Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Steht leider nicht da als was du sie brauchst. Muss sie cranken können oder nur als Puffer?!

Bei der kleinen Kapazität gibts ja auch einige MotorradBatts ala Shido oder Noco für 150-200€, wenns keine H-Maße / KFZ Fuss benötigst
 
Die Noco gibt es nur als 8Ah und ich hatte die NLP30 auf dem Tisch. Die war leider weit unter ihren Sollwerten, evtl hatte ich aber auch ein mieses Modell erwischt. Ne 20Ah Shido kostet mehr als 500€. Als 8Ah hatte ich noch eine bzw. zwei MAXTOOLS MR-30. Eine Top Werte mit 580CCA aber beschädigt, mit der zweiten waren nur 380A zu erreichen, nachdem ich alle Schrauben an den verbauten Terminals angezogen hatte etwas mehr als 400A, aber weniger als der Sollwert von 420A.

Aktuell überlege ich ob ich eine 20Ah Flypower FLY30L-BS aus Fernost holen soll, kann mich aber nicht ganz dazu durchringen.
 
Kreta63 schrieb:
Steht leider nicht da als was du sie brauchst. Muss sie cranken können oder nur als Puffer?!

Bei der kleinen Kapazität gibts ja auch einige MotorradBatts ala Shido oder Noco für 150-200€, wenns keine H-Maße / KFZ Fuss benötigst
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Nur zum Puffern. Habe noch eine große AGM-Hauptbatterie mit 100 Ah. Maße sind egal, Platz dafür hat der Opa-Benz genug...
 
Brauchst kein Platz ist ja Lifepo4 und kein AGM-Klotz.
Kannst wie gesagt ganz normal ne MotorradBatt (oder 2x) nehmen ala
https://www.ebay.de/itm/18500766033...aU81cOCTzG&var=&widget_ver=artemis&media=COPY

Vorher wie immer Ladespannung überprüfen obs auch für Lifepo4-Einsatz passt.

Dann hast wie erwähnt deine Leistung für unter 200€

Ansonsten ggf auf Februar warten und Standard-KFZ wenn auch teurer natürlich, könnte dann aber auch mühelos die Karre starten https://www.autobatterienbilliger.de/Accurat-Impulse-I20L2-Autobatterie-20-Ah-LiFePO4
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab 60ah als Starterbatterien und auch einzige Batterie.

Kein BMS und kein Unterspannungsschutz. Wenn man es weiß und alles läuft: kein Problem. Wenn die Lima ausfällt muss man es halt bemerken. :) Oder der Wagen in die Werkstatt geht und die den ganzen Tag Zündung an haben. Auch ungünstig.
 
Morrisaudi schrieb:
Ich hab 60ah als Starterbatterien und auch einzige Batterie.

Kein BMS und kein Unterspannungsschutz. Wenn man es weiß und alles läuft: kein Problem. Wenn die Lima ausfällt muss man es halt bemerken. :) Oder der Wagen in die Werkstatt geht und die den ganzen Tag Zündung an haben. Auch ungünstig.
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Danke für deine Antwort.
Du hast geschrieben: “keine Probleme mit zu hoher Lima Spannung.“ Von welchem Spannungsbereich sprichst du? Ich plane zwei 40ah von diesen Teilen als Zusatzbatterien einzusetzen, (neben einer Blei-Säure Startebatterie) habe nur etwas Angst von kurzen Spannungsspitzen über 15 Volt.
 
Moin

Mein A2 liefert einfach nie über 14,6V :) Spannungsspitzen hab ich keine/könnte ich keine detektieren.

Und die Winston sind da echt entspannt. 15V sind ja sogar freigegeben.
 
Hallo Morisaudi
Morrisaudi schrieb:
Winston 40Ah Block Keine Probleme mit Frost und mit zu hoher Lima Spannung.
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Das kann ich leider nicht bestätigen. Wie vor ein paar Jahren in diesem Thread beschrieben, konnte ich bei Temperaturen um 0°C meinen Dieselmotor (IVECO F1C 3 Liter) mit dem Winston 40-Ah-Block nicht mehr starten. Hat zwar noch gedreht, aber zu wenig "Wumms", um zu starten. Mit dem Winston 100-Ah-Block ging's problemlos. Natürlich waren beide voll geladen und beide hatten die gleiche Temperatur. Für einen Benzinmotor mag der 40-Ah-Block reichen. Was hast Du?

Noch zu den Spannungspitzen um 15 V: faktor.de lädt die Winston-Zellen auf Bestellung auf 4.0 V vor (oder zumindest war das vor ein paar Jahren noch im Angebot). Und das ist keine kurzzeitige Spitze, sondern eine Dauerlast. Macht dann 16 V pro Block. Aber Achtung: das gilt NUR für AUSBALANCIERT ZELLEN, d.h. alle mit GLEICHER SPANNUNG. Falls zwei Zellen auf 3 V wären, dann hätten die anderen zwei dann 5 V ➔ definitiv zu viel und gefährlich!
 
Korrekt, hab mich da vertippt! Ich hab 60Ah für einen 1.4 Benziner. Und das passt sehr gut!
 
wenn man seine elektrischen Komponenten außerhalb der in den Datenblättern genannten Grenzen betreibt, dann mag das in Einzelfällen zeitweise mal gut gehen. Wenn dann sonen Lithium-Akku hochgeht, sollte man sich aber weder beschweren, noch Garantieleistungen verlangen noch über "Branntgefahr" faseln.

Ich war vorgestern erst wieder in einer Schulung, wo eigene Missbrauchstests (inkl. Filme) von Li-NMC, LFP und LTO gezeigt wurden, sogar in unterschiedlichen Packformaten und Einzelzelltrennungen. Es ist mit keinen der Zellchemien zu spaßen. Gerade zum Verhältnis Zyklenzahl zu Strombelastung schreiben die Chinesen - lt dem Schulungsleiter (Entwickl-Ing bei einem der deutschen PV-Hersteller) - gerne Fantasiezahlen in die Prospekte, was für mich eine frustrierende Info war, denn Ende 2018 war ich ja im LTO-Werk von YinLong.
 
'Vernünftigerweise hat man in nem Auto, dass man nicht am nächsten Tag hunderttausendfach bei mobile.de findet eine passende Ladespannung für Lifepo4 (<14,4V) und ein BMS.

Wenns nur eine MainstreamKarre ist, die jederzeit ersetzbar ist verstehe ich natürlich dass man getrost drauf verzichten kann. Zumindest aber wäre eine Spannungsanzeige wohl eine halbwegs gute Investition, man weiss ja nie wann ein Lima-Regler anfängt rumzuspinnen. KFZ-ECUs haben ja nicht umsonst einen Abschaltschutz bei Überspannung (neben UnterspannungsAbschaltung).
 
Bari, dann informier Dich mal über die LiMa-Regler moderner Verbrennerautos... da kommen Spannungen bis zu 16VDC vor... daran stirbt ein 4S-LFP oder sein BMS schaltet ab, was bei unseren Versuchen in Wölfis Golf7 anno 2019 zur Lightshow geführt hat, denn ein modernes Auto mag nicht (auch nicht für ein paar Sekunden) ohne seinen 12V-Puffer fahren. Deshalb habe ich letztendlich die Finger von LFP-Starterbatterien gelassen, denn (idiotensicher) taugen sie nur für Oldtimer und idealerweise Sommerfzg. Daher perfekt für Motorräder und Cabrios. Als Zusatzakkus für Wohnmobile und CarFi sind sie gut, wenn sie vom Bleiakku galvanisch getrennt sind (wegen der Ausgleichsströme dank delta-V). Aber das hab ich ja schon hinlänglich begründet.

In meinen BEV lasse ich immer eine Spannungsanzeige mitlaufen um die Eignung von 4S-LFP als 12V zu prüfen. Im Fiat500California läuft das seit 2019 problemlos. In den Kias hab ich mich wegen der 7 Jahre Garantie noch nicht getraut...
 
Hast du meinen Text gelesen? Es steht genau das dort, sogar in Deutsch.

Nämlich: 14,4V Spannung beachten. Wenn man die nicht bieten oder entsprechend umproggen lassen kann (PCM-Controlled LiMas), dann Finger weg.

Plus der Zusatz, dass auch wenn man einen alten, konventionellen LiMa-Regler mit festem Setpoint hat der eben 14,4V entspricht man immer ein BMS inne haben sollte (gerade bei einem Fahrzeug dass nicht wie Sand am Meer bei mobile.de anzutreffen ist), dass im Fall der Fälle Schlimmeres verhindert wenn der Regler mal nicht das tut was er soll.
 
Ich hätte da mal eine Frag ein die Runde. Hatte jetzt über den Winter mein Auto in der Garage am Ladegerät (CTEK Multi XS 7000) und musste leider feststellen das scheinbar beide verbaute Batterien tot sind. Vorn ist eine 1 Jahr alte Optima Red Top drin (hatte noch 10,4V) und hinten eine Audio System Z-LPB12-300 (noch 5,5V) als Pufferbatterie. Das ganze ohne irgendwelche Trennrelais oder dergleichen. Das ganze hatte ich damals so eingebaut bekommen (also die Audio System) anstatt eines Power Caps und bis zum jetzigen Zeitpunkt war mir das auch gar nicht bewusst das es da evtl. Probleme geben kann mit AGM und LiFePO4.

Habe mir die letzten Tage den Kopf zerbrochen warum die Batterien leer sind obwohl das CTEK die ganze Zeit dran war und jetzt wollte ich hier mal in die Runde Fragen woran das evtl. liegen könnte? Hab mich mit der Thematik nie beschäftigt da ich dem Einbauer vertraut habe das er da weiß was er tut. Wäre schön wenn da evtl. mal jemand Licht ins dunkel bringen könnte.

Habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen sondern nur die paar letzten Seiten und scheinbar kann es da zu Problemen führen mit AGM <-> LiFePO4 ?
 
Die Optimas sterben oft seit dem Umzug nach Mexico bzw noch mehr seit dem Abstoßen von Johnson Controls.

Ansonsten steht schon wie du richtig sagts, alles & noch viel mehr in dem Thread hier.

Ne AGM braucht (meist) eine Ladespannung von 14,8V, eine Lifepo4 eben 14,4V. (Es gibt Ausnahmen wie die XS Batteries oder eben früher die Optimas die sich auch mit 14,5V begnügen.)

Das Ctek ist natürlich 'völlig' falsch für die Lifepo4. Wenns dann noch AGM Mode ausgewählt hast, heureka.

Wichtig ist es wie auch schon erwähnt, die Batt-Technik auszuwählen die zur Bord-/Ladespannung der Karre passt. Ein passendes, externes Ladegerät kannst ja problemlos besorgen, das eigene Bordnetz eher schwieriger (s.o)
 
Ok danke für die Info, wäre halt schön gewesen wenn mir das derjenige damals gesagt hätte, der das Teil auch verbaut hat 🙁. Mit den Optimas hatte ich halt nie Probleme und die letzten beiden Red Top haben alle 8+ Jahre gehalten ohne das ich sie all zu pfleglich behandelt habe.
 
Würde ja bedingen, dass er auch nur ansatzweise was von deinem Bordnetz und der Batt-Technik verstehen würde.

Ja früher habe ich auch meine Optimas im 8. Lebensjahr noch mit voller Ruhespannung verkauft. Aber früher hielt eine DuplexKette von MB auch ein (Menschen-)Leben lang. Kein Wunder, dass ich so auf 80/90s vernarrt wird.
 
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