Zusatzakku : LiFePo4- oder Bleisäure-Technologie? Vergleich

Servus,

A123-Zellen gibts auch mit 4,4Ah und 8Ah zum schrauben!
http://shop.lipopower.de/A123-Systems-AHR-32113-Ultra-B-4400mAh-Schraubanschluss-M6

http://shop.lipopower.de/A123-Systems-AHR-32157-M-1-B-8000Ah-Schraubanschluss-M6

Als es Anfangs die A123-Zellen noch nicht in Deutschland zu kaufen gab importierte ich mir
gebrauchte Dewaltpacks und schlachtete diese. Und die alten Hunde sind heute noch im
Einsatz und so gut wie garnicht ermüdet und werden immer wieder in diversen Modellflugzeugen
geflogen. In punkto Langlebigkeit sind A123-Zellen ein Traum.

Also wenn ich mir Lithiumzellen in den Kofferraum packe, dann A123-Zellen. Und löten tut
man sich doch eh nicht mehr an :D. Man nehme einen alten Mikrowellentrafo aus einer
Mikrowelle mit gut Leistung und rupft die Sekundärwicklung runter. Dann macht man
maximal drei oder vier Windungen mit einem möglichst dicken Kabel(z.B.25mm²) drauf,
verbindet die Enden mit Kupferbolzen die aussehen wie eine Bleistiftsptitze. Jetzt noch einen
Fußtaster und fertig. Nun kann man mit einem Hiluminband ratz fatz die Zellen verbinden.

So konfektioniere ich die Packs für meine Flieger. Die Zellen danken es einem das sie nicht
mehr mit dem Lötkolben geqält werden. Es wirkt ja kaum noch Wärme auf die Zellen beim
verschweißen. Der Schweißvorgang selbst dauert bei mir rund eine Sekunde.

Und die Verbindungen taugen auch was für Hochstromanwendungen. In meinem Modellen
fordere ich die Zellen stellenweise ganz anders. Also reicht das für die Zwecke im Auto locker.

Grüße
Alex
 
Das klingt wild :ugly: Hast du mal Bilder zum Schweißaufbau? :liebe:
 
Zellen verschweißen

Moe schrieb:
Das klingt wild :ugly: Hast du mal Bilder zum Schweißaufbau? :liebe:
Zum Vergrößern anklicken....
Und wie wild das ist! Wehe die Elektroden sitzen nicht stramm beim schweißen :ugly: .

http://www.pukshofer.com/Privat/Projekte/Punktschweissgeraet/Hauptseite.htm

Hier wird das schön erklärt mit vielen Bildern! Ganz unten ist auch eine kleine Schaltung
mit einem NE555 wo man die Schweißzeit einstellen kann und nicht mehr selbst aufpassen
muss.

Wenn man eine alte Mikrowelle ausschlachtet sollte sie um die 1kW oder mehr haben.
Die Dinger mit 500W oder 600W haben nicht genug Bums:taetschel:.

Grüße
Alex
 
:hammer: etwas verrückte idee aber okay

Mfg Kai
 
Wenn ich so ein LiPo laden möchte, reicht dann eine Spannungsbegrenzung? Den nötigen Strom zieht das Ding alleine, bis es voll ist?
 
Gerade zufällig hier reingestolpert :)
im Gegensatz zu Blei ist es bei LiFePo nicht möglich, anhand der Ruhespannung zu sehen ob alle Zellen gleich sind.
Deshalb sind ausreichend starke Balancer erforderlich, da ein Balancing eigentlich erst ab 3,4V möglich ist, vorher sind alle Zellen immer gleich, außer Sie ist bereits geschädigt.
Ab 3,6V springt die Spannung das rapide nach oben und der Akku nimmt Schadenn, mit einem Balancerstrom von 300mAh oder so ist dann natürlich nichts mehr zu retten bei Ladeströmen um 50A und mehr.
Eine Überprüfung mit dem Multimeter ist also eigentlich nur während der Ladung kurz vor voll möglich.
Desweiteren ist die Belastung der 12V Blöcke deshalb geringer als die der Einzelzellen, da keine Überwachung vorgesehen ist.
Das ist keine Idee des Verkäufers sondern steht so im beigefügten Datenblatt von Winston.
Desweitern ist die lebenserwartung der 12V geringer, da hier oft auch alte Zellen verbaut werden.
Daher gibt es im Winston Datenblatt auch keine Angabe mit Zyklen wie bei den Einzelzellen, da das dann ziemlich mies aussehen würde...
Bei den 12V Blöcken kann man von max 1000 Zyklen ausgehen und auch nur, wenn die Zellen nicht zu sehr geleert werden.
Für diesen Hifi Bereich sollten die Zellen immer auf Überspannung überwacht werde, und die jeweilige Überwachung kann natürlich nichts ausrichten, wenn die Ausgänge nicht beschaltet sind.
Es ist also wichitg, das die Zellen vom Netz getrennt werden können, damit sie im Fehlerfall nicht dich werden und dadurch an Strombelastbarkeit verlieren.
Fehlerhafte Zellen gibt es so gut wie nie, und da ich möchte das das so bleibt, bin ich für Rückfragen immer ansprechbar.
Viele Grüß
Sven Salbach von LiTrade ;-)
 
corado schrieb:
...im Gegensatz zu Blei ist es bei LiFePo nicht möglich, anhand der Ruhespannung zu sehen ob alle Zellen gleich sind.
Deshalb sind ausreichend starke Balancer erforderlich, da ein Balancing eigentlich erst ab 3,4V möglich ist, vorher sind alle Zellen immer gleich, außer Sie ist bereits geschädigt......Eine Überprüfung mit dem Multimeter ist also eigentlich nur während der Ladung kurz vor voll möglich.
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Hallo,

wurde hier schon ziemlich am Anfang gesagt und wird aber bisher trotzdem noch von einige ignoriert, die immer noch die Ruhespannung angeben.

Grüße
 
corado schrieb:
Gerade zufällig hier reingestolpert :)
im Gegensatz zu Blei ist es bei LiFePo nicht möglich, anhand der Ruhespannung zu sehen ob alle Zellen gleich sind.
Deshalb sind ausreichend starke Balancer erforderlich, da ein Balancing eigentlich erst ab 3,4V möglich ist, vorher sind alle Zellen immer gleich, außer Sie ist bereits geschädigt.
Ab 3,6V springt die Spannung das rapide nach oben und der Akku nimmt Schadenn, mit einem Balancerstrom von 300mAh oder so ist dann natürlich nichts mehr zu retten bei Ladeströmen um 50A und mehr.
Eine Überprüfung mit dem Multimeter ist also eigentlich nur während der Ladung kurz vor voll möglich.
Desweiteren ist die Belastung der 12V Blöcke deshalb geringer als die der Einzelzellen, da keine Überwachung vorgesehen ist.
Das ist keine Idee des Verkäufers sondern steht so im beigefügten Datenblatt von Winston.
Desweitern ist die lebenserwartung der 12V geringer, da hier oft auch alte Zellen verbaut werden.
Daher gibt es im Winston Datenblatt auch keine Angabe mit Zyklen wie bei den Einzelzellen, da das dann ziemlich mies aussehen würde...
Bei den 12V Blöcken kann man von max 1000 Zyklen ausgehen und auch nur, wenn die Zellen nicht zu sehr geleert werden.
Für diesen Hifi Bereich sollten die Zellen immer auf Überspannung überwacht werde, und die jeweilige Überwachung kann natürlich nichts ausrichten, wenn die Ausgänge nicht beschaltet sind.
Es ist also wichitg, das die Zellen vom Netz getrennt werden können, damit sie im Fehlerfall nicht dich werden und dadurch an Strombelastbarkeit verlieren.
Fehlerhafte Zellen gibt es so gut wie nie, und da ich möchte das das so bleibt, bin ich für Rückfragen immer ansprechbar.
Viele Grüß
Sven Salbach von LiTrade ;-)
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Schön, dass du als Händler hier hergefunden hast auch wenn vieles davon bekannt ist, danke für dein Statement :)
 
MeisterEIT schrieb:
Hallo,

wurde hier schon ziemlich am Anfang gesagt und wird aber bisher trotzdem noch von einige ignoriert, die immer noch die Ruhespannung angeben.

Grüße
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Ach Meister, hast du nichts besseres zu tun als dauernd hier rumzustänkern und deinen "Allwissenden" raushängen zu lassen? Gib doch mal was preis von deinem vorgegebenen Wissen, z.B. warum du den Winston-Zellen ablehnend gegenüber stehst.

Du machst immer viel heiße Luft, ... mit wenig Substanz dahinter!

Gruß Heinz
 
Ich hab da meine Fragen an die Profis hier. Es geht um die Stromversorgung eines Bootsmotors und eines Echolotes aufm Wasser.
Der Motor zieht unter Volllast 15A, das Echolot 250 mA. Beides im Bereich von 11 bis 17 Volt (Stromaufnahme des Motors sicherlich abhängig von der Batteriespannung).

Da es ein tragbares/faltbares Boot ist, gehts hier ums Gewicht, der Preis spielt aber für mich auch eine entscheidende Rolle.
So eine 20 Ah AGM Batterie wiegt 11 kg (für den Motor), ne kleine 3 Ah AGM wiegt so 2 kg (fürs Echolot). Würde hier auch LiFePo infrage kommen? Gibt es günstige Varianten für diese "kleinen" Ströme? Der Gewichtsvorteil ist ja schon beachtlich.

Es geht bei Motorbatterie darum, möglichst lange zu fahren, eher weniger Spitzestrom zu liefern.
 
Schon einmal über Lipos nachgedacht?
Ich denke mal um das Boot handelt es sich um ein RC Modell?

grüßle dani
 
hi,

so richtig günstig sind li(po-fe-mn )akkus nie wobei das auch wieder teilweise durch längere lebensdauer relativiert werden kann
gerade die lifepos haben meist sehr viele ladezyklen
bei der dimensionierung ist es auch vorteilhaft dass die AH angabe ziemlich unbeeindruckt von der last ist
d.h. eine 15AH lifepo liefert diese auch nahezu unabhängig von der höhe des stroms
in deinem fall eben eine stunde vollast oder zwei bei halber last,
bei bleibatts ist das nicht so einfach da diese mit steigender last an kapazität verlieren und es leider kaum detailierte angaben dazu gibt

im grunde hat der lifepo nur zwei mankos
er ist teurer als ne bleibatterie
er reagiert relativ sensibel auf tiefentladung

der da hier könnte interessant für dich sein
http://shop.lipopower.de/LiNANOZ-Air-15-Ah-128V-LiFepo4-Blue-Sky-Edition-mit-Ladezustandsanzeige

gruß
 
es ist kein RC boot, aber das gewicht ist schon wichtig, da ich das alles schleppen muss *gg*
Das ist im Prinzip ein Schwimmring, in dem man sitzt und angeln kann. Vertragen Lifepos Feuchtigkeit?
 
naja Strom und Wasser ...
ich glaube nicht dass die pack's
wirklich wasserdicht sind
jedoch gäbe es die Möglichkeit
dass du dir halt einen selber baust
und den eben wasserdicht
bei deiner Verwendung dürfte es thermisch kein Problem sein
zudem kannst du dann den Pack auch von der Form her variieren
ein Quader muss ja nicht sein
 
Nach längeren Recherchen und meinen langjährigen Erfahrungen wird mein Zweitakku
für die Anlage eine Litanei aus A123-Zellen. Warum?

Inzwischen hatte ich einen älteren Pack mit vier Zellen für einen kleinen Versuch rund
zwei Wochen in der Tiefkühltruhe immer wieder geladen und entladen. Ich konnte keinen
Verlust an Kapazität feststellen und auch der Innenwiderstand hat sich nicht erhöht.

Und da ich seit 2006 die Akkus im Modellbau verwende und bis heute wirklich keinen
Ausreißer hatte kann ich auch auf etwas Langzeiterfahrung zurückgreifen.

Jetzt würde mich interessieren ob noch andere Interesse an den Zellen haben wegen
einer Großbestellung? Es sollten schon mindestens um die 500 zusammenkommen um
einen guten Preis zu erzielen. Schreibt mich doch einfach per PM an wer Interesse hat
und ich schau mal was gehen würde.

Grüße
Alex
 
Und was sollen die dann so kosten?

Ich glaube ehrlich gesagt um 500 zellen zusammen zu bekommen müssten die fast umsonst sein. .. ;-)

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
mr-burns schrieb:
Und was sollen die dann so kosten?

Ich glaube ehrlich gesagt um 500 zellen zusammen zu bekommen müssten die fast umsonst sein. .. ;-)

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Ich will keine leeren Versprechungen machen, aber ein Fliegerkollege konnte
vor ein paar Jahren eine Zelle für 4,50 Euronen abgeben. Wie es aktuell
aussieht weiß ich nicht! Es kommt darauf an was zusammenkommt.

Grüße
Alex
 
Naja ich denke bevor einige zusagen möchten sie/ich schon ne grobe Richtung wo der preis so hingeht. . Wenn ne Zelle 4,50 kostet nehme ich auf jedenfall welche. Aber etwas genauer wäre schon gut. Und gut zu wissen wäre auch um welche Zellen es sich dann genau handelt ;-)

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