Sharan sich richtig Strom gönnt, wenn er wach ist. Es kann aber auch sein, dass die ESX sich einiges genehmigt, denn sie wird im Leerlauf schon recht warm. Ein Batteriecomputer ist im Zulauf, evtl. kann ich es dann ausmachen.

Ich war bislang immer davon ausgegangen, dass das CTEK, wenn auch nur 5A stark, unbegrenzt Einstell-Sessions mitmachen würde, da man da ja nur alle Minute mal einen Sweep wiedergibt. Das sollte nun nicht dauerhaft 5A verbauchen. Es sollte also nach meinem Verständnis die Batterie nicht leerer werden. Wenn nun so'ne 120A AGM voll ist, sollten da ca. 60 Ah zur Verfügung stehen, alleine schon ohne die Dauerhafte Zugabe von 5A aus dem CTEK. Es scheint mir aber so zu sein, dass das CTEK ewig und drei Tage zaghaft die Spannung erhöht und es dann scheinbar bei schwacher Batterie schon zu spät ist.

Mich würde ja inzwischen LiFePo reizen, aber die scheinen mir doch nicht so einfach Plug&Play zu sein. Aktuell weiß ich tatsächlich nicht, wie ich eine längere Einstell-Session vornehmen sollte. Jetzt einfach nach 1 1/2 Jahren eine neue Batterie kaufen, werde ich mir erst mal sparen, bis ich hoffentlich dank Batterie-Computer eine Idee habe, was da im Argen liegt.
 
Dafür gab es bei den größeren ja den Supply-Mode. Da liegt bei weitem sonst nicht maximal mögliche Spannung an. Hast evtl. noch die Zündung an, so dass das KFZ per se schon den Großteil der zugeführten Energie wegnuckelt?
 
Bin auch der Meinung, dass das die kleinen CTEK nur einmal voll laden und dann in Standby gehen. Also einmal Batterie voll, dann Standby.
Der Klassiker wäre ein regelbares Netzteil wie oft auf Wettbewerben zu sehen.
 
Du hast ja schon geschrieben dass wegen dem Dudu deine Zündung eingeschaltet sein muss.
Da lacht dich jedes 5A Ladegerät für aus, das hat nix mit dem CTEK zu tun….

Wie schon geschrieben, deutlich größeres Ladegerät oder separates Netzteil für solche Sessions besorgen.


Grüße, Martin
 
Ich würde auch sagen, dass das 5A Cetek da etwas überfordert sein könnte.
Ich habe auf Baris Tipp hin damals nen 20A Victron gekauft, als mein Cetek abgeraucht ist und bin mega happy damit.
Allein das Monitoring via Bluetooth ist der absolute Hammer.
 
Ich bin drauf reingefallen, weil ich wie gesagt davor immer die Anlage unabhängig vom Auto anschalten konnte und bis zu 5 h Einstellerei die Batterie nicht unter 12 V gebracht haben. Da ich das a) besser finde und b) auch die Möglichkeit haben will, Batterie-unabhängig zu sein, werde ich dann die Anlage vermutlich einfach wieder an die Innenraum-Stromversorgung hängen. Das hat auch den sehr netten Vorteil, dass die HU hochfährt, sobald ich die Türen remote entriegele. Das Ganze läuft dann 8 Minuten nach, aber das ist ok, weil es mich nervt, das Radio neu zu starten, nur, weil ich 5 Minuten in der Tankstelle war. Danach muss man wieder den Weg eingeben, etc.

Es kommt ja eh ein Batterie-Computer. Ich hoffe, dass ich damit die Verbräuche analysieren kann und auch den aktuellen Zustand der Batterie. Danach muss ich dann entscheiden, was ggf. neu in welcher Dimension angeschafft wird.
 
@P406 hat da schon recht. Lass dich nicht von 5-25A Leerlaufstrom abschrecken, ohne das überhaupt Musik läuft. Alles schon gesehen ;)
Da geht ab und an auch noch mehr.
 
Heute wollte ich früh raus fahren, den Batterie-Computer einbauen und habe < 10 V auf der Batterie. Na große Freude! Zum Glück hatte ich die "alte" 74 Ah Varta noch geladen im Regal stehen. Mit der hab ich mir Starthilfe gegeben und bin etwas über eine Stunde gefahren. Danach sprang der Wagen nicht von alleine an. AGM zyklenfest my ass!

Nu is die Varta drin und der Computer kann helfen, zu erkennen, was da Sache ist. Ich muss mich damit in Ruhe beschäftigen, aber einiges war gleich zu sehen. Zündung an kostet direkt 250 - 300 W. Dann geht auch das Radio an, 10 - 15 W meine ich, waren's und wenn ich die Zündung wieder aus mache und den Schlüssel aber drin lasse, geht fast alles, nach ein paar Minuten nahzu vollständig alles aus, bis auf das Radio. Radio und Amp liegen um die 50 W im Leerlauf, zusammen. Das ist ja ganz in Ordnung.

Cool an dem kleinen Computer ist erstmal, dass angezeigt wird, was aktuell rein- oder rausgeht, aus der Batterie und welche Spannung anliegt. Damit alleine lässt sich viel machen und der Computer meint selbst die Restkapazität der Batterie zu kennen, wobei ich an der Zahl meine Zweifel habe. Leider ist nicht zu erfahren, wie der auf den Wert kommt.

Morgen werde ich mal gucken, wie viel Ah da so über eine Nacht verbaten werden. Entweder haben zwei Tiefentladungen die AGM komplett zerstört oder irgendwas verbrauch heimlich Nachts Strom. Evtl. auch beides, das finde ich jetzt hoffentlich raus und dann wird über eine neue Batterie nachgedacht.
 
Gerade noch mal runter, gucken. Ich hab die Anzeige-Einheit so hingelegt, dass ich sie von Außen sehen kann. Unberührt hat der Wagen aktuell 12,5 V und verbraucht 0,025 A oder 0,32 W. Wenn ich von 74 Ah ausgehe, und, dass ich davon max. 50 % entnehmen kann, also 37 Ah, reicht das für 61 Tage (37/0,025/24). Ergo muss die AGM richtig empfindlich auf Tiefentladung reagieren. Sooo tief war die jetzt auch nicht entladen, müsste beide male so knapp unter 10 V gewesen sein. ZV usw. lief alles noch, Radio kam auch.
 
Meine Banner AGM hatte 5,xV und lief danach noch 3 jahre 🤭
 
Einfach stumpf im Auto geladen oder irgendwie wieder belebt? Meine hängt jetzt am Ctek.
 
Ich habe die einfach stumpf im Auto ohne angeklemmte Elektrik mit dem CTEK im Recondition Mode ein paar Tage hängen lassen. Der hat aber auch im Grunde nur Strecken zu Hifi-Events gesehen.
 
Das Ctek ist so zwei, drei Stunden sehr warm geworden, danach kühl und war heute Morgen "fertig" mit dem Durchlauf. Mehr als max 10 Ah werden da also nicht rein gegangen sein. Futsch. Da muss ich mal die Marke wechseln, schon wieder. Varta silber (nass) und Exide (AGM) hab ich durch.
 
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