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Das ist jetzt der gefühlt hundertste Thread zum Thema einmessen und die tausendste Neuauflage 'ich hantiere mit Zielfunktionen rum'.
Es ist doch logisch, dass am Ende eine recht lineare Übertragungsfunktion auf deinem Schirm stehen sollte, schließlich speist du auch ein lineares Signal ein.
Du lässt aber alle anderen Faktoren außen vor. Wie soll einem denn eine Referenzkurve weiter helfen? Ich kann dir mittels Bügeleisen-DSP den schönsten Summen-Frequenzgang
zaubern und dabei Phase, Delay, Filter total verhunzen... selbst wenn wir alle das gleiche geeichte Messsystem hätten bringt es einen doch nicht weiter.
Zumal slebst die Wahl der richtigen Komponenten (LS, AMps, usw.) hat doch entscheidenden Einfluss. Ein Chassis kann sich durchaus in seinem Frequenzgang schön messen lassen,
aber was sagt mir dann dieser schrieb über die Authentizität der Wiedergabe?!
Ich bitte darum ;-)Ich hab' hier 'nen großen Kreisverkehr in der Nähe, der rauscht auch. Soll ich den mal samplen und mit in's Rennen schmeißen? Dann gibt's noch die "Siegessäulen Zielkurve". Damit klingt's dann bestimmt richtig rund, geht ja immer im Kreis hier, haha!
"Ziel"kurven zu verwenden ist so sinnvoll, wie die Länge von Röcken mit Aktienkursen zu vergleichen.
"Ziel"kurven zu verwenden ist so sinnvoll, wie die Länge von Röcken mit Aktienkursen zu vergleichen.
Statistisch möglich - aber sinnfrei.
Das Mikrofon ist ein Werkzeug zum Fehler bzw Ursachen aufdecken. Ziel ist nicht zwanghaft "den" Frequenzverlauf einzustellen.
"Ziel"kurven zu verwenden ist so sinnvoll, wie die Länge von Röcken mit Aktienkursen zu vergleichen.
Statistisch möglich - aber sinnfrei.
Das Mikrofon ist ein Werkzeug zum Fehler bzw Ursachen aufdecken. Ziel ist nicht zwanghaft "den" Frequenzverlauf einzustellen.
Ich könnte mit Hilfe dieses Werkzeugs alle Fehler und Ursachen aufdecken und anschliessend den Frequnzgang "fehlerfrei" wie Folgt einstellen (die Referenzkurve spiellt doch keine Rolle)
Anhang anzeigen 61621
Da bin ich gespannt, wie sie den AYA-Judges gefallen würde und welchen Platz ich damit belegt hätte ;-)
So ein Schmarrn...
Und ein schlechter Frequenzgang macht ein Auto definitiv schlecht.
Bisher habe ich noch nicht raushören können, warum eine Referenzkurve als Hilfestellung Unfug ist.
Man hört fasst nur Scheißhausparolen
[...]
- 'im Auto hört sich alles anders an'. Aber man musst doch im Auto und am Gehör. Was soll an dem Messaufbau verkehrt sein?
- 'der Mensch nimmt das nochmal anders wahr'. Ja, klar. Aber am Ohr und Micro kommt erstmal die gleiche bewegte Luftmenge an.
Das Thema ist viel zu komplex, als dass man es reduziert betrachten könnte.
Vergleichbar: Rundenzeiten auf dem Nürburgring in Beziehung mit der Motorleistung setzen.
Es gibt eine Indikation - mehr nicht.
Bisher habe ich noch nicht raushören können, warum eine Referenzkurve als Hilfestellung Unfug ist.
Man hört fasst nur Scheißhausparolen
[...]
- 'im Auto hört sich alles anders an'. Aber man musst doch im Auto und am Gehör. Was soll an dem Messaufbau verkehrt sein?
- 'der Mensch nimmt das nochmal anders wahr'. Ja, klar. Aber am Ohr und Micro kommt erstmal die gleiche bewegte Luftmenge an.
z.B. Ohr und Mikrofon nehmen gleiche Schwingungen unter Umständen verschieden wahr. Beispiel Resonanz und Interferenz.
Und bei Messungen mit RR sind längst nicht alle Informationen offensichtlich.
Grüße
Michael
Das Thema ist viel zu komplex, als dass man es reduziert betrachten könnte.
Vergleichbar: Rundenzeiten auf dem Nürburgring in Beziehung mit der Motorleistung setzen.
Es gibt eine Indikation - mehr nicht.
Klaro ist es eine Indikation. Nur was ich in der ganze "Gegenargumentationskette" als absolut sinnlos und unlogisch finde ist
1. Jeder schwärmt für "Phase". Der Indikator schlecht hin! Und keiner Zweifelt in die Sinnhaftigkeit der Mesung und Beobachtung der Phase!
Aber auch ein absolut korrektes Phasenverhalte garantier noch lange nicht "die besten Rundenzeiten auf dem Nürburgring"
2. Jeder schwärmt für "Refleksionen" / "Nachhalzeiten/Resonanzen". Der Indikator schlecht hin! Und keiner Zweifelt in die Sinnhaftigkeit das zu beobachten!
Aber auch ein absolut resonanzfreier Einbau garantier noch lange nicht "die besten Rundenzeiten auf dem Nürburgring"
3. Jeder schwärmt für "Klirr". Der Indikator schlecht hin! Und keiner Zweifelt in die Sinnhaftigkeit der Mesung und Beobachtung des Klirrs!
Aber auch ein absolut korrektes Klirrverhalten garantier noch lange nicht "die besten Rundenzeiten auf dem Nürburgring"
4. Jeder schwärmt für .....
Blos bei dem einfachsten zu messenden Indikator -> Frequenzgang, schreien auf ein mall alle, dass es viel zu komplex ist und das es nicht geht, und tun so, als ob der Frequenzgang jetzt alle die oben genannten Indikatoren ersetzen sollte (was nirgendwo erwäht oder vorgeschlagen wurde).
Mir persönlich ist diese Argumentationskette und Logik zu blöd.
Manche schaffen es nicht diesen ZUSÄTZLICHEN Indikator als einen weiteren Parameter in dem multidimensionalen Koordinatensystem zu sehen. Es scheint eine Dimension zu viel zu sein
z.B. Ohr und Mikrofon nehmen gleiche Schwingungen unter Umständen verschieden wahr. Beispiel Resonanz und Interferenz.
Und bei Messungen mit RR sind längst nicht alle Informationen offensichtlich.
Grüße
Michael
Eben das glaube ich nicht. Gleiche Schwingungen können auch gleich messtechnisch erfasst werden. Zumindest wirst du Interferenzen (ein gutes Beispiel für einen Fehler im Frequenzband) und Resonanzen, wenn sie denn da sind, auch mit dem Micro erfassen können.