Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Das Yttrium ist meines Wissens nur für die Stabilität der Stromabgabe und Zyklenfestigkeit von Vorteil. An der Chemischen Zelle , und somit den Spannungen, an sich ändert das Yttrium nichts.
 
Immerhin erlaubt das zusätzliche "Y", dass man diese Zellen auch im negativen Temperaturbereich laden kann. Aber ich kenn mich mit Zellchemie und so nicht aus und würde bei den Spannungen vom Bari auch vorsichtig sein. Aber das hat sich für ihn ja anscheinend eh erledigt.

War halt die Frage ob 'LifeYPo-Ampere' irgendeinen Vorteil haben.

Es kommt halt nahezu das an Ah raus, was auch drauf steht. Und nicht wie bei den Bleibatts nur 15Ah, wenn 78Ah draufsteht.
 
Für den Kofferraum hat sichs denk ich erledigt.. Der zusätzliche Cap kommt nächste Woche und gut ists. Wenn der Winston-Block 'gepasst' hätte, hätte ich ihn halt auch genommen.

Falls es irgendwann mal etwas für vorne gibt, kann man ja nochmal drüber nachdenken. :)

Viele Grüsse
Bari
 
Die Zellen haben laut Hersteller eine Nennspannung von 2,4V (Zumindest hab ich das auf deren HP gefunden:
Having a nominal a cell voltage of 2.40V, ...

5 Zellen Akkus hätten somit nominal 12V. Über die Ladeschlussspannung finde ich nichts. Wird aber wohl bei 2,7V liegen --> 13,5V Max. Ladespannung bei 5 Zellen.
6 Zellen Akkus wären bei 14,4V Nennspannung. Die Ladeschlussspannung wäre hier aber schon bei 16,2V was für dich wiederum zu hoch wäre.

Sehr interessant für dich wären LiCoO2 Zellen mit 3,6V Nennspannung und 4,3V Ladeschlussspannung. Nur wo man sowas bekommt ... keine Ahnung.
 
Ich finde das mit den 6 Zellen garnicht so wild...wird zwar nie richtig voll aber bei Bari wären sie ja immernoch oberhalb der Nennspannung.
 
Ich habe keine Angaben zur Entladeschlussspannung gefunden. Wenn die allerdings bei 2,1V (2,0V) liegt, ist er mit 6 Zellen im Stand darauf angewiesen, dass die Spannung nie unter 12,6V (12,0V) fällt sonst nimmt die Zelle schaden.
 
Ach für mich ist des gar nicht. Die Optimas werden noch ein Jahrzehnt halten und der KR ist fertig. Die Gewichtsersparnis wäre zwecks Zylindermangel gut, aber jetzt bsau ich nicht mehr um, ausser vorne wenns Plug & Play ist :)
 
Ladeschlussspannung 2,65 Volt
Entladeschlussspannung 1,5 Volt

Bei nem 6-Zellen Akku wäre das ein Einsatzbereich von 9,0 bis 15,9 Volt, nutzbar bei -20 bis +60 °C.

Wie es scheint, hat die gute alte Bleisäuretechnologie in Kürze dann endgültig ausgedient.
 
15,9V hört sich gut an - jetzt reden wir schon über vernünftige Bordspannungen :D
 
Wenn du ne vernünftige Bordspannung haben willst, kauf dir nen i3. ;-)
 
Sagen wir nen SLS Electric Drive, dann passt wenigstens Hersteller und Fahrzeugkategorie :)
(Selbst am PC werkelt ja ein i7)
 
Hallo Zusammen, habe diesen thread leider nicht vorher gesehen.

Was gibt es für BMS empfehlungen für die LiFePo's? Habe mir am Montag 4 Zellen bestellt, mit dem Pulsar EQmini balancer.
Leider habe ich heute erfahren, dass es den nicht mehr gibt. Kann mir jemand da weiterhelfen?

Danke und Gruss
Pepoo
 
Nach Studium dieses gigantischen Threads hab ich dennoch drei Fragen für meinen Einbau. Es geht dabei um einen 8 Ah Pack, der als Pufferbatterie dienen soll und (eigtl. logisch ob der Größe) nicht zum im Stand hören genutzt werden wird.
1. Ist ein BMS jetzt dringend anzuraten oder eher für's Gewissen?
2. Wo bekomme ich ein vernünftiges Relais zum Schalten der Verbindung zur Starterbatterie?
Das http://www.luedeke-elektronic.de/pr...ais-Batterie-Lastrelais-KFZ-12V-max-130A.html sieht mit Abstand am Besten aus, unter allen, die ich gefunden habe. Aber selbst da kommen mir die Klemmen doch arg klein vor.
3. Ist die Position des Relais vor oder hinter der Sicherung der Zusatzbatterie von großer Bedeutung?
@marcydarcy: aus der Produktbeschreibung werd ich jetzt nicht ganz schlau. Sorgt der auch für ein Balancing der einzelnen Zellen? Falls ja können wir den Rest ja per PN klären.
 
Mein Ding ist ein BMS. Das kann das Relais ansteuern und die LiFePos bei Bedarf rausnehmen. Balancen selbst kann er nicht sondern nur überwachen.
Da ein Drift bislang aber nie vorgekommen ist hat mir das gereicht.

1. Eine Sache des Geschmaks. Da die Zellen teuer sind war es mir das Wert
2 und 3. Im Prinzip eignet sich jedes Trennrelais. Würd as hinter die Sicherung machen. Sonst nimmst die Sicherung aus dem Kreis und die sollte ja das Kabel hinter der LiFePo absichern.

Greez

Marcy

ps. mach dir gerne nen guten Preis für ein 10Ah Kit mit Wächter. ;)
 
Spricht was dagegen, das Trennrelais per remote von der HU zu schließen? Das müsste doch der optimale Kompromiss sein. Ich verbinde nicht vor Motorstart (weil meine HU so langsam hoch fährt), ich kann jederzeit manuell trennen (durch Abschalten der HU) und könnte ein automatisches Trennrelais in das Signalkabel zum Trennrelais einfügen, so dass bei zu wenig Spannung von der Starter-Batterie auch getrennt wird.
 
Ich hab mein Trennrelais auch mit dem Remote des Radios gekoppelt.
Kann gut sein, muss aber nicht. Es kommt drauf an was du erreichen willst und wie dein Hörverhalten ist.
Für mich war es eine gute Lösung!

Greetzi
Sebastian
 
Mein Anlasser genehmigt sich so zwischen 250-350A und in der Spitze (Peak) fürs Losbrechmoment 800A beim Startvorgang.

Nix mehr los hier ;)

Da mein Bleisammler macht nach dem Winter wieder Probleme.
Bin jetzt am Überlegen A123 einzubauen.
So 20P4S.
Wären 600 Euro.
Jetzt hat es mich doch interesiert, wieviel der Anlasser so zieht.
4kA ;)
für 1ms.
Ansonst seht selbst.
Ich denke im Winter muss man mit 500A für ein paar Sekunden rechnen.
Das wären aber immerhin nur 25A pro A123 Zelle.
Grüße

TEK0002.JPG


TEK0004.JPG
 
Messfehler auszuschließen?

Das wären 3mR Innenwiderstand, allein der ESR eines "normalen" Bleiakkus liegt da aber schon Faktor 10 darüber...ganz zu schweigen von Leitungen und Kabelschuhen...Wicklung, Kohlebürste, Wicklung, Kohlebürste, Wicklung...Motorblock. Plus, unzählige Lötstellen.

Hast du dir da nicht den Lichtbogen vom Leistungsschalter des Anlassers eingefangen?
 
Zurück
Oben Unten