Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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Ohne den Glauben und die Leidenschaft würde es in der Wissensschaft nicht weiter gehen.
Sonst hätten sich nicht Wissenschaftler für ihre Überzeugung und Liebe zur Wahrheit verbrennen lassen (im Mittelalter).

Wie man von Passiv vs Aktiv auf Quanten Mechanik kommt? Ganz einfach, um zu zeigen, dass sich die Wissenschaft mittlerweile um viel viel viel viel² kompliziertere und "kleinere" Dinge kümmert als sowas simples wie Audio ;)
 
Wie man von Passiv vs Aktiv auf Quanten Mechanik kommt? Ganz einfach, um zu zeigen, dass sich die Wissenschaft mittlerweile um viel viel viel viel² kompliziertere und "kleinere" Dinge kümmert als sowas simples wie Audio

Das sollte eigentlich jedem (sein Hirn ab und zu nutzenden Menschen) klar sein! :beer:

Meinte das vom Zusammenhang mit dem Titel her... ;)
 
zak1976 schrieb:
@ richard-lee

recht haste, jedoch versuch mal eine Soundiman passivlösung zu hören, gefällt bestimmt, der junge kann einfach gute passivabstimmungen hinlegen :bang:

Ich habe nie angezweifelt, das ein von soundiman passiv abgestimmtes Auto gut klingt. Wie könnte ich auch, ich habe ja (zumindest wissentlich) noch keine seiner Abstimmungen gehört.
Aber das ist nicht der Punkt. Es kann in dieser Diskussion keiner Recht haben und es kann auch keiner Unrecht haben. Es ging darum wer wie und warum abstimmt. Nach vielen Wendungen über z.B. Preis oder eine passive Lösung ist einfacher und, und, und und, haben sich die unterschiedlichen Fraktionen dann "verschanzt". Die Einen hinter Meßergebnissen, die anderen hinter unerklärbare Phänomene. Beide Parteien haben Recht, aber eben auch nicht. Man kann sicher (noch) nicht alles meßtechnisch erfassen und/oder Schlüsse daraus ziehen, andererseits kann man aber auch Empfindungen nicht vorschieben und es sich einfach machen, indem man sagt:"Wenn Du das nicht hörst, hast Du eben keine Ahnung".

Es gibt aber in dieser Diskussion (für mich und eventuell tempörär begrenzt) trotzdem einen Gewinner. Ein Meßprotokoll kann man ausdrucken und als "Beweis" werten. Ob die richtigen Schlüsse gezogen werden oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Der Beweis für die andere Fraktion wäre nur über einen Blindtest zu führen, den, nebenbei bemerkt, noch nie jemand bestanden hat. Da hieraus wohl nix wird, hat die Fraktion der Meßtechnik hier eindeutig die besseren Karten.
Ungeachtet der eventuell unrichtigen Interpretation der Meßergebnisse.
 
richard-lee schrieb:
zak1976 schrieb:
@ richard-lee

recht haste, jedoch versuch mal eine Soundiman passivlösung zu hören, gefällt bestimmt, der junge kann einfach gute passivabstimmungen hinlegen :bang:


Es gibt aber in dieser Diskussion (für mich und eventuell tempörär begrenzt) trotzdem einen Gewinner. Ein Meßprotokoll kann man ausdrucken und als "Beweis" werten. Ob die richtigen Schlüsse gezogen werden oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Der Beweis für die andere Fraktion wäre nur über einen Blindtest zu führen, den, nebenbei bemerkt, noch nie jemand bestanden hat. Da hieraus wohl nix wird, hat die Fraktion der Meßtechnik hier eindeutig die besseren Karten.
Ungeachtet der eventuell unrichtigen Interpretation der Meßergebnisse.

Falsch, es gibt viele Gewinner, nämlich wir, die daraus (vielleicht) etwas gelernt haben.

In meinen Augen ist aber der, der das Messprotokoll ausgedrckt hat, auf keinen Fall DER Gewinner.

Gruß

Michael
 
triplemaster schrieb:
richard-lee schrieb:
zak1976 schrieb:
@ richard-lee

recht haste, jedoch versuch mal eine Soundiman passivlösung zu hören, gefällt bestimmt, der junge kann einfach gute passivabstimmungen hinlegen :bang:


Es gibt aber in dieser Diskussion (für mich und eventuell tempörär begrenzt) trotzdem einen Gewinner. Ein Meßprotokoll kann man ausdrucken und als "Beweis" werten. Ob die richtigen Schlüsse gezogen werden oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Der Beweis für die andere Fraktion wäre nur über einen Blindtest zu führen, den, nebenbei bemerkt, noch nie jemand bestanden hat. Da hieraus wohl nix wird, hat die Fraktion der Meßtechnik hier eindeutig die besseren Karten.
Ungeachtet der eventuell unrichtigen Interpretation der Meßergebnisse.

Falsch, es gibt viele Gewinner, nämlich wir, die daraus (vielleicht) etwas gelernt haben.

Wohl wahr. :thumbsup:

triplemaster schrieb:
In meinen Augen ist aber der, der das Messprotokoll ausgedrckt hat, auf keinen Fall DER Gewinner.

Ja, da hast Du sicher Recht. Wie gesagt, DEN Gewinner kann es imho hier nicht geben, wohl aber den mit den besseren Karten. Das ist eben derzeit die Fraktion der Meßtechnik.
 
richard-lee schrieb:
Ja, da hast Du sicher Recht. Wie gesagt, DEN Gewinner kann es imho hier nicht geben, wohl aber den mit den besseren Karten. Das ist eben derzeit die Fraktion der Meßtechnik.

Was wohl wiederum nur Deine persönliche Einschätzung ist.......

Ich aber eine andere habe :bang: :bang: :bang:
 
Ich bin der Meinung, dass die Fraktion der Beidseitigen die besseren Chancen hat ;)
 
MillenChi schrieb:
Ich bin der Meinung, dass die Fraktion der Beidseitigen die besseren Chancen hat ;)

Die gibt es doch nicht... es gibt entweder die, die nur hören oder diejenigen, die nur messen. Wenn ich mir den Diskussionsverlauf so anschaue, gibt es wirklich nur diese beiden. Ich muss ganz offensichtlich zur letzten Fraktion gehören :hammer:

Wer Ironie findet, darf sie gerne behalten...

Ach ja... wir haben neben den schlechter klingenden Anlagen auch noch viel weniger Spaß beim Musik hören :hippi:
 
Ich bin Systemaktiker und Praktiker...
Ich bin beidseitig :)

PS: Meine Anlage ist noch NIE eingestellt worden.... Höre seit 3 Jahren mit ner uneingestellten Anlage ;)
 
Wow wow wow,

das wir uns hier nicht falsch verstehen: Ich rede lediglich von der Beweisbarkeit. Völlig ohne Wertung und Interprätation :!: :!:
 
MillenChi schrieb:
Ich bin Systemaktiker und Praktiker...
Ich bin beidseitig :)

PS: Meine Anlage ist noch NIE eingestellt worden.... Höre seit 3 Jahren mit ner uneingestellten Anlage ;)

:erschreck: Das geht :?: :?:

;) Auch hier, wer Ironie findet, darf diese gerne behalten.

Im übrigen gilt. Ich bin auch "bi". Aber der Höreindruck geht bei mir klar über das Meßergebniss, welches für mich nur Mittel zum Zweck ist.
 
zak1976 schrieb:
Ich habe 2 Versuchsweichen aufgebaut, in der einen sind 2 unterschiedliche Kondensatoren (versuchsweise) verbaut, mit diesem Versuchsaufbau fahre ich schon einige Tage durch die Gegend.
Beim (ordentlichen Kabelverlegen) habe ich unbewusst die Weichen vertauscht, diesen Unterschied habe ich sofort nach Einschalten der Anlage bemerkt.
Das ist aber kein Blindtest - nur ein indiz dafür, das wirklich eine Änderung vorlag - für eine Tatsachenbehauptung reicht das nicht aus!

zak1976 schrieb:
Anzumerken sein noch, das die Kondensatoren vom "Wert" her gleich sind.

Da könnte u.a. die Ursache drin liegen, da du diese vermutlich nicht auf den Wert überprüft hast und auch keine Aussage über die Pegelunterschiede bedingt durch den ESR machen kannst. Klangunterschied durchaus möglich, aber nicht für allgemeine Aussagen verwertbar.

zak1976 schrieb:
Trotzdem würde ich gerne von dir erfahren, wie es um deine (Soundscape) Praxiserfahrung im CH Bereich steht ? bzw. ob Du schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht hast (in der Praxis) und wenn ja wie erklärst Du dir diese ?

Natürlich falle ich genauso auf die Nase, was das heraushören von Klangunterschieden anbelangt : Nachts habe ich den Eindruck die Bühne steht höher und ist grösser als wenn ich bei Tageslicht unterwegs bin - akustisch ändert sich offensichtlich nichts! => Mein Gehirn spielt mir da einen Streich... :alki:
 
soundiman schrieb:
Ja,es ist so,aus wissenschaftlichen Berichten weiß ich,daß unser Gehirn noch lange nicht komplett erforscht ist.
Wenn man sich überlegt, dass sich die jeweiligen Gehirne sehr stark unterscheiden macht es auch keinen Sinn von "unserem Gehirn" zu reden - selbst wenn man es schaffen würde ein einziges Gehirn zu "Erforschen" könnte man daraus nur sehr begrenzt schlüsse auf das Gehirn eines anderen Menschen ziehen

soundiman schrieb:
Ich habe doch nur festgestellt,daß man KLang nicht messen kann,weil dieser sich aus vielen Einflüssen zusammensetzt.
Ist das denn nicht so?

Klang, wie er allgemein definiert ist (=>Wikipedia) lässt sich sehr wohl messtechnisch erfassen - wie sonst würde man denn die Musik auf CD bekommen? :taetschel:

soundiman schrieb:
Du glaubst,also Klang bzw.alles was ihn ausmacht,kann man messen?
Finde ich sehr belustigend.
Dann solltest du zum Beispiel dem Bolle bei der Aya-Klangbewertung die Arbeit erleichtern.
Du wärst ja dann der optimale Juror.
Du kannst Messen und die Interpretation von Messungen wohl nicht auseinander halten - Messen kann man den Klang auf jeden Fall und vor allem änderungen lassen sich meilenweit besser messen als hören.
Was du erwartest geht aus ganz anderen Gründen nicht:

- Kein Juror/Regelwerk ist in der Lage die "Zielkurve" zu definieren - man kann zwar messen, weiss aber nicht (genau) wohin man optimieren soll!

- Würde man es wirklich schaffen von einem Juror die "Zielkurve" zu erfassen könnte man in der Tat den gewünschten Wert annähern, fliegt aber schon beim nächsten Juror auf die Nase!
 
soundiman schrieb:
Klang ist schon aus dem Grund nicht messbar, weil das Gehirn alle Informationen erst zu dem,was wir wahrnehmen zusammenstellt.
Und das alles im signal,aus was es sich das wahrgenommende konstruiert,ist nicht messbar.
"Klang" ist schon das was am Ohr ankommt (und besser messbar, als es der menschliche hörapperat vermag) - ohne Interpretation des Gehirn - was das Jeweilige Gehirn da reininterpretiert ist jedem selbst überlassen.

soundiman schrieb:
@Soundscape
Sorry,daß ich etwas unwissenschaftlich antworte.
Dafür sind sicherlich die Teile in deinem Gehirn, die für Klangempfinden zuständig sind,weniger stark ausgeprägt,als wie bei mir.

Darf man fragen wie alt du bist?

Ich bin zu alt für sowas - aber ich weiss mit sicherheit, dass ich dich um keinen Teil deines Gehirns beneide... :ugly:
 
soundiman schrieb:
Doch,es hat in der Passiv-Aktiv-Kontroverse eine große Relevans !
Die Bauteile verändernn das Signal,welches vom Gehirn ja letztendlich "zerlegt"wird.

Du übersiehst dabei, dass die veränderungen des Signals so klein sein können, dass das Ohr/Gehirn keinen Unterschied feststellen kann.
 
Das kommt gerade von dir.
Alle sollten sich dran halten und sich "erbärmlich"e Beiträge verkneifen.
Unsachliche Argumentationen,wie du hast unrecht,weil du von Messtechnik nichts verstehst,gehören dazu.
 
soundiman schrieb:
Und zwar messtechnisch nicht erfassbar,denn das Gehirn rekonstruiert das aufgenommene sehr komplex aufgebaute Gemisch aus Grundton und Obertönen und setzt es dann erst zu dem zusammen,was wir als Klang empfinden.
Das ist das,was hier nicht so recht nachvollzogen wird.

Du vergisst (oder eher weisst wohl nicht), dass man das "komplex aufgebaute Gemisch aus Grundton und Obertönen" für die Messtechnik problemlos erfass und auswertbar ist....
 
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