komet
verifiziertes Mitglied
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- 27. Juli 2004
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- Klaus
Danke für die interessanten Rückmeldungen.
1) Bei mir kostet der Versand inkl. Polsterumschlag 1,20, inkl. Versand also 5,20 Euro.
2) So wenige sind nun ja wirklich nicht verkauft worden, immerhin um die 1000; was mehr ist, als ich dem Verlag vorhergesagt hatte. Der Ramschverkauf fand nur deshalb statt, weil die utopischerweise über 2000 gedruckt hatten.
3) wie schon (auch im Buch) geschrieben, ich hege keinerlei wissenschaftlichen Anspruch bei dem Buch, es soll eine Informationsquelle für eine möglichst breite Schar von am Thema Interessierten sein, die bei "blutigen" Anfängern beginnt. Geschrieben habe ich es von 1994 bis 2008, danach sind logischerweise keine Aktualisierungen mehr drin. Von mir unterstützte/beratene Leute haben noch 2012 Meistertitel gewonnen - aber das ist wirklich nicht so wichtig. Wer Fachliteratur für Ingenieure lesen möchte, ist mit Vance Dickason, Thietze-Schenk oder Klinger besser bedient, da würden aber 98% der CarFi-Leute abschalten, bevor sie es verstanden haben. DAS ist wissenschaftlich nach meiner Definition. Und daher für Nicht-Ingenieure abschreckend.
Noch eines sei mir von den Cracks bitte nachgesehen: wenn man nur 200 Seiten hat, muß man Vieles weglassen. Und da habe ich dann halt nicht auf die Grundlagen verzichten wollen, sondern die eher schwierig zu verstehende Theorie. Denn, wer die Grundlagen nicht verstanden hat, wird die komplizierteren Sachen schon gar nicht verstehen. Das Prinzip der Schallschnelle/Schalldruckverteilung gilt sicherlich erst, wenn die Wellenlänge ins Gehäuse passt, was bei den im CarFi typischen Schwermassensubwoofern nicht so ist. Auch ins Auto passen die nicht wirklich rein, weshalb darinnen bei geschlossenen Fenstern ebenfalls Druckkammereffekte gelten, die aber nicht einfach zu vermitteln sind, da unlinear und stark überlagert von Karosserieresonanzen. Wenn ich so tief ins Detail hätte einsteigen wollen und das "Allerletzte" aus dem Nähkästchen hätte vermitteln wollen, wäre das Buch erstens mindestens 3 mal so dick geworden und sicherlich nicht mehr so leicht lesbar. Und es hätte nicht mehr zu Franzis gepasst, sondern hätte in einen wirklichen Fachbuchverlag gepasst. Die Leute, die solche Details von mir wissen wollen, können mich kontaktieren. Die, die das bereits gemacht haben, wissen, dass ich dann nicht hinter'm Berg halte und notfalls kompliziertere Zusammenhänge mehrfach aus unterschiedlichen Blickrichtungen erkläre, damit sie verstanden werden. Ich entwickle ja nicht nur CarFi, sondern auch Home und Beschallung. Spätestens, wenn man funktionierende Line-Arrays machen will, muss man ein ganzes Stück tiefer in die Materie einsteigen.
4) Ich werde sicherlich kein weiteres Buch zu diesem Thema schreiben. Die Relation zwischen Aufwand (Arbeit) und Verdienst ist so schlecht, dass ostdeutsche Friseurinnen dagegen Großverdiener sind. Meine ursprüngliche Motivation kam aus dem Erfolg der Tricom-Infos und aus den Bitten recht vieler Leute. Und auch daraus, dass ich es leid war, an Tricoms Telefon-Hotline zum hundertsten Male die Kreisberechnungsformel zu erklären. Das macht vielleicht verständlich, warum ich dann auf die Erklärung nichtlinearer physikalischer Zusammenhänge verzichtet habe...
1) Bei mir kostet der Versand inkl. Polsterumschlag 1,20, inkl. Versand also 5,20 Euro.
2) So wenige sind nun ja wirklich nicht verkauft worden, immerhin um die 1000; was mehr ist, als ich dem Verlag vorhergesagt hatte. Der Ramschverkauf fand nur deshalb statt, weil die utopischerweise über 2000 gedruckt hatten.
3) wie schon (auch im Buch) geschrieben, ich hege keinerlei wissenschaftlichen Anspruch bei dem Buch, es soll eine Informationsquelle für eine möglichst breite Schar von am Thema Interessierten sein, die bei "blutigen" Anfängern beginnt. Geschrieben habe ich es von 1994 bis 2008, danach sind logischerweise keine Aktualisierungen mehr drin. Von mir unterstützte/beratene Leute haben noch 2012 Meistertitel gewonnen - aber das ist wirklich nicht so wichtig. Wer Fachliteratur für Ingenieure lesen möchte, ist mit Vance Dickason, Thietze-Schenk oder Klinger besser bedient, da würden aber 98% der CarFi-Leute abschalten, bevor sie es verstanden haben. DAS ist wissenschaftlich nach meiner Definition. Und daher für Nicht-Ingenieure abschreckend.
Noch eines sei mir von den Cracks bitte nachgesehen: wenn man nur 200 Seiten hat, muß man Vieles weglassen. Und da habe ich dann halt nicht auf die Grundlagen verzichten wollen, sondern die eher schwierig zu verstehende Theorie. Denn, wer die Grundlagen nicht verstanden hat, wird die komplizierteren Sachen schon gar nicht verstehen. Das Prinzip der Schallschnelle/Schalldruckverteilung gilt sicherlich erst, wenn die Wellenlänge ins Gehäuse passt, was bei den im CarFi typischen Schwermassensubwoofern nicht so ist. Auch ins Auto passen die nicht wirklich rein, weshalb darinnen bei geschlossenen Fenstern ebenfalls Druckkammereffekte gelten, die aber nicht einfach zu vermitteln sind, da unlinear und stark überlagert von Karosserieresonanzen. Wenn ich so tief ins Detail hätte einsteigen wollen und das "Allerletzte" aus dem Nähkästchen hätte vermitteln wollen, wäre das Buch erstens mindestens 3 mal so dick geworden und sicherlich nicht mehr so leicht lesbar. Und es hätte nicht mehr zu Franzis gepasst, sondern hätte in einen wirklichen Fachbuchverlag gepasst. Die Leute, die solche Details von mir wissen wollen, können mich kontaktieren. Die, die das bereits gemacht haben, wissen, dass ich dann nicht hinter'm Berg halte und notfalls kompliziertere Zusammenhänge mehrfach aus unterschiedlichen Blickrichtungen erkläre, damit sie verstanden werden. Ich entwickle ja nicht nur CarFi, sondern auch Home und Beschallung. Spätestens, wenn man funktionierende Line-Arrays machen will, muss man ein ganzes Stück tiefer in die Materie einsteigen.
4) Ich werde sicherlich kein weiteres Buch zu diesem Thema schreiben. Die Relation zwischen Aufwand (Arbeit) und Verdienst ist so schlecht, dass ostdeutsche Friseurinnen dagegen Großverdiener sind. Meine ursprüngliche Motivation kam aus dem Erfolg der Tricom-Infos und aus den Bitten recht vieler Leute. Und auch daraus, dass ich es leid war, an Tricoms Telefon-Hotline zum hundertsten Male die Kreisberechnungsformel zu erklären. Das macht vielleicht verständlich, warum ich dann auf die Erklärung nichtlinearer physikalischer Zusammenhänge verzichtet habe...