Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Counterfeiter schrieb:
http://www.kramp.com/shop/action/itemcatprd_55_-3_11401_474325_239584_671341_SI2712300+Relais+Power+12V+300A
Ich finde ja jetzt die bistabile Ausführung (PR80) sehrst für unsere Zwecke geeignet. Nicht nur in Verbindung mit den FePos, sondern generell als Trennrelais beim Einsatz von Zusatzakkus. Leider hab ich noch keinen Preis gefunden, aber vielleicht gibt es ja auch noch andere bistabile Alternativen.

Der grosse Vorteil der bistabilen Relais ist, dass sie nur kurzfristig für den eigentlichen Schaltvorgang einen kurzen Schaltstrom brauchen und nicht die Akkus durch den bei anderen Relais benötigten Dauerstrom über 2 - 3 Tage leerziehen können.

Gruß Heinz

PS.:
Aus der Diskussion über den preisgünstigsten Anbieter und den geeignetsten Zellen halt ich mich lieber raus. Die Situation ändert sich derzeit fast täglich. Kann nur sagen, dass der Fuchs damals bei den Headway-Zellen mit Abstand der preisgünstigste war.
 
nja Trennrelais sollen in der Regel nur eingeschalten sein, wenn der Generator Energie liefert, also der Motor an ist
Bei bistabilen könnte es vorkommen, dass es bei ausgeschaltetem Motor nicht ausschaltet (den Ausschaltimpuls verpasst) und eine defekte Batterie eine Batterie, die in Ordnung ist leerzieht - da kann man eher den Arbeitsstrom in Kauf nehmen, kann sich dafür aber weitgehend sicher sein, dass das Relais nicht angezogen bleibt
 
Hi Stergi,

ich möchte ja bewusst, dass beide Akkus (Blei-Starter und FePo-Zusatz) bei mir ständig miteinander verbunden sind, damit ich die Kraft der FePos auch bei ausgeschaltetem Motor nutzen kann. Z.B. für Standhörungen oder für den Startvorgang des Motors, sowie als dauernde Spannungsstütze für die Bleibatt um deren Sulfatisierung entgegenzuwirken und somit deren Lebensdauer zu erhöhen.

Lediglich beim Unterschreiten einer gewissen und für die FePos schädlichen Spannung möchte ich den Zusatzakku vom Netz trennen (Unterspannungsabschaltung), ohne dauernd ein angezogenes Lastrelais mit 5 oder 10 Watt Leistung versorgen zu müssen, das mir in 3 - 5 Tagen Stillstand die Batts leer zieht.

Und da bietet sich meiner Meinung nach so ein bistabiles Lastrelais an. Es ist für meinen Anwendungsfall normalerweise immer eingeschaltet, verbraucht aber keinen Strom. Bei Unterschreiten der Schwellspannung (z.B. 10,5V) gibt es dann von der Spannungsüberwachung einen kurzen Impuls aufs bistabile Lastrelais, um dieses auszuschalten, den FePo vom Netz zu trennen und vor Schaden zu schützen.

Gruß Heinz


Ach ja,
bitte keine erneute Diskussion über Sinn und Zweck eines Trennrelais, das hatten wir schon. Ich suche lediglich einen einfachen und kostengünstigen Weg für eine Unterspannungsabschaltung für meine FePos.
 
Problem ist da halt, was ist, wenn der Impuls zu kurz/ schwach etc. ausfällt? Klar wenn man es bewusst möchte, dass die Bleibatt auf dem Nivau der LiFePo gehalten wird ist das bistabile Relai eine Möglichkeit, die aber u.U. auch Nachteile hat
 
Naja gut, dass mit dem Trennrelais ist auf der Liste der offenen Dinge enthalten.

Und wie wird der Ladestrom begrenzt? Die meinen das ja wohl, wenn die Lima mit 150A bruzzelt soll beim Akkupack lieber weniger ankommen. Oder? :kopfkratz:
 
Heibeck schrieb:
Hi Stergi,

ich möchte ja bewusst, dass beide Akkus (Blei-Starter und FePo-Zusatz) bei mir ständig miteinander verbunden sind, damit ich die Kraft der FePos auch bei ausgeschaltetem Motor nutzen kann. Z.B. für Standhörungen oder für den Startvorgang des Motors, sowie als dauernde Spannungsstütze für die Bleibatt um deren Sulfatisierung entgegenzuwirken und somit deren Lebensdauer zu erhöhen.

Hallo Heinz,

das ist ja auch mein Problem. Will beim aya-Event natürlich die Akkupacks nutzen können, also ohne laufenden Motor hören. Wollte da knoxville nicht etwas basteln?
 
hi mario
das mit dem ladestrom dürfte kein problem sein
denn die lifepos vertragen je nach modell ein vielfaches in relation zu den bleiakkus
daher regelt der lima regler das normalerweise ganz gut

bei aya sind meines wissens keine selbstgebauten akkus zulässig
da müsste man dann in die tasche greifen und so fertige nehmen wie z.b vom modellbaufuchs

ich selbst werd nur ein relais nehmen das bei unterspannung abkoppelt
der ganze rest an schaltung is mir in relation zu den zellenkosten zuviel aufwand

bei dem bistabilen müsste es doch möglich sein eine schaltung zu bauen die sicher dafür sorgt dass das relais auch geschalten wird
>>> wink an die elektroniker ;)
 
AW: Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergl

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Dann fang ich mal an...
 
krotzn schrieb:
Und wie wird der Ladestrom begrenzt? Die meinen das ja wohl, wenn die Lima mit 150A bruzzelt soll beim Akkupack lieber weniger ankommen. Oder? :kopfkratz:
Ich würde mir wegen dem Ladestrom auch nicht allzuviele Gedanken machen. Die A123 können mit 4C (= 60A bei deinem Pack) geladen werden. Auch wenn die Lima max. 150A liefern kann, heisst das nicht, das der ganze Strom auch bei den A123 ankommt. Bordnetz, Zusatzverbraucher (Amps) und Bleibatt wollen auch ihren Anteil daran.

Bei unseren Messungen haben wir bei Yodas A123-Pack (was deinem Pack entspricht) Ladeströme von etwa 40A bei 13,8V gemessen. Auch mit einer 14,4V-Lima wird die Spannung zu gering sein, da mehr als 4C bzw. 60A reinzupumpen.

Gruß Heinz :beer:

und PS.:
Viel Erfolg bei deinem Vorhaben! :thumbsup:
 
hi krotzen

und nicht erschrecken die fahnen am minuspol sind nicht fest
sie lassen sich mit etwas kraftaufwand drehen was im falle der unwissenheit
erstmal erschreckt :ugly:
aber vorsicht ein wenig bewegung ist ok aber hin und her und so ist zu vermeiden

übrigens im elektrofachhandel gibts sog stromschienen mit ca 11x6mm und 20cm lang
die sind ideal für die querverbindung der zellen
 
hey heinz...

:cry:

YODA

nich joda :D

demnächst wird das ganze ja in einen vivaro portiert
und bei der gelegenheit werd ich meinen pack umbauen und dabei den stromverteiler in
das pack integrieren (spart eine sicherung und platz)
 
Heeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnzzzzzzzzzzzzzzzz

:hammer: :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:
 
yoda44 schrieb:
übrigens im elektrofachhandel gibts sog stromschienen mit ca 11x6mm und 20cm lang
die sind ideal für die querverbindung der zellen

Was meinst Du genau für Teile? Ich dachte, dass ich jede Reihe (also 6x) mit Silikonkabeln a 6mm² verbinde...
 
hi mario


das sind im grunde einfach massive kupferstangen
kosten nur ein paar euro und dann haste gut 60qmm

http://www.elektrotools.de/Produkt/2CPX ... 41acbdc585

sowas in der art im elektrogroßhandel sollten die lagermäßig da sein

ich hab die auch nicht verlötet sondern verschraubt so kann ich den pack aus dem gehäuse nehmen
in dem ja die schienen einlaminiert sind
die hab ich in L form gebogen und dort gewinde reingeschnitten
an denen ich die polkappen von meiner stinger drangeschraubt hab
so konnte der tausch von der stinger zu dem lifepo ohne jegliche änderung der
verkabelung stattfinden
 
Müssen die Akkus eigentlich unbedingt vorher mit dem speziellen LiFePo-Ladegerät geladen werden? Oder kann ich da für ne gewisse Zeit ein Netzteil dran hängen?

Will nur wissen, ob ich mir jetzt noch ein spezielles Ladegerät kaufen muss..
 
Soweit ich das erlesen habe, sollte man vor dem Zusammenschalten alle Zellen auf dem gleichem Ladezustand haben...

Wahrscheinlich geht das mit nem Ladegerät am einfachsten, aber nen gutes Labornetzteil mit Strombegrenzung tut es sicherlich auch...
Vielleicht kommen die auch schon mit gleichen Spannungswerten....
 
Was ich beachten würde sind auf jeden Fall auch die Vorgaben des KBA :hammer:
 
krotzn schrieb:
Müssen die Akkus eigentlich unbedingt vorher mit dem speziellen LiFePo-Ladegerät geladen werden? Oder kann ich da für ne gewisse Zeit ein Netzteil dran hängen?

Will nur wissen, ob ich mir jetzt noch ein spezielles Ladegerät kaufen muss..


ich würde(habe) mir dafür einen lader gekauft
diese 50€ sind gut angelegt, der lader ist ja nicht nur für lifepo´s zu gebrauchen sondern lädt so ziemlich alles
was man akkus zuhause rumliegen hat auch agm und co

und das handling ist halt auch einfacher als mit nem netzteil welches auch erstmal da sein muss
 
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