Das mit der LZK und 3. symetrisch schubsen habe ich nicht verstanden. Bitte noch mal
Meine Vorgehensweise:
"Michas Part"
Zuerst wird die LZK per Zollstock eingestellt.
Wenn die Chassis am Hörplatz gleich laut sind, folgt die Feinjustage der Laufzeit per Dirac-Impuls – Chassis der rechten Seite zu entsprechendem Pendant der linken Seite. Damit steht dann schonmal die Bühnenmitte.
Rechts zu links wird anschließend nicht mehr verändert.
Wesentlich später im Einmessprozedere –bei der seitengetrennten Anbindung einzelner Wege zueinander– folge ich dann teilweise Wölfis Herangehensweise.
Erst für möglichst symmetrische Flanken sorgen.
Dann gucken, ob normal oder invertiert eine bessere Addition stattfindet. – die bessere Variante beibehalten. Beidseitig (R/L) aber in jedem Fall gleich/symmetrisch.
Bis zu diesem Zeitpunkt ist ja die LZK der "Gesamtwege", also beide HT zu beiden MT, zu beiden TT nur per Zollstock eingestellt worden.
In einem Bereich von Übergangsfrequenz circa +-45 Grad Phasenverschiebung gucke ich dann, inwieweit die Addition besser oder schlechter wird, wenn ein gesamter Weg (R und L) um x cm mehr oder weniger verzögert wird. Quasi eine Art Additions-Feintuning.
Wird die Addition noch besser, noch gleichmässiger?
Dabei muss man dann schon sehr genau messen, weil die Unterschiede bei 0,7cm mehr oder weniger gering sind. 1,4cm ist meist schon recht deutlich.