ESX Vision VE1300.11SP - neuer DSP-AMP Platzhirsch

Schade, dass die 1300 nur auch „nur“ acht HP Eingänge hat. Ist wie bei meiner V-Eight. So müssten das hintere 2-Weg System weiterhin über jeweils einen Kanal laufen, weil vorne ein 3-Weg System ist.

Hat deine Input Quelle denn tatsächlich diese 10 Ausgänge? Die aktive Ansteuerung lässt sich doch mit einem vorderen und einem hinteren Stereosignal im DSP bearbeiten und routen, falls du Wert auf den v/h Fader legst. Wären dann 4 Eingangskanäle.
 
Also die V-Eight hat 8 Inputs und es gehen für mein System 8 wieder raus. Am besten wären es 10 input (und somit logischerweise auch 10 outputs (aber das kann die 1300 ja)), weil das hintere 2-Wege System eigentlich ein aktives ist (Der Werks-Verstärker gibt es so aus und dieser muss leider vor dem eigentlichen DSP vorgeschaltet bleiben, ist in meinem Fall leider so, da ich ein Tiguan II mit Upgrade Harmon Kardon Anlage habe). Durch die 8 input Begrenzung ist das hintere System passiv über jeweils ein Kanal angebunden. Hat den Nachteil, dass das hintere System nicht fullrange spielen kann, weil es ja eigentlich über vier Kanäle angesteuert wird (2xHochton und 2xTiefton). Das ließ sich zwar irgendwie über den DSP ein Stück weit gerade biegen, dass man aus dem Tiefton Kanal auch ein wenig Hochton generieren kann, aber optimal ist das nicht. Deswegen lege ich ja auch soviel wert auf Zuspielung direkt in den DSP, da er dann die zwei Kanäle für die hinteren Lautsprecher fullrange bespeisen kann. Über die HU und den vorgeschalteten Werksverstärker geht das halt nicht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Ansonsten mache ich eine Skizze, um es zu verdeutlichen.
 
Tiguan 2 lässt sich doch, je nach genauem
Baujahr, easy codieren um ein sauberes Signal zu bekommen. 🙂


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Also die V-Eight hat 8 Inputs und es gehen für mein System 8 wieder raus. Am besten wären es 10 input (und somit logischerweise auch 10 outputs (aber das kann die 1300 ja)), weil das hintere 2-Wege System eigentlich ein aktives ist (Der Werks-Verstärker gibt es so aus und dieser muss leider vor dem eigentlichen DSP vorgeschaltet bleiben, ist in meinem Fall leider so, da ich ein Tiguan II mit Upgrade Harmon Kardon Anlage habe). Durch die 8 input Begrenzung ist das hintere System passiv über jeweils ein Kanal angebunden. Hat den Nachteil, dass das hintere System nicht fullrange spielen kann, weil es ja eigentlich über vier Kanäle angesteuert wird (2xHochton und 2xTiefton). Das ließ sich zwar irgendwie über den DSP ein Stück weit gerade biegen, dass man aus dem Tiefton Kanal auch ein wenig Hochton generieren kann, aber optimal ist das nicht. Deswegen lege ich ja auch soviel wert auf Zuspielung direkt in den DSP, da er dann die zwei Kanäle für die hinteren Lautsprecher fullrange bespeisen kann. Über die HU und den vorgeschalteten Werksverstärker geht das halt nicht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Ansonsten mache ich eine Skizze, um es zu verdeutlichen.

Verstehe. Da wären 10 Eingänge tatsächlich optimal. Man müsste sich die hinteren Signale ansehen, wie der H/K die bearbeitet, ggf. bekommen die TT ja Full Range (oder jemand aus dem Forum weiss was dort ausgegeben wird?).

Wenn du auf die v/h Fader Funktion verzichten kannst könnte man die vorderen Signale auch auf die hinteren LS legen, und damit hinten alles aktiv ansteuern. Balance l/r bleibt erhalten. Tunen / delayen lassen sich die Kanäle ja separat.

Oder wie Patrick vorgeschlagen hat: Umcodieren.

Oder via Bluetooth / optical am Radio vorbei mit Fullrange Stereosignal in den DSP gehen, klanglich bestimmt die beste Lösung.
 
Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht, und auch wenn es verstanden wurde... hier die Skizze dazu:
DSP.png
 
Ja, aber keine ESX, bzw, keine ESX mit mehr als 8 Inputs. Dass es aber überhaupt von Anfang nicht die V-Twelve geworden ist, lag an einer falschen Beratung und liegt einer längeren Geschichte zu Grunde…
 
Oder via Bluetooth / optical am Radio vorbei mit Fullrange Stereosignal in den DSP gehen, klanglich bestimmt die beste Lösung.

Hab ich ja erwähnt und so nutze ich im aktuellen Setup eine USB Verbindung (über das ATF Zusatzmodul) . Doch ich muss sagen, außer natürlich dass die Rear Speaker dann full range spielen können, nicht bedeutend besser ist als als die HU Lösung. Das heißt die doppelte D/A Wandlung macht sich nicht so negativ bemerkbar als ich es vormals vermutet hatte. Deswegen denke ich auch, dass BT, bis auf die full range rear Geschichte überhaupt nichts bringt klanglich. Über USB würde ich es einen Ticken klarer beschreiben, aber nicht wesentlich besser als über die HU und den Werksverstärker.

Eigentlich bin ich an sich mit meinem Setup zufrieden. Mir fehlt es jedoch einfach ein bisschen an Locker- und Luftigkeit des Sounds. Im Vergleich zu dem Setup von meinem Chef, der analoge Endstufen einsetzt, ist dies der Fall, auch wenn es bei mir detailreicher klingt. Ich erhoffe mir mit einem Umstieg auf den ESX dieses Ziel, diese Luftigkeit und Lockerness zu erreichen.
 
Wenn alles andere passt: Einbau, und vor allem einmessung ist der Unterschied von einer korrigierten werksheadunit zu highres bt streaming (96khz 24bit) schon sehr gewaltig hörbar.


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Tiguan 2 lässt sich doch, je nach genauem
Baujahr, easy codieren um ein sauberes Signal zu bekommen. 🙂


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Ich hab nur einen "Freak" (ncht negativ gemeint) imm Netz gefunden, der das kann. Er sitzt im Ausland und hat kaum Zeit:
klick
 
Da gibt’s hier mehre die das können. ;-)


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Wenn alles andere passt: Einbau, und vor allem einmessung ist der Unterschied von einer korrigierten werksheadunit zu highres bt streaming (96khz 24bit) schon sehr gewaltig hörbar.


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Dann freue ich mich doch auf das Ergebnis, wenn das richtig bei mir realisiert wird. Habe in einem anderen Thread nach jemanden gefragt , der aus der Nähe von Frankfurt ist und sich auskennt. Ich habe bisher keine Antwort bekommen. Denn ich habe mir schon noch einen deutlicheren Unterschied ausgemalt über USB.
 
Dann freue ich mich doch auf das Ergebnis, wenn das richtig bei mir realisiert wird. Habe in einem anderen Thread nach jemanden gefragt , der aus der Nähe von Frankfurt ist und sich auskennt. Ich habe bisher keine Antwort bekommen. Denn ich habe mir schon noch einen deutlicheren Unterschied ausgemalt über USB.

Steht und fällt wie gesagt mit dem Einbau und dem
Einmessen…

Für die esx lässt sich sicher jemand finden. 🙂


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Einbau ist bei mir schon gehobene Klasse. Türen gut gedämmt mit hochwertigen Alubutil, dann dieser Zusatzschaumstoff und letztendlich für die Innenverkleidung dieser nicht ganz günstige grüne Schaum vom Fortissimo Shop. Meine Türen gehen zu wie von nem gepanzerten Auto.... Dann noch die originalen Adapterringe von ATF für die Compose Speaker und MT und HT sind an die A-Säule angeflanscht für die richtige Bühne. Lautstärke, Bühne, Klarheit, Detailgrad... alles da.... könnte aber irgendwie einfach lockerer aufspielen.
 
Sind denn analoge Endstufen nicht dafür berühmt, dass sie luftiger spielen? Gerade bei der ESX mit ihren top Werten, die fast ungewöhnlich für ne digitale Endstufe sind (zumindest, was ich mit meinem bisherigen Wissen aufgesaugt habe), macht sie doch so interessant oder irre ich mich da?
 
Ich verstehe nicht so ganz was Du vor hast.

8 Frontkanäle summieren geht mit esx DSP nicht. Wenn man die 8 Kanäle separat prozessiert und an die lsp wieder drauf gibt, geht streaming nicht. Also Radio und bt streaming gleichzeitig ist nicht.
Es sei denn man nimmt 2 verschiedene Setups und schaltet manuell um
 
Sind denn analoge Endstufen nicht dafür berühmt, dass sie luftiger spielen? Gerade bei der ESX mit ihren top Werten, die fast ungewöhnlich für ne digitale Endstufe sind (zumindest, was ich mit meinem bisherigen Wissen aufgesaugt habe), macht sie doch so interessant oder irre ich mich da?
Was meinst du denn mit "luftiger"? Weniger Verzerrungen bei höherem Pegel? Da kann die ESX helfen. Mehr Dynamik / weniger Kompression? Da ist eher die Musikquelle ausschlaggebend. Oder Tonalität (im Sinne von engl. "Air" = Anhebung Hochton)? Da hilft eher Tuning, wenn die Basis stimmt.
 
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