Wenn ich mir einen DSP verbaue, dann ist für mich ein umfangreicher, nach Möglichkeit auch seitengetrennter EQ wichtig.
Soweit ich das bisher mitbekommen habe ist das Clarion da Recht schlecht aufgestellt oder sehe ich das falsch?
Mit den Aktivweichen und der LZK kann man die meisten Systeme schon recht ordentlich aufbauen, den EQ halte ich aber eben für nicht ausreichend. Dazu kommt dann für mich die Optik eines günstigen Einsteigerradios, wobei ich nicht unbedingt eine Alufront brauche. Ich selbst verwende das P99RS und finde auch hier die Optik dem Preis nicht angemessen, wobei mich hier der in dieser Art einzigartige DSP einfach zum Kauf gezwungen hat.
Wenn die Optik des Clarions überhaupt nicht dein Geschmack ist, ist es ja absolut verständlich. Jeder hat ja seinen individuellen Geschmack. Ich habe vor dem Kauf den 788er und Alpine 9855 von meinem Händler zum testen bekommen. An sich hat der 9855 wie viele Alpines eine wertige Optik und die touchpad Steuerung ist auch interessant. Auch damals obwohl schon längst Ausläufer war 9855er deutlich teurer als der 788er aber trotzdem zum fairen Preis. Eingebaut war aber Alpine in meinem Auto, und das wird für 90% anderer Modelle zutreffen, auffällig wie ein bunter Hund(hatte den 9855er in silber). Da hilft auch die beste Optik nix wenn es einfach nicht zum Gesamtpaket passt. Clarion hat sich dagegen da sehr wohl gefühlt. Als ich dann die Display/Tastenbeleuchtung testete war es kein Problem die richtige Farbe, passend zum Innenraum zu finden, obwohl die Beleuchtung im Benz alles andere als gewöhnlich ist. Eine Mischung zwischen gelb und orange/braun
. Hatte auch mal einen Blaupunkt der sogar laut techn. Daten noch mehr Farben hatte, die waren aber bei weitem nicht so abwechslungsreich und flexibel wie beim 788er. Man kann die Farben wirklich von giftig leuchtend bis sanft zurückhaltend einstellen. Die Tasten nehmen dabei exact die Farbe des Displays an.
Die Steuerung ist sehr gut. War eigentlich auch mehr Drehregler gowohnt aber die slide Steuerung hat mich voll überzeugt.
Der 788er hat einen kanalgetrennten, also links/rechts getrennten par. 3 Band EQ und kanalgetrennte Lautstärkeanpassung. Mit der internen Aktivweiche ideal für Aktivbetrieb eines 3 Wege Systems oder 2 Wege plus Sub . Es stehen dir pro Kanal also 3 Bänder zur Verfügung. Was in vielen Fällen reichen sollte. Die LZK ist in cm oder ms einstellbar.
Falls es dann doch nicht reichen sollte oder neue Projekte anstehen die ohne einen komplexeren DSP nich zu lösen sind wäre man mit allen anderen Radios wohl genauso an die Grenzen gestoßen. Den 99er Pioneer mal als z.Zt. konkurrenzloses Produkt ausgenommen.
Wäre jetzt eine 9er Serie von Clarion auf dem Markt wäre es wohl nicht so
.
Falls man dann also doch externen DSP braucht liegt man preislich mit dem 788er doch sehr gut und profitiert von einem sehr gut klingendem Laufwerk, USB Anschluss, motorisiertem Bedienteil, praktischen Steuerung, flexiblen Farbauswahl und dem abschaltbarem Verstärker zur Minimierung von Signalstörungen und für Batterieschonung
.
Ich würde btw den GT2 dem F1 klar vorziehen.
Ich wahrscheinlich auch
Probefahrt täte ganz gut
@Stefan
Wenn's nun nicht mehr um die eigentliche Aussage, sondern die Form geht, solltest du dir um deinen eigenen Stil Gedanken machen:
Ich gebe es zu auch nicht immer fair und rational zu handeln. Der Alex denke ich hat es auch nicht so ernst genommen und wir werden auf gemeinsamen Nenner kommen. Ich werde mich wenn es nötig ist auch ausführlicher entschuldigen wenn sich jemand beleidigt fühlt. Es war nicht die Absicht jemanden persönlich anzugreifen. Meine Kritik war auf den Beitrag bezogen.
Ich finde es schön das du dich für jemanden einsetzt egal ob hier mit Kritik an mir oder in anderen Threads mit sachlichen Beiträgen übers HiFi. Es würde aber auch einigen Beiträgen von dir mal richtig gut tun wenn du diese mit gleicher kritischen Herangehensweise betrachten würdest wie du es mit meinen Beiträgen hier oder auch in anderen Threads mit anderen machst.
Denn
Ich habe nicht meine Meinung hingeschrieben.
Es geht um nicht mehr oder weniger als die Grundlagen einer Diskussion.
Wenn's ja aber schon nicht mehr um die Meinung, sondern um die Form geht, gibt's vor der eigenen Türe genug Kehrbares.
Wenn du die Grundlagen einer Diskussion in Perfektion beherrschst dann solltest du diese auch in deinen Beiträgen konsequenter anwenden. Überheblichkeit in der Argumentation ist wohl keine gute Grundlage für eine Diskussion.
Ich bin dann auch raus hier. Weiter mit den HUs....
Es ist nicht die feine Art anderen Vorwürfe zu machen und dann in einer Diskussion den Rücken zu kehren oder es anzudeuten um die angebliche Unwichtigkeit des Gegenarguments zu unterstreichen ohne dieses gehört zu haben. Auch wenn diese Geste vermeintlich dem Hauptthema dienen sollte.
Das ist wieder der Strohmann.
Nimm den Wortlaut, der tatsächlich geschrieben wurde.
Der Vorwurf des Strohmann-Arguments kann auch Strohmann sein bzw. ein ähnliches Ziel haben. Der Vorwurf ist zu abstrakt. Wenn du meiner Auslegung etwas entgegensetzen willst kannst du es ja ausführlicher machen. Den genauen Wortlaut kannst du ja im Original nachlesen.
LG
Alex