Meine Herangehensweise ist mittlerweile wie bei den meisten Teilfaktoren des Hobbies deutlich pragmatischer.
Mit dem Messequipment versuchen die gröbsten Unzulänglichkeiten zu finden. Überall mal messen, wedeln, und dann sehen was am hässlichsten ist und man per Anpassung des EQ oder Flanken, Phase, LZK etc. in den Griff kriegen sollte.
Das immer im Wechselspiel zwischen LZK Korrektur und dem Rest.
Wenn das grundsätzliche mal passt, dann geht bei mir das meiste übers Gehör.
Ja, natürlich hab ich da einen anderen Hörgeschmack als andere, und ganz besonders als die AYA oder die EMMA, und am Ende muss der Besitzer drüberlauschen und zufrieden sein.
Alleine der Fakt, dass man nicht permanent gleich im Auto sitzt, oder der Eigentümer 10cm kleiner ist, oder im Auto liegt, etc. macht das ganze schon verdammt schwer.
Versuchen den Sweetspot etwas größer zu machen, und damit möglicherweise nicht da Maximum rauszuholen ist für mich ok.
Besser geht immer irgendwie, aber ich persönlich versuche auch Aufwand mit dem Nutzen zu rechtfertigen.
Ich hab auch keine Lust auf x verschiedene Presets. Bei mir gibt im S3 genau zwei. Eins ist immer aktiv, das andere nur fürs Gewissen.
Und ob man am Ende bei AYA oder EMMA gewinnt oder verliert, ist nur bedingt mit dem richtigen Einstellen verbunden.