Soundscape schrieb:
soundiman schrieb:
Doch,es hat in der Passiv-Aktiv-Kontroverse eine große Relevans !
Die Bauteile verändernn das Signal,welches vom Gehirn ja letztendlich "zerlegt"wird.
Du übersiehst dabei, dass die veränderungen des Signals so klein sein können, dass das Ohr/Gehirn keinen Unterschied feststellen kann.
Dieser Gedankengang geht in die richtige Richtung.
Aber sagen wir so,nicht jedes Gehirn kann einen Unterschied feststellen.
Wir haben alle anders ausgeprägte Fähigkeiten.
Und die sind wissenschaftlich noch nicht alle hundertprozentig erklärbar.
Das trifft sicherlich auch auf das Hörempfinden zu!
@Alle
Den Vergleich Messgerät-Ohr finde ich eher nicht passend.
Man hört nicht mit dem Ohr,sondern mit dem Gehirn.
Man nimmt Klang wahr.
Beispiel:
Soundscape zieht mir mit einem Großen Knüppel eins über meinen Schädel,wobei der Teil in meinem Gehirn außer Kraft gesetzt wird,der für die Auswertung der Daten aus dem Ohr zuständig ist.
Ich höre nichts,obwohl das Ohr "misst".
Man sollte erst einemal die Frage klären,was Messen ist.
Mann kann sicherlich messtechnisch das erfassen,was die Klangwahrnehmung bestimmt.
Aber Messen ist für mich mehr.
Die Definierbarkeit .
Nicht nur Erfassen/Aufzeichnen.
Sprich,man kann das gemessene nicht im Zusammenhang mit Klangempfinden bringen.
Ein Thermometer zeigt mir z.B.gemessen -10grad Cels. an.
Ich weiß,es ist frostig kalt.
Es zeigt mir +25 Grad Cels. an.
Ich weiß,es ist mollig warm.
Aber was ist Klang?
Welche Einheit bewertet Klangemfinden?
Also nichts für "Theoretiker".
Es ist sicherlich nicht geklärt bzw. messbar,welche Details im Signal für welches Klangempfinden sorgen.