Ahh, ok. Ich muss zugeben, dass ich in den letzten 2-1/2 Jahren vielleicht 4 oder 5 mal ein Fenster "minimiert" habe. Generell schicke ich immer nur alles mit Cmd+H in den Hintergrund und Anwendungen ganz zu schließen finde ich auch eher unsinnig unter Mac OS. Im Gegensatz zu Windows ziehen die offenen Programme die Performance nicht in den Keller, dafür dauert aber i.d.R. der Programmstart länger. Ich surfe zurzeit nur ein wenig im Netz und trotzdem laufen 26 Programme. Die größte ist Photoshop und selbst die genehmigt sich nur 1% CPU und 150 MB Speicher (es sind noch 1,4 GB frei...).
Dein "Denkfehler" ist: Safari wird nicht im Dock abgelegt, sondern nur das aktuelle Fenster. Insofern wird bei der Auswahl über Cmd+Tab schon Safari in den Vordergrund geholt, allerdings mit einem minimierten Fenster. Wenn man zwei Fenster geöffnet hat und nur eins im Dock liegt, ist das zweite Fenster auch bei der Auswahl mit Cmd+Tab zu sehen.
Das X hat je nach Anwendung eine andere Funktion. Generell schließt es nur das Fenster und nicht die Anwendung. Finde ich auch gut so, weil ich Programme wie gesagt nur ganz selten wirklich beenden will. Dafür gibt es dann Cmd+Q oder einen Rechtsklick auf das Symbol im Dock. Unter Windows ist das übrigens ähnlich, so schließt ein Klick zwar generell die Anwendung, aber bei Outlook kann man z.B. auch aktivieren, dass bei einem Klick auf das X die Anwendung nur minimiert wird. Dann taucht sie auch nicht mehr in der Task-Leiste auf, sondern lediglich neben der Uhr.
Auch gibt es unter Windows einige Anwendungen, die zwar in der Leiste direkt neben der Uhr sind (wie heißt das Teil eigentlich?!?), aber trotz offenem Fenster nicht in der Task-Leiste auftauchen. Oder eben doch. Ist also auf beiden Systemen ganz von der Anwendung abhängig.