Mosconi Gladen DSP 68

Hallo Marc,

also ich hab den 0db Wert für den leisten LS genommen und alle anderen dementsprechend runter geregelt.
Das Radio ist bei mir auf ca 80% eingestellt und den DSP stelle ich wie nach Anleitung bis zum Clipping ein und dreh etwas zurück.
Clipping muss allerdings mit Rosarauschen eingestellt werden. Mit Musik hat es bei mir nicht geklappt und dann gibt es noch unterschiede zwischen Rosarauschen von der AYACD und der Audiosystem. Weiss aber grad nicht welche schneller geclippt hat.
Naja und dann regelt man die Endstufen bis zum clipping.

Wenn alles passt dann einfach jeden LS im Level von DSP anpassen und dann sich um die LZK kümmern usw...
Ich musste immer zwischen durch mal LZK und dann mal wieder am Level anpassen. Das ging zwar nur in kleinen Bereichen aber das hats gebracht.

Setz dich am besten ins Auto und probiers aus. Und achte auch mal drauf wie sich das Rauschen verhält wenn du mal dein Radio auf Pause stellst um das Grundrauschen zu hören.

Wenn ich den DSP runter regel und dafür die Endstufe hoch regel dann bekomme ich ein unschönes Grundrauschen rein...
 
Danke kowa für Deine Ausführung,
so ähnlich hab ich´s auch gemacht, aber so ganz klar ist mir der Abgleich DSP/HU dennoch nicht...

DSP zur HU (bei High-Level) mit RosaRauschen einpegeln: HU dabei auf 80% oder wie in der Mosconi-Anleitung steht, auf 100%?
 
Die HU würde ich auf 70-80% stellen da du manchmal Lieder hast die etwas leise aufgenommen wurden und man dann doch etwas spielraum hat um weiter aufzudrehen.

Also HU auf 70-80% Stellen. Rosarauschen laufen lassen und dann solange am DSP rumregelen bis die ST Leuchte anfängt zu blinken. Dann wieder ein stück zurück und mal paar sekunden beobachten. Wenn die ST Leuchte nicht mehr angeht dann ist das soweit eingestellt und man kann mit den Endstufen weiter machen.
 
Wenn du den eingangspegel runterdürfest zb. 59% dann wird die Signal
Qualität schlechter. Wollte wissen ob es beim Pegeln auch schlechter wird
 
Wenn du den eingangspegel runterdürfest zb. 59% dann wird die Signal
Qualität schlechter. Wollte wissen ob es beim Pegeln auch schlechter wird

entweder reden wir aneinander vorbei, oder ich habe in physik nicht aufgepasst: amplitude ist amplitude, rechtecksignal ist rechtecksignal. was soll da bitte schön schlechter sein, nur weils "leiser" ist?
 
Komisch bei mir bei 100 Prozent am Hu null clipping.

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Wenn ich den DSP runter regel und dafür die Endstufe hoch regel dann bekomme ich ein unschönes Grundrauschen rein...
Genau deshalb soll man alle Geräte vor den Endstufen möglichst weit aufdrehen und dann den Lautstärkeabgleich zwischen den Kanälen mit dem Gainregler der Endstufen machen.
Nur so bekommt man den maximalen Rauschabstand.

Zum Einpegeln würde ich eine CD nehmen, auf der der Ton mit Vollaussteuerung drauf ist.
Lauter kann das Signal nie werden.
Dann kann man auch ruhig alle Geräte bis zur Clippinggrenze hochdrehen.
 
Genau deshalb soll man alle Geräte vor den Endstufen möglichst weit aufdrehen und dann den Lautstärkeabgleich zwischen den Kanälen mit dem Gainregler der Endstufen machen.

der GAINREGLER ist kein lautstärke regler! hier wird ansich "nur" der verstärkungsfaktor der Endstufe eingestellt!

zur ursprünglichen frage:
wenn du den ausgangspegel des DSP runter schraubst verchlechtert das theoretisch schon das signal/rausch verhältnis, ABER mach dir da keine sorgen! wirst du nicht hören, solange du da nich 10-15db absenkst oderso!

grüße
 
Stimmt, er ist kein Lautstärkeregler.
Trotzdem sollte man für optimalen Rauschabstand das Einpegeln am Gainregler machen, d.h. alles vorher beim Einpegeln möglichst auf Maximum.
Das danach die Lautstärke an der HU geregelt wird, ist ja wohl selbstverständlich.
 
wenn einmal eingepegelt, also ausgangspegel vom DSP und eingangsgain der stufe angepasst sind braucht man den gain der stufe nichmehr anzufassen und den kanalpegel im DSP regeln
 
KLar braucht man das nicht, aber durch das Angleichen des Kanalpegels per Gainregler der Endstufen gewinnt man Rauschabstand.
Insbesondere bei DSPs, bei denen die Pegelregelung auf digitaler Ebene erfolgt.
Da bleibt nämlich beim herunterdrehen der Rauschpegel gleich, es verringert sich aber der Ausgangspegel und damit der Rauschabstand.
Außerdem kostet eine digitale Pegelregelung Auflösung. Pro 6 dB ist es 1 bit weniger.
Bei einer analogen Pegelregelung wird auch der Rauschpegel verringert und nicht nur der Nutzsignalpegel wie bei einer digitalen Regelung.
 
Danke Passat. Du hast verstanden was ich meine.

Ich muss dem Pegel bei mir auf bis zu -8 dB regeln.

sinkt dadurch schon die Auflösung?
 
da (zumindest nach meinem wissen) beim 6to8 aber die pegelregelung im analogen bereich stattfindet ist soweit keine "verschlechterung" zu erwarten, da wie oben schon geschrieben, grundrauschen als auh nutzsignal leiser ausgegeben werden!
 
ich hab jetzt die Erfahrung machen müssen, dass der 6to8 meiner Ansicht nach zu empfindlich auf das Clipping reagiert.
Die erreichbare Lautstärke bei HighIn ist nicht unbedingt das was ich mir vorgestellt habe.
Teils musste ich die Verstärker nahezu voll aussteuern um Ansatzweise die Komponenten dazu zu bringen lauter zu spielen, vorhanden ist ein originales VW-Radio nicht mal 1 Jahr alt.Verstärker können auch genug..Eton PA 5402 und Steg QM 105.4.
Hat jemand eine idee wie man die hohe Empfindlichkeit herabsetzen könnte?
War auch schon am überlegen ob ein High-Low Wandler den gewünschten Erfolg bringen könnte.

MfG
Schnorke
 
Knopf für Hi/Low nicht in entsprechender Position am 6to8? Soll ja schonmal vorgekommen sein. :ugly:
 
Meine Beobachtungen gehen ebenfalls in Richtung Schnorkes Ausführungen.

Es hängt ein RCD 310 (eine VW-HU) via Lautsprecherleitungen am DSP,
die HI/Low-Tasten sind entsprechend getastet und der Mosconi clippt (bei der Pegelangleichung HU/DSP) bereits bei HU 100% / Mosconi 20% .
Bei HU 80% lässt sich der Mosconi bis ca. bis 25% ohne Clipping hochregeln.

Danach lassen sich die Endstufen allerdings nicht sonderlich weit hochregeln, die Verzerrungen beginnen sehr früh,
wobei der Maximalpegel (quasi das, was ich höre) in meinen Augen definiiv zu leise ist.

Mit einer analogen Aktivweiche in Verbindung eines Hi/Low-Wandlers war es lauter und dabei auch klarer.
 
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