Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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Optimal ist´s wohl,wenn man praktisch sowie theoretisch sehr gut drauf ist und dazu auch noch ein sehr gutes Gehör hat.
Die Frage ist,reicht der Platz im Schädel eines Normalos dafür aus?
Wenn ich mir das Porträt vom Bernd angucke ,stellt sich mir die Frage,ob die Schallwellen überhaupt vernüftig rein kommen.
Ich kenne zwei studierte Theoretiker sehr gut,die beide ein schlechtes Gehör haben.
Dazu sage ich nur,Pech gehabt,denn ich als Praktischer habe die besseren Chancen,eine gut klingende Anlage zu realisieren.
Mit Unterstützung der Theoretiker gehts allerdings um einige Jahre schneller.
Das ist ein nehmen und geben.
Dumm nur,wenn einige Theoretiker die praktischen Erkenntnisse(z.B.über Kabelklang )anzweifeln und es zur Feindberührung kommt.

Die Klirrmesswerte von Kondensatoren bringen mir insoweit nichts,weil ein MKP ein MKP bleibt und ein Zinnfolienkondi ein Zinnfolienkondi mit den jeweiligen physikalischen Eigenschaften
Selbst wenn ich weiß,daß einer von den beiden weniger klirrt(Zinn)ist es Quatsch auf diesen zu wechseln,wenn der vom einzubringendem Klangcharakter nicht zum Ls passt oder es der Geldbeutel nicht zulässt.
 
soundiman schrieb:
Wenn ich mir das Porträt vom Bernd angucke ,stellt sich mir die Frage,ob die Schallwellen überhaupt vernüftig rein kommen.

Wenn Du Dir mein Porträt anschaust hast Du was??? Was hast Du denn schon wieder für ein Problem? Schlecht geschlafen??
 
19949131844835dbf321cbc.jpg

Der war wohl gemeint.
Ich konnt mir jedenfalls das Grinsen nicht verkneifen. :D
Aber der hat mit Sicherheit andere Interessen als Schallwellen. ;)
 
Soundcento schrieb:
19949131844835dbf321cbc.jpg

Der war wohl gemeint.
Ich konnt mir jedenfalls das Grinsen nicht verkneifen. :D
Aber der hat mit Sicherheit andere Interessen als Schallwellen. ;)

Da soundiman ja ständig irgend welche unnötigen und unqualifizierten Äußerungen über mich (und nicht nur über mich) abgibt, kann ich zwar über Ihn als Person, aber nicht mehr über seine Kommentare lachen.
 
Trotz alle dem ist DIESER Thread weiterhin , für mich , LESENS-wert !
Klasse anSAGEN !

erFREUte schöne herzl. nette & so Grüße aus HAMBURG
Anselm Andrian


losMÖCHTEND !




Weiter im thread !
 
richard-lee schrieb:
Soundcento schrieb:
19949131844835dbf321cbc.jpg

Der war wohl gemeint.
Ich konnt mir jedenfalls das Grinsen nicht verkneifen. :D
Aber der hat mit Sicherheit andere Interessen als Schallwellen. ;)

Da soundiman ja ständig irgend welche unnötigen und unqualifizierten Äußerungen über mich (und nicht nur über mich) abgibt, kann ich zwar über Ihn als Person, aber nicht mehr über seine Kommentare lachen.

Ach du lieber Gott.
Das wollte ich nicht.
Dachte,es ist nur irgend ein Bild.
Wusste wirklich nicht,daß...
:keks:
 
((noisy)) schrieb:
Soundscape schrieb:
Nein - Absolute Differenzen sind von Musikern sogar bis zu 0,5dB zu unterscheiden:!:

Ich sagte ja: Normalesterbliche Ohren! Das das Gehör entsprechend Schulbar ist, ist mir bewusst. Aber hat das für den Ottonormalhöhrer soviel relevanz das man pauschal sagen kann das ein 0,9db Unterschied am HT definitiv hörbar ist?? Oder anders gefragt: Hörst du einen Unterschied von 0,5db? Also ich tue es nicht (auch 0,9 nicht)... - lauter Job sei dank :D

0,5dB bekomme ich auch nicht hin, 1dB ist dagen noch drin (auch wenns schon haarig wird) - das ist aber bezogen auf eine lineare Absenkung des gesamten Spektrum - ich denke 0,5dB sind bei einer Hochtonabsenkung ebentuell sogar noch herauszuhören....

Porbiert es doch einfach mal aus: hohlt euch einen Widerstand mit 0,47OHm (ein paar Watt Belastbarkei sollte er aber schon haben) und klemmt ihn zum Verleich vor den Hochtöner.... :beer:
 
soundiman schrieb:
@Soundscape
Klar interessieren mich die Klirrmessungen.
Die Ergebnisse weniger.
Du hast den Eindruck erweckt,als wenn dir Klirrmessungen so leicht fallen,wie deine tägliche Morgentoilette.
Ich war spitz drauf zu wissen,wie schnell du an deine Grenzen stößt.

Und? Wo sind meine Grenzen denn nun? :keks:

Ich war gespannt, darauf, was ich von Heiko zu den Messungen zu hören bekomme - bisher ist da leider nix passiert....

soundiman schrieb:
@Alle
Man sollte sich mal den Klirr von Lautsprechern unter die Lupe nehmen.
Dagegen ist doch der Kondensatorklirr Pillepalle.

In den meisten Fällen sollte das zutreffen - wie es aussieht ist diese jedoch zu vernachlässigen


soundiman schrieb:
Die bereits erwähnten Kondensatoren ohne was als Dielektrikum finde ich sehr interessant.
Das Zauberwort heißt VAKUUMKONDENSATOREN.
Hat jemand schon Erfahrungen damit gesammelt?

Vergiss es die gibts nur in sehr kleinen Kapazitäten (PF-Bereich) welche ihre Wirkung erst ausserhalb des hörbaren bereiches zur Geltung bringen können...
 
richard-lee schrieb:
Andererseits, wenn ich einen Unterschied messen und erklären kann, heißt das noch lange nicht, das dieser auch zu hören ist.

Nur dass keine Missverständnisse aufkommen: Unterschiede kann man um 10er-Potenzen vorher messen, bevor man diese hören kann :!:
 
ich warte immernoch auf das wahnsinns argument, was eine passive trennung besser/schlechter macht als aktiv...

ich sehe immernoch kein unterschied ob ich Passiv trenne und gleichzeitig die parameter etwas beeinflusse oder aktiv trenne und den klang über den eq ändere...
 
Soundscape schrieb:
stern71 schrieb:
MKP 10myF Monacor:

Verlustfaktor: 0,004
Phasenwinkel: 0,229 °

bipolarer Elko 10 myF ERO (Ernst Roederstein):

Verlustfaktor: 0,03
Phasenwinkel: 1,718 °
(Um die Werte nochmal ins Bild zu rücken)

Der Verlustfaktor ist definiert wie Folgt:

Verlustfaktor = Betrag(Wirkwiderstand/Blindwiderstand)

Im Falle des Kondensators: |(ESR/(XC))|

Wobei XC = 1/(j*w*C)

ESR = Ersatzserienwiderstand
j = Komplexe Zahl
w = 2*pi*f (pi = Kreiszahl; f = 1/Sekunde - Somit ist der Verlustfaktor von der Frequenz abhängig)
C = Kapazität (F)



Bei f = 1KHz ergibt sich für einen Kondensator mit 10uF ein Blindwiderstand (XC):

XC = 1/(j*2*pi*1000Hz*10E-6F) = j*15.9OHM

Wenn man nun die Verlustfaktorformel nach ESR umstellt:

ESR = XC * Verlustfaktor

Dann erhalten wir für den 10uF bipolaren Elko einen ESR von etwa 0,5Ohm und für den Folienwiderstand 0.06Ohm...

An einem 4-Ohm Hochtöner sind das dann halt 20*log(4,06/4,5)=0,9dB - ich würd sagen, das hört man eindeutig - ob man die 1,718° Phasenwinkel auch hört, bleibt zu testen... :beer:

Was ist mit dem sogenannten Hystereseeffekt bei den Kondensatoren?
Willst du den etwa einfach so unter den Tisch kehren?
 
Soundscape schrieb:
richard-lee schrieb:
Andererseits, wenn ich einen Unterschied messen und erklären kann, heißt das noch lange nicht, das dieser auch zu hören ist.

Nur dass keine Missverständnisse aufkommen: Unterschiede kann man um 10er-Potenzen vorher messen, bevor man diese hören kann :!:

Moin moin,

schon klar, eventuell habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrückt. Nehmen wir an Du misst einen Unterschied der, sagen wir mal, auf dem Meßgerät einen großen Unterschied macht. Dann ist damit zwar erwiesen, das es einen Unterschied gibt, aber das heißt doch nicht automatisch, das man diesen auch hört!?

@bimbel

Ich denke immer noch, der "Vorteil" von aktiv oder passiv liegt im Auge des Betrachters. Ausgehend davon, das man Geschmack nicht Messtechnisch erfassen kann, sollte es jeder so machen wie er will. ICH komme mit einem Prozzi, aktiv getrennt schneller zu einem Ergebnis, von daher bevorzuge ICH aktiv.
 
So Jungs,hier mal ein Link,damit ihr dorthin kommt,wo ihr nachlesen könnt,wie das mit dem Schall,den Tönen,dem Ohr und dem Gehirn so funktioniert .
Die entscheidende Stelle ist die hier:
zzzzzobertnenr9.jpg

Der dazugehörige Link:
http://home.snafu.de/sicpaul/allgemin/klang1.htm

Auf Grund der Funktionsweise des Gehirns kann man daher auch Töne wahrnehmen,die aus einem Gemisch resultieren.
Also durchaus auch den Superhochton,welcher aus Bypasskondensatoren resultiert .

MfG
Soundi
 
:wall: :wall: :wall: :wall:

bevor ich mir wieder die Mühe mache: Glaubt eigentlich noch irgendjemand, das was Soundiman schreibt?
 
Soundscape schrieb:
bevor ich mir wieder die Mühe mache: Glaubt eigentlich noch irgendjemand, das was Soundiman schreibt?

Ich jedenfalls schon länger nicht ;)

@Soundi... bist du dir sicher, dass du den verlinkten Text wirklich verstanden hast. Weißt du wie Obertöne zu ihrem Grundton stehen?
 
Ich glaub die Frage nach dem was besser oder schlechter ist hängt wohl sehr stark vom persönlichen empfinden ab und von dem was man bisher kennt.
Hatte eine vollkommen Passive Lösung wollte dann aber auf eine Teilaktive Lösung weils der Hersteller so eigentlich vorgeschlagen hat, also zum taaucher nach Bünde gefahren und siehe da, wow... die Teilaktive Lösung hat das Klangerlebnis um Welten verbessert. Subjektives empfinden, da es so vorher noch nicht bekannt war und nun als unglaublich gut wahrgenommen wird...
 
Alle Klänge, die kürzer dauern, oder deren Obertongemisch nicht "ganzzahlig" ist, werden als Geräusch wahrgenommen.

ich will gar nicht wissen, was der mp3 Algorithmus da alles für Bockmist baut :ugly:
 
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