Die Physik....

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Re: Kabelklang - Die Physik....

Och Mädels, das hat doch so schön angefangen :cry:

Bitte nicht wieder unnötig streiten :wall:
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Damit wäre zumindest der Beweis erbracht, dass die andere Seite UNS missionieren will und eigentlich auch nicht wirklich besser ist...
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Ich bitte euch in diesem Thread eindeutig bei einer physikalischen Diskussion zu bleiben! Bitte Erfahrungen mit Kabelklang in einem anderen Thread posten!

Ihr könnt ja einen Parallelthread starten, in dem es um die nicht-wissenschaftliche Betrachtung von Kabelklang geht!

Gruß
Konni
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Robi schrieb:
ich bin der Meinung das Kabel welche eine Glühbirne zum leuchten zu bringen auch daran beurteilt werden sollen,Kabel dagegen welche zum Zweck des Musikhörens welches mit den Ohren wahrgenommen wird gedacht sind sollte eben auch mit diesem Instrument beurteilt werden..dem Ohr nähmlich.

Gruss Robi

dann sollte man sich klarmachen was der zweck des kabels ist ..sei es audio oder einer birne
die übertragung von elektrischen signalen

in unserem falle wechselspannung mit einem niederfrequenzbereich...
im falle der glühbirne ... auch wechselspannung mit konstanter frequenz ( mal abgesehen davon was im netz da so alles rumfleucht )
also ähnliche bedingungen


nun seh ich keinen gruind warum man das nicht messen bzw begründen könnte ...
das was das audiosignal wiederspiegelt ist definitiv messbar und auch erfassbar
denn ansonst könnte man es nicht auf eine CD brennen oder auf der festplatte speichern ..

denn der CDplayer mit seinem DA wandler macht aus den bits elektische signale in form einer spannung
im bezug zum kabel selbst .. verursacht der Wandlungsprozess um einige potenzen höhere hörbare veränderungen
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Frosch schrieb:
Wie muss also der Höhrraum ausgelegt sein, ganz egal ob im Auto oder zu Hause, dass unterschiede durch Kabel grösseren Einfluss auf den Klang haben als das Beseitigen anderer Störfaktoren oder gar ein Wechsel der Komponenten.

Keine Chance! - Der Unterschied von einem Standartkabel zu einem High-End kabel oder zu einem "idealen Leiter" ist vom Ohr nicht zu erfassen, da die Signaländerung derart gering ist, dass sie weit unterhalb dessen liegt, was das Ohr auflösen kann.

Es mag wohl Kabel geben, die derartig in das Signal eingreifen, dass der Effekt hörbar wird (billige "Wühltisch-Kabel" oder auch manche bescheuerte "High-End" Konstruktion).
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Soundtrailer schrieb:
@ michael, ein kleines schmankerl zum nachdenken.

1997 oder 98 ich weis es nicht mehr so genau machten sich drei leute daran eine kabelbesprechung über DLS-Lautsprecherkabel zu machen.
es waren der inhaber von Apollo-Records, (Konzertpianist und Klavierlehrer/stimmer.
sein Flügel von steinweg kostet nur 130.000 € er kennt sein instrument mit allen eigentschaften.

Björn Langley inh. von Audio Agille. eine kleinen aber sehr feinen high end-schmiede.
ach ja, und mein sein.

grundbedingung von uns dreien war, das jeder sein urteil über das kabel niederschrieb und es kommentarlos an den nächsten übergibt, ohne ein wort zu verlieren. erst wenn wir drei mit dem kabel fertig wahren, wollten wir das ergebniss (was jeder nieder geschrieben hat) besprechen.

jeder hörte an seiner kette zuhause mit seinen test- cds und alleine.
jeder hatte 14 Tage zeit dazu.

was wir nicht wissen konnten und wussten war das zeitgleich eine fachzeitung einen großen kabeltest machte.auch über das kabel was wir drei zum testen hatten.

als wir drei uns danach trafen um die ergebnisse zu besprechen, stellten wir fest das unsere beurteilung zu 95% deckungsgleich war!

ich teilte unsere meinung damals T. Hoffmann mit.

2 tage später erschien die zeitung. ich weiss nicht mehr welche es war, hohme hifi, car hifi oder auto hifi. es ist zu lange her.

das seltsame war das dass ergebniss der klangbesprechung über "unser kabel, wiederum zu 95% deckungsgleich war.

Lass mich raten: Diese dokumentation Hörergebnisse in der vier personen 95% übereinstimmung erreicht haben ist natütlich nicht mehr aufzutreiben - mythen und Legenden der Art gibt es zu tausenden in der HiFi-Szene. Was interessiert sind reproduzierbare Fakten und die Findet man "komischerweise" nie...

Was man hier braucht ist eine klare Ansage die beschreibt, mit welchem Kabel man unter welchen Bedingunen blind unterschiede hören kann und nicht das, was du oben beschrieben hast.

Soundtrailer schrieb:
kurzum, ob kabel nun unterschiedlich klingen dürfen lt. physik oder nicht,
Ob Kabel unterschiedlich klingen sagt uns das Ohr und nicht die Physik - die Physik liefert nur die Modelle, und mit den Erkenntnissen der Psychoakustik lässt sich dann abschätzen, ob das in den Bereich des hörbaren kommt
Soundtrailer schrieb:
sage ich aus meiner erfahrung heraus das kabel unterschiedliche eigenschaften aufweisen und somit auch das ein oder andere verhalten haben. das ist fakt.
Stimmt - jedoch sind die Unterschiede üblicherweise zu klein, um auch nur anhähernd hörbar zu werden.
Soundtrailer schrieb:
was nun dazu führt das es unter uns menschen halt einige viele gibt, die diese eigentschaften hören können, endzieht sich meiner kenntniss und ich will es auch nicht wissen. ich höre es ja. ;)
Bisher hat noch keiner einen Kabelklangblindtest bestanden - somit gibt es niemanden, der das hören kann. (hören im Sinne der reinen Schallwahrnehmung durch das Ohr)
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Soundtrailer schrieb:
na ja, zumindestes schält sich doch eine frage heraus.
gehen wir davon aus das es kabelklang gibt, und die physik darauf keine messbare antwort hat.
somit haben wir:

was nicht ist, das kann nicht sein!
Ein unlogischer schluss - wenn man Kabelklang nachweist und die man die Ursache nicht mit den Modellen der Physik erklären kann, dann haben wir etwas das IST und die Physiker dürfen nach der Ursache suchen - aber auf den Nachweis von "Kabelklang" warten wir ja schon seit fast 40 Jahren.....

Soundtrailer schrieb:
damit stößt mann aber hochinteligenten menschen (ich kenne auch "voodo physiker,), die den unterschied wahr nehmen, gehörig vor den kopf und sagt ihr seid dumm das ihr auf so etwas hereinfallt.
Vorab die Frage: Handelt es sich hierbei um "echte" Physiker mit Diplom, oder nur um Leute, die sich als Physiker bezeichnen?

Und Warum sind solche Leute dumm, wenn sie auch eine solche Täuschung hereinfallen? Das will mir nicht in den Kopf!

Soundtrailer schrieb:
anderst herum beisst sich die kuh in den schwanz, wenn die physiker an den falschen stellen suchen? da sich das geschehen, auf einer völlig anderen ebene abspielt.
Echte Physiker fangen immer dann an zu suchen, wenn es einen Grund dafür gibt...

Soundtrailer schrieb:
was ist dann?
bis vor kurzem glaubte man noch die erde sei rund! was sie nun wahrlich nicht ist.
Das Erde kugelförmig/flach-Argument wird mit erstaunlicher zuverlässigkeit von den Kabelklanghörern in eine Diskussion eingebracht - nur sägen sie damit am eigenen Ast, ohne es zu merken....

Die Perspektive, die der Mensch üblicherweise von der Erde hat, lässt ihn glauben, dass die Erde flach ist - ganz ähnlich wie man glaubt Kabelklang zu hören. Nur durch logisches Denken hat man herausgefunden, dass man eine täuschung unterliegt...
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

DerFlo schrieb:
Hm, hätte da noch eine Frage:

Nehmen wir mal kurz einen anderen Fall an: Ein Sommelier wird sicherlich andere Geschmäcker wahrnehmen, als ein "ungeübter" Weintrinker, er wird die Nuancen herausschmecken, die dem "ungeübten" gleich vorkommen, sind wir uns da einig?

Wenn ja:

Es existieren Unterschiede in den Kabeln, ja? Diese sind messbar aber außerhalb des hörbaren Bereichs. Liege ich soweit richtig?

Wenn der Hörer nun ein äußerst geschultes Gehör hat, könnte es dann sein, dass ER diese Unterschiede wahrnehmen kann?

Ein geübter Hörer wird mehr leisten können, als ein ungeübter, genauso wie ein Weinkenner mehr erkennen kann, als ein Laie - nur sind bisher die geübten höhrer reihenweise in Blindtests gescheitert - wir reden hier nicht über Dinge die nur Erfahrene hörer beurteilen können und Laien nicht, sonder über Dinge die der Mensch überhaupt erfassen kann - und wenn nur 1% oder weniger dazu in der Lage sind ist es vollkommen eagl, es geht um den Nachweis dass überhaupt.... (btw. Weinkenner lassen sich von dem "drumherum" wie z.B. der Information Weingut oder Jahrgang extrem beeinflussen und sind in Fake-Tests schon gewaltig auf die Nase gefallen!).
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

deadeye5589 schrieb:
Spannender ist ehr die Frage nach den Übergangswiderständen an den Chinchbuchsen. Dieser hat einen größeren Einfluss auf das Signal, als die ganzen anderen Voodoo Schlagwörter wie 99,9% reines Kupfer usw. Hier währe es ansich das Beste, die Kabel direkt auf die Platine der Endstufe und Weiche zu löten. Alles was an Buchsen dazwischen kommt kann den Klang verändern. Von daher würde ich ehr sagen, daß die billigen Chinchstecker der Mediamarkt Kabel den kleinen aber feinen Unterschied machen.

Dazu müsste der Übergangswiderstand im 3-Stelligen Bereich liegen (>>100Ohm) - üblich sind bei Steckverbindern wenige mOhm. Natürlich kann man solche schlechten Stecker bauen ;)

Jedes Multimeter, mit dem man den DC-Widerstand eines Lautsprechers messen kann, kann das erfassen -> Messt doch mal nach, was dabei rumkommt!
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Soundtrailer schrieb:
versuchen wir das pferd von hinten aufzuzäumen.

haben denn unsere mess und physik-fuzzies schon einmal das verhalten von kabeln im grundton/ bass-bereich gemessen?
so ab 200 hz abwärts.

ich behaupte einmal frech wenn tieftonanteile fehlen oder nicht vorhanden sind, mangelt es auch an informationen über zb. räumlichkeit und auflößung bis bin zu "hohen tönen.

was wiederum hörbar währe und ist.

Ein kabel ist ein Tiefpass 2. Ordnung - dh. unthalb der Grenzfrequenz (die üblicherweise weit auserhalb des Audiobereiches liegt) verhält sich das Kabel quasi ideal. Du kannst gerne Messen - bedenke aber, dass du damit alle Messungen die du bisher im Audiobereich gemacht hast in Frage stellst ;).
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Geraeusch schrieb:
Wenn der kabelrelevante Bereich über der für normale Menschen hörbaren 20khz Grenze ist, erinnert mich das daran das es schon Tests gab wo Musik abgespielt wurde und zum vergleich der Bereich über 20khz ausgefiltert wurde, auch wenn es nicht direkt hörbar ist, haben die Menschen es im Unterbewustsein als ANDERS empfunden, ich denke das sich auch sehr viel über das Unterbewusstsein abspielt.
Vielleicht ist das unser "Kabelklang"

Wenn auf der Audio-CD besten Fall 22050Hz als höchster Ton drauf sein kann (in der Regel ist bei 20KHz schluss), wie kann man dann (angeblich) Kabelklang anhand von CD-Spielern feststellen? - Hab noch nirgends gelesen, dass man Kabelklang nur dann hört, wenn das Abspielmedium deutlich breitbandiger als die CD und man mit einem CD-Spieler keine Chance hat.
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

HI!
Soundtrailer schrieb:
was ist dann?
bis vor kurzem glaubte man noch die erde sei rund! was sie nun wahrlich nicht ist.
Das Erde kugelförmig/flach-Argument wird mit erstaunlicher zuverlässigkeit von den Kabelklanghörern in eine Diskussion eingebracht - nur sägen sie damit am eigenen Ast, ohne es zu merken....

Die Perspektive, die der Mensch üblicherweise von der Erde hat, lässt ihn glauben, dass die Erde flach ist - ganz ähnlich wie man glaubt Kabelklang zu hören. Nur durch logisches Denken hat man herausgefunden, dass man eine täuschung unterliegt...

Ich glaube es geht hier darum , dass die Erde keine Kugel ist sondern ein Ellipsoid. ( die Platte lassen wir mal aussen vor ).
Meiner Meinung nach ist das wie Soundscape sagte ein entscheidendes Argument gegen die Kabelklanghörer. Wenn unser Sinnesorgan Auge ( zb. aus dem Weltraum ) einen Unterschied von 21 Km ( Wikipedia Näherung als Rotationsellipsoid mit gleichgroßen Halbachsen a=b?6378 km in der Äquatorebene und c?6357 km in Polrichtung. ) nicht wahrnehmen kann, bzw unser Gehirn verarbeiten kann, klingt doch das Argument dass die hörbaren Unterschiede um "x" Potenzen unter der Hörschwelle liege nur allzu verstädnlich ;)

MfG Hendrik
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Um mich eventuell selber einmal mit einzubringen.

Zu aller erst: ich gehöre zu den Menschen, die beide Seiten sehr interessiert begutachten, nachforschen, und "SELBST!" hören.

Deshalb folgende Frage, falls noch nicht behandelt(Fals doch bitte steinigen):

Skinefekt:
Ich habe selber Erfahrungen gemacht,dass bei versilberten Kabeln durch diesen Effekt der Hochtonbereich oft leicht überbetont wiedergegeben wird.

Hinzukommt noch eine weitere Frage:

ICh finde es recht informativ das hier die einzellnen Physikalischen eigenschaften von Kabel geredet wird. Doch ist es nicht so, dass in Lautsprecher Kabel nicht EIN Kabel ist, sonder MEHRERE!

Können sich diese Kabel nicht gegeneinstig beeinfluss?

Geht man davon aus, das wirklich im Ls-Kabel Signale überlagert werden, überlagern diese sich in jeder EINZELLNEN Litze!
Diese liegen nun eng zusammen.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass dadurch das wir viele viele Litzen haben eventuell doch Akustische veränderungen hören lassen, und selbst wenn es erst nach Minuten, Stunden Tage auffällt!

Das durch das Material ebenfalls veränderungen auftretten können!
Ich weiß zb das ich(!!!) den unterschied hören/hörte zwischen ein Silber und ein Kupferkabel.
Das Silberkabel klang extrem hoch und spitzer als das Kupferkabel.
Werde dieses moment NIE vergessen, da ich mir einfach nur dachte:
"Waht the fuck?"

Ein Bekannter von mir, der zu denen gehört die Gold-CD Gold Schalltplatten etc. besitzt, hat versucht es Physikalisch durch das Material zu begründen. Das Silber sich "feiner" verhält als Kupfer.

Deshalb frage ich mich zb:
Kann es nicht sein das bestimmte Hersteller ihre Kabel nicht aus REINEN Kupfer machen, sondern minimal andere Materialien?
Was wäre wenn man ein Silber+Kupfer Kabel nimmt? Also 50% Silberlitzen 50% Kupferlitzen?

Abschließend noch ein Wort:

Ich gehöre zu den Menschen die wissen das nicht ALLES physikalisch erklärt werden KANN und DARF.
Es gehört gerade bei dieser Thematik eine große Menge jenseits der 50% an eigenen empfinden. Da dieses empfinden jedoch mit einem individuellen geschmack gekoppelt ist, KANN man es nicht Physikalisch erklären. NOCH nicht.

Einbeispiel:
Ein Mensch der sehr gerne Pute isst( er liebt es sogar!), lebt sagen wir X Jahre in abstinenz zu Pute.
Nach diesen X Jahren isst er wieder Pute und empfinden ein besseren Geschmack als vorher!
Andere würden nach dieses X Jahren sagen: Es schmeckt scheiße!

Was ich damit sagen möchte ist das JEDER Mensch andere empfindungen hat. Und jedes reale erlebniss sei es Liebe,Höreigenschaften,Geschmäcker jeder Mensch individuell sieht.

Vorsicht, abjetzt lehne ich mich einmal EXTREM weit aus dem Fenster, erwarte jedoch KEINE Reaktion. Sollte mich wer als irre bezeichnen ok her der Keks :keks:

Deshalb sollten wir es nicht NUR Physikalisch erklären, sondern Physikalisch-Biologisch bzw. Menschlich!

Betrachten wir einmal zwei Menschen. Beide individuel, beide andere Geschmäcker.
Beide genetisch andere eigenschaften die man nicht trainieren KANN!

Die Biologie hat jedoch herraus gefunden das verschiedene Menschen teilweise gleiche eigenschaften haben.

Rein Physikalisch zb ist es NICHT möglich mehr als 100% zu sehen.
Da ich aber als Kind vor meiner Augen schwäche an Adleraugen ran gekommen bin (R 115% L120%) und mein Vater ebenfalls kann man dies durchaus Genetisch begründen.

Geht man nun von dieser "Adleraugen-Theorie" auf die "Fledermaus-Ohrentheorie".
Kann es sein das Menschen von Natur aus bestimmte unterschiede jenseits der Messlate hören können?
Es gibt meines wissen nach auch eine Krankheit die Menschen "feiner", "lauter" hören lässt.

Wäre(!!!!!!) dies nun FAKT, kann es durchaus welche geben die "Kabelklang" hören könnten(!!!!!! Konjunktiv 2 !!!!!!!).

Wirkt diese hyperaktivität der Ohren nun + Placebo kann der Mensch durch seine Biologischen "Grundfähigkeiten"(Ohr) + seiner Psyche (Placebo) einen unterschied hören.

Nun muss man jedoch sagen das sicherlich nicht alle Kabelklang Höhrer eine hyperaktivität des Sinnes "höhren" habe. Jedoch kommt hier wieder ein Psychischer effekt der Menschheit zu gute.
Verinefacht:
"Wenn andere das sehen, dann gibt es dass, ergo glaube ich da auch dran."

Dieser "glaube" kann so manifestiert sein in unserem subjektiven denken im kleinhirn das wir es gar nicht merken!

Dies kann man auch durch ein Beispiel untermauern:

Glaubt man, dass man selber keinen Handstand schafft, so schafft man ihn nicht. Weil das Gehirn indirekt den Körper dran hindert.
Glaubt man jedoch dran nach übung etc. ( natürlich spielt eine gewisse Köroerliche Fitness dazu) dann klappt es wie von selbst.

Dementsprechend kann ( ich missbrauche jetzt mal den Soundscape :taetschel: ), Soundscape NIE an Kabelklang "glauben", weil sein Kleinhirn in indirekt beeinflusst, bzw stark Subjektiv denkt!



Soviel dazu, ich lese nun wieder weiter mit :hippi:


Ps.: Ein zweiter Post kommt noch. Dort werde ich auf das "vertuschen" der Sinne anspielen
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Södele:

Man muss jedoch auch etwas den Menschen zu unguten tragen!

Die menschlichen Sinne sind bekannt dafür das sie Sachen vertuschen der einfachheit habler oder der Logik.

Optischetäuschungen sind das beste beispiel.

Wie sieht es mit Akutsichentäuschungen aus?
Wenn zb das "Auge" unrunde Objekte rund macht, kann das Ohr dann auch minimalste veränderungungen nicht auch "rund machen".

Die Sinne spielen uns also Dinge vor, der einfachheits wegen. Beste Beispiel ist das oben angesprochende mit der Erde.

Demzufolge KANN ein Mensch keinen Kabelklang hören WENN die Sinne die "Umgebung" "vereinfachen".

Um eventuell ein Denkanstoß für weitere Ideen zu geben.
Vergleich Optischetäuschung, Akustischetäuschung:

Eine Optischetäuschung die sehr bekannt ist, ist die mit den 2 Menschen die eigentlich gleich groß sind jedoch der eine kleiner als der andere zu sein scheint.
(hoffe jeder weiß was ich meine)

Ergo spielt uns unser Sinn der Optik einen "streich" durch Physikalisch begründete effekte der Optik.

Die akustik spielt uns auch einen streich den jeder sehr gut kennt:
Stereodreieck!

Dadurch das eigentlich die Lautsprecher rechts und links sind, jedoch Zeitgleich am Ohr ankommen haben wir das gefühl VOR uns ist "die Musik".
Also spielt uns die akustik auch wieder ein Streich mit physikalischer Grundlage.

Die Sinne spielen uns also Dinge vor, der einfachheits wegen. Beste Beispiel ist das oben angesprochende mit der Erde.

Demzufolge KANN ein Mensch keinen Kabelklang hören WENN die Sinne die "Umgebung" "vereinfachen".


p.s.:
Rechtschreibfehler sind gewollt und sind Optischetäuschungen meiner Tastatur!
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

zany schrieb:
Skinefekt:
Ich habe selber Erfahrungen gemacht,dass bei versilberten Kabeln durch diesen Effekt der Hochtonbereich oft leicht überbetont wiedergegeben wird.

Hinzukommt noch eine weitere Frage:

ICh finde es recht informativ das hier die einzellnen Physikalischen eigenschaften von Kabel geredet wird. Doch ist es nicht so, dass in Lautsprecher Kabel nicht EIN Kabel ist, sonder MEHRERE!

Können sich diese Kabel nicht gegeneinstig beeinfluss?

Geht man davon aus, das wirklich im Ls-Kabel Signale überlagert werden, überlagern diese sich in jeder EINZELLNEN Litze!
Diese liegen nun eng zusammen.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass dadurch das wir viele viele Litzen haben eventuell doch Akustische veränderungen hören lassen, und selbst wenn es erst nach Minuten, Stunden Tage auffällt!

die wirkung vom skineffekt wurde bereits weiter vorne erläutert. dies ist zu vernachlässigen, da es lediglich einen Pegelabfall des Signals mit der erhöhung der Frequenz bedeutet. Im Audiobereich ist dieser Effekt allerdings viel zu gering um wahrgenommen zu werden.

Bei einem Lautsprecherkabel muss man von einem Leiter ausgehen, da die Litzen untereinander nicht isoliert sind. Grund für die Verwendung von Litzen anstatt Vollmaterials ist es, dass das Kabel flexibel ist.
Wenn man die Leiter voneinander isoliert, dann macht man dies um den eben genannten Skineffekt zu minimieren, welcher hier, wie eben gesagt, keine Bedeutung im Audiobereich hat.

MfG

PS: den restlichen Text von dir hab ich mir nicht mehr durchgelesen, war mir einfach etwas zu langatmig.
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Gut zu wissen! Also ein gedankengang weniger.

Zum restlichen Teil, naja wie gesagt extremes "um ecken decken" von mir :D
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

zany schrieb:
Rein Physikalisch zb ist es NICHT möglich mehr als 100% zu sehen.
Da ich aber als Kind vor meiner Augen schwäche an Adleraugen ran gekommen bin (R 115% L120%) und mein Vater ebenfalls kann man dies durchaus Genetisch begründen.

Du ziehst die falschen Schlüsse... Wer bitte bestreitet denn, dass physikalisch 115%/120% nicht möglich sind? Hast du den Wert von einem Voodoo-Priester, weil du ihm vorher gesagt hast, dass du durch die Bluse seiner Sprechstundenhilfe schauen kannst? Oder hat ein Arzt diesen Wert mit einem einfach Test ermittelt? Du hast die These aufgestellt, dass manche unter bestimmten Bedingungen keinen Kabelklang hören können. Kann ja sein. Vielleicht gibt es Leute die es hören können und andere, die es nicht hören können. Also mach es wie beim Augenarzt: Einfacher Test, vergleiche die beiden Kabel und wenn du reproduzierbar in einem Blindtest einen Unterschied hören kannst, wird den Klangunterschied hier auch niemand anzweifeln. Dann bekommst du deine 115%/120% Hörkraft attestiert und der Thread hätte ein Ende. :thumbsup:
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

Ok klingt logisch. Jedoch hat Optik im Sinne von prozentualler Sehschärfe nur den logischen Anteil ohne subjektivität.

Dennoch kann jemand grün als aggresiv ansehen und Rot als beruhigend. Andere sehen grün als neutral und rot als aggresiv!

wie gesagt es spielt eine menge an Subjektivität mit!
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

zany schrieb:
Ich gehöre zu den Menschen die wissen das nicht ALLES physikalisch erklärt werden KANN und DARF.

Ja, in der Tat. Zwischenmenschliches wird man nicht so schnell physikalisch erklären können. Das will auch niemand aber vor allem geht es darum auch nicht. Stecken wir noch einmal ab, worum es geht: Beeinflussen Kabel, die zwischen vernünftig konstruierten Geräten hängen, Musik in einer Größenordnung, die hörbar sein könnte? Die Medizin und Psychoakustik liefert uns dabei recht gute Anhaltspunkte, was hörbar ist und was nicht. Wir denken nur mal kurz an MP3 und müssen feststellen, dass man auf den Gebieten gar nicht so dumm sein kann, denn es funktioniert schließlich ziemlich gut.
Jetzt zurück zur Physik... bei unseren maximal 20kHz, die auf der CD gespeichert sind und übertragen werden sollen, gibt es keine dunklen Gebiete mehr auf der Karte. Das ist einfach zutiefst unwahrscheinlich. Insbesondere dürfte dann alles, was mit höheren Frequenzen zu tun hat, nicht mehr funktionieren (wie oft soll das eigentlich noch hier durchgekaut werden?).
Wenn wir das, was die Physik sagt, mit den Fähigkeiten des Gehörs vergleichen, fällt auf, dass scheinbar in jede Richtung, in die wir schauen, mindestens eine Größenordnung zur Hörbarkeit fehlt. Nehmen wir jetzt noch hinzu, dass es keinen bekannten Blindtest gab, der gewonnen wurde, gibt es auch keinen Anlass daran zu zweifeln.

Wieso soll also immer mit persönlichem Geschmack argumentiert werden, der sich jeglicher naturwissenschaftlichen Betrachtung entzieht? Ich kann auch nicht behaupten, dass mir harte oder weiche Röntgenstrahlung besser gefällt, weil ich sie schlichtweg nicht mehr sehen kann. Der Geschmack kommt erst ins Spiel, wenn man es überhaupt wahrnehmen kann. Wenn man hier mit Subjektivität argumentiert, unterliegt man einem Logikfehler.
 
Re: Kabelklang - Die Physik....

wie sieht die rechnung aus, wenn man 2 Kabel verwendet, da sich bislang alles doch nur auf ein kabel beschränkt, was keinerlei störeinflüsse bekommt
können die sich rechnerisch irgendwie gegenweitig beeinflussen ?
zB magnetfelder ... ach was weis ich ... ?

warum werden bei kabeln die stege dazwischen unterschiedlich breit gemacht, bei anderen bestimmte flechttechniken angewendet, bei manchen verschiedene materialien als isolierung genommen oder kupferkabel beschichtet ?
 
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