Ja, es ist schon Neuland das wir hier im Car Hifi Bereich betreten; Pionierarbeit sozusagen.
Für die Wohnmobilleute ist es nicht mehr ganz so neu...
Plug und Play gibt es leider noch nicht mit all unseren Anforderungen. Und wenn, dann zu etwas überhöhten Preisen.
Grob gerechnet 190 A im „Vollast“ Musikbetrieb. Mit einer Stromzange (auch leihbar) kann man den genauen Wert ermitteln.
Die 40 AH Winston ist für Deine Zwecke völlig ausreichend und auch die kleinste bestellbare Größe. M8 Schrauben und massive Kupferverbinder erwecken auch bei mir Vertrauen.
Ich würde jedoch nicht Einzelzellen nehmen, sondern den 12 Volt Fertigblock, der hat zudem eine Schutzhülle.
Diesen hier für 229 EUR:
http://faktor.de/batterien-einzelze...ston-12v-batterien/lfp-12v-40ah-lifeypo4.html
Da sieht man auf den Fotos recht schön wie man Einzelzellen in Reihe verbinden muss. Für das Anbringen der 4s Messkabel und der Balancer muss es eh noch einmal gelöst werden.
Ich würde auch bei der Winston mittel- und langfristig nicht auf Balancing verzichten. Nachträglich einbauen geht natürlich auch. Notfalls mit 5 kurzen 6 qmm Kabeln, die mit Kabelschuhen an den Polen befestigt sind und durch ein selbst gebohrtes Loch in der gelben Winston Batterie Zusatzschutzummantelung, die durch eine nachträglich eingesetzte „Gummischutztülle“ (!!!) als Kantenschutz nach außen geführt werden, um an ein geeignetes (!!!) Kästchen mit vier oder x mal vier Balancer Kontakt aufzunehmen. In dem Kästchen könnte man dann auch direkt die Winston Sicherung integrieren.
In Deinem Fall musst Du Dich erst einmal informieren welche Schwellenwerte Du für die Balancer benötigt.
Einfach hier anrufen und Dich ausführlich beraten lassen (und die Ergebnisse posten):
http://litrade.de/shop/BMS-Balancer...-Spannungsalarmausgang-Diagnose-LED-2-4A.html
LiFePo und Blei Bat gleichen sich aneinander an. Sprich die Nennspannung der Blei-Batterie wird erhöht. Das ist nicht schädlich, sondern sogar gut, weil der Sulfatierungsprozess der Bleibatterie vermindert wird. Die Bleibatterie altert etwas langsamer.
Mit < 3 % pro Monat Entladung meint Winston wie gut die Bat die Spannung ohne externe Ladung halten kann. Nach ca. 33 Monaten ohne Ladung hast Du ca. 0 Volt bzw. deine Batt ist platt.
1,5 bis 3 % sind normal.
Wenn die Winston außerhalb ihres max. Arbeitsbereiches betrieben wird, geht sie kalt kaputt, wie jedes andere Teil auch. > 16 Volt klappt eigentlich nur, wenn der Lima Regler kaputt geht oder die Voltzahl bei Stromnetzteilen beim Laden zu hoch eingestellt wird. Dann hast Du aber ganz andere Probleme als eine defekte Winston. Für den Ersatz Deiner defekten Steuergeräte kannst Du Dir auch ein neues gebrauchtes Auto kaufen. < 10 Volt klappt bei Licht anlassen, wochenlanges Auto stehen lassen (z.B. am Flughafen), Defekte durch Kriechstrom o.ä. So kriegt man jede Batterie kaputt.
„Der Hersteller Winston gibt an das die LiFePo ca. >3000 Ladezyklen Lebensdauer haben.“
Das machen die, weil die Winston typischerweise in im Zyklusbetrieb („Ladezyklen“ !!!) eingesetzt wird. Die wird vollständig entladen und vollständig geladen. Im Car Hifi Betrieb ist sie jedoch in einer Art „Schwebestellung“ und arbeitet nur im Bereich zwischen ca. 14,4 und 12 Volt. Deshalb wird die Winston nie voll ausgereizt und über ihre Betriebsgrenzen belastet.
„max Budget von 200-250€“ ist etwas zu knapp, da reicht es nicht mehr für die Balancer.
Balanacer würde ich persönlich bevorzugen, weil man es dann fast wartungsfrei hat.
Aber ok, max. 250 EUR:
Für 229 EUR den 40 Ah 12 Volt Block; Link siehe oben
250 A Sicherung, hat man immer über
4s Kabel mit XH, XP Endstecker zum messen der Zelleinzelspannungen
Für ca. 21 EUR ein gebrauchtes SCY RC imax B6 Lader. Den gibt es hier:
http://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-Lad...1s-6s-Akku-50W-Balancer-Charger-/271367839397
für 29,49 EUR in neu. Die Teile sind im Modellbau der absolute Standard.
Voll programmierbar für alle Batterietypen mit Balancing-, Mess-, Lade-, Entlade, Batterielagerfunktion. Die Messfunktion ist für jede einzelne Zelle und ein geeignetetes Gerät zum Messen benötigt man auch!
Einfach auf LiFePo einstellen, die Voltzahl bei der das Laden gestoppt werden soll und zum Schluss auf Balancing oder Charge.
Evtl. mit einem normalen Lader vorladen, damit die imax B6 Schutzabschaltung nach 2 Std. Ladedauer nicht eingreift und der Lader neu gestartet werden muss. Der Lader ist voller Schutzelektronik, da kann man fast nichts verkehrt machen. Er hat aber in dieser kleinen Version nur 50 Watt zum Laden. Balancing noch deutlich weniger. Am besten nur auf Balancing stellen und über Nacht laufen lassen und zwischendurch nachsehen ob auch beim Balancing-Vorgang die Schutzelektronik nach 2 Std. abschaltet.
Für die Wohnmobilleute ist es nicht mehr ganz so neu...
Plug und Play gibt es leider noch nicht mit all unseren Anforderungen. Und wenn, dann zu etwas überhöhten Preisen.
Grob gerechnet 190 A im „Vollast“ Musikbetrieb. Mit einer Stromzange (auch leihbar) kann man den genauen Wert ermitteln.
Die 40 AH Winston ist für Deine Zwecke völlig ausreichend und auch die kleinste bestellbare Größe. M8 Schrauben und massive Kupferverbinder erwecken auch bei mir Vertrauen.
Ich würde jedoch nicht Einzelzellen nehmen, sondern den 12 Volt Fertigblock, der hat zudem eine Schutzhülle.
Diesen hier für 229 EUR:
http://faktor.de/batterien-einzelze...ston-12v-batterien/lfp-12v-40ah-lifeypo4.html
Da sieht man auf den Fotos recht schön wie man Einzelzellen in Reihe verbinden muss. Für das Anbringen der 4s Messkabel und der Balancer muss es eh noch einmal gelöst werden.
Ich würde auch bei der Winston mittel- und langfristig nicht auf Balancing verzichten. Nachträglich einbauen geht natürlich auch. Notfalls mit 5 kurzen 6 qmm Kabeln, die mit Kabelschuhen an den Polen befestigt sind und durch ein selbst gebohrtes Loch in der gelben Winston Batterie Zusatzschutzummantelung, die durch eine nachträglich eingesetzte „Gummischutztülle“ (!!!) als Kantenschutz nach außen geführt werden, um an ein geeignetes (!!!) Kästchen mit vier oder x mal vier Balancer Kontakt aufzunehmen. In dem Kästchen könnte man dann auch direkt die Winston Sicherung integrieren.
In Deinem Fall musst Du Dich erst einmal informieren welche Schwellenwerte Du für die Balancer benötigt.
Einfach hier anrufen und Dich ausführlich beraten lassen (und die Ergebnisse posten):
http://litrade.de/shop/BMS-Balancer...-Spannungsalarmausgang-Diagnose-LED-2-4A.html
LiFePo und Blei Bat gleichen sich aneinander an. Sprich die Nennspannung der Blei-Batterie wird erhöht. Das ist nicht schädlich, sondern sogar gut, weil der Sulfatierungsprozess der Bleibatterie vermindert wird. Die Bleibatterie altert etwas langsamer.
Mit < 3 % pro Monat Entladung meint Winston wie gut die Bat die Spannung ohne externe Ladung halten kann. Nach ca. 33 Monaten ohne Ladung hast Du ca. 0 Volt bzw. deine Batt ist platt.
1,5 bis 3 % sind normal.
Wenn die Winston außerhalb ihres max. Arbeitsbereiches betrieben wird, geht sie kalt kaputt, wie jedes andere Teil auch. > 16 Volt klappt eigentlich nur, wenn der Lima Regler kaputt geht oder die Voltzahl bei Stromnetzteilen beim Laden zu hoch eingestellt wird. Dann hast Du aber ganz andere Probleme als eine defekte Winston. Für den Ersatz Deiner defekten Steuergeräte kannst Du Dir auch ein neues gebrauchtes Auto kaufen. < 10 Volt klappt bei Licht anlassen, wochenlanges Auto stehen lassen (z.B. am Flughafen), Defekte durch Kriechstrom o.ä. So kriegt man jede Batterie kaputt.
„Der Hersteller Winston gibt an das die LiFePo ca. >3000 Ladezyklen Lebensdauer haben.“
Das machen die, weil die Winston typischerweise in im Zyklusbetrieb („Ladezyklen“ !!!) eingesetzt wird. Die wird vollständig entladen und vollständig geladen. Im Car Hifi Betrieb ist sie jedoch in einer Art „Schwebestellung“ und arbeitet nur im Bereich zwischen ca. 14,4 und 12 Volt. Deshalb wird die Winston nie voll ausgereizt und über ihre Betriebsgrenzen belastet.
„max Budget von 200-250€“ ist etwas zu knapp, da reicht es nicht mehr für die Balancer.
Balanacer würde ich persönlich bevorzugen, weil man es dann fast wartungsfrei hat.
Aber ok, max. 250 EUR:
Für 229 EUR den 40 Ah 12 Volt Block; Link siehe oben
250 A Sicherung, hat man immer über
4s Kabel mit XH, XP Endstecker zum messen der Zelleinzelspannungen
Für ca. 21 EUR ein gebrauchtes SCY RC imax B6 Lader. Den gibt es hier:
http://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-Lad...1s-6s-Akku-50W-Balancer-Charger-/271367839397
für 29,49 EUR in neu. Die Teile sind im Modellbau der absolute Standard.
Voll programmierbar für alle Batterietypen mit Balancing-, Mess-, Lade-, Entlade, Batterielagerfunktion. Die Messfunktion ist für jede einzelne Zelle und ein geeignetetes Gerät zum Messen benötigt man auch!
Einfach auf LiFePo einstellen, die Voltzahl bei der das Laden gestoppt werden soll und zum Schluss auf Balancing oder Charge.
Evtl. mit einem normalen Lader vorladen, damit die imax B6 Schutzabschaltung nach 2 Std. Ladedauer nicht eingreift und der Lader neu gestartet werden muss. Der Lader ist voller Schutzelektronik, da kann man fast nichts verkehrt machen. Er hat aber in dieser kleinen Version nur 50 Watt zum Laden. Balancing noch deutlich weniger. Am besten nur auf Balancing stellen und über Nacht laufen lassen und zwischendurch nachsehen ob auch beim Balancing-Vorgang die Schutzelektronik nach 2 Std. abschaltet.
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