Mindmap - now in action

Stefan schrieb:
Und wenn man den PXA gemessen hat wo er die trennfrequenzen tatsächlich legt. Und dann die einstellungen 1zu1 übernimmt um erst mal einen ansatz zu haben mit dem mann einigermassen zufrieden war.

Jo, der wirkliche Oberteufel hat das ja getan. Hast du diese "falschen" PXA-Einstellungen EXAKT! (!!) rausgemessen und beim MM für den Test übernommen?
:beer:

Wieso so kompliziert? PXA einstellen (war er ja), rausschmeissen und MindMap dran. Den einstellen und dann beide gegeneinanderhören. Vielleicht sogar im Blindtest :hammer:

Verstehe aber auch nicht so wirklich das Problem vom Stefan, finde das irgendwie spitzfindig.

Auch :beer: :D

Viele Grüße

Michael
 
Ich hab' kein Problem. Wieso auch?

PXA einstellen (war er ja), rausschmeissen und MindMap dran. Den einstellen und dann beide gegeneinanderhören.

Dann hörst du eine im Endeffekt unterschiedliche Einstellung und kannst wieder keinen Schluss ziehen.

Das ist keine Spitzfindigkeit. Ich kann mich nur nicht damit anfreunden, dass Geräten irgendein Eigenklang nachgesagt wird, der den Bedingungen nach auf völlig falschen Annahmen beruhen muss.

:beer:
 
Hallo Stefan,

ich möchte mich an dieser Stelle mal für deinen aufklärerischen Einsatz bedanken.

Mir scheint als finden sich immer mehr die lernen (wollen) sich auf die Fakten zu konzentrieren und weniger auf irgendwelche unter unbekannten Umständen gemachte Erfahrungen zurückzugreifen.

Offensichtlich hast du auch deutlich mehr Nerven als ich. Du postest wesentlich öfter :thumbsup:

Mach weiter so! Blos nicht unterkriegen lassen!

Gruß
 
Doch - bitte zumindest ein klein wenig unterkriegen lassen - es nervt nämlich teilweise. Und stößt diejenigen vor den Kopf, die vielleicht nicht so toll, unter Super-Laborbedingungen etc. verglichen haben / vergleichen können, andere aber trotzdem an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen wollen.

Auch Messwerte müssen interpretiert werden...

VG
 
Welchen Nutzen soll man denn aus solchen Erfahrungen ziehen, wenn nicht penibel sichergestellt wurde, dass dieselben Ausgangsbedingungen herrschen?
 
Grundlegende Tendenzen kann man dennoch raushören... Aber darum ging es mir im Kern auch gar nicht. Es gibt leider eh schon viel zu wenig qualitative Erfahrungsberichte hier in letzter Zeit, und Gemäkel ändert das sicher nicht zum positiven.

Ich finde den Vergleich zwischen 2 Prozessoren, beide auf "flat" schon durchaus ok für einen groben Ersteindruck. Mehr als erste Tendenzen sollte das ja auch gar nicht darstellen - zerfleddert wirds trotzdem wieder...

Sollte ich irgendwann mal was neues ausprobieren, werde ich sicher auch keinen Erfahrungsbericht mehr posten.

VG
 
Das ist doch aber meistens kein gemäkel, es wird nur was gegen moderne Hexenjagd unternommen.

Ordentliche Vergleiche, ordentliche Meinungen ;)

Ich bin auch kein Technik Fuzzi, glaube aber genausowenig, das ein prozessor eigenklang hat.
 
Das glaube ich schon - allerdings nicht, dass das gewollt ist. Viele ältere Prozzis kranken an mangelnder Rechenleistung, gerade unter Last hört man das (HX-D2 oder auch der PXA-700 als Beispiel). Dann sind nicht überall dieselben D/A-Wandler drin, andere Schaltungslayouts etc...

PCs machen auch alle das gleiche, es kommt aber nicht zwangsläufig dasselbe Ergebnis raus. ;) Denk an einen 3D Shooter. Andere FPS, verschiedene Grafikkarten setzen AA anders um, etc... Das ist bei Audioprozessoren - welche kleine Computer sind - auch nicht anders, vermutlich nur subtiler. Derselbe DSP-Chip kann zudem anders angesteuert werden bzw. implementiert sein...

Wenn es mal einer messen mag - top! :thumbsup:

PS: Was war denn in diesem konkreten Beispiel moderne Hexenjagd?
 
Bolle schrieb:
Ich finde den Vergleich zwischen 2 Prozessoren, beide auf "flat" schon durchaus ok für einen groben Ersteindruck.

Dass einer der beiden Prozzi die eingestellten Frequenzen nicht richtig trifft ist dir aber klar?

:Edit:
Nein, bitte nicht das Auslastungsmärchen. :ugly: :hammer:
 
Dass einer der beiden Prozzi die eingestellten Frequenzen nicht richtig trifft ist dir aber klar?

Ja, das ist mir bekannt. Interessanter wäre es, ob Du die paar Hz raushörst? ;)

Nein, bitte nicht das Auslastungsmärchen.

Warum Märchen? Ich kenne zig Beispiele, wo man das raushören kann. Ob es nun Last oder schlechte Implementierung ist...
 
Viel interessanter finde ich die Frage, welche unterbewusste Rolle die Erwartungshaltung und die Emotionen bei einem unverblindeten Vergleich spielen. ;)
 
Wolf1984 schrieb:
glaube aber genausowenig, das ein prozessor eigenklang hat.

So weit ging ich ja überhaupt nicht. :) Es ist ja möglich, dass die Dinger sich tatsächlich irgendwie klanglich unterscheiden. DAS findet man aber nur raus, wenn der Test entsprechend ist.
Gleiche Sache mit der Auslastung des Prozzis. Wie wird diese "Auslastung" geschaffen?
Indem man massiv am Signal rumbiegt und viele Parameter ändert. Wie soll man da noch ernsthaft vergleichen können? Ich weiß es nicht...

:beer:
 
naja, man muss doch einfach selektieren: subjektiv und objektiv!
ich lese sowohl die subjektiven Geschichten ganz gern, aber wirklich lernen tu ich für meinen Teil aus den Beiträgen von z.B. "Yao Ming" :)
Klar mag die Art wie es rüber kommt etwas "besserwisserisch" oder "arrogant" rüberkommen, ggfls. fühlt sich auch der eine oder andere gegen den Kopf gestoßen (ging mir auch des öfteren so, bzw. die Art hat mich ein bissl aufgeregt), aber ich finde solange man deutlich macht und differenzieren kann, ob es sich um einen subjektiven Eindruck, oder um eine mit Fakten zu beweisende Aussage handelt ist doch alles bestens :)
 
@Benny: Sicher eine große Rolle. Aber zumindest wenn es massiv schlechter wird, sollte man das trotzdem hören. :ugly:

@Stefan: Ich glaube soweit mit der Last wars doch noch gar nicht. Ich habe das als grobe Ersteinschätzung verstanden - niemand hat hier bisher richtig und nachvollziehbar verglichen. Darauf warte ich auch noch - mit Pegelabgleich, Einmessen etc... ;)
 
@Piast: Nichts gegen die Botschaft - aber die Art und Weise... Um mehr gehts mir doch gar nicht.
 
PiastXD schrieb:
naja, man muss doch einfach selektieren: subjektiv und objektiv!

Das versuchte ich ja!
Ich hab' um Himmels Willen kein Problem mit subjektiven Erfahrungsberichten...ich muss sie für mich ja nicht verwenden oder ernstnehmen.
Problematisch ist's nur, wenn die eigentlich gänzlich subjektive Sache als objektiv nachvollziehbare Wahrheit rüberkommt. Sei das nun beabsichtigt oder nicht...

Von meinen Beiträgen braucht sich auch kein Mensch persönlich angegriffen zu fühlen. Das ist nicht meine Absicht.

:beer:
 
Das unterschreib ich sogar auch. :beer:

Und ich bin gespannt darauf das erste fertig eingemessene Auto mit dem MM zu hören. :thumbsup:

Das mit miesem Klang unter Last habe ich leider zB. auch im Heimkino erlebt mit diversen DSPs in Receivern. Das Problem ist erst weg, seit ich eine separate Vorstufe verwende (ich habs auch nicht alleine wahrgenommen).

Schönen Abend an alle!
 
Hi!


Nur mal so als Einwurf: Anzahl und Art der Filter kann sehr wohl "Last" erzeugen.

Jeder Filter belegt Rechenzeit, Tramlines (ganz grob "Verkabelung" im DSP), Register usw.

Am "schlimmsten" für Register / Speicherauslastung ist dabei Laufzeitverzögerung.

Aber direkt hören können mach keinen Sinn, entweder der DSP funktioniert, oder nicht. Ich denke nicht, daß irgendein DSP dynamisch manche Filter "ausschaltet", wenn es ihm zu viel wird...

Kenn mich mit der Programmierung von DSPs durch das kxProject auf Emu Chips ein wenig aus, das wird aber auch auf den eigentlichen DSP Kern der Auto-DSPs übertragbar sein.

Aber genau aus dem Grund ja auch ein MindMap, da mir z.B. die Alpine Prozzis zu viele künstliche (Software) beschränkungen machen. Der reine DSP-Chip könnte wesentlich mehr bzw. wesentlich freier konfigurierbar.

Meine Entscheidung für den MM ist daher auf Grund der größeren Flexibilität, und in zweiter Linie wegen des günstigeren Preises gefallen.


Grüße,

Arndt
 
Stefan schrieb:
[quote="Padi0-000":3h3q1yes]Vergleichen kann man es dann wenn man de EQ garnicht benutzt.

Im Prinzip ja. Alles flat, Signal einfach durchschleifen, sauber einpegeln und gut. Aber auch da gibt's schon Schwierigkeiten...wobei Trennung und sonstiger Schmand natürlich schon erledigt sein muss.

Und wenn man den PXA gemessen hat wo er die trennfrequenzen tatsächlich legt. Und dann die einstellungen 1zu1 übernimmt um erst mal einen ansatz zu haben mit dem mann einigermassen zufrieden war.
[/quote:3h3q1yes]

Jo, der wirkliche Oberteufel hat das ja getan. Hast du diese "falschen" PXA-Einstellungen EXAKT! (!!) rausgemessen und beim MM für den Test übernommen?.[/quote]

Ja habe die "Falschen" PXA einstellungen gemessen denn ich wollte ja einen Ansatz haben den ich übernehmen kann. Denn mit den PXA einstellungen war ich ja zufrieden.

Von nem eigenklang habe ich ja auch nicht wirklich gesprochen oder??? habe lediglich gesagt das er Detailreicher klingt.
Der PXA schlukt doch ein wenig die hohen Töne. ( Weiss nicht wie ichs beschreiben soll)

EQ nehme ich vom grundsatz her nie. wenn da irgendwo ne senke ist im Frequenzverlauf dann ist das halt so. Zu Hause bei THX müsste ich ja dann jede Box ( Raumbedingt ) mit nem EQ verändern und gleich werden sie dann doch net Klingen ( Nachhallzeiten usw usw.)

Mir solls egal sein was wie wer wo aus meinem kleinen Bericht liest oder auch nicht.
Habe gesagt was ich so denke und gut ist.
 
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