Einmessen im Auto

Das Dumme dabei, dadurch warden auch alle Nicht-Nutzsignale (wie Grundrauschen des DSPs

Und genau hier hake ich nochmal nach:

Skaliert der SNR des DSP-Ausgangs (D/A-Wandler) nicht ebenfalls mit dem Pegel? Direkt proportional?

Die Einstreuungen NACH dem DSP werden natürlich mitverstärkt.
Aber mit entsprechenden Mogami/Kimber Luxus-Pr0n-Leitungen haben wir doch damit auch kein Problem, oder? ;)


Ich hab Hunger. :cry:
 
Und der Vergleich/Annahme, dass der Maximal ausgesteuerter DSP zur Verzehrungen führt (wie ein Verstärker) ist ein Unfug

Ok, aber das kann ich dennoch nicht ganz nachvollziehen, denn ich gehe ja mit einer analogen Spannung bzw Signal aus dem DSP raus in die Enstufe. Klar, intern wird digital geregelt im DSP-Prozessor selbst, aber was rasugeht ist so ganz und gar nicht digital; erhöhe ich den Pegel hier, so muss auch eine (Vor)Verstärker schaltung am/nach D/A Wandler im DSP entsprechend verstärken? oder nicht? Oder kommt am Ende kein Sinus aus dem DSP? Der genauso verzerren kann wie in jedem anderen Verstärker?

Was das Grundrauschen angeht; Gut, das kann man (auch ich) nachvollzeihen. Sicher, wenn das Signal klein ist ggü Rauschen und ich das dann Verstärke, dann ist das eher ein nachtel. Klar. SNR.
Aber, aber!!! ich bin ja bereits auf gut 90% das ist fast voll auf. Die letzten paar Klicks machen den Kuchen...ehm Kohl nicht fett. Ich wette, das kann keiner von euch hören; im Sinne von, "ehh du, ich höre gerade, dass dein DSP nicht komplet aufgedreht ist, du bist ganz sicher ein paar klicks drunter."

Aber ja, rein Schaltungstechnisch ist das klar. Rauschen zu Signal Abstand klein + Verstärker = Rauschen stärker mitverstärkt im Verhältnis. Ganz klassisch.
 
Aber, aber!!! ich bin ja bereits auf gut 90% das ist fast voll auf. Die letzten paar Klicks machen den Kuchen...ehm Kohl nicht fett.

Das ist vollkom legitim, nachvollziehbar und Deine Bewuste Entscheidung.

Aber das ist etwas ganz anderes, als die frühere "technische" Begründung a'la Verzerrungen (ich habe schon gegessen :) ) durch maximal ausgesteuerte DSPs. Ich reagiere deshalb auf sowas so "allergisch", weill es reicht, dass dieses Statement noch 3 mal in anderen Threads wiederholt wird (was bestimmt passiert) und schon hat sich sowas als wissenschaftlich nachgewisene Wahrheit etabliert
 
Aber mit entsprechenden Mogami/Kimber Luxus-Pr0n-Leitungen haben wir doch damit auch kein Problem, oder?

Na ja, Limapfeifen, Netzteile-/Verbraucherrauschen, u.ä. kommt nicht nur durch "Einstreung auf" Kabel, aber wird durch den höheren Gain mitverstärkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war es so das wenn ich den subwoofer steil getrennt und in einem kurzen Frequenzband spielen gelassen habe und den Ausgangspegel des BitTen voll aufdrehte, dann fing er an sich unkontrolliert zu bewegen und das kam definitiv vom Prozessor habe alles ausgetauscht und sogar einen komplett neuen BitTen installiert

MfG


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Ja das ist aber ein häufigeres Problem des Bit und kein allgemeines Problem von Prozessoren.
 
Zum "voll aufdrehen" folgender Gedanke.
Der DA-Wandler hat eine Auflösung von x, wenn der Pegel intern abgesenkt wird, dann sinkt die Auflosung entsprechend. Da das ganze logarithmisch (dB) erfolgt und ser Mensch nur linear (%) denken kann entsteht hier leicht ein "Denkfehler".
Minus 5dB entsprechen einer Reduktion der Spannung auf 25% . Anders herum ausgedrückt sinkt die Auflösung um 2Bit. Da die meisten DSP im Ausgang mit DA-Wandlern mit (z.B. 24 Bit) arbeiten ist das weniger dramatisch. Das trifft jedoch nur bei "Vollgas" zu. Wird unterhalb diese Pegels "gehört" kann es durchaus zu einer Redaktion der Auflösung führen.


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Das gilt aber nur für DSP, bei denen der Ausgangspegel digital gesteuert wird.
 
Habe gestern mal geschafft ein paar Nahfeldmessungen zu machen. Ich bin ehrlichgesagt ein wenig überrascht, wenn nicht entsetzt bei den Hochtönern (Diabolo r25xs2). Habe ich hier was falsch gemacht? Oder sind die dinger Defekt? Eingebaut in eine GFK Konstruktion in Spiegeldreiecke.

Der Peak bei 10Khz beim a130 ist ja ganz normal, Al Membran eben. Auf der linken Seite habe ich diesen 1kHz Peak, wie ich den zu deuten habe, weiß ich gerade nicht. Prinzipiell sind beide Seiten identisch aufgebaut. Orginalgehäuse aus dem E39, Holzring auf Gehäuse, innen mit Sonofil gefült und aussen komplett mit Alubutyl bedämpft. Rechts ist davon nichts zu sehen. Klar kann es minimale unterschiede im Aufbau geben. Der Peak ist auch extrem schmalbandig. hmmm. Mich wundert auch warum Anselm mir empfohlen hat den TMT so hoch wie es geht zu trennen, oder am besten voll laufen zu lassen. Bei dem Peak im 10kHz Bereich? Wenn da noch der Hochtöner drauf kommt wird es unerträglich.

Wie auch immer ich bin mir sicher der eine oder andere Hat u.U. eine Meinung dazu.

Gemessen in ca 2-3 cm Abstand zum Lautsprecher (Vielleicht ist das bereits der Fehler?), habe full range laufen lassen um mal alles zu sehen. Eq natürlich flat. Gerade beim HT scheint hier aber in wenige cm Abstand (ca 2-3 cm) bereits Einflüsse von der Umgebung einzufließen?

Auf jeden Fall ist das schon krass was da als Kurve rauskam.

Ich weiß, es stehen noch Hörplatzmessungen aus und linke und rechte Seite getrennt. Die liebe Zeit meine Herren die liebe Zeit... irgendwie muss diese Hobby ja auch bezahlt werden ;-)
 

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wie nah am HT hast du denn gemessen?

Blau ist bei mir 5cm und lila 10cm Abstand (mit 1kHz/12db filter).
 

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Hallo Cardiologe

welches Micro benutzt Du? Ist es calibriert ?

Wie weit ist der HT weg von der Scheibe ? Wie sieht sein direktes Umfeld aus ?

Mach bitte mal Bilder

Dann bau den HT mal aus, stecke ihn draußen im Freifeld auf einen Stab und messe nochmal, Abstand 5-10 cm

Grüße

Dominic

P.S. Das "klassisch" gebaute Spiegeldreieck ist einer der mit Abstand schlechtesten Plätze für einen HT, da man sofort Seitenreflektionen der Scheibe hat.
 
Und was machen wir jetzt mit dem Wissen aus den 2cm/5cm/10cm Messungen?
Bei mir sieht man, dass bei der 10cm Messung schon beachtliche Einbrüche durch Auslöschungen entstehen bei 10cm vs. 5cm.
Hätte ja sein können, dass cardialoge auch in 10cm gemessen hat und dadruch die Einbrüche kommen.
 
Hi Dominic,

ja ich denke auch dass es mit der Messanordnung zu tun hat.

Die HT sind wie folgt auf den Bildern zu sehen verbaut. Ich benutze das Mikro von Audio System mit dem Vorverstärker und REW als Software. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Mikro solche Dipps micht verursacht, auch wenn es nicht das allerbeste Messequipment ist, zugegebenermaßen.

Den Aufwand einer Freifeldmessung mit Ausbau der HT werde ich nicht betreiben.

P.S. Das "klassisch" gebaute Spiegeldreieck ist einer der mit Abstand schlechtesten Plätze für einen HT, da man sofort Seitenreflektionen der Scheibe hat.

Ja verstehe. Was empfiehlst du stattdessen? A-Brett Aufbau? A-Säule? Scheiben sind da überall in der Nähe. Bin da aber offen, und u.U. umbauwillig :-D
 

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die Messung des Hochtöners zeigt 2 dips (Auslöschunen) bei 1k5 und 3 und genau dazwischen eine Addition. Das weist auf eine Überlagerung durch eine Reflexion in ca 22 cm Entfernung hin. Entweder eine scharfe Kante oder eine harte direkte Reflexion (Frontscheibe?). Da Du das wohl kaum mittels Reflexionsbremse (Basotect) verhindern kannst, musst Du damit leben. Das per EQ zu spachteln schadet akustisch mehr als es optisch (Peglkurve über Frequenz) nützt.
 
oder ab 3 Khz versuchen zu trennen. und gucken was sich besser anhört
 
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