((( atom's ))) kleines REW-Kochrezept

denke nicht, da mal als Input Channel ja nur links oder rechts wählen kann :kopfkratz:

#edit
evtl. gibts ja nen Programm für windows, was dir ein Stereo Mic summiert
 
Das gibt es bestimmt (genauso wie Summierungsamps, die ich vorschalten könnte), aber genau das wollte ich mir ersparen und ganz bewust die Summierungsfuktion von REW (da gibt es mehrere Optionen/Algorythmen) ausprobieren
 
Fernab des REW noch 2-3 Verständnisfragen. Beim Messen von Heimlautsprechern werden diese ja im Regelfall auf 1m linear abgestimmt. Wenn ich nun an meinem Hörplatz in 2,5m Entfernung mit dem Sweep linear einstelle, ist der Hochtonbereich ja überrepräsentiert. Weiterhin war der Phasengang perfekt auf 1m Entfernung im Übernahmebereich, am Hörplatz allerdings keine saubere Addition und Substraktion mehr. Stimme ich die Filter hier neu ab oder lasse ich diese bestehen (Bei einem passiven Fertiglautsprecher würde die Weiche ja auch erhalten bleiben?). Sind unter Umständen dämliche Fragen, aber stehe etwas auf dem Schlauch.
In Tonstudios und Kinos, sowie weit verbreitet unter den Acourate-Benutzern ist am Hörplatz linear von unten bis zu 1 kz und dann wieder linear abfallend um ca. 6 dB bei 20 kHz. An sich bildet das aber bereits die meisten Abhörräume ab, heißt, das an sich linear abgestimmte LS am Hörplatz i.d.R. eh diese Kurve haben, mehr oder weniger überlagert mit Peaks und Dips. Ob es nun -5 oder -7 dB am Hörplatz sind, bestimmt in der Regel das Nachhallverhalten des Raumes, so dass Du also eine Messung machen kannst und guckst, ob Du in etwa so eine Charakteristik erkennst und um wie viel der Abfall ist. Das dann als Zielkurve verwenden sollte zu neutral klingenden LS führen.

Ich persönlich würde den Lautsprecher immer so abstimmen, dass er in 1 m Entfernung bzw. unter Laborbedingungen richtig funktioniert und ihn dann nur noch über-alles korrigieren.
 
Über-alles meinst du nur noch EQ?
 
Finde das “Tutorial“ super und werde mir REW mal genauer ansehen wenns soweit ist. Fange jetzt ja erst an mich einzuarbeiten in das Thema.

Mal bisschen OT:
Kann mir wer ein gut&günstig Mikro empfehlen?

Gesendet von meinem HUAWEI MT7-L09 mit Tapatalk

Ich kann nur nur das empfehlen
http://lasip.hifi-selbstbau.de/inde...category_id=1&option=com_virtuemart&Itemid=64
+0° und 90° kalibriert für LS- und Raummessungen (+ €40.00)

Kostet halt ein bisschen mehr, dafür kannst du dann auch die Laufzeit messen.
 
Unsere Definition von gut und günstig geht wohl etwas auseinander:kopfkratz:. Zum ausprobieren reicht doch ein Elektret-Mikrofon zum Anschluss an den Mic Eingang aus. Damit kannst rumprobieren und hast vielleicht 30€ versenkt und nicht gleich 200€. Um 200€ würde ich nach einem MM1 http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mm1.htm und passendem Interface gucken. Ist sicher etwas teurer als das ECM-40 aber das wäre Profi Equipment.
 
Macht Sinn, denn die Mini-DSPs sind praktisch so ausgelegt. Als erstes kommt eine EQ-Sektion nach dem Eingang und dann kommen die Weichen + Kanal-EQs. Die EQs am Eingang also für den Raum und die kanalzüge, um die einzelnen Wege der Box für sich zu linearisieren.
 
So hab ich es bisher gehandhabt. Klingt sinnvoll :)
 
muss da noch einmal genauer ran und unterschiedliche Methoden mal Gegenhören. Klingt aber nicht ganz verkehrt.
 
Wo kann man ein Beispiel für eine Mikro-Korrekturdatei runterladen bzw. welches Format hat sie?
 
Das hängt vom Programm ab wofür du es nutzen willst. Prinzipiell ist das wie deine Kurve die du dir vorher zurecht baust und kannst das ganz normal im Texteditor erstellen.
 
Ich brauche eine für REW. Ich bastele gerade meine Kunstkopf Mikros und möchte diese mit dem bisherigen Einzelmikro abgleichen
 
Du kannst doch deine Referenzkurve dafür nutzen bzw. anpassen. Rew frisst ja ziemlich alles frd, txt.


Vom Sinus zum Rauschen gibt es aber einen riesigen Unterschied. Ich hab das mal ausgiebig getestet und jetzt rausche ich wieder.
 
Du kannst doch deine Referenzkurve dafür nutzen bzw. anpassen. Rew frisst ja ziemlich alles

Das werde ich ausprobieren.

BTW. Das ist der "Auslöser" für diese Aktion - mein neuer Prototyp für "Pseudo-Kunstkopfmikro". Mehr dazu in einem Extra-Thread

http://www.klangfuzzis.de/showthread.php?718793-Wie-baue-ich-mir-ein-Me%DFmikro-f%FCr-5%80/page4

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Zuletzt bearbeitet:
Vom Sinus zum Rauschen gibt es aber einen riesigen Unterschied. Ich hab das mal ausgiebig getestet und jetzt rausche ich wieder.

das sollte nicht sein, vielleicht hast Du in der Messkette Fehler? Lässt Du das Messsignalen von Rew/Arta erzeuge oder spielst Du es von CD ab?
Wenn ich messe habe ich geringste bis gar keine Abweichungen zwischen den Messsignalen.
 
Würde ich eigentlich ausschließen. Die Messkette ist Kalibriert und die Signale kommen direkt von der Software.

Bist Du dir sicher?
 
Wedelst du beim Sinus?
 
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