Hi!
Zu dem Thema habe ich mir viele Gedanken gemacht, in letzter Zeit, deswegen mische ich jetzt auch einfach mal mit
Das Beispiel hinkt mMn., weil wir es hier mit der Wiedergabe einer bereits ins Stereo-Format gepressten Aufnahme zu tun haben, und nicht mit echten Instrumenten. Die Instrumente teilen sich auf den Linken und rechten Kanal auf, und zwar Aufnahmeseitig nur rein per Pegel. Das heißt, die Bühne die auf der Aufnahme vorhanden ist, wird NUR durch den Pegel bestimmt. (Edit: Abgesehen von Sachen wie Echo/Hall/Frequenzgangkrümmung, die ich jetzt einfach auch unter Pegel laufen lasse)
Im Auto haben wir die Situation dass wir das in zweikanaliger Form und eben je Kanal mit Pegeldifferenzen behaftete Musikmaterial richtig zum Hörer bringen müssen. Der Schall beider Kanäle soll gleichzeitig beim Hörer sein, weil es die Aufnahme so verlangt, bzw ist das halt eine Anforderung dass man es am Ende so hört wie es aufgenommen wurde. Und dafür gibt es eben nur eine einzige richtige Lösung. Die Verteilung der Bühne wird im Auto dann, wie auf der Aufnahme auch, nur noch mit dem Pegel der Seiten bestimmt...
Noch dazu ist die Laufzeitkorrektur ja quasi eine Art Frequenzabhängige Phasenverschiebung, das heißt wenn die Laufzeitkorrektur falsch eingestellt ist, gibt es zwangsläufig irgendwo Stellen, bei denen die Phasen von rechts und links 180 Grad aufeinander stehen...Wie ich das sehe auch ein "Beweis" dafür dass es nur eine einzige richtige LZK-Einstellung geben kann.
Und als letztes wegen der Impulsantwort...die muss ja auch von beiden Seiten gleichzeitig ankommen, und das ist auch nur bei einer einzigen Einstellung der Fall...
Soweit meine bisher gesammelten Gedanken dazu
Gruß Tobi
Zu dem Thema habe ich mir viele Gedanken gemacht, in letzter Zeit, deswegen mische ich jetzt auch einfach mal mit
sideshowbob schrieb:Wenn Du in der Vorstellung sitzt und Du die Bühne gerne woanders haben möchtest, dann setzt Du Dich einfach um!
Die Bühne wird durch die Laufzeit geregelt!
Es gibt zwar eine perfekte Bühne, aber wer dort nicht sitzen will, muss die Laufzeit ändern - nicht den Pegel!
Das Beispiel hinkt mMn., weil wir es hier mit der Wiedergabe einer bereits ins Stereo-Format gepressten Aufnahme zu tun haben, und nicht mit echten Instrumenten. Die Instrumente teilen sich auf den Linken und rechten Kanal auf, und zwar Aufnahmeseitig nur rein per Pegel. Das heißt, die Bühne die auf der Aufnahme vorhanden ist, wird NUR durch den Pegel bestimmt. (Edit: Abgesehen von Sachen wie Echo/Hall/Frequenzgangkrümmung, die ich jetzt einfach auch unter Pegel laufen lasse)
Im Auto haben wir die Situation dass wir das in zweikanaliger Form und eben je Kanal mit Pegeldifferenzen behaftete Musikmaterial richtig zum Hörer bringen müssen. Der Schall beider Kanäle soll gleichzeitig beim Hörer sein, weil es die Aufnahme so verlangt, bzw ist das halt eine Anforderung dass man es am Ende so hört wie es aufgenommen wurde. Und dafür gibt es eben nur eine einzige richtige Lösung. Die Verteilung der Bühne wird im Auto dann, wie auf der Aufnahme auch, nur noch mit dem Pegel der Seiten bestimmt...
Noch dazu ist die Laufzeitkorrektur ja quasi eine Art Frequenzabhängige Phasenverschiebung, das heißt wenn die Laufzeitkorrektur falsch eingestellt ist, gibt es zwangsläufig irgendwo Stellen, bei denen die Phasen von rechts und links 180 Grad aufeinander stehen...Wie ich das sehe auch ein "Beweis" dafür dass es nur eine einzige richtige LZK-Einstellung geben kann.
Und als letztes wegen der Impulsantwort...die muss ja auch von beiden Seiten gleichzeitig ankommen, und das ist auch nur bei einer einzigen Einstellung der Fall...
Soweit meine bisher gesammelten Gedanken dazu
Gruß Tobi