Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

die A123 habn den nachteil dass sie verlötet werden müssen und sind daher nciht jedermanns sache (Alu lötung)

Hallo,

das ist nicht ganz richtig, dass Alu gelötet werden muss.

Der Minuspol lässt sich problemlos löten.

Der Pluspol, also der Becher ist komplizierter. Auf dem Becher befindet sich ein Plättchen, das man selbst nicht löten kann. Erhitzt man das Plättchen mit dem Lötkolben lösst es sich. Unter dem Plättchen ist der Becker vernickelt und mit ganz normalem Lot lötbar.

Das ganze belastet die Zelle aber enorm und es knistert auch ein wenig in der Zelle. Die Zelle verliert dabei ein paar mAh, sodass die zumindest nicht mehr "gleich" sind. 100% gleich sind die eh nicht, da nicht selektiert sind. Die werden eben noch ungleicher.

Gefährlich ist das wohl nicht, da der von mir so gelötete Pack seit 5 Jahren so funktioniert.

Ich empfehle trotzdem nur Zellen mit Lötfahne zu nehmen, auch wenn es dann ein paar µOhm mehr Widerstand sind.

Vorsicht bei Verarbeiten der Zellen. Der Minuspol ist nicht 100% Fest und lässt sich mit mässiger Gewalt drehen. Dreht man den Pol zuviel, reisst innen die Kontaktierung ab.

Grüße

naja so gut kannte ich die zellen nicht
ich habs mit alu lötzin gemacht was auch wunderbar funktionierte
also nur vorverzinnt dann mit normalen weiter

das mit dem drehen hat mir auch einen gelinden schock verpasst
als ich beim zusammenbauen die angelötete fahne etwas verdreht konnte (ein paar grad)
ich dachte schon ich hab den pack frittiert :ugly:
nach ein wenig wenig recherche gings mir wieder gut puhhh

@kai
ich sage ja die meisten
allerdings sind wir dann kosten und größenmässig auch in einem anderen bereich
die hohe kapazität wird ja ausser bei den standhörern nicht benötigt

dann kommt ja noch die auslegungsache
nehm ich die normal entladerate als basis oder den impuls
das muss jeder für sich selber entscheiden
zudem ändert sich ja auch ständig was, als ich vor nem jahr ca am abgraben war was der markt hergibt
allerdings hat sich da scheinbar einiges getan

und wenn man genau hinguggt
die 120A zb. sind nur für 15min angegeben (dauerentladung?)
wenn ich jetzt annehme dass der akku für eine sehr große anlage eingesetzt wird die in der spitze
an die 800A kommt dann könnten die 120A beim längeren hören schon knapp werden
gerade wenn analoge stufen dran hängen


die zelle ist im imuls etwas besser als der A123pack
bei der dauerentladung ist der A123 pack deutlich höher
und was auch der punkt ist er ist deutlich kleiner

ich mein das kann ja jeder für selbst rauskramen

für dbdragger oder bei sehr umfangreichen anlagen sind die großen zellen sicherlich einen näheren blick wert
 
Zuletzt bearbeitet:
@yoda: vielen Dank, genau die Infos hab ich gesucht. Allerdings hab ich die 38120hp in nem online shop gefunden und da sind die nur mit 160 A max.momentanem Entladestrom angegeben. Lohnt es sich dann endgültig auf zwei Stränge (ich denke an 8* 38120se mit dann 20 Ah und zusammen eben den überschlagenen 200A max. Impulsstrom) zu setzen?

was ich bis jetzt so mitbekommen habe sind
letzlich 2 stränge wohl empfehlenswert
wir schöpfen ja gerne aus dem vollen
wobei ich bei der verwendung als reine stützbatterie
eher den 8AH typ mit 20C favorisiere
in sachen kosten nutzen wohl die beste wahl

und dran denken ein ladegrät ist sehr sinnvoll

das imax B6AC find ich recht gut vor allem für den preis
http://www.zj-hobbyshop.de/imax-b6ac-p-113.html

schon allein um die zellen beim ersten einbau auf ne gleich ladung zu bringen
und hier auch dran denken du verschraubst volle zellen
entsprechende sorgfalt ist da angesagt sonst funkts recht heftig ;)
 
ich sage ja die meisten
allerdings sind wir dann kosten und größenmässig auch in einem anderen bereich
die hohe kapazität wird ja ausser bei den standhörern nicht benötigt

:kopfkratz: mit dem liegt man preislich zumindest nicht allzuweit weg von ner SPV20 und co

http://litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/LiFeYPo4-Thundersky-Winston/LFP020AH-20Ah-GBSystem.html

wenn man hohen verbrauch hat dann ist ne grössere zellenbestückung sicher nicht das verkehrteste

Mfg Kai
 
hallo

das sind einfach vier zellen in reihe geschalten in ner plasteumverpackung , ohne irgend ne elektronik drinn

Mfg Kai
 
Und dann ist sie für einen Ladebereich bis 16Volt freigegeben? :kopfkratz:
 
Hat mich damals schon gewundert.
Ich glaube, ich muss mal eine alltägliche Fahrt loggen. Laut Display von der 9.0 habe ich oft Spannungen von bis zu 15,2V
Allerdings nur bei Motorbremse bzw. normaler "Bremsfahrt" ansonsten zwischen 13,4-14,8V bei normaler Fahrt.
 
hallo

das wären 4 volt pro zelle solang nix abdriftet

Mfg Kai
 
die LiFePo Akkus sind eben noch kein Plug&Play Produkt, dass ist Fakt :)
 
Wenn man aber eine Spannung messen kann, sind die Dinger dennoch ein experiment wert.
Die Headways sind nahezu Plug and Play, bischen Vorbereitung und Test im trockenem, dann können die ins Auto.
Sind seit knapp einem Halben Jahr bei mir Verbaut, bislang auch keine merklichen Veränderungen
 
Hallo,

...
hab das mal mit der daueraufnahme "nachgeprüft"
ab 14,1V scheint die Elektronik was zu tun. Bei Punkt 14v hab ich 0,0A Aufnahme. Ab 14,1V deine gesagten 800-1000mA

es sind "nur" ca. 100mA pro (max. 4) PCM-Strang.

Was auffiel
Beim Laden mit Konstantspannung 14.60V ging der Ladestrom nie unter 100mA. Das spricht dafür, dass einer der Lastwiderstände permanent aktiv ist.
Entweder ist einer der internen Komparatoren vom passiven Protection Circuit Module wenig aus der Spur, oder eine Zelle ist am Driften.

Wenn also alle 4 Ballastwiderstände aktiv wären, sind das in Summe immer noch maximal mögliche ~100mA, da serielle Verschaltung der Zellen.

---

@ Basti
@Knoxwille wie siehts eigentlich mit dem Messfehler der Spannungsmessung aus? Gerade bei 1 A scheint der ja ziemlich relevant zu sein, wenn man auf den Innenwiderstand schließen will. Welchen IC verwendest du da und welche Referenz stellt der bereit?

Die Spannungen werden mit einem Präzisions-Tischmultimeter gemessen. Ein Fluke aus der 884xA-Serie.
http://www.fluke.eu/comx/show_product.aspx?pid=35911

---

@ all
Wenn ihr euch eure LiFePo-Batteriepacks zusammenstellt nehmt nicht die Angaben von den Hersteller-Produktflyern. Nutzt als Anhaltspunkt bitte die Messergebnisse, sprich DC-Innenwiderstand bei Strombelastungswert und die dazugehörige Zellspannung.

So lässt sich ganz einfach bestimmen .. unter welcher Last (Stromabgabe) .. mit welcher Batteriekonstellation (Anzahl der Zellen) .. welche Systemspannung gehalten werden kann (für CarHiFi sollten es mindestens 12,1V sein)
Alles andere ist nicht zielführend und schon gar nicht untereinander vergleichbar.

Und.
Wir sprechen hier von Batterien, d.h ein extrem hoher Entladestrom, der die Batt in deutlich unter 30 Minuten leert, ist der Lebenserwartung überhaupt nicht zuträglich.


Gruß
...Knoxville...
 
Zuletzt bearbeitet:
die LiFePo Akkus sind eben noch kein Plug&Play Produkt, dass ist Fakt :)

seit wann ist ne brauchbare anlage im auto plug&play ??

entweder man trägt reichlich kohle zum fachhändler
oder man gibt reichlich kohle als lehrgeld aus :lolschild:

in relation zum anspruch ans wissen bei vielen anderen komponenten
is das mit den lifepo´s doch überschaubar
vergleiche das doch mal mit dem erstellen von bassgehäusen
oder dem einstellen eines dsp´s
da wird doch ungleich mehr an staubtrockener theorie abverlangt..
 
Yoda, das war nicht negativ von mir gemeint, sondern lediglich der Hinweis, dass der low_budget hier kein fertiges Produkt erwarten kann.
 
Kein fertiges Produkt ist ja in Ordnung. Aber ich bin von "Welche Stromquelle nutze ich" zu "welche Lifepos gibt es und was würde ein passendes Pack kosten" zu "brauch ich wirklich ein Ladegerät extra?" zu "brauche ich für das Ladegerät einen extra Adapter?" Also bin ich inzwischen bei der 4. Zusatzfrage und ich will nur Strom... Die DSP-Einstellung beschäftigt mich momentan noch genug und beim Thema Lifepo nimmt es grad gar kein Ende...
 
Kein fertiges Produkt ist ja in Ordnung. Aber ich bin von "Welche Stromquelle nutze ich" zu "welche Lifepos gibt es und was würde ein passendes Pack kosten" zu "brauch ich wirklich ein Ladegerät extra?" zu "brauche ich für das Ladegerät einen extra Adapter?" Also bin ich inzwischen bei der 4. Zusatzfrage und ich will nur Strom... Die DSP-Einstellung beschäftigt mich momentan noch genug und beim Thema Lifepo nimmt es grad gar kein Ende...

das mit dem pflegeladen ist bei den lifepos normalerweise nicht notwendig
aber das angleichen vor dem ersten einbau macht sinn
auch um festzustellen ob die zellen in etwa gleich sind und man nicht von vornherein ne müde dazwischen hat
daher brauchste auch keinen adapterstecker zumal der eingebaute balancer nur bis 6 zellen geht und du ja wohl 8 haben wirst

zum anderen ist es gar nicht falsch einen lader zu haben
der kann ja schließlich auch alles andere an akkus laden was man so rumliegen hat und auch kapazität messen usw...
besser als die baumarkt lader isser allemal und kaum teurer
 
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