3D-Drucker Informationen

Ich habe mir einen anderen Bauteilkühler gedruckt, seitdem gibt es gefühlt weniger Stringing.
Daneben habe ich auch Steppertreiber und Lüfter getauscht, Knutwurst installiert und einen Octopi daneben gestellt.
Am Ende bleibt es aber ein i3 Mega, die Drucke sind nicht im Ansatz so hochwertig wie das was man hier von den Bambu sieht.
 
Klipper ist eine andere Firmware/Ökosystem, was Vorteile zu Marlin bietet und auch via WebGUI gesteuert werden kann.

Hatte damals bei meinem i3 Mega auch einiges verändert...
Zuletzt lief der sogar mit SingleWire-UART und TMC2208 oder 2209.
Bitte keine Silentlüfter vors Hotend packen!
Aber ein besserer Druckkopf ist wirklich sehr hilfreich.
 
Gibt es da Empfehlungen?

Ich nehme an Plug and Play wird bei dem Hobby auch mal wieder nichts funktionieren? 😅

Grad mal ganz kurz überflogen:
OctoPi klingt auch witzig.
Wenn ich es richtig verstehe, dann könnte man es theoretisch so weit auf die Spitze treiben, dass man 3D Modelle, die man bei Thingsiverse gezogen hat vom Handy aus ausdrucken kann?
 
All das geht mit dem bambu nahezu out of the box :)
 
Ich habe bei meinem Anycubic gar nichts verändert und der läuft...was mache ich falsch 🤔
 
So, die ersten zwei Versuche habe ich erfolgreich versemmelt.
Bis zur Hälfte lief es etwa gut, dann hatte er Probleme das Filament nachzuschieben.
YouTube sagt Extruder oder vorn verstopft.
Hab die Düse getauscht, den Schlauch ersetzt und die Kupplungen.

Ich hab sicherheitshalber mal nen neuen Extruder bestellt.

Die Dame, die ihn verkauft hat sagte schon er hat Probleme beim Einzug.
Ich hatte es dann eigentlich auf ne fehlende Kupplung für den Führungsschlauch geschoben, weil dieser immer raus gerutscht ist, aber evtl ist es doch der Extruder.

Gut, immer noch unter 50€ mit Ersatzteilen. :ugly:
 
Das die Düse verstopft ist, kann daran liegen, dass verschiedenes Material gedruckt und im Anschluss nicht richtig gereinigt wurde. Ich bleibe stur bei einem Material (ABS). Verwende ich zwischendurch wieder PLA, ist mit größter Wahrscheinlichkeit die Düse wieder dicht.
 
Das kann natürlich sein.
Guter Tipp!

Sollte man das Hotend dann auch noch ausbauen und alles (wie machst du das?) sauber machen?

Und kann es sein, dass sich an dem Zahnrad des Extruders einfach etwas Material vom Filament sammelt und er deshalb dann irgendwann rutscht?
Oder ist es tatsächlich eher so, dass er wegen ner Verstopfung nicht nachdrücken kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Reinigen meine ich eher einmal Filament durchdrücken. Einmal per Hand, damit ordentlich Druck aufkommt und einmal mit der Extruder-Funktion (Filament?) eine gewisse Menge durchbefördern. Der Bambu macht ja auch nichts anderes als bei einem Filamentwechsel "sehr viel" Material durchzudrücken, bis die Reste aus der Düse sind. Würde ich auch vor sehr langen Drucks (+12h) empfehlen.

Wenn es einmal Verstopft ist, geht auch eine 0,3-0,4mm Nadel oder besser Bohrer. Der Pfropfen muss einmal raus oder wenigsten zerkleinert werden.

Ist aber einmal der Wurm drin und das Ding verstopft am laufenden Band, ist ein Hotend-Wechsel einfacher. >>>Bei Amazon<<<
 
Wenn das Hotend verstopft, ist seltenst die Düse Schuld, leider wird die aber immer zu erst getauscht... Und der Feeder/Extruder hat daran auch wenig Anteil.
Hier kommt eher die chinesische Billigbauweise und das Bowden-Setup zum Tragen!

Im Gegensatz zum AllMetalHotend sitzt hier der PTFE-Bowden direkt hinten an/auf der Düse und hier liegen die Probleme!
Der PTFE-Bowden degradiert mit der Zeit und gerade wenn man heiß(er) (über 250/260 °C) druckt, beschleunigt sich dies, oder tritt auf.
Dann kann der Bowden nicht mehr bündig mit der Düsenkante abschließen und es entstehen Lücken.
Hier fließt dann das Filament rein und kühlt ab und verstopft den Durchgang.
Von daher muss der Bowden kontrolliert und wirklich exakt plan und senkrecht zur Länge sauber abgeschnitten werden. Dann schiebt man den wieder hinten auf/an die Düse und achtet darauf, dass er da auch mit leichtem Druck bleibt.
Wenn man viel PLA druckt, ist dieses Setup aber schon günstig und brauchbar.
Zur Not auch gern mal einen ColdPull durchführen, womit man dann auch Ablagerungen aus der Düse bekommen kann.
Man kann aber auch auf ein AllMetal-Hotend umrüsten, was dieses Thema mindert, wenn man es korrekt zusammen baut. Das kann aber wiederum neue Probleme mit sich bringen.
Gute Erfahrung habe ich damit BiMetall-Heatbreaks (die müssen innen aber quasi poliert sein - gilt für alle Heatbreaks) oder speziell beschichteten Heatbreaks von www.mapa-refining.de (aktuell wohl aber nicht erreichbar).

Oder ist es tatsächlich eher so, dass er wegen ner Verstopfung nicht nachdrücken kann?
Ja! Trotzdem solltest du die Spannung des Feeders prüfen, dass diese nicht zu lasch eingestellt ist.
 
Das entspricht etwa dem was ich jetzt gemacht habe.
Hatte zwischenzeitlich auch das Hotend raus genommen und mit nem passenden Inbus das verklebte Material durch gedrückt.
Momentan läuft ein Thermomix Schlüssel als Test. (Nicht so filigran)
Ist bei knapp 50% und scheint gut zu klappen. :hippi:
 
Mal ne andere Frage:

ich wurde gebeten für n altes Moped (glaub es ist ne Harley) nen Stecker von nem Zünd Isolator zu drucken.

Was würdet ihr da an Filament nehmen?
Das Hauptaugenmerk liegt dabei ja auf elektrischer Isolation. Frage: Sind diese Bezüglich Strom alle Isolierend?
Theoretisch ja schon, ist ja Kunststoff. Gilt das auch bei hohen Strömen?

Ansonsten ja, Hitzebeständig, möglichst hart, wasserfest/beständig

Überlegung geht grad Richtung PAHT-CF, PET-CF

Also meine eigentliche Frage: Isoliert jedes Filament (mal abgesehen von Extra ESD, oder Metall Filament) elektrischen Strom? Also quasi auf dem Niveau von zum Beispiel Bakelit.

Drucker ist übrigens n Bambu Lab x1.
 
Was ist mit ASA? Wird das nicht auch für Blinddeckel etc. in der Hauselektrik verwendet?

Gruss Fabio
 
Zurück
Oben Unten