Apple AirTunes - Musik im ganzen Haus und Haussteuerung

So hab ich mir das vorgestellt. Super.
 
Ich Hatte auch sehr lange mit den Gedanken gespielt einen Mac Mini zu nehmen, habe aber diesen aufgrund von Spotify und dem Apple Dienst, der die Musik in der Cloud ablegt (25000 Titel) verworfen.
Ist nicht ganz High End, langt aber für mich mehr als aus. Bedienung erfolgt mittels IPad und IPhone.
Zu 99% wird aber eigentlich nur über Spotify abgespielt.
 
Seit dem wir Apple Musik als Familienabo haben, hören wir fast nur noch aus der Wolke. Ich hab dort fast alles gefunden, was ich auf dem Mini habe. Also der Mini wird nur noch im Musikzimmer gehört (da sind auch alle highres Aufnahmen drauf) und um manche I-Geräte für unterwegs (Auto) zu synchronisieren. Dafür nutze ich noch bestimmte ausgeklügelte Playlisten-Logik.
Also de facto die ganze Wohnzimmer-Audioanlage hat sich extrem vereinfacht/reduziert. Apple Musik wird von einem iPad auf einen Vollverstärker mit einem eingebauten WiFi/BT Empfänger gestreamt.
Das wars. Dazu brauche ich den Mini nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, den Trend kann ich auch bestätigen.

Aus einem CD-Player mit Hunderten von CDs

wurde

ein Mac Mini mit Steuerung der Musik über iPads mittels App "Remote" mit bequemer Cover- und Listenauswahl mit Wahl aller AirPlay-Lautsprecher im Haus

und mittlerweile mit Apple Music

häufig im Alltag nur noch iPad/iPhone zu AirPlay-Lautsprecher.


Unser Sohn nutzt fast nur noch Apple Music, ich auch immer mehr. Allerdings nutze ich für eine hochwertige Wiedergabe (vor allem über DAC-Kopfhörerverstärker) gerne noch das Streaming vom Mac Mini und das Auswählen in der eigenen iTunes-Mediathek.


Der ganze Apple-Kram ist top zum Musikhören. Das einzige, was mich wirklich stört, ist die Limitierung auf 25.000 Songs bei iTunes Match. Da wir mehr Lieder von CD haben, können wir das leider nicht nutzen.

Aber dafür gibt es ja nun Apple Music :-)


Gruß

Sven
 
Und wer's ein bisschen highfideler mag, nimmt statt iTunes das JRiver Mediacenter für Mac.

Damit kann man jedes bekannte Format direkt verarbeiten (z.B. FLAC, APE usw.).

Mithilfe von Acourate kann man direkt in JRiver auch falten ("convolven") und damit der Raumakustik auf die Sprünge helfen.

Als Fernbedienung ist JRemote auf dem iPad der Apple-Fernbedienung haushoch überlegen.

Nachteil der JRiver-Lösung ist die umständliche Synchronisation mit iGeräten.
 
Da sich der Fred bestimmt im Thread vertan hat (welch Wortspiel :p)

Und wer's ein bisschen highfideler mag, nimmt statt iTunes das JRiver Mediacenter für Mac.

Damit kann man jedes bekannte Format direkt verarbeiten (z.B. FLAC, APE usw.).

Mithilfe von Acourate kann man direkt in JRiver auch falten ("convolven") und damit der Raumakustik auf die Sprünge helfen.

Als Fernbedienung ist JRemote auf dem iPad der Apple-Fernbedienung haushoch überlegen.

Nachteil der JRiver-Lösung ist die umständliche Synchronisation mit iGeräten.

Wo siehst du die Vorteile bei JRiver gegenüber iTunes?
 
Ich bin zwar nicht Fred aber ich antworte darauf :-)

Auf Freds Anregung habe ich mir vor einiger Zeit das JRiver angeschaut und fand es wirklich gut. Was mir gefiel ist
- das permanente "Beobachten" des Media-Verzeichnisess und das aktualiseren der Maedia-DB
- unterstützun aller Formate (inkl. FLAC)d
- die Möglichkeiten der Raumakustikkorrektur...

Aber wie Fred und ich schon geschrieben haben, der Nachteil liegt in der Synchronization, Vernetzung, Integration weiterer I-Geräte.
Also als stand-alone Lösung für Medien-DB und dazu gesteuert von iPad ist es gut, aber im Verbund mit der ganzen Apple Landschaft (sowohl i-Geräte/Streaming als auch Verfügbarkeit von Musik aus der i-Cloud) ist es eigentlich fast nicht mehr zeitgemäs.
Wenn ich mir die neuste Entwicklung/Trends anschaue, dann geht alles in die Richtung "AirPlay-Lautsprecher" mit der Quelle in der Cloud, die nur noch per Tablet gestreamt wird. Was braucht man mehr? Muß ich überhaupt noch die Daten lokal parat halten? Wozu?
Das einzige was noch den "HighEndern" fehlt, ist dass die Daten aus der Cloud mit einer höheren Datenrate gestreamt werden, aber das kommt noch.
Und die ganzem DSPs, Wandler, Verstärker und restlichen tausend Kisten kann ich gleich in die Lautsprecher integrieren.

Die ganzen HD-Ripper, Mediencenter usw. das ist alles "Schnee von Gestern"...

Meine "Wunsch-/Traumanlage" ware:
- iPad Pro mit einer bequemen Playlistverwaltung, die sich per iCloud auf allen meinen I-Geräten synchronisiert
- AirPlay Lautsprecher (aber mit HighRes streaming und eingebauten DSPs für Raumkorrektur)
- Apple Music mit HighRes Daten als Musikquelle
- Schnelles W-Lan überall

Mehr braucht man nicht.

Und ich bin sicher, dass es daruf hinausläuft, es ist nur noch einer Frage der Zeit..
 
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So sehe ich es auch.

@Moe: Da Du ja schon iMac und iOS-Hardware hast, würde ich Dir wegen der Vernetzung ganz klar iTunes (und nichts anderes) empfehlen...,

....solange, bis die Cloud und AirPlay komplett eigene Musikdatenbestände verdrängt haben.

Dann gehört der Mac Mini genauso in die Mottenkiste wie jetzt der 10 Kg schwere CD-Player.

Als Audio-Fan darf man sich mit dem Plattenspieler und CD-Player ja noch etwas "HiFi-Nostalgie gönnen" :-)

Im Alltag nehme ich das iPad, öffne Apple Music und wähle den AirPlay-Lautsprecher z.B. "Badezimmer" aus und das war es.

AirPlay in jedem Raum mit AirPort Express ist toll. Bei uns mittlerweile sogar auf der Terrasse, im Car-Port, Car-Port Raum und im Gartenhaus :-)


Gleichzeitiges Streaming in mehrere Räume mit gleicher Musik geht (direkt über Apple ohne Whale oder Ähnliches) bisher nur beim Streaming vom Mac Mini und noch nicht mit AirPlay vom iPhone/iPad.


Gruß

Sven
 
Der Cloud-Lösung stehe ich etwas skeptisch gegenüber.
Damit bin ich auf Gedeih und Verderb dem jeweiligen Anbieter ausgeliefert.

Ich verwende Wimp/Tidal als Streamingdienst um in "HiFi-Qualität" hören zu können.
Abgesehen davon, dass es immer wieder zu Pannen seitens der Anbieter kommt, kann man sich nicht darauf verlassen, dass morgen noch vorhanden ist, was ich heute höre.
Ich habe meine Musik deshalb lieber auf meiner privaten Festplatte.

Die Synchronisation von JRiver mit iTunes ist über Playlisten zwar machbar, man muss sich aber ein wenig einarbeiten.

Hochaufgelöste Musik wird bisher leider von keinem Anbieter gestreamt (Qobuz hat zwar damit angefangen, steht aber derzeit leider vor der Pleite). Qobuz hatte für mich auch den Nachteil, dass es oft zu Beginn des nächsten Titels nach einigen Sekunden zu einem kurzen Dropout kam.

Insgesamt habe ich mehr Kontrolle, wenn ich meine Musik selbst verwalte.

Die Haussteuerung incl. Musik funktioniert bei mir ähnlich wie bei Sven, wobei die Musikquelle hauptsächlich JRiver ist. Auch damit lässt sich jedes Abspielgerät im Haus ansteuern - nur etwas ausgefeilter als mit iTunes.
 
Wimp mit guter Qualität habe ich auch eine Zeit lang genutzt. Die Soundqualität und App waren gut.

Bei 23 Apple Mac und iOS-Gerärtschaften in unserem Haushalt habe ich mich sehr gefreut, dass Apple Music gekommen ist. Ich finde die Apps noch etwas zu unübersichtlich oder ich habe die Logik selbst noch nicht ganz durchdrungen, aber das Apfel-Streaming passt gut den Apfel-Geräten.

Ich vermute dass Apple nicht so schnell untergeht wie Logitech Squeezebox, Wimp, JRiver und viele andere Sachen. Der Apfel lief mit iTunes und AirTunes schon vor etlichen Jahren und läuft und existiert heute noch :-)


Gruß

Sven
 
Ich würde in einer homogenen Apfelumgebung die Musikverwaltung immer über iTunes machen. Klanglich ist das mit Apple Lossless und Digitalausgabe gleichwertig zu einem guten CD-Player.

Wer noch mehr will, kann sich mit Dingen wie Amarra beschäftigen. Ich habe in den letzten 30 Jahren schon viel HiFi gehört bis zur 2 Mio. Burmester-Anlage hoch, aber klanglich ist für mich mit einer gehörten Kette aus Stax Omega Limited, hochwertigem DAC, iMac, iTunes mit Amarra (Hardware unter 20 TEUR) schon das oberste Limit errreicht. Das geht kaum noch besser.



Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute dass Apple nicht so schnell untergeht wie Logitech Squeezebox, Wimp, JRiver und viele andere Sachen.

JRiver gibt's seit ca. 30 Jahren ;).
Ich will niemandem was aufschwatzen, nur eine Alternative für den gehobenen Anspruch aufzeigen!

Eine weitere, sehr interessante Alternative ist neuerdings Roon, eine Abspaltung von Meridians Sooloos System auf der Software-Ebene. Da steckt eine ganz großartige Möglichkeit der "Musikerkundung" drin, incl. der Titel von Tidal. Siehe auch hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Mini, allerdings nicht von Apple, entwickelt sich derzeit zur Eierlegendenwollmilchsau: Der Auralic Aries Mini. Das ist ein Streamer, in den man auch eine interne Festplatte einbauen kann und Internet-Streamingdienste wie Tidal hören kann. Hat eine gute Fernbedienungsapp und arbeitet auch als DAC, wenn gewünscht. Er kann auch Airplay und Bluetooth und und und. Ein interessantes Gerät für den, der nicht frickeln mag.

Der kommt demnächst bei mir ins Auto.
 
So, ich habe gestern den Doorbird bestellt! Danke nochmal an Sven für den Tipp und die Erfahrungsberichte! Es ist die Unterputz Edelstahl Variante geworden!

Des weiteren habe ich soeben für knapp 6k € Loxone Komponenten und weitere Heimautomatisierungshardware bestellt :uglystupid:

Mein Elektriker tut mir jetzt schon leid :taetschel:

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Hi Michael,

sehr geile Sache! Wenn Du alles fertig hast, würde ich mir gerne einmal Loxone im Alltagsbetrieb anschauen.

Die DoorBird Unterputzvariante ist mit 549 Euro schon richtig heftig teuer. Ich habe damals bei der Vorbestellung für die einfache Aufputzvariante noch 299 Euro bezahlt.

Bitte ein LAN-Kabel zum DoorBird legen oder zumindest in die Nähe einen W-Lan Repeater setzen. Wir haben es mit einem Fritzbox Repeater per W-Lan gemacht.

Viele Kabel und Loxone sind sicherlich ein gutes Konzept :-)


Gruß

Sven
 
Du bist herzlich eingeladen dir das Ganze anzuschauen! Wir planen aktuell ab April mit dem Einzug ;)

Sehr schön.

Wir haben demnächst auch ein Projekt anstehen: Meine Frau wird in 2016 in die Selbständigkeit und wir werden ab jetzt bis ins nächste Jahr dafür eine Praxis planen. Am 30. Dezember kaufen wir dafür ein Grundstück :-)



Sehr schöne Meldung. Ich habe schon bisher nicht daran gezweifelt, dass es richtig war, "originär" auf das Apfel-Streaming zu setzen.

Wie heißt es so schön: Keep it simpel


Gruß

Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser DoorBird wurde in der günstigen Aufputzvariante und mit der optionalen Edelstahlabdeckung geliefert.

Ich habe die Edelstahlplatte dann in Moosgrün lackiert, weil es so harmonischer zum restlichen Farbdesign passt:

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Gruß

Sven
 
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