Apple AirTunes - Musik im ganzen Haus und Haussteuerung

Thema "mehr Komfort durch weniger Klicks": Mir gefällt das automatische Ein- und Abschalten der Aktivlautsprecher Audioengine A2 durch ein eintreffendes Musiksignal so gut, dass ich das auch gerne bei den weiteren Lautsprecher-Amp-Kombinationen hätte :beer: .

Ich suche also ein Modul, welches einen Cinchein- und -ausgang hat und bei dem Eintreffen eines Musiksignals einen externen Verstärker einschaltet und bei z.B. drei Minuten ohne Musik dem Verstärker den Stromanschluss abschaltet. Dabei würden die Funksteckdose und ein paar weitere Klicks auf dem iPhone überflüssig werden. Die Musik im Raum wird direkt über die Auswahl der Lautsprecher in iTunes an- und ausgeschaltet ;)


Eine kurze Recherche in google hat die folgenden Lösungen für eine automatische Ein- und Abschaltung ergeben:

1) http://peter.family-rill.de/Projekte/Sy ... nschaltung


2) http://cgi.ebay.de/Automatische-Signale ... 27ba73c0d7

Beide Lösungen sind für den festen Einbau in Verstärker gedacht, aber ich hätte gerne ein komplettes "plug&play"-Gerät, welches eben Cinchein- und -ausgänge und eine schaltbare Steckdose bietet. Gibt es so etwas bzw. wer kann mir so etwas bauen? :woot: Das hätte den Vorteil, dass ein Tausch der Amps leichter zu realisieren ist.


@Marco: Denkst Du, dass Du das aus dem Ebay-link gezeigte Modul ansonsten auch in das Verstärkermodul (Sub und Front) des aktiven Teufel-Subs im Car-Port hineingefrickelt bekommst? Ebenso in den Yamaha-Vollverstärker im Schlafzimmer? :keks:
 
art-audio schrieb:
Dabei würden die Funksteckdose und ein paar weitere Klicks auf dem iPhone überflüssig werden.
Für diesen Zweck würde ich einfach ein paar Makros in die Fernbedienung integrieren.
Das scheint mir weniger aufwändig zu sein.
 
Moin Fred,

Fred schrieb:
art-audio schrieb:
Dabei würden die Funksteckdose und ein paar weitere Klicks auf dem iPhone überflüssig werden.
Für diesen Zweck würde ich einfach ein paar Makros in die Fernbedienung integrieren.
Das scheint mir weniger aufwändig zu sein.

ich möchte für die Musiksteuerung nicht mit Mediola oder anderen Programmen arbeiten. Die Musiksteuerung erfolgt originär nur über Apple "Remote" und darin läßt sich schwierig rumprogrammieren ;) . Über die Auswahl der "Lautsprecher" in Apple "Remote" soll dann eben auch in dem entsprechenden Raum die Musik ertönen, gesteuert (im Sinne von Auswahl der Musik und Lautstärkeregelung) wird sie ja sowieso exklusiv über die "Remote"-App. Die App ist genial und besser kann man es durch eine eigene Programmierung kaum machen.

Um die komplette Musiksteuerung (inkl. automatisiertem Ein- und Ausschalten der einzelnen Aktivlautsprecher bzw. Amps) ausschließlich nur über "Remote" steuern zu können, nehme ich dann auch gerne die Modifikation der Verstärker/Aktivmodule in Kauf :thumbsup:
 
Achso!

Dann wird es Zeit, dass Apple die Remote-App endlich zur Universalfernbedienung ausbaut.
Ich unterschreibe die Petition ;).
 
Was wäre aktuell die größtmögliche interne HDD für meinen Mac Mini 2,0 GHz aus 2008 und was würde der Spaß kosten? :beer:
 
Sind da 2.5" Festplatten drin? Dann vermutlich maximal 1 TB - je nach erlaubter Bauhöhe. In 9,5mm Bauhöhe sind glaube ich 750 GB das höchsten der Gefühle.

Gruß
Konni
 
Moin Konni,
Konni schrieb:
Sind da 2.5" Festplatten drin? Dann vermutlich maximal 1 TB - je nach erlaubter Bauhöhe. In 9,5mm Bauhöhe sind glaube ich 750 GB das höchsten der Gefühle.

Gruß
Konni
Danke :beer:

Die Kapazitäten sind ja ein Witz :ugly: . Die jetztige externe 1 TB HDD für die Musik wird demnächst schon zu knapp sein. Was kommt dann? :kopfkratz:

Von den derzeit verwendeten zwei WD Elements 1TB am Mac Mini gibt es wohl demnächst auch die 3 TB-Versionen. Ich bin mit den Elements sehr zufrieden, allerdings hat eine externe USB-Platte immer die Gefahr, dass beim Wecken des Mac Mini aus dem StandBy über "Remote" die Festplatten einen Tacken zu spät anspringen und iTunes dann die Daten nicht findet. Deshalb starte ich den Mini vorab mit dem iPhone über eine kleine extra App und rufe erst dann "Remote" auf. Auf diesen Extraschritt würde ich gerne verzichten :ugly:.

Wie kann ich (absolut zuverlässig) sicherstellen, dass externe Festplatten schon direkt beim Aufrufen/-wecken durch "Remote" sofort für iTunes und große HDD-Kapazitäten für iTunes und Time Machine zur Verfügung stehen? Ist das Thema NAS dafür die Lösung? :kopfkratz:
 
"Notebook HDDs" sind eben nicht als Speicher für deine riesen Musiksammlung gemacht :D
Kauf dir doch mal n ordentliches NAS z.B. von QNAP.
QNAP unterstützt sogar TimeMachine.

Greetz Daniel
 
Hi Daniel,

Fishskin schrieb:
"Notebook HDDs" sind eben nicht als Speicher für deine riesen Musiksammlung gemacht :D
Kauf dir doch mal n ordentliches NAS z.B. von QNAP.
QNAP unterstützt sogar TimeMachine.
ich habe von diesem Thema überhaupt kein Ahnung :ugly:

1) Muß das Teil dauerhaft laufen und frisst es somit dauerhaft Strom oder wie wird es "aufgeweckt"?
2) Macht ein NAS Geräusche?
3) Wohnzimmer- und damit auch WAF-tauglich?
4) Funktioniert damit das Auslagern der iTunes-Mediathek zuverlässig?
5) Kann man von mehreren Rechnern mit mehreren iTunes dann auch auf einen Datenbestand zugreifen?
6) Was kostet der Spaß?

Fragen über Fragen :D


Die "Standardlösung" mit zwei Stück WD Elements 3 TB USB-HDD (insgesamt 6 TB HDD für iTunes und TimeMachine) kosten ca. 280 Euro, sind simpel "plug&play" und gehen mit dem Mac Mini brav schlafen und wachen mit ihm auf. Bis auf das oben genannte Dilemma, dass manchmal über Remote die Festplatten etwas zu spät anlaufen, sehe ich darin keine Nachteile.
 
art-audio schrieb:
1) Muß das Teil dauerhaft laufen und frisst es somit dauerhaft Strom oder wie wird es "aufgeweckt"?
Ich hab z.B. das QNAP TS-219P und bin ziemlich happy damit. Stromverbrauch ist sehr gering (siehe Link), weil sieh die HDDs auch schlafen legen, wenn sie nicht benutzt werden. Wake on LAN funktioniert bei meinem NAS nicht, lohnt sich aber auch nicht wirklich
art-audio schrieb:
2) Macht ein NAS Geräusche?
Kommt auf das NAS an. Meins steht im Wohnzimmer im geschlossenen Schrank unterm TV und es stört nicht.
Allerdings kannst du das Teil ja auch hinstellen wo du willst (und ein Netzwerkkabel liegt :D )
art-audio schrieb:
3) Wohnzimmer- und damit auch WAF-tauglich?
Warum sichtbar verbauen?
Aber schau dir einfach mal die Produkte an...
art-audio schrieb:
4) Funktioniert damit das Auslagern der iTunes-Mediathek zuverlässig?
Sollte ohne Probleme funktionieren, aber habs noch nicht probiert. Evtl. kann der Fred schon was dazu sagen.
art-audio schrieb:
5) Kann man von mehreren Rechnern mit mehreren iTunes dann auch auf einen Datenbestand zugreifen?
Das ist das gleiche Problem wie beim Mini.
Sind ja nur ausgelagerte Daten...

Greetz Daniel
 
art-audio schrieb:
Wie kann ich (absolut zuverlässig) sicherstellen, dass externe Festplatten schon direkt beim Aufrufen/-wecken durch "Remote" sofort für iTunes und große HDD-Kapazitäten für iTunes und Time Machine zur Verfügung stehen? Ist das Thema NAS dafür die Lösung? :kopfkratz:

Grosse externe Platte per Firewire anbinden und das System ebenfalls dort installieren. Ist erstens schneller als die interne Notebook-Platte und zweitens kann das System nicht mehr vor der Mediathek aufwachen. Weiterer Vorteil wäre, dass man die Platte z.B. auch vom Mini abziehen und das installierte System auch auf einem anderen Intel-Mac booten kann.
 
Ein NAS ist ja im Grunde einfach nur eine Netzwerkfestplatte. Du kannst iTunes an sich darauf auslagern. Aber wie hier schon mal erwähnt, habe ich öfters gelesen/gehört, dass iTunes dann bei einer gewissen Mediathekgröße sehr träge wird. Manche haben dann wohl die Datenbank lokal gelassen und nur die Musik selbst auf dem NAS gelagert, soll wohl etwas schneller gehen, aber auch nicht das Wahre sein. Günstige NAS sind sowieso extrem lahm, wenn dann müsste wirklich schon etwas Richtung QNAP o.ä. her. Du könntest auf die Musiksammlung von einem anderen Netzwerkgerät zugreifen, z.B. in einen entsprechenden Ordner gehen und ein Album abspielen (ohne iTunes), Du kannst aber nicht einfach so was ändern oder die gleichen Daten mit einem anderen iTunes verwenden.

Im Prinzip kannst Du das ganze ohne Geldverschwendung ganz einfach ausprobieren, in dem Du nen stinknormalen alten PC nimmst und dort eine SMB Freigabe machst, wäre dann das gleiche wie bei einem NAS, nur mit mehr Stromverbrauch.

Achja auf den NAS System gibt es auch etwas was sich "iTunes Server" nennt...aber nicht zu früh freuen, das Teil bringt eigentlich nichts. Du kannst zwar mit Deinem iTunes dann Musik von diesem "Server" abspielen, aber nicht pflegen und kein schönes Coverart, auch kein Remote usw.


PS:
Ich finds irgendwie krank ein NAS zu haben + einen relativ teuren Mini, der dann eigentlich gar nichts mehr macht, außer bisl iTunes laufen zu haben. Da kommt mir etwas ala ATOM Board, paar Festplatten, Winserver/WindowsHomeServer + iTunes günstiger vor.
 
Arek schrieb:
Ich finds irgendwie krank ein NAS zu haben + einen relativ teuren Mini, der dann eigentlich gar nichts mehr macht, außer bisl iTunes laufen zu haben.
Genau dafür habe ich den Mac Mini vor ein paar Jahren gekauft und die Entscheidung nicht bereut ;)


Da kommt mir etwas ala ATOM Board, paar Festplatten, Winserver/WindowsHomeServer + iTunes günstiger vor.
Es mag sein, dass das günstiger ist. Die Kombination windows + iTunes/Remote hat mich genug Nerven gekostet :ugly: .

Ich würde immer den Mini vorziehen, jetzt in der homogenen Apfel-Umgebung sowieso :D
 
Hi

Da kann Ich und meine Freundin ein Lied von singen...
Windows und iTunes....

Gruß
Marco
 
Simples Beispiel für Automatisierung: Licht an der Haustür
Gestern habe ich mich mit einem HomeMatic Bewegungsmelder beschäftigt. Das Anlernen ist noch recht simpel, aber das Verständnis von den sich dann ergebenden Möglichkeiten mit einem solchen Gerät sind schon nicht ganz ohne.

Der Bewegungsmelder war die letzte benötigte Komponente für das Thema Licht an der Haustür. Der ursprüngliche Stand war, dass das Licht an der Haustür durch einen Schalter im Flur ein- und ausgeschaltet wurde. Das war nicht wirklich sinnvoll.

Mittlerweile habe wir folgende Dinge gemacht:
1) Der Schalter im Flur wurde auf einen Taster umgerüstet.
2) Hinter dem sichtbaren Taster wurde ein Funk Unterputz-Modul von Homematic installiert
3) Für die KeyMatic zum Tür-Öffnen haben wir Funk-Fernbedienungen oder das iPhone
4) HomeMatic Funk Bewegungsmelder installiert

Nach diesen Dingen wird das Licht (mit Hilfe der HomeMatic Zentrale) jetzt wie folgt geschaltet:
1) Zwischen 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr ist es aus
2) Von 17.00 bis 22.15 Uhr schaltet es sich automatisch ein, sofern die Sonne untergeht (tägliche Aktualisierung des Sonnenuntergangs über die Astrofunktion)
3) Ab 22.15 Uhr bis morgens um 5.00 Uhr ist das Licht ausgeschaltet, es schaltet sich für 4 Minuten bei Bewegung vor der Haustür ein
4) Ab 5.00 Uhr bis 7.30 Uhr wird das Licht wochentags automatisch eingeschaltet, bis die Sonne aufgeht (am Wochenende sind es andere Zeiten; tägliche Aktualisierung des Sonnenaufgangs über die Astrofunktion)
5) Wenn wir die Tür mit der Fernbedienung oder iPhone aufschliessen, wird das Haustürlicht wie auch das Flurlicht (alles nur, sofern es draußen dunkel ist) für einige Minuten eingeschaltet als "coming home"
6) Über HomeMatic WebUI oder über Mediola (startet am Macbook, in dem man mit vier Fingern nach rechts wischt) kann an den Computern das Haustürlicht bei Bedarf manuell eingeschaltet werden.
7) Über das iPhone kann mittels Pocket Home das Licht vor der Tür "manuell" eingeschaltet und der Status abgerufen werden. Ebenso kann der Status am Bewegungsmelder über das vorhandene "Restlicht" wie auch Bewegung abgerufen werden. Der Status über die Bewegung vor der Tür wird rund um die Uhr übertragen.


Man kann den Bewegungsmelder in Verbindung mit der integrierten Helligkeitsmessung mit einem Dimmer auch so verwenden, dass bei nachlassendem Restlicht die Lichtleistung der Lampe erhöht wird. Wir haben allerdings auf einen Dimmer zugunsten eines bloßen Schalters verzichtet.


Fazit: Man kann das Licht vor der Tür wie früher über den Schalter im Flur ein- und ausschalten. Optisch und in der eigentlichen manuellen Nutzung mit dem Schalter ( bzw. jetzt Taster) hat sich nichts verändert. Zusätzlich bieten die Automatisierungen einen Komfort, wie er zuvor nicht möglich war :beer:
 
:thumbsup: Langsam wirst Du noch ausgeflippter als ich :D.

Jetzt musst Du nur noch lernen zu programmieren!
Die nächste Stufe ist dann die Heizungssteuerung.
Da wird es dann richtig lustig ;).
 
Fred schrieb:
:thumbsup: Langsam wirst Du noch ausgeflippter als ich :D.
Diese Aussage ängstigt mich etwas :D



Jetzt musst Du nur noch lernen zu programmieren!
Programmierungen und Scripte sind meine echte Schwachstelle, da kann ich nix :ugly:



Die nächste Stufe ist dann die Heizungssteuerung.
Das Thema ist bei uns bereits erledigt. Die Heizungssteuerung selbst erfolgt über eine Buderus Ecomatic, ebenso erfolgt die Steuerung der kleinen Warmwasser-Solaranlage automatisch. Diese Systeme funktionieren so, dass wir daran nichts ändern wollen. Alle Räume haben eine Fußbodenheizung (FBH), welche bekanntlich sehr träge auf Temperaturvorgaben reagiert. Bisher haben wir -testweise - nur das Wohnzimmer mit HomeMatic automatisiert. Ein Wandthermostat mißt die Raumtemperatur und übermittelt per Funk an die HomeMatic Stellmotoren für die Fußbodenventile. Obwohl das mit einer FBH eigentlich laut HomeMatic nicht funktionieren sollte, funzt es prima :thumbsup:

Über die Fenstersensoren würde die Heizung auch automatisch beim Lüften abgeschaltet werden, aber das macht wegen der trägen FBH bei uns leider keinen Sinn. Neben dem Abruf der aktuellen Raumtemperatur über iPhone/iPad/Mediola/HomeMatic WebUI ist auch die Veränderung der Solltemperatur simpel möglich. Aber man braucht bei der FBH sehr viel Zeit, bis sich etwas ändert. Wenn der Testlauf im Wohnzimmer bis in den Herbst/Winter weiter so erfolgreich bleibt, werden auch die restlichen Räume mit HomeMatic Funk-Wandthermostat und -stellmotoren ausgerüstet.


Ein direktes "Rumpfuschen" in der Buderus Ecomatic ist bei uns nicht notwendig, da es ein ausgereiftes in sich geschlossenes System ist und gut mit der konstanten Fußbodenheizung harmoniert. Die Regelung und Überwachung der (langfristigen) jeweiligen Raumtemperatur wird HomeMatic anvertraut :beer:
 
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