Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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Impulsantwort = Antwort des Systems = Klang des Systems

Wo ist denn noch das Problem?

Wie gesagt sollte die Impulsantwort gleich dem Eingangssignal sein, sodass das System keine Oberschwingungen hinzufügt.

Ansonsten könnte man z.b. um 180° verschoben Oberschwingungen hinzufügen, die die Oberschwingungen des Systems ausgleichen.

Am Ende hat man eine Hifi-Anlage, wenn impulsantwort = dem Eingangssignal ist.

Grüße
 
habt ihr bei dem ganzen geschreibsel hier überhaupt noch zeit mal in ruhe eine platte/CD zu hören? oder macht es mehr spass drüber zu schreiben?

ich habe mal gehört dass diejenigen die am meisten über sex tratschen die schlechtesten liebhaber sein sollen...

gruss frieder
 
einige Überlegungen meinerseits zum Einspielen von Kondensatoren:

Es muss nicht zwangsläufig nur an den Kondensatoren liegen.
Ich bin mir sicher das selbst Lautsprecher so etwas wie eine innere Trägheit besitzen die sich nach einer gewissen Einspielzeit verliert.
Dazu kommt noch dass sich der Innenraum erwärmt oder im Sommer auch abkühlt.
Die Endstufe kommt in Betriebstemperatur die Drift von Bauteiletolleranzen zur Temperaturänderung ist wohl unbestritten.

Was noch einen riesen Einfluss hat ist das Gehör selbst.
Man kann sich an guten aber auch an schlechten Klang gewöhnen.
Deshalb ist es für mich nicht verwunderlich, dass Anlagen nach längerem Hören Ihre klanglichen Eigenschaften verändern können.

Um diese Fehlinterpretation zu verringern, musste man sich in der Einspielphase außerhalb des Auto aufhalten und den Klang eben nur an 2 zeitlich begrenzten Punkten hören. (einmal in Startstellung und dann z.B. nach 30 Minuten)

Das ist wieder eine theoretische Betrachtung meinerseits, aber vielleicht kann´s mal jemand probieren und die Ergebnisse hier posten.
Hier sind zum einen die guten Ohren von Soundi & co gefragt aber auch die reinen messtechnischen Ergebnisse würden alles offen legen.
Es ist Wochenende! Also nichts wie raus in die Soundgarage und Testen

Gruß Heiko
 
danke heiko

endlich mal etwas inhaltlich wirklich verwertbares. gerade die "zähen" sicken / aufhängungen mancher chassis benötigen eine mehr oder weniger lange warmspielphase bis sie "weich" sind und so funktionieren wie sie sollen. sicke und aufhängung und diese ganzen limitierenden elemente eines chassis werden ganz allgemein viel zu wenig diskutiert. vielleicht deshalb weil sich die meisten mehr gedanken über nebensächlichkeiten machen als über dinge die sie sozusagen direkt vor der nase haben.

(hat natürlich alles nichts mit der diskussion aktiv vs. passiv zu tun. aber zum topic wird hier ja sowieso recht wenig geschrieben)

gruss frieder
 
nur wird das chassis usw. immer nebensächlicher für den klang, wenn man den daraus resultierenden schlechten klang mithilfe von FIR Filtern korrigieren kann.
Daher klingen mit Imprint eingemessene Werksanlagen auch deutlich besser. Wobei Imprint mit seinen 500 korrekturpunkten recht eingeschränkt ist im Vergleich zu BruteFIR mit 10000 Korrekturpunkten.
Ein mittel gegen alles ist es deswegen zwar auch nicht, aber man kann mithilfe von diesen Filtern ein mittelklasse chassis schon auf oberklasse niveau bringen.

Die Temperaturabhängigkeit von den Bauteilen im System ist natürlich vorhanden und kann wie ich schon sagte nur schwer mithilfe von Digitalen Filtern korrigiert werden. Daher sollte man die Anlage entweder im "kalten Zustand" einmessen (für kurzstreckenfahrer/hörer) oder im "warmen zustand" (langstreckenfahrer/hörer).

Bei Pegel wiederum ist die ganze Messerei, Einstellerei und hörerei eh fürn Ars**, da die Lautsprecher dann ihre Klangeigenschaften doch recht deutlich ändern.

@Frieder
Woher weisst du das ich eine so schlechte Anlage hab?

Voll erwischt :ugly:

Gruß
 
Allerst-höchter VERneigungs-FAKTOR gegeÜBER dem( vor DEm !) ~
1172171594824aa7d185a0.jpg
~ Heiko....

Grad telephonierungen mit Ihm gemacht !

Hyperklasse !
HöchstERfreulichst. .. ...
Hyperkompetent-TEST !

von der SACHE Geni-alST !
( Kaum verARBEIT-BAR )

KENNER !
( ausKENNER ! )

erFREUte schöne herzl. nette & so Grüße aus HAMBURG
Anselm Andrian



ALLERST-gernstens weiter im thread !!
 
Wann wird denn endlich mal bei dem ganzen Theoretikerkram der Faktor:

- Lötzinn, Silberlot ect.
- Befestigung Kondensatoren bzw. Spulen
- Kabellängen
- Frequenzweichenmontage im Auto ( In der Nähe des Chassis oder im Kofferraum)

mit in Boots genommen, oder ist das alles nur Nebensache?

Gruß und schönes Wochende

Frank H.
 
Wenn ich SCHREIBE / sage das ALLES "etwas" ausMACHT gibt'S MECKER...
Aber..
DANN ist'S eben so...

Müssungen !


erFREUte schöne herzl. Grüße aus HAMBURG !
Anselm Andrian !


ALLERST-gernst weiter im thread !
 
soundiman schrieb:
@Soundscape
Wenn mich jemand fragt,haben sie dir ins gehirn geschissen,dann ist das für mich nicht nur eine Frage,sondern noch mehr.
Beeindruckend. Sehr Sozialkompetent.

soundiman schrieb:
@Richard Lee
Ich habe mich nicht selbst zum Gott ernannt.
Deine penetranten Wiederholungen sind Quasselei,wie ich sie von älteren Damen her kenne.
Mischt dich mit aus meiner Sicht mit unsachlichen und teilweise überhaupt nicht konstruktiven Bemerkungen immer wieder ein.
Es ist sicherlich viel Neid dabei,wenn sich Leute darüber lustig machen,daß ich viele Anhänger/Fans von meinen Frequenzweichen und meinen Grafiken habe.

1. Du kannst nicht lesen
2. Du schreibst nicht die Wahrheit, ersatzweise hast Du ein schlechtes Gedächtnis.
3. Ich schließe mich soundscape an. Von Neid kann hier nicht die Rede sein. Auch ich beneide Dich um keinen Teil Deines Gehirns.

Soundiman. Du brauchst keine Energie mehr in Provokationen zu stecken. Du bist so weit unter meinem Niveau, das der von anderen usern gewünschte Ignorebutton bei mir, was Dich betrifft, auch ohne software-Änderung funktioniert. Es muß schon sehr weit kommen, bis es bei mir jemand komplett verscherzt hat, Du hast es geschafft. Unnötig zu erwähnen, dass es mir völlig schnuppe ist, ob Dich das interessiert oder nicht.

z.B. ToRemel ist auch nicht immer einer Meinung mit mir, aber mit IHM kann man im Gegensatz zu Dir vernünftig auch unterschiedliche Standpunkte erörtern. Ohne persönliche Beleidigungen oder andere Polemik.
 
bimbel schrieb:
nur wird das chassis usw. immer nebensächlicher für den klang, wenn man den daraus resultierenden schlechten klang mithilfe von FIR Filtern korrigieren kann.
Daher klingen mit Imprint eingemessene Werksanlagen auch deutlich besser. Wobei Imprint mit seinen 500 korrekturpunkten recht eingeschränkt ist im Vergleich zu BruteFIR mit 10000 Korrekturpunkten.
Ein mittel gegen alles ist es deswegen zwar auch nicht, aber man kann mithilfe von diesen Filtern ein mittelklasse chassis schon auf oberklasse niveau bringen.

naja es ist wohl immer eine frage des anspruches. du wirst mit noch so guten "korrektur"-systemen einem chassis beispeilsweise seine trägheit wegen eines ungünstigen verhältnisses masse/antrieb nicht nehmen können. oder aber einen kreischenden peak tonal abgleichen.

natürlich kann ich den peak in gewissem umfang korrigieren indem ich in diesem bereich deutlich absenke. das ist und bleibt aber reine symptombehandlung und wird im ergebnis aus einem 0815-chassis keine eier-legende-woll-milch-sau machen.

aber ich denke wir haben uns soweit verstanden dass es im ergebnis "besser" oder angenehmer klingt weil eben einige störfaktoren korrigiert werden. leider wird damit auch die musik korrigiert.


bimbel schrieb:
Die Temperaturabhängigkeit von den Bauteilen im System ist natürlich vorhanden und kann wie ich schon sagte nur schwer mithilfe von Digitalen Filtern korrigiert werden. Daher sollte man die Anlage entweder im "kalten Zustand" einmessen (für kurzstreckenfahrer/hörer) oder im "warmen zustand" (langstreckenfahrer/hörer).

der digitale kram wird doch kaum warm ;-) ;-)

bimbel schrieb:
Bei Pegel wiederum ist die ganze Messerei, Einstellerei und hörerei eh fürn Ars**, da die Lautsprecher dann ihre Klangeigenschaften doch recht deutlich ändern.

genau da liegt aber die herausforderung: ein system so hinzubekommen dass man damit sowohl leise als auch ab und zu (oder auch gerne öfter) mit ziemlich pegel hören kann. das funktioniert mit vielen anlagen leider nicht.

bimbel schrieb:
@Frieder
Woher weisst du das ich eine so schlechte Anlage hab?

Voll erwischt :ugly:

ich kenne weder dich noch deine anlage. habe ich irgendwo etwas missverständliches geschrieben? oder verstehe ich im moment einfach die pointe nicht?!


@anselm:

keineswegs ist alles von nennenswerter bedeutung. manche dinge wirken sich hörbar aus und sind es wert sich darüber gedanken zu machen. andere dinge sind selbst in der summe betrachtet vollkommen nebensächlich. selbst wenn sie sich messen lassen.

gruss frieder
 
Nein nicht JEGLICHES !
Zustimmung !
Aber EINIGES !
DIVERSES auch !

keinesWEGS ist ALLES von BEDEUTUNG ! ( zuSTIMMUNG ! )


erFREUte schöne herzl. nett & so Grüße aus HAMBURG
Anselm Andrian


Trotz alle DEM weiter in DIESEM Thread !
 
frieder schrieb:
naja es ist wohl immer eine frage des anspruches. du wirst mit noch so guten "korrektur"-systemen einem chassis beispeilsweise seine trägheit wegen eines ungünstigen verhältnisses masse/antrieb nicht nehmen können. oder aber einen kreischenden peak tonal abgleichen.

natürlich kann ich den peak in gewissem umfang korrigieren indem ich in diesem bereich deutlich absenke. das ist und bleibt aber reine symptombehandlung und wird im ergebnis aus einem 0815-chassis keine eier-legende-woll-milch-sau machen.

aber ich denke wir haben uns soweit verstanden dass es im ergebnis "besser" oder angenehmer klingt weil eben einige störfaktoren korrigiert werden. leider wird damit auch die musik korrigiert.

bei den digitalen filtern wird das musiksignal sozusagen vorverfälscht, sodass am ende wieder das "richtige" aus dem lautsprecher rauskommt. also es macht schon viel aus.
aber wie du schon sagtest, kann man das chassis selber natürlich nicht ändern. ein schlechter wirkungsgrad bleibt ein schlechter wirkungsgrad (mal als beispiel). Aber peaks kann man doch schon recht einfach damit korrigieren.

frieder schrieb:
der digitale kram wird doch kaum warm ;-) ;-)

ich meinte damit auch eher das chassis ;) die gibts soweit ich mitbekommen hab nur als analoge :hammer:

frieder schrieb:
genau da liegt aber die herausforderung: ein system so hinzubekommen dass man damit sowohl leise als auch ab und zu (oder auch gerne öfter) mit ziemlich pegel hören kann. das funktioniert mit vielen anlagen leider nicht.

ja, es gibt dazu ja auch einige ansätze, wie man mehrere messungen macht und daraus ein "mittel" (mistig ausgedrückt...weiss gerade nennt wie ich sonst nennen soll) macht. aber wie genau das funktioniert muss ich mir noch aneignen.

frieder schrieb:
ich kenne weder dich noch deine anlage. habe ich irgendwo etwas missverständliches geschrieben? oder verstehe ich im moment einfach die pointe nicht?!

war nur als wink mit den zaunpfal gemeint, dass ich zur zeit wohl wirklich eine der am schlechtesten klingenden anlagen von allen habe :D

Aber du hast schon im allgemeinen alles richtig interpretiert, wie ich es auch meinte.

Also denn...weiter geht der "kampf" der anderen.

Gruß
 
Glaube meine Anlage kann im Wettstreit um die schlechteste Anlage auch noch ein Wort mitreden. Soll aber alles geändert werden... :bang:
 
frieder schrieb:
habt ihr bei dem ganzen geschreibsel hier überhaupt noch zeit mal in ruhe eine platte/CD zu hören? oder macht es mehr spass drüber zu schreiben?

ich habe mal gehört dass diejenigen die am meisten über sex tratschen die schlechtesten liebhaber sein sollen...

gruss frieder


Ich hab das hier bissl verfolgt und WATT?

Seiten lang wird drüber geschritten was man messen kann und was nicht.

FAKT ist:

Jede Schwingung kann man messen.
Man kann eine komplette Anlage vermessen , die Laufzeit einmessen,
Frequenzenhervorheben oder absenken.

Aber egal was man macht,

HÖREN UND GEFALLEN, das muss der Mensch selber.
Das kann keine Maschine.
Weil es subjektiv ist und nicht rein faktisch.

Könnte man das messen, bräuchte man keine Wettbewerbe....

jeder würde das Programm laufen lassen, abstimmen und hätte die utopischste Anlage der Welt, wohlbemerkt, jeder !!

Gruß
der-der-sein-Senf-immer-dazu-geben-muss
 
Frank H. aus V. schrieb:
Wann wird denn endlich mal bei dem ganzen Theoretikerkram der Faktor:

- Lötzinn, Silberlot ect.
- Befestigung Kondensatoren bzw. Spulen
- Kabellängen
- Frequenzweichenmontage im Auto ( In der Nähe des Chassis oder im Kofferraum)

mit in Boots genommen, oder ist das alles nur Nebensache?

Gruß und schönes Wochende

Frank H.


Sehr gut Frank.
Ich will Dir gern antworten.

Lötzinn halte ich für problematisch.
Der gute alte Standardlötzinn hatte einen eutektischen Punkt den die "Neuen" bleifreien kaum erreichen können.
Ich löte alles mit verbleitem Löt und Silberanteil.
mein Tipp: Besorgen so lange es noch möglich ist !

Befestigung von Kondensatoren und Spulen sind so auszuführen, dass sie keinerlei Resonanzen von Musiksignal und Vibrationen des Fahrzeuges aufnehmen können.
Also das starres Anschrauben an mechanisch feste Verbindungen halte ich für falsch.

Kabellängen rechts und links immer gleiche Länge!.
Kabel zur Spannungsversorgung nicht mit Kabeln zur Signalweiterleitung koppeln.

Für die Frequenzweichenmontage gilt selbiges wie für Spulen oder Kondesatoren.
Also mechanisch entkoppelte Befestigung ist unabdingbar.

Nochmal was generell zu passiven Weichen:

Wenn "Ich" eine Abstimmung mit passiven Bauteilen realisiere, dann dauert das mindestens eine Woche.
Dazu werden zuerst alle wichtigen Parameter des Chassis gemessen.
Danach wird der Raum bzw. das Fahrzeug mit einbezogen.
Danach werden der Phasenbezug des Systems überprüft.
Wenn das alles stimmt sind sie Impedazkorrekturen zu bestimmen.
Danach die Dämpfung der Einzelchassis.
Die eigentliche Trennfrequenz ist eher ein Part von vielen.
Dessen Wert wird erst von den Chassismessungen genauer differiert.
Und jetzt alles zusammen.
Meistens sind dann noch Resonanzmaximas zu bedämpfen.

Für alle die denken: Ich gebe mal die Trennfrequenz und die Impedanz in einen Online-Rechner ein, wage ich zu sagen, dass diese Methode zu keinem vernünftigen Ergebnis führt.
Bei dieser Aufgabe macht das Zusammenspiel von akustischen Messungen und dem Gehör wirklich Sinn.

Allen Messtheoretikern sei gesagt, dass ich wenn es mir möglich ist, beim nächsten Car-HiFi-Treffen zugegen sein werde.
Das will ich unbedingt mal sehen, wie man eine Anlage ohne Gehör nur mittels Frequenzgang und Impulsantwort abstimmt.
Das soll keine Polemik aufkommen lassen! Ich erweitere gern meinen Horizont.

Die Kandidaten die mir selbiges zeigen sollen stehen schon fest.
Ich hoffe, das diese dann auch zugegen sind.

Um nochmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Passive Abstimmung halte ich für alle Impedanzkorekturen für sinnvoll.
Hoch und Mitteltöner würde ich mit passiven Bauteilen und ihren spezifischen klanglichen Eigenschaften realisieren.
Bei Subwoofern und Tieftöner würde ich persönlich zu der aktiven Variante greifen.
Zum einem ist bei passiven Lösungen der Serienwiderstand der Filter prozentual ausgeprägter im Bezug auf den Dämpfungsfaktor.
Weiterhin ist für den Tieftöner sowieso eine separate Endstufe notwendig. Diese ist Laststabil und bringt meistens die notwendigen aktiven Filter schon mit.

Die passive Abstimmung ist alles andere als einfach, sondern die höchste Kunst um gerätespezifische und klangliche Widrigkeiten zu eliminieren.

audiophile Grüße von Heiko
 
richard-lee schrieb:
soundiman schrieb:
@Soundscape
Wenn mich jemand fragt,haben sie dir ins gehirn geschissen,dann ist das für mich nicht nur eine Frage,sondern noch mehr.
Beeindruckend. Sehr Sozialkompetent.

soundiman schrieb:
@Richard Lee
Ich habe mich nicht selbst zum Gott ernannt.
Deine penetranten Wiederholungen sind Quasselei,wie ich sie von älteren Damen her kenne.
Mischt dich mit aus meiner Sicht mit unsachlichen und teilweise überhaupt nicht konstruktiven Bemerkungen immer wieder ein.
Es ist sicherlich viel Neid dabei,wenn sich Leute darüber lustig machen,daß ich viele Anhänger/Fans von meinen Frequenzweichen und meinen Grafiken habe.

1. Du kannst nicht lesen
2. Du schreibst nicht die Wahrheit, ersatzweise hast Du ein schlechtes Gedächtnis.
3. Ich schließe mich soundscape an. Von Neid kann hier nicht die Rede sein. Auch ich beneide Dich um keinen Teil Deines Gehirns.

Soundiman. Du brauchst keine Energie mehr in Provokationen zu stecken. Du bist so weit unter meinem Niveau, das der von anderen usern gewünschte Ignorebutton bei mir, was Dich betrifft, auch ohne software-Änderung funktioniert. Es muß schon sehr weit kommen, bis es bei mir jemand komplett verscherzt hat, Du hast es geschafft. Unnötig zu erwähnen, dass es mir völlig schnuppe ist, ob Dich das interessiert oder nicht.

z.B. ToRemel ist auch nicht immer einer Meinung mit mir, aber mit IHM kann man im Gegensatz zu Dir vernünftig auch unterschiedliche Standpunkte erörtern. Ohne persönliche Beleidigungen oder andere Polemik.

Das mit "dem ins Gehirn..." war doch nur ein lustiges Beispiel.
Es besteht doch garkein Zusammenhang mit dir.
Jedenfalls erkenne ich keinen.
Liegt es daran,daß ich kein "Theoretiker" bin?
Sollte jedenfalls keine Beleidigung sein!
Wenn sich jemand darüber lustig macht,daß ich eine etwas (ich sage mal) unakademische Wortwahl habe und was zum Thema schreibe,obwohl ich seiner Meinung nach hier falsch am Platz bin,weil ich von Messtechnik nichts verstehe(das war jedenfalls der Sinn des Beitrages von Soundscape),dann ist das sehr wohl provozierend bzw. beleidigend.

Ich habe meine Meinung geschrieben.
Kann die unwahr sein?
Oder auf was willst du hinaus?
Kann mich nicht erinnern,irgendwo bewusst die Unwahrheit geschrieben zu haben.

Ob mich hier irgendwelche Leute um mein Gehirn beneiden,ist mir vollkommen wurscht.
Oder sollte in deinen Zeilen die provokative Info rüberkommen,du hast nichts im Kopf?
Ich bin mir allerdings sicher,daß mich sehr viele um mein gutes Gehör und der Fähigkeit,damit im Freiohrbetrieb Abstimmungen vornehmen zu können,beneiden und es daher gerne hätten,obwohl ich mir sicher bin,daß meine Abstimmungen sicherlich in Verbindung mit PROFESSIONELLEN Messungen noch besser ausfallen würden.
zzgehirnpp8.jpg

Zur Erinnerung:
Du hast z.B. provoziert,in dem du meinen Rausschmiss forderst(ist eher was für den Moderator als PN) und penetrant behauptet,ich sei ein selbsternannter Gott.
Vorschlag:
Wir versuchen ab sofort sachlich zu bleiben,damit uns derartige themenfremde Gespräche erspart bleiben.

@Alle
Fakt ist,daß das Ohr Schall aufnimmt,umwandelt und ins Gehirn leitet.
Das Gehirn rekonstruiert das empfangene in den entsprechenden Bereichen.
So können wir auch noch Musik von dem Motorgeräusch unterscheiden.
Man kann nicht einfach sagen,jeder hört das selbe,nur einige bilden sich was ein,sondern das wahrgenommene ist das Gehörte.
Das Hören ist ein Sinn.
Nicht messbar.

Hier ein interessanter Link:
http://www.muzik23.de/diplomarbeit-musi ... ng-88.html
Die Stelle finde ich interessant:
unbenanntgp1.jpg


hier noch nützliches aus Wikipedia:
zzzzobertnewikims7.jpg

zzhrbkobertfrfuzzi2ya7.jpg


Zum Einspielphänomen:
Im Winter kann ich eigentlich überhaupt nicht hören,weil die Einspielzeit bis zu zehn Stunden dauern kann,bis die fetten Kondis durchwärmt sind.
Das tue ich mir dann doch nicht so oft an.
Die Einspielzeit bei jeder Inbetriebnahme ist auf alle Fälle kein Produkt von Anpassung des Gehörs,weil ich die ersten Stunden den Pegel auf 1 gestellt habe und nicht höre.
Samstag Vormittag mache ich in der Regel meinen Einkauf.
In dieser Zei läuft die Anlage teilweise ohne mich im Auto weiter,daß am Nachmittag dann alles soweit bereit ist.
Das ist für mich das normalste auf der Welt.
Der Unterschied zwischen ein-und nicht eingespielten Kondensatoren(vor allem Öl) ist so groß,daß es sich nicht nur im Superhochton bemerkbar macht,sondern sich die Stimmen sogar anfäglich unnatürlich kalt und lustlos anhören.
Den Unterschied kann ich sicherlich noch auf 10m Entfernung wahrnehmen.
Habe ich MKP-Kondensatoren in den Weichen,nehme ich im Sommer bei einem schön durchwärmten Auto sofort einen sehr feinen stimmigen Hochton wahr.
Die Ölkondensatoren sind jedoch auch dann "einspielpflichtig".

MfG
Soundi
 
ToeRmeL schrieb:
Code:
                                  --------------------------
                         /|  /|  |                          |
                         ||__||  |       Trolle bitte       |
                        /   O O\__           nicht          |
                       /          \         füttern!        |
                      /      \     \                        |
                     /   _    \     \ ----------------------
                    /    |\____\     \     ||
                   /     | | | |\____/     ||
                  /       \|_|_|/   |    __||
                 /  /  \            |____| ||
                /   |   | /|        |      --|
                |   |   |//         |____  --|
         * _    |  |_|_|_|          |     \-/
      *-- _--\ _ \     //           |
        /  _     \\ _ //   |        /
      *  /   \_ /- | -     |       |
        *      ___ c_c_c_C/ \C_c_c_c____________

Mehr fällt mir langsam nicht mehr ein...
:heulnich:
 
@stern71 (Heiko)

ist es denn nicht so, das eigentlich nur ein 24db Filter über das gesamte Lautstärkespektrum eine annähernd gleiche Filtercharakteristik hat??

Welchen Sinn macht eine passive Abstimmung, wenn ich:
a. Ich im Auto keine Musik mehr hören mag, weil die Nebengeräusche so hoch sind, das die Feinheiten der Musik nicht mehr zu hören sind?
b. Eine Warmlaufphase von, je nach Aussentemperatur, bis zu 10 Stunden nötig ist?

Keine Polemik! Deine Meinung hierzu interessiert mich wirklich.

Da o.g. Gegebenheiten imho nicht Praxistauglich sind, bin ich der Meinung, das die passive Abstimmung im Auto ad absurdum geführt ist. Eine aktive Anlage braucht nur wenige Sekunden max. ein paar Minuten, bis sie auf Betriebstemperatur ist. Wobei man gerade im Winter ob der steifen Sicken der Chassis natürlich schon Unterschieden hört. Sicher auch wegen der unterschiedlichen Temperaturen wg. Verbreitung der Schallwellen in der Luft etc.. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollzähigkeit der Argumente. Frieder hat dies ja schon ausführlich zu bedenken gegeben.

Wenn ich all diese Unzulänglichkeiten rational zusammenfasse, Müsste es doch für:
a. Jede Temperatur
b. Jede Lautstärke
c. Jede "Passagieranzahl"
und natürlich der Mischung aus all den Faktoren eine eigene Abstimmung geben? Die Liste ließe sich sicher noch weiterführen, aber ich denke Du hast den Sinn meiner Frage schon verstanden. Hier bin ich doch bei einer aktiven Abstimmung weit vorne, weil ich zumindest mal 6 unterschiedlich Zielkurven speichern und, die für die gerade herrschenden Verhältnisse Beste, durch Knopfdruck abrufen kann.

Das würde wiederum für mich heissen, das eine Abstimmung, die sich dem Ideal nähert nur zu Hause stattfinden kann, ja gar nur dort möglich ist. Vergleichsweise ähnliche Temperaturen, die Lautstärke ist wegen des fast gleichen Geräuschpegels der Umgebung auch immer ähnlich etc.

Ich betreibe den Aufwand im Auto, weil ich Musik hören möchte :!: Der Weg dahin, also zu einem für mich guten KLANG, ist nur Mittel zum Zweck und keine Glaubensfrage. Aber die o.g. Widrigkeiten der passiven Abstimmung sind doch schon starke Argumente pro aktiv, oder?
Mit einer, wie von Dir beschriebenen, Teilaktivlösung könnte ich sicher auch klar kommen, aber wie gesagt, wo ist in der Summe, nicht nur bei einem statischen Punkt, der Vorteil IM AUTO???

Da es leider nötig ist. ICH BETONE NOCHMALS, DAS MICH EINE ANTWORT HIERZU INTERESSIERT UND ES SICH UM POLEMIK MEINERSEITS HANDELT. Beim ein oder anderen scheint dieser Satz nötig zu sein. Der gefragte ausdrücklich ausgeschlossen.
 
soundiman schrieb:

Hallo,

welcher Bibel ist die Passage denn entsprungen?
Wieso muss der "Klang", welcher nun mal in seinem Ursprung nichts anderes ist, als Luftschwingungen, erstmal dermaßen mystifiziert werden?

Wird die Musik dann langweilig, wenn man die physikalischen Gegebenheiten realistisch betrachtet?

Natürlich, das was jeder selber für sich im Kopf daraus macht, ist nicht bestimmbar, muss aber auch garnicht sein. Ist meiner Meinung nach völlig unabhängig von der Schallquelle in Form von LS, Weichen oder was sonst noch dazugehört, was ja eigentlich Thema dieses Freds ist.

Was der Text sonst noch so "auf Lager hat", macht ihn nicht gerade glaubwürdiger. Energie ist eine exakt definierte Größe, mit der sich allerhand anfangen lässt, und passt mal so garnicht in den Kontext.
Will uns diese Quelle ernsthaft den Äther aufdrängen? :eek:


"... er lässt sich nur empfinden, fühlen: Klang ist Gefühl!"

Wenn ich jetzt auf die heiße Herdplatte patsche, dann lässt sich die Wirkung auch nur "fühlen", trotzdem würde hier niemand auf die Idee kommen, gemachte Erfahrung als "immaterielles, unstoffliches Phänomen" (s.o.) zu betrachten,welches nur im Gehirn stattfindet. Die Platte ist eben heiß, Ursache und Wirkung.
(Man kann hier, logo, wieder argumentieren, dass der Schmerz ja doch im Gehirn stattfindet und eben nicht greifbar, materiell etc. ist, und doch handelt es sich "nur" um physikalische und "reale" Prozesse.)

Dieses Beispiel ist meiner Meinung nach genau nichts anderes, wie der von manchen hier "gefühlte" Klang, nur auf einen anderen Sinn bezogen.

Allgemein denke ich, dass es hier nur Sinn macht, nur das zu diskutieren, was VOR dem Gehirn, oder sogar noch vor dem mechanischen Hörapparat passiert. Alles andere ufert wohl nur in Mutmaßungen, oder esoterisch angehauchte Diskussionen aus (wenn man das nach 45 Seiten so sagen kann :ugly:).

Ich konnte meinen Standpunkt hoffentlich einigermaßen rüberbringen, ohne dass sich jemand angep... fühlt. ;)


PS
Die Temperaturabhängigkeit diverser Komponenten ist mir auch immer wieder aufgefallen. "Eigentlich" würde doch nichts dagegensprechen, z.B. die Weiche in eine beheizte temperaturgeregelte Box zu stecken, gerade weil manche Bauteile nur eine sehr geringe Eigenwärme erzeugen.

Gruß
 
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