Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Hab die 15Ah Zellen hab ich beim Modelbaufuchs bestellt.

Greez

Marcy


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Modellbaufuchs hat leider nur noch 2 Verbinder -.- sls nicht die Zellen, ich werde wahnsinnig
 
D soeben bestellt. Das lustige ist, das die Zahlung an modellbaufuchs geht...andere Seite gleicher Besitzer
 
Musste ich auch drüber schmunzeln. Zumal der ASN Sachen auf Lager hat die der Modelbaufuchs nicht da hat^^

greez

Marcy
 
Crazy-Potatogun schrieb:

Crazy-Potatogun schrieb:
Zum Akku:
Habe nun seit über 30 Minuten 120Watt (Lampe) als Last dran und die Spannung will ums verrecken nicht unter 13V sinken :thumbsup:
Balancing liegt im Schnitt zwischen 2-5mV! Das ist quasi NICHTS :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Hi Lukas,

wäre schön, wenn du deine Erfahrungen mit den FePos auch hier, passend zum Thema, posten würdest. Breit ge- und verstreute Erfahrungsberichte in diversen Einbauthreads helfen später vermutlich niemandem wirklich.

Danke und Gruß
Heinz
 
Also ich habe leider nicht auf die Uhr geschaut, aber ich meine, dass es mindestens 45-60 Minuten waren bis die Anzeige auf unter 13 Volt ging. Danach bemerkte man aber, dass es immer schneller runter ging. Der Schritt von 12,8 auf 11,9 ging so schnell, dass ich es fast nicht mitbekommen hätte.

Kurz nach dem Abklemmen des Leuchtmittels hat das Pack nun 12,81 Volt und das Balancing ist wie angenagelt bei 3!mV.

Also rein von den Werten her für mich bisher perfekt.

Einzige was mir eben noch etwas Sorgen macht ist das Balancing und Überwachung im Auto. Ich weiß nicht, ob ich es komplett ohne verbauen soll und dann einmal im Monat oder alle 2,1 Wochen? manuell Laden oder doch lieber entsprechende Technik mit verbauen?

Ist ja auch immer alles eine Kostenfrage und gerade wenn sich die Zellen bei den kalten Temperaturen bewährt haben und danach definitiv noch 1-2 Packs hinzu kommen würden, wäre eine solche Überwachung echt nicht mehr gerade günstig.

Bis wieviel V sollte man die nun eigentlich entladen? Ich laß was von 2,7Volt Lagerspannung wären absolut kein Problem. Sogar 2V wurden irgendwo als Minimum angegeben.
Im Ladegerät hatte ich sie nun auf 3 Volt entladen lassen bzw. jetzt mit der Lampe auf knapp unter 3 Volt
Werde sie jetzt nochmal voll Laden und dann morgen (heute) im Auto anschließen.
 
@Lukas:
Da du nur ein 4er Pack hast, so schau anfangs mal alle 1-2 Tage auf die Spannungen mit dem Multimeter.
Mein Pack ist schon seit fast 3 Monaten drinne, Balancen musste ich bislang nicht, unterschied max. 0,01V.

Ich schaue mittlerweile nur 2 mal im Monat auf die Messwerte. Alles absolut im Grünem bereich.

LG
 
Crazy-Potatogun schrieb:
Danach bemerkte man aber, dass es immer schneller runter ging. Der Schritt von 12,8 auf 11,9 ging so schnell, dass ich es fast nicht mitbekommen hätte.

Bis wieviel V sollte man die nun eigentlich entladen?
Entladen kann man bis zur Entladeschlussspannung von 2,5V, wobei es zum Entladeende hin je nach Last recht fix geht, bis die 2,5V erreicht sind. Um die Zellchemie bei neuen bzw. länger gelagerten Zellen in Schwung zu bringen, hab ich sie zunächst voll geladen (Initialladung) und dann 2 Vollzyklen durchfahren, also von etwa 3,7V voll bis 2,5V leer, bevor sie ins Auto kamen. Ob das aber unbedingt nötig ist, weiss ich nicht.

Im Auto parallel der Bleibatt erreichen die Zellen aber i.d.R. den tieferen Spannungsbereich nahe Entladeschlussspannung nicht, da dann die Bleibatt unterhalb von etwa 12 bis 12,8V als Stütze einspringt und normalerweise die Einzelzellen auf >= 3,0V hält.

Wegen Zelldrift würde ich mir zunächst auch keinen Kopf machen. Wenn du die Zellen einmal auf gleichen Ladestand gebracht hast, und so sieht es bei dir ja aus, halten sie aus meiner Erfahrung sehr lange ohne dass nennenswert Zelldrift auftritt. Bei mir jetzt seit 9 Monaten ohne besondere Vorkommnisse. Es reicht aus meiner Sicht aus, wenn du die Zellspannungen gelegentlich kontrollierst. Das kann mit einem Multimeter erfolgen oder bequemer mit nem Spannungsmonitor wie z.B. dem genannten BS12 oder BM16.

Ich hatte mir, aufgrund der vielen Stimmen hier, dass Zelldrift auf jeden Fall früher oder später auftreten wird, ja auch den EQmini als Balancer gekauft und lass den auch gelegentlich abwechselnd an den beiden Packs mitlaufen. Aber zu tun hat er bisher nicht wirklich was.

Gruß Heinz
 
Alles klar, bin gerade dann doch nochmal dabei auf 2.5 zu entladen. Schaden wirds ja nicht und gerade muss ich was anderes tun und komme eh nicht zum Verbau im Auto ;)

Gibt es irgendwo auch Angaben mit wieviel Ncm man die Schrauben anziehen darf? Will sie auf jeden Fall durch gescheite ersetzen. Zumal die mitgelieferten mit 2 Verbindern etwas "kurz" sind.

Drift lag eben gerade bei 1mV und jetzt beim Entladen bei 3mV.
 
Ich meine irgendwo was von 5Nm gelesen zu haben, und ab 7Nm drehen die Pole wohl mit - wobei ich grad absolut nicht mehr weiß wo das stand... :kopfkratz:
 
Ich könnt gerade mal wieder kotzen...

Nun ist mir doch glatt mein Ladegerät kaputt gegangen oder was auch immer. Zeigt nichts mehr an und gibt keinen Ton mehr von sich :wall:
 
Hallo LiFePo4-User,

ich möchte an dieser Stelle noch mal ein paar grundsätzliche Erfahrungswerte mit den HEADWAY-Zellen teilen.

Thema Zelldrift
Der MeisterEIT hat es ja schon mehrfach angesprochen – die Zelldrift (sofern eine vorhanden), ist während der Ruhephase/Entladen der Zellen nur schwer, bis gar nicht auszumachen. Das Wegdriften der Zellen tritt hingegen beim Laden deutlich zum Vorschein. Im Speziellen, wenn die Zellen mit mehr als ~3,5 V beaufschlagt werden. Das entspricht ~14,0 V Generatorspannung.
Dabei sollte man berücksichtigen, dass die Spannungslage der gebräuchlichen Generatoren im Bereich von 14,0V (+/-0,2 V ) – also 13,80 … 14,20 Volt liegt.
Moderne, temperaturgeführten Generatortypen können im Winter auch gerne mal bis zu 15,0 V liefern.
Das ist definitiv zu viel!

Grundsätzliches beim LiFePo4-Einsatz ohne BMS im KFZ
- Maximale Generatorspannung messen (gerade jetzt im Winter aussagekräftig)
- Die Zellen nicht zu stark entladen (maximale Entladeschlussspannung 3,00 V pro Zelle -> 12,00 V)
- Die Zellen nicht mit zu hoher Spannung laden(Umax. ~3,50 V pro Zelle -> 14,00 V)
- Die Zellen nicht mit zu viel Ladestrom beaufschlagen (Herstellerangabe 5C -> ~80A)

Beim Letzten Punkt: Das Größenverhältnis der Originalbatterie und des HEADWAY-Packs bezogen auf die Generatorleistung so abgleichen, dass sich die Ladeströme so aufteilen, dass 5C für die HEADWAYs nicht überschritten werden.


Gruß
…Knoxville…
 
Guten Morgen,

Crazy-Potatogun schrieb:
wieso nur 3,5V wenn der Hersteller selbst 3,7 angibt?

Knoxville schrieb:
... die Zelldrift (sofern eine vorhanden), ist während der Ruhephase/Entladen der Zellen nur schwer, bis gar nicht auszumachen. Das Wegdriften der Zellen tritt hingegen beim Laden deutlich zum Vorschein. Im Speziellen, wenn die Zellen mit mehr als ~3,5 V beaufschlagt werden. Das entspricht ~14,0 V Generatorspannung.

Gruß
...Knoxville...
 
Und genau das konnte ich nicht beobachten. Der Drift lag bei mir stets bei max. 10mV :kopfkratz:
 
Hab jetzt 4 Stück von den Vierpaketen und bei einem tritt auch auf das die Zellen bis zur ladespannung von 3,5 Volt sich gleich verhalten und danach lässt sich eine weiterladen und die anderen nicht mehr. Das Ladegerät versucht das zu Balancen was natürlich zeit kostet. Die eine Zelle die bei 3,6 volt war hab ich dann entladen bis alle wieder gleich waren und dann wieder ans Ladegerät. Kurz danach war es aber wieder das gleiche. Werd das Pack jetzt mal lange Laden im balancer modus.

Bisher konnte ich das aber nur bei einem pack beobachten.

Greez

Marcy



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Hallo,

Crazy-Potatogun schrieb:
Und genau das konnte ich nicht beobachten. Der Drift lag bei mir stets bei max. 10mV :kopfkratz:

Schritt 1:
Knoxville schrieb:
- Maximale Generatorspannung messen (gerade jetzt im Winter aussagekräftig)

Also: Motor an, geeignetes Voltmeter anschließen (mögliche Spannungsabfälle am Messpunkt beachten), Längere Zeit (bis die Zellen vollgeladen sind [*1]) durch die Gegend fahren (kann auch im Standgas erfolgen, dauert aber länger), Spannungsniveau beachten.

zu [*1]: Den Ladestrom kann man durch Messen des Spannungsabfalls (einige mV) über der, der LiFePo4-Batterie vorgeschalteten, Hauptsicherung abschätzen.

Wenn die Zellen vollgeladen sind (erkennt man an der sehr kleinen Ladestromaufnahme) und die hohe Generatorspannung an der LiFePo4-Batterie weiter anliegt, provoziert das geradezu eine Zelldrift!


Gruß
...Knoxville...
 
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