Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Hallo,


da genaues lesen aus der Mode zu kommen scheint, :ugly::fp::hdl:

zitiere ich mich hinsichtlich der Kälteempfindlichkeit einfach mal selbst:


ChrisDui LiFePo sind schrieb:
LiFeYPo sind hingeben nicht kälteempfindlich und bis - 25 Grad im Arbeitsbereich angegeben.


Die Winston ist so eine LiFeYPo!


D.h. grundsätzlich kann man die Blei-Starterbatterie ersetzten. Z.B. Elektrofahrzeuge haben typischerweise solche LiFeXXPo´s. Auch Supersportwagen wo es extrem auf das Leistungsgewicht ankommt, wird regelmäßig die Blei-Bat ersetzt. Man kann sich durchaus auch so eine leichte Supersportwagen-Bat. für 2.500 EUR eine von der Stange kaufen. :ugly:

Deutlich günstiger geht es mit der Winston:

„Es gibt Zeugnisse von LFP-Benutzern, die ihre Winston-Starterbatterien ohne BMS einfach anstelle der original BS-Akkus angeklemmt haben (z.B. Mitglied rossifuimi im Wohnmobilforum.de: «Die Winston ohne BMS nutze ich schon seit Jahren in mehreren Autos mit weniger Problemen als bei Bleiakkus!»).


Spätestens ab -25 Grad abwärts geht auch eine herkömmliche Blei-Bat in die Knie.


Ich persönlich würde eine kleinere AGM oder Bleibat als Starter verwenden und und eine LiFeYPo von Winston ab 40 AH als Zusatz-Bat im Kofferraum.
 
Ich persönlich würde eine kleinere AGM oder Bleibat als Starter verwenden und und eine LiFeYPo von Winston ab 40 AH als Zusatz-Bat im Kofferraum.

also im Prinzip wie ich es vor hatte, nur eben die starter-AGM/Blei drinn lassen bzw. eine kleinere verbauen. (muss eh bald gewechselt werden)

mir wäre es lieb, das zeug im motorraum zu verbauen, da ich keinen platz mehr in der restlichen karre habe.
 
Im Motorraum kann es besonders im Sommer im Stadtverkehr sehr warm werden. Das ist auch für eine AGM nicht gut...
 
Wird hier eigentlich, was Kälte-/Hitzeempfindlichkeit der LiFePo4 bzw. LiFeYPo4 anbelangt, von eigenen Erfahrungen berichtet oder nur wieder allgemeines Hörensagen zum Besten gegeben und widergekäut?

Gruß Heinz :beer:
 
Hallo Heinz,


ich beziehe mich hier auf die LiFeYPo von Winston und den in den Datenblättern angegebenen Temperaturbereich, der sogar bis -25 Grad geht.

Meine Motorrad-Bat ist eine LiFePo. Diese hat lt. den div. Forenposts von "Winterfahrern" und der Empfehlung des Verkäufers diese Kälteprobleme. Da ich aber seit etlichen Jahren nur noch Schönwetterfahrer bin, habe ich hier keine Kältestarterfahrungen.
 
Hi Chris,

du warst mit meinem vorherigen Beitrag nicht gemeint. Sorry, falls du dich angesprochen fühltest. ;)

Ich finde auch, dass das angebliche Temperaturverhalten hier deutlichst überbewertet wird, ohne es mal ausprobiert zu haben. Und, wann hat man schon mal -20°C und darunter direkt an der Batt? Ich denke (reine Vermutung!!!), dass bei diesen Bedingungen wesentlich mehr Bleibatt-User auf der Strecke bleiben werden als bei den FePo-Anwendern.

Gruß Heinz
 
:kopfkratz: keine eigenen erfahrungen aber aus dem was ich weiss würde ich ne wenn ne grösser Lifepo zum einatz kommt noch ne kleine blei reisetzen so ala SPV20 oder 1100er powercell

da geht`s aber auch ehr um die möglichen limaspitzen wenn es zum abwurf der batterie kommen sollte , heutige auto`s mit abgeschalteter / getrennter batterie laufen lassen halte ich für ungesund

Mfg Kai
 
Im Datenblatt der Winston steht doch bis zu -45°C :kopfkratz: ? Wenn ich nach
diesem gehe dürfte man im Winter überhaupt keine Bedenken haben.

Grüße
Alex
 
Mal abgesehen davon, dass es einer Bleibatterie ähnlich geht, nur weil bis -45° draufsteht heißt es ja nicht, dass sie in dem Bereich noch großartig arbeitet (was eine Bleibatt auch nicht tut ich weiß).
 
Also ich hab jetzt nicht alles gelesen was vorher war, aber:

Das LiFePo ist definitiv nicht kälteunempfindlich. Man merkt schon einen unterschied was die Spannung angeht wenn es unter die -5°c wandert.
Die Spannung im Boardnetz bei Schlüsselstellung auf 1 vor Motor an lag bei der Nacht von vor 2 Tagen (-15°c) immernoch bei 12,7V (Auto stand länger als 1 Tag).
Find ich schon beachtlich.
 
gilt das auch für die "Y"?

weis ich nicht, Aber ziemlich wahrscheinlich.

und so nebenbei:

Datenblätter sind nötig. Aber niemals die Wahrheit.

Meinen RC-Helikopter kann ich auch nur fliegen, wenn die A123 mindestens +30Grad haben.
Bei 15 Grad geht mal garnix. Keine Leistung.

Grüße
 
Also manchmal frage ich mich ja schon warum ich hier überhaupt noch etwas poste... :fp::wall:

Dass genaues lesen aus der Mode zu kommen scheint, habe ich ja schon auf der Vorseite geschrieben... :fp:


Es gibt diverse Typen LIXX, die alle kälteempfindlich sind.

Und es gibt LiFeYPo. Dieser Zelltyp ist (bisher) als einziger nicht kälteempfindlich und im Arbeitsbereich bis -25 Grad angegeben.


Die Wohnmobilleute scheinen in manchen Dingen etwas fitter zu sein. Dieses erneute Zitat sollte eigentlich aussagekräftig genug sein:


Zitat von ChrisDui
„Es gibt Zeugnisse von LFP-Benutzern, die ihre Winston-Starterbatterien ohne BMS einfach anstelle der original BS-Akkus angeklemmt haben (z.B. Mitglied rossifuimi im Wohnmobilforum.de: «Die Winston ohne BMS nutze ich schon seit Jahren in mehreren Autos mit weniger Problemen als bei Bleiakkus!»).
 
selbst ausprobiert?
Wenn Ja, dann bitte Diagramme zeigen.

Wie wäre es denn, lieber Meister, wenn DU zur Abwechslung mal ein paar belegbare Fakten zur Unterfütterung deiner Aussagen liefern würdest? Wieso sollen immer nur die anderen Beweise anführen?

z.B. ein U und I Dia von deinem Heli mit den A123-FePos bei 15 und 30 Grade nach Celsius.

Gruß Heinz ;)
 
Zurück
Oben Unten