Kleine hochwertige Anlage für's Arbeitszimmer

Vielen Dank Fred.
Heute Abend werde zwar wohl noch keine Zeit finden, aber morgen kommt mal die Probeversion auf den PC.

LG
 
Noch einige letzte kleine Anmerkungen:

Wenn eine Remote App eingesetzt werden soll, dann nehmt JRemote.
Das ist die schnellste und beste der erhältlichen Apps.
Ich habe sie alle ausprobiert ;).

JRiver MC beherrscht neben vielen anderen Gimmicks auch Multiroom.

So, jetzt aber zurück zur kleinen hochwertigen Anlage!
 
Hab es gerade ausprobiert. Scheint eine richtig geniale Alternative zu ITunes und Mac zu sein, zumindest was Bedienung und Funktionen angeht.
Morgen Abend werde ich mich etwas näher damit auseinander setzen und wohl die ersten Töne entlocken.

Wolli probier mal ruhig das JRiver aus. Mit dem Para-Eq kann das ein richtig mächtiger Mediacenter sein.

Lg
 
Hallo Denis,

ich brauche ja was für den Mac. Werde auf die OSX Version warten. Das, was ich gelesen habe, macht schon mal sehr neugierig!

Viele Grüße

Wolfram
 
Ich habe DIE iTunes Remote App für Android gefunden. Besser als die Apple Version! Auf meinem Pad kommt die App richtig gut. Schön gemütlich auf dem Sofa sitzen. Und sie ist rattenschnell. Die Mediathek war in unter 1 Sekunde eingelesen, alle Cover werden dargestellt.

Probiert mal die Testversion aus!

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Nochmal zum Thema Flac in JRiver unter MacOS:

The same JRiver audio engine is being used for the Apple and Windows versions, so even the earliest versions will play your audio files with their fullest quality intact.
Yes, they share the same code base. Only the low level code for various things (drawing to the screen, file handling, etc.) is split into separate code for Apple vs. Windows.
 
Zum Player: Ich selber nutze neben iTunes noch Audirvana. Gab es eine Zeit lang als Beta kostenlos (ist bestimmt in den Untiefen des Internets noch zu finden).

Meine Erfahrungen damit: Unabhängig vom Quellmaterial (habe hier Flac, Apple Lossless, .aac von CD eingelesen und .wav) habe ich eigentlich das Gefühl gehabt, dass Audirvana nur lauter war als iTunes... A/B lässt sich schwer vergleichen, da man halt nicht einfach umschalten kann, aber im Endeffekt höre ich so keinen Unterschied. (Abspielgeräte waren entweder die Lautsprecher vom Mac, Sennheiser HD25 am Mac direkt, HD25 an meiner Focusrite Saffire Pro14 und meine Tafal an der Pro14)
Amarra fiel mir damals auch in's Auge, war/bin aber nicht bereit, für einen Musikplayer Geld zu zahlen.

jRiver mag ja mächtig sein, muss aber gestehen, dass ich in Zukunft erstmal meine iTunes-Bibliothek nicht umstellen mag.

Grüße

Flo

Edit:

Du fragtest nach Shops, in denen du Flac bzw. Lossless kaufen kannst.
Da du ja, wie ich mittlerweile mitbekommen habe, gerne mal was Elektronisches hörst, sind Beatport und Junodownload schon mal Anlaufstellen für dich. Bei beiden kannst du die Files in Lossless laden (ich meine wahlweise .wav, Flac oder Apple Lossless). Juno ist dabei etwas günstiger, Beatport hat gerade die Preise gesenkt, schlägt aber pro Losslesstitel immer noch 75 ct auf. Ab einer bestimmten Anzahl an Titeln dann weniger. Whatpeopleplay.com ist ebenfalls ein bekannter Shop, kenne dort die Preise aber nicht, nie genutzt.
Was du bei Juno beachten musst: Es kommen eventuell Kreditkartengebühren auf dich zu, waren bei mir bisher aber immer nur im Centbereich.
 
Klanglich habe ich an iTunes auch nichts auszusetzen.
Solange man die Lautstärke nicht reduziert oder irgendwelche "Klangverbesserer" einschaltet ist alles ok.

Problematisch wird es erst, wenn man viele Titel verwalten will.
Dann wird iTunes schrecklich langsam, z.B. beim Taggen.
Wenn man all seine Titel in verschiedenen Formaten und Bitraten speichern will, ist iTunes schnell mal überfordert.
Es ist halt für den Durchschnittshörer gemacht und nicht für den Poweruser ;).

Was aber Spitze ist: Die Covers.
Man muss zwar zuerst die automatisch geladenen Covers löschen und anschließend neu laden. Dann bekommt man aber rattenscharfe 600x600 Bildchen in knackigen Farben.

Amarra hatte ich auch mal angedacht.
Damals kostete es aber ca. 500$. War mir etwas zu teuer.
Jetzt gibt es wohl auch preiswertere Versionen.

P.S.: JRiver MC für MacOS wird übrigens anfangs 25$ kosten.
 
JRiver hat einen Thread eröffnet mit dem Fahrplan für die Einführung des MediaCenters für MacOS.
 
Hallo zusammen,

die Coaxe sind gestern gekommen, ich hab sie gleich mal aufgeschraubt. Warum in aller Welt sind an den Coaxen Hochtöner angeflanscht (nicht angeschlossen) :kopfkratz: Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?

Die Spulen (sind wohl zwei) habe ich erst mal festgeklebt, die waren etwas lose.

seas_01.jpg


Der Dummy-Hochtöner ist mit Holzklötzchen festgeklebt, zusätzlich noch mit Drähten verzwirbelt.

seas_02.jpg


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seas_10.jpg


Links im Bild die Kondensatoren.

seas_11.jpg


Ich habe die Coaxe erst mal 2 h einwobbeln lassen und dann gehört. Nach etlichen Neuausrichtungen hab ich dann eine ganz gute Bühnenabbildung hinbekommen. Tonal sind die Coaxe sehr schön ausgeglichen, im Grundton sind sie mir etwas zu heftig. Ich werde noch ein paar andere Positionen ausprobieren, zurzeit stehen sie ca. 50 cm von der Wand weg auf Ständern. Heute Abend messe ich das auch noch ein. An Tiefbass kommt erwartungsgemäß nicht viel, der Kick ist dafür ordendlich. Die räumliche Abbildung ist klasse. Ähnlich Breitbändern, aber mit einer sehr guten Hochton-Performance. Mit Abdeckungen passt die Dosis Hochton perfekt, ohne ist es im Hochton einen Tick zu hell.

Dann habe ich noch einen anderen audiophilen Player ausprobiert. Amarra bietet mir zu wenige, bzw. keine DSP-Features. Richtig gut gefällt mir "Pure Music".

Link -> http://www.channld.com/puremusic/index.html

Neben sehr gutem Klang hat man einen DSP, der keine Wünsche mehr offen lässt. Man kann sich alle möglichen Plugins einbinden (auch mehrfach!) und sich so ähnlich einem Mind Map seinen individuellen DSP zusammenbauen. Ich habe erst mal nur den 31-Band EQ ausprobiert. Das Tool ist sehr mächtig und ich werde eine Weile brauchen, mich da einzuarbeiten. Mit ca. 100 Euro nicht ganz günstig, aber nach der ersten Sichtung wohl sein Geld wert. Ich werde noch ausführlicher darüber berichten.

Gruß, Wolfram.
 
Der Koax sieht auf den ersten Blick etwas seltsam aus - aber Hauptsache das Gesamtkunstwerk klingt ;).

Ich habe mir mal die Beschreibungen von Pure Music angesehen.
Sieht sehr gut aus.

Der Knackpunkt wäre für mich aber, dass iTunes weiterhin als Datenbank fungiert.
Gerade dort sind aber die Schwächen von iTunes.

Was mich dabei stören würde, ist das verzögerte Ansprechen des Gesamtsystems, wenn man in iTunes z.B. auf "Play" klickt und dann ein wenig warten muss, bis die Musik spielt.
Genau das Problem habe ich derzeit mit iTunes weil die Datenbank zu groß geworden ist: unschöne Latenzen.

Interessant fand ich diesen F&Q Abschnitt:
Headless (no monitor) operation of Mac Mini: sluggish or unresponsive?

A very popular installation scenario, known as "headless" operation, is using a Mac Mini without attached monitor, operating it (from another computer) via Screen Sharing or via the Apple Remote App from an iOS device (iPad, etc.).

However, on Mac Minis with integrated graphics (e.g., Intel HD Graphics 3000, Intel HD Graphics 4000, etc.) the computer will throttle graphics operations when a monitor is not connected (or connected and not powered) as an energy saving measure. As a side effect, this will cause extremely sluggish or inconsistent operation of Pure Music, by impacting the efficiency of the communication between Pure Music and iTunes.

The solution is to have a powered monitor attached while playing music. If that is not a practical or desirable solution, a device called an EDID Emulator will emulate a connected monitor, and make the computer "think" a monitor is attached, so that the CPU throttling does not occur. An example of such a device (Gefen HDMI Detective Plus) is pictured below (there are many manufacturers and models of such devices, and they can be obtained from electronic vendors - Amazon, Newegg, etc.).

The EDID Emulator attaches to the computer HDMI port via a short HDMI cable, and (in the case of the Gefen) does not require external power for operation. If an external HDMI video monitor is used with the computer, a pass-through port is provided on the EDID Emulator for connecting the external monitor.
 
Hallo Fred,

das stört mich auch ein bisschen. Verstärkt wird die Verzögerung noch, wenn man "Memory Play" auswählt. Dann werden die Tracks erst mal in den Hauptspeicher geladen. Man hat je nach Trackgröße ca. 1-2 Sekunden Verzögerung, bis die Musik spielt. Bei einem Albenwechsel dauert es noch etwas länger. Klanglich dürfte das aber keine Auswirkungen haben, weil ja (wenn ich das richtig verstanden habe) der DAC seine eigene Clock hat (asynchron). Ich werde zurzeit noch etwas von den vielen Einstellungen und Möglichkeiten erschlagen. Da ist ja ein DSP im Auto Kindergeburtstag gegen.

Ach ja, das Dingen ist auch ein Medienserver. Und hier wird nicht nur 44/16 gestreamt, wie bei Airplay. Es geht die volle Packung über den Draht. Die "Gegenstelle" muss natürlich in der Lage sein, dass auch umzusetzen.

Gruß, Wolli.
 
Fred schrieb:
Interessant fand ich diesen F&Q Abschnitt:
Headless (no monitor) operation of Mac Mini: sluggish or unresponsive?

A very popular installation scenario, known as "headless" operation, is using a Mac Mini without attached monitor, operating it (from another computer) via Screen Sharing or via the Apple Remote App from an iOS device (iPad, etc.).

However, on Mac Minis with integrated graphics (e.g., Intel HD Graphics 3000, Intel HD Graphics 4000, etc.) the computer will throttle graphics operations when a monitor is not connected (or connected and not powered) as an energy saving measure. As a side effect, this will cause extremely sluggish or inconsistent operation of Pure Music, by impacting the efficiency of the communication between Pure Music and iTunes.

The solution is to have a powered monitor attached while playing music. If that is not a practical or desirable solution, a device called an EDID Emulator will emulate a connected monitor, and make the computer "think" a monitor is attached, so that the CPU throttling does not occur. An example of such a device (Gefen HDMI Detective Plus) is pictured below (there are many manufacturers and models of such devices, and they can be obtained from electronic vendors - Amazon, Newegg, etc.).

The EDID Emulator attaches to the computer HDMI port via a short HDMI cable, and (in the case of the Gefen) does not require external power for operation. If an external HDMI video monitor is used with the computer, a pass-through port is provided on the EDID Emulator for connecting the external monitor.
Das schreit ja förmlich nach einem Car PC :) Der DSP ist wie gesagt sehr mächtig.
 
Wolli warte am besten auf den JRiver.
Bedienung ist Super einfach wenn man ITunes kennt. Der DSP hat auch alles an Board was man braucht. LZK, Para-Eq und Filtermöglichkeiten
 
Das Problem habe ich mit meinem bildschirmlosen MacMini HTPC auch.
Manche Programme zeigen kein/ein unvollständiges GUI, wenn der AV-Receiver nicht eingeschaltet ist.
Ist der eingeschaltet, läuft alles wunderbar.

Also muss so ein EDID Emulator her.
Man lern nie aus ;).
 
So, ich hab noch ein bisschen was ausprobiert. So lange der JRiver für Max OS X noch nicht da ist, nutze ich AU Lab und das Soundflower Device als Input -> Output Routing. Hierzu ein paar Infos.

Was bringt mir das Soundflower Device und die AU Lab? Wie in manchen audiophilen Playern implementiert, kann ich dem Mac DSP-Funktionen beibringen. Man kann verschiedene Plugins einbinden und sich so seinen eigenen DSP zusammenbasteln. Das Soundflower Device benötigt man für das Einbinden des DSPs, er wird sozusagen dazwischen geschleift. Alles auf digitaler Ebene versteht sich. Im AU Lab nimmt man das Soundflower Device als Input und den DAC (oder das interne Sound Device) als Output. An das Output Device werden die Plugins gehängt.

Übrigens, das Soundflower Device kann 64 Kanäle handeln :thumbsup: Damit kann man einiges anfangen :D Ich weis nur nicht, ob der AU Lab DSP hier Grenzen setzt. Glaube aber nicht, weil das Tool in Tonstudios eingesetzt wird. Irgendwann wird der Mac auch in die Knie gehen. Mit den beiden im Screenshot gezeigten Plugins habe ich eine Last von durchgehend etwa 10-15 Prozent auf meinem 6 Jahre alten Mac, inkl. iTunes. Man ist bei allem komplett frei. Ich kann die Plugins dort anhängen, wo ich sie brauche. Egal an welchen Kanal und egal an welches Device. Man kann sich ein bestimmtes Plugin auch mehrfach anhängen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das mein nächster Car-DSP wird. Ein Mac Mini Server, drei gute DACs (für 2-Wege + Sub) und ein Tablet als Remote für iTunes.

Das AU Lab bekommt man nur als Apple Entwickler in einem speziellen Downloadbereich. Das Soundflower Device kann man sich kostenlos aus dem Netz saugen. Wer das mal ausprobieren möchte, dem kann ich einen Link auf meinem Webspace nennen.

Hier ein Screenshot ...

soundflower_01.jpg


Wer ernsthaft Interesse an dem Genannten hat, mit dem kann ich gerne mal einen kleinen Workshop hier bei mir oder ggf. auch am Telefon machen. Vielleicht schreibe ich auch noch ne kleine Doku. Jetzt muss ich erst mal weiter tüfteln ;)

Gruß, Wolfram.
 
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