Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Geile Sache :bang: :thumbsup:

Ich glaub die Palette Mosfets kostet schon mehr als manche für eine Zusatzbatterie ausgeben würden :D
 
Tom, erklärst du den Unwissenden bitte, was die elektronik kann/machen soll?
 
Moe schrieb:
Der Fostex kostet soviel wie der Balancer und die Zellen noch einmal ;)


sag bloß du hast ein pärchen dieser limiterten teile ......

ein fe165 war vor über 20 jahren mein erster speaker im auto
zusammen mit 2 15er altec lansing angetrieben von einer sams (conrad)
das ganze lehrte so manchem mac audio geldgrab das fürchten ...
 
nein nein ... konnte mich zurückhalten :ugly:
 
Crazy-Potatogun schrieb:
Moe schrieb:
nein nein ... konnte mich zurückhalten :ugly: Aber sind doch die FE208E Sigma, also nicht limitiert.

Von was redet ihr eigentlich? Kosten die Fostex BB nicht nur irgendwie 50€ oder so?


naja gibt schon welche dafür aber eben auch die limitierten die erstens kaum zu bekommen sind und meist über 300€ je nach modell...

fostex ist fein aber auch was teuer

sowas
http://www.hobbyhifiladen.de/Lautsprech ... gl2m73ta90
 
grins fostex lässt einem gleich wieder schmachten ....

hatte mal ein paar hörnchen die bk 202
 
Hallo,

yoda44 schrieb:
frage hat das einen speziellen grund warum der querverbinder auf dem ersten pic
augeklinkt ist ?
der fungierte in der ersten Testversion als Strommessshunt.
In der finalen Version sieht der Messshunt noch etwas anders aus.

öhmm
denkste bei der entwicklung auch an die A123 packs so wie meiner mit24 zellen
da sind mehr zellen dran und bei den allermeisten fertigen lösungen ist ja bei 16zellen schluss

Mein BMS überwacht, steuert, regelt die Einzelzellen in Parallel-/Serien Verschaltung.
So wie es Sinn macht.
D.h. es ist theoretisch erst mal egal - wie viele Zellen pro Strang da dran hängen.

Wenn Du für Deinen Batteriepack ein BMS mit Cell-Equalizer einsetzen möchtest, musst Du Deine Zellen parallel-/seriell verschalten.

Kaufi schrieb:
krasses Pferd :liebe:
besteht da die noch chance auf ein selbstbauprojekt wie beim remoteverteiler?
Vorläufig eher nicht. Ich habe bis jetzt erfolgreich vermieden .. den Materialpreis auszurechnen. Vielleicht will ich auch gar nicht konkret wissen,
was das Projekt gekostet hat. ;)

Counterfeiter schrieb:
Ich glaub die Palette Mosfets kostet schon mehr als manche für eine Zusatzbatterie ausgeben würden :D
Ähm, ... ja. :)


Gruß
...Knoxville...
 
Knoxville schrieb:
Ich habe bis jetzt erfolgreich vermieden .. den Materialpreis auszurechnen.
Hi Tom,

aber ein paar technische Eckdaten wirst du uns doch verraten können? ;)

Gruß Heinz
 
Hallo,

Heibeck schrieb:
aber ein paar technische Eckdaten wirst du uns doch verraten können? ;)

die grundlegende Funktinalität habe ich doch schon auf Seite 9 geschrieben:

Knoxville schrieb:
...
Da waren zunächst die Fragen - bezüglich des verfügbaren Bauraums, der mechanischen Befestigung, der elektrischen Kontaktierung und deren Ausführung sowie die Verfügbarkeit einiger elektronischer Schaltkreise zu klären.
Ich bin für mich schlussendlich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Überwachungs-/Abschaltelektronik auf einer gemeinsamen Platine auf dem Akkupack befestigt wird. wobei zwei der M6-Schraubverbindung als Schraubbolzen ausgeführt werden und gleichzeitig die Platine mechanisch tragen wie auch elektrisch kontaktieren.

Der Rest der Anschlüsse wird als silikonummantelte Kabel an Schraubklemmen ausgeführt.
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Zellen in Vierleitertechnik angeschlossen.

Der Akkupack ist in 4s2p (je 4 Zellen in Reihe und davon dann 2 parallel) verschaltet.
Das ergibt, bei Verwendung der steckbaren Zellenverbinder, ein Platinenmaß von 84 x 168 mm.

Der Funktionsumfang der Testelektronik:
- Spannungsüberwachung der Einzelzellen
- Unterspannungsabschaltung mit Re-charge
- Überspannungsabschaltung mit Auto-ballancing
- Automatisches equalising aller Zellen in Einzelllader-technologie ... unterstützt das Laden sowie Entladen jeder Einzellzelle
- Temperaturmessung(en) ggf. Übertemperatur-Abschaltung
- Mikrokontroller mit geringem Eigenstromverbrauch

Der einzige Unterschied - von den 8Stk. 16Ah HEADWAY-Einzellzellen sind je 2 parallel und diese 4 Blöcke dann in Reihe geschaltet.


Gruß
...Knoxville...
 
Ergänzend wäre noch zu erwähnen, dass das BMS über eine serielle Schnittstelle verfügt, welche als USB-Anschluss herausgeführt ist.
So kann man sich am Rechner die Log-Files anschauen und bekommt in quasi Echtzeit alle wichtige Informationen angezeigt.
Das kleine USB Com-Board ist auf den Bildern nicht zu sehen.

Ich werde noch ein paar Messungen durchlaufen lassen und die Ergebnisse dann hier reinschreiben.


Gruß
...Knoxville...
 
Finds echt toll wohin sich das ganze hier entwickelt hat, vor allem wie professionell.

Ich werd hoffentlich bald weiter testen können. Hab jetzt alles soweit zusammen gebaut mit mehr Zellen.
Die Teile um Bastis Schaltung wieder zum laufen zu kriegen liegen hier auch schon. Bisher ist das gute Stück aber arg zickig.
Zur Not muss ich halt zu Fuß mit dem Fluke an den Shunts messen. Auf jeden Fall sinnvoller als mit dem Zangenmeter.

Beim letzten Test waren die Lipo Zellen mit nur 35mm² angebunden an den Hauptverteiler. Das wird jetzt noch durch 95mm² getauscht.
Dann sind die AGM und die Lipos auf jeden Fall gleichberechtigt was die Kabel angeht. Sollte dann auf jeden Fall vergleichbar sein.

Greez

Marcy
 
Hallo,

Heibeck schrieb:
Bin schon sehr gespannt auf weitere Ergebnisse.

vorneweg mal die Ruhespannungen meiner 8 Stk. HEADWAY 16Ah - Zellen (in 2p4s) 24h nach dem wirklichen Vollladen mit CV auf 3.65V pro Zelle:

Zelle-1: 3.371 V
Zelle-2: 3.389 V
Zelle-3: 3.364 V
Zelle-4: 3.385 V
Batterie: 13.509 V

Das sieht auf den ersten Blick erst mal komisch aus, weil die Zellen nicht wirklich zusammenstehen. Die Messungen der letzen Woche haben aber wiederhohlt gezeigt, dass die Zellen ab einer Ruhe-Spannung von ~3.350 V zu mehr als 95% vollgeladen sind und die Zellspannungen schon anfangen auseinanderzulaufen. Bei ~3.400 V (und größer) liegt der 100% SOC.

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Laden der Batterie mit Ugenerator 14.0 .. 14.6V
Wärend des Ladevorgangs erkennt man ab ca. 3.450 V eine deutliche Tendenz zum Driften. Ab 3,550 V kann man von einem "runaway" sprechen. :erschreck: D.h. die Zelle(n) mit der höhsten Spannungslage schießt nach oben .. deutlich über die 3.7 V - Marke hinaus.


Gruß
...Knoxville...
 
Knoxville schrieb:
Laden der Batterie mit Ugenerator 14.0 .. 14.6V
Wärend des Ladevorgangs erkennt man ab ca. 3.450 V eine deutliche Tendenz zum Driften. Ab 3,550 V kann man von einem "runaway" sprechen. :erschreck: D.h. die Zelle(n) mit der höhsten Spannungslage schießt nach oben .. deutlich über die 3.7 V - Marke hinaus.

Genau das hab ich auch schon festgestellt. Hab mich beim ersten mal erschrocken als eine Zelle mal bei 4 Volt lag.

Greez

Marcy
 
Hm, dass ist ja das Problem was MeisterEIT mehrmals angesprochen hat.

Also "runaway" klingt jetzt auch so, dass kein Balancer das mehr ausgleichen könnte?!

@Knoxville du könntest höchstens die eine reihe Mosfets abschalten und das weiterladen verhindern. Entladen wird dann aber leider über die Bodydioden der zugesteuerten Fets, aber besser als die LiMa zu bemühen unter 14 Volt abzugeben?!

Grüße

Basti
 
Im Fall von meinem Ladegerät regelt das die Ladespannung runter wenn der Punkt erreicht ist. Bei der Lima geht das ja nicht. Denke ein Balancer würde helfen aber auch nur wenn der Strom groß genug ist. Der müsste dann ja den Ladestrom der Lima umlenken.

Denke eine kleiner Lima Spannung würde durchaus helfen, damit komme ich ja nicht mehr in den Runaway bereich.

Greez

Marcy
 
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