Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@an alle und speziell für richard lee

ist es denn nicht so, das eigentlich nur ein 24db Filter über das gesamte Lautstärkespektrum eine annähernd gleiche Filtercharakteristik hat??

Nein, Die Flankensteilheit 24dB eines Filters sollte man nicht mit der Charakteristik mischen. Stichwort: Bessel, Linkwitz, Tschbyscheff etc.
Die Arbeitsweise eines Filters ist stark von seinem Lastabschluß abhängig.
Und dieser ist bei einem Lautsprecher nicht konstant sind variiert mit der Frequenz.

Mein Grundsatz: ich bin kein absoluter Verfechter für rein passiv oder rein aktiv.
Die gesunde Mischung, bezogen auf die Problematik, ist hier der richtige Weg.


zu a: ich besitze eine ganz normale Car HiFi-Anlage.
Mein audiophiles Erlebnis habe ich zu Hause.
Da sind die Randbedingungen deutlich besser.

zu b: nach 10 Stunden würde auch mir der Musikgenuss schwer fallen.
Eigentlich sollte es so sein, dass ein schon eingespielter Kondensator diese Verhalten nicht mehr zeigt.

Meine Vermutung: Die Ölkondensatoren die verbaut werden haben eine sehr hoher Spannungsfestigkeit.
Das begünstigt das Absobtionverhalten wirkt sich aber auf die Einspielzeit negativ aus!
Außerdem halte ich das normale Musiksignal mit den wenigen Volteff für zu wenig.
Ich würde einen Kondensator außerhalb mit einer höheren Spannung beaufschlagen.
Das eigentliche Nutzsignal würde bei mir ein Rauschen sein, welche alle Frequenzanteile mit gleicher Intensität wiedergibt.

Natürlich: Für jede Unzulänglichkeit musste man ein Filter auf genau diesen zweck abstimmen.
Ob es aber Sinn macht, die Abstimmung je nach Passagierzahl zu verändern, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.
Deshalb wie schon geschrieben.

Die gesunde Kombination machts.

beste Grüße von Heiko
 
druide schrieb:
bimbel schrieb:
@Soundi
es geht nicht darum ob Musik schön ist oder nicht, sondern um den Klang einer Anlage. Ob die von der gutklingenden Anlage Musik einem einzelnen menschen gefällt steht selbstverständlich auf einen ganz anderen papier.
ohh, mit dem Satz hab ich aber ein Problem, guter Klang ist nichts einheitliches, jeder empfindet es anders, mir z.B. waren die Autos beim Treffen in HH seeehr basslastig Abgestimmt, andere fanden es geil und wiederum andere fanden es könnte etwas mehr sein.

100% Zustimmung.

druide schrieb:
weist was ich meine?

Ja, logisch.


druide schrieb:
übrigen meinte Jörn sicher nicht die Musik allein, ihr müsst seine Beiträge schon genau lesen und nicht Dinge verdrehen (wie die Gott-Sache), ist mir mal so aufgefallen... :eek:

Wenn ER die Beiträge richtig lesen würde, hätte es hier wesentlich weniger Polemik gegeben.

Und um dieser sinnlosen hab ich/hab ich nicht Diskussion mal ein Ende zu setzen.

Von soundiman auf Seite 29 dieses freds am 09.97.08 um 13:36 Uhr wurde folgendes geschrieben
Zitat: "Ich komme mir zwar selber manchmal wie ein Gott vor,aber glauben braucht ihr nicht an mir.
Eine kleine Soundimansekte aus meinen Fans bestehend gibt es allerdings schon.
Mein bekanntester Fan ist Anselm.


Also so waahhnsinnig viel Spielraum lässt diese Ausführung ja wohl kaum zu. Im übrigen hasse ich es, wenn Leute z.B. schreiben anderen wäre wohl ins Gehirn..... und dann später behaupten, das wäre nur eine Metaffer/Beispiel gewesen. Wenn dieser Herr nicht diskutieren kann, soll er besser Tagelang in seinem Auto sitzen und 15 kg schwere weichen bauen, die dann eine Stundenlange Aufheizphase brauchen um richtig funktionieren zu können.:wall: :wall:
Tut mir leid, aber mit Praxis hat DAS mal gar nix zu tun :!: :!: :!:
 
Soundscape schrieb:
soundiman schrieb:
Soundscape schrieb:
@soundiman:
Klang ist messtechnisch erfassbar

Dann zeigt mir endlich mal einen guten Klang messtechnisch einwandfrei gemessen!
:spannend:

wenn du mir einwandfrei definieren kannst, was "gut" sein soll.... :D

Dann gebe ich einfach mal vor was vor:

Aufgabenstellung ist die absolute klanggetreue Wiedergabe ohne irgendwelche Eigenheiten wie z.B. ein bisschen mehr Druck im Bassbereich.
Eben genau so Reproduziert wie der Toningenieur im Studio abgemischt hat.

Gruß Heiko

keine Polemik: die Abstimmung mit rein messtechnischen Mitteln interessiert mich wirklich.
 
@Heiko

vielen Dank. DAMIT lässt sich doch mal was anfangen.

Mein Beispiel bzgl. der Passagiere war jedoch nur willkürlich. mir ging es um die verschiedenen Randbedingungen im Allgemeinen. Hier hat eben imho eine Anlage mit DSP, für mein Verständniss somit aktiv, dann große Vorteile.
 
Wobei mir hier immer wieder auffällt, dass eine authentische Wiedergabe nicht das Ziel von vielen ist, was ich sehr traurig finde, da so der eiegntliche klang des musikstückes bewusst verfälscht wird.

tja was bitteschön ist authentisch?

bei akustischen stücken doch eigentlich nur das sitzen im zuhörerraum

-->> das kann man nicht authentisch in einen anderen hörraum bekommen. zumal eine stimme nunmal ebensowenig aus einer lautsprechermembrane besteht wie eine stradivari oder ein kontrabass. und der antrieb der stimme erfolgt nicht mittels verstärkerschaltungen. undsoweiter

bei einsatz von verstärkern und elektronik/digitaltechnik ist es ebenfalls nicht ganz so einfach.

hier unterscheiden wir mal in

a. live:

-->> ist das signal welches am mischpult ankommt authentisch oder aber das was am ende aus den lautsprechern auf der livebühne herauskommt.
falls ersteres der fall sein sollte gibt es per se keine authentische wiedergabe. im zweiten fall ist authentisch nur das was man live vor der bühne auf die ohren gedrückt bekommt.
die bei live-auftritten gemachten aufnahmen haben zumeist nicht mehr viel mit dem live-sound gemeinsam weil sie x-fach bearbeitet werden.

b. aufnahmestudio:

-->> hier haben wir ebenfalls eine extreme bearbeitung. zumeist wird einzeln eingespielt und später nach lust und laune abgemischt. eine authentische wiedergabe im eigentlichen sinne gibt es gar nicht weil es ja noch nicht einmal einen authentischen ursprungssound gibt.

der ausdruck authentische wiedergabe ist meiner meinung nach ein widerspruch in sich selbst.

gruss frieder
 
richard-lee schrieb:
Wenn ER die Beiträge richtig lesen würde, hätte es hier wesentlich weniger Polemik gegeben.

Und um dieser sinnlosen hab ich/hab ich nicht Diskussion mal ein Ende zu setzen.

Von soundiman auf Seite 29 dieses freds am 09.97.08 um 13:36 Uhr wurde folgendes geschrieben
Zitat: "Ich komme mir zwar selber manchmal wie ein Gott vor,aber glauben braucht ihr nicht an mir.
Eine kleine Soundimansekte aus meinen Fans bestehend gibt es allerdings schon.
Mein bekanntester Fan ist Anselm.


Also so waahhnsinnig viel Spielraum lässt diese Ausführung ja wohl kaum zu. Im übrigen hasse ich es, wenn Leute z.B. schreiben anderen wäre wohl ins Gehirn..... und dann später behaupten, das wäre nur eine Metaffer/Beispiel gewesen. Wenn dieser Herr nicht diskutieren kann, soll er besser Tagelang in seinem Auto sitzen und 15 kg schwere weichen bauen, die dann eine Stundenlange Aufheizphase brauchen um richtig funktionieren zu können.:wall: :wall:
Tut mir leid, aber mit Praxis hat DAS mal gar nix zu tun :!: :!: :!:

ich weis was du meinst Bernd, ABER ist es denn richtig darauf reagiert wenn Dinge verdreht werden, polemisiert und es alles nur hochgeschaukelt wird? es gab ja von so einigen Leuten sehr grenzwertige Formulierungen die eigentlich nur einen Sinn hatten, den Gegenüber bloßzustellen und in der Öffentlichkeit vorzuführen.

sowas z.B. meine ich:

Soundscape schrieb:
3. Stammt das Zeug aus einem Buch über "Improvisation und Musiktherapie" und ist in seiner Auführung völliger Blödsinn!

ich meine, das ist doch ebenso beleidigend und für den Autor mglw. Geschäftsschädigend, so sind doch die meisten auch nicht besser?!

Ich denke ihr seid alle Erwachsen und ich denke das es in einem persönlichen Gespräch sicher nicht so weit gekommen wäre, im Internet schreibt man gerne mal etwas "anders" als man es in einem persönlichen Treffen bei einem Kaffee oder Bierchen sagen würde, dazu vergessen aber zu viele Leute dass am anderen Ende der Leitung auch ein MENSCH sitzt.

Das ganze ist wie ein Boot, alle paddeln ihren eigenen Weg und wollen die anderen "überpaddeln", bis die Wellen so groß werden das es untergeht.

Ihr alle zusammen habt geballte Kompetenz, jeder auf seinem Gebiet und seine Weise, wie wäre es denn wenn ihr es mal zusammen nutzen würdet um zusammen etwas zu erschaffen, statt es gegeneinander auszuspielen??

Denn ich denke dass es allein in diesem Tread mehr Missverständnisse gibt als vieleicht im ganzen Forum ;)

Gruß Micha
 
stern71 schrieb:
Dann gebe ich einfach mal vor was vor:

Aufgabenstellung ist die absolute klanggetreue Wiedergabe ohne irgendwelche Eigenheiten wie z.B. ein bisschen mehr Druck im Bassbereich.
Eben genau so Reproduziert wie der Toningenieur im Studio abgemischt hat.

Gruß Heiko

keine Polemik: die Abstimmung mit rein messtechnischen Mitteln interessiert mich wirklich.

Äpfel und Birnen: Messen ist nicht Einstellen!
 
@richard lee
Zitat richard-lee
Von soundiman auf Seite 29 dieses freds am 09.97.08 um 13:36 Uhr wurde folgendes geschrieben
Zitat: "Ich komme mir zwar selber manchmal wie ein Gott vor,aber glauben braucht ihr nicht an mir.
Eine kleine Soundimansekte aus meinen Fans bestehend gibt es allerdings schon.
Mein bekanntester Fan ist Anselm.


Wills du jetzt noch einmal allen beweisen,daß deine Behauptung,daß ich mich zum Gott ernannt habe,falsch ist?
In dem,was ich humorvoll formuliert habe,steht ja wohl eindeutig drin,daß ich mir manchmal so VORKOMME.
Sich über Erfahrungen bzw. Empfindungen anderer lustig zu machen ist albern.
Du fasst einen Scherz zu deinem Avatar als Beleidigung auf.
Das finde ich sehr verwunderlich.
 
Also um es nochma klarzustellen, da ich anscheinend teilweise wieder missverstanden wurde.

gutklingende Anlage: bringt die Musik an meinem Ohr so an, wie sie auf der CD ist, ohne JEGLICHE verfälschungen. Das ist eine authentischte wiedergabe. real wohl nie machbar.

schöne musik (aus dem text mit dem professor aus würzburg) ist etwas ganz anderes, da es da um das musikstück ansich geht, ob wir es für angnehm und gut empfinden oder nicht.

jetzt stört es mich allerdings, wenn eine schlechtklingende anlage die musik als solches verfälscht, sodass ich dann musikstücke als angnehm empfinde, obwohl sie es real nicht sind.

@heiko
ein digitaler filter ist unabhängig von der last und wirkt immer gleich, daher würde ICH diese bevorzugen, da sie für mich leichter zu handhaben sind. bei den passiven filtern muss man wie du schon sagtest auf viele dinge achten um ein gleichwertiges filterergebniss zu erreichen.

Das die Passiven Filter sich nochmals direkt auf den klang auswirken ist eine andere sache, dazu benötigt man in der digitalen filtertechnik dann halt nochmal zusätzliche filter.

@druide
wenn die leute den frequenzgang verfälschen, indem sie den bass hcohdrehen, dass ist das natürlich nicht mehr die authentische wiedergabe, von der ich rede. das hat in meinen augen auch nichts mit geschmack zutun. beim TV versuch ich das Bild auch so realistisch wie möglich darzustellen und dreh die farbe nicht extrem hoch, sodass jede farbe unnatürlich ist. wenn andere den f-gang bewusst (falsch)verbiegen hat das in meinen augen nichts mehr mit klangfuzzi zutun.

@soundi
du findest vielleicht nur gut klingende musik schön, aber findest du auch jede musik schön die gut klingt?
Klang und das empfinden der Musik sind unterschiedliche sachen.

@frieder
die cd, die ich habe ist für mich die referenz für die authentische wiedergabe...anderes kann man nicht nehmen, da man sonst für jedes musikstück eine extra einstellung machen müsste.
 
druide schrieb:
ich weis was du meinst Bernd, ABER ist es denn richtig darauf reagiert wenn Dinge verdreht werden, polemisiert und es alles nur hochgeschaukelt wird? es gab ja von so einigen Leuten sehr grenzwertige Formulierungen die eigentlich nur einen Sinn hatten, den Gegenüber bloßzustellen und in der Öffentlichkeit vorzuführen.

sowas z.B. meine ich:

Soundscape schrieb:
3. Stammt das Zeug aus einem Buch über "Improvisation und Musiktherapie" und ist in seiner Auführung völliger Blödsinn!

ich meine, das ist doch ebenso beleidigend und für den Autor mglw. Geschäftsschädigend, so sind doch die meisten auch nicht besser?!

Gruß Micha

Du hast nicht unrecht. Aber und dieser Satz ist schon sehr alt, verliert aber deshalb nicht an Bedeutung. DER TON MACHT DIE MUSIK (ist ja schon fast poetisch hier). Will heissen: Für MICH ist es ein Unterschied, ob jemand schreibt, das etwas anderes Blödsinn ist, oder ob jemand schreibt: Dir haben Sie doch ins Hirn gesch....... :!:
Siehst Du hier keinen Unterschied? Du wirst Dir die Mühe nicht machen, aber wenn Du alle Beiträge ließt, wird Dir auffallen, das es nur einige wenige sind, die so ausfallend werden und davon wiederum nur EINER, der dies ständig, mit mehreren Fuzzis macht und hinterher dann auch noch die Frechheit besitzt, die Dinge umzudrehen, als ob wir seinen "Wortwitz" respektive den tieferen Sinn des geschriebenen nicht verstanden haben. Stichwort "ins Gehirn gesch....". Daraus dann etwas anderes zu konstruieren..........Na ja :hammer:
 
@frieder
die cd, die ich habe ist für mich die referenz für die authentische wiedergabe...anderes kann man nicht nehmen, da man sonst für jedes musikstück eine extra einstellung machen müsste.

soweit so gut

und wer sagt dir wie diese CD zu klingen hat?

das ist natürlich schon fast sarkastisch gefragt weil eine CD nicht klingen kann. ausser wenn man sie auseinanderbricht.

authentisch kann dem wortsinne nach nur sein was so ist wie das original. wie ich oben geschrieben habe gibt es bei studioaufnahmen in aller regel gar kein original. bei akustischen stücken ist das original die stimme bzw. das instrument. das kann keine anlage der welt reproduzieren. die probleme von live-aufnahmen habe ich ebenfalls angerissen.

das problem jeder anlage ist in meinen augen viel weniger das original reproduzieren zu können (das kann keine anlage und es ist immer nur eine gewisse ähnliche klingende wiedergabe möglich). das problem liegt darin ob eine anlage in der lage ist dem hörer die illusion zu verschaffen "an der musik" zu sein. das beinhaltet auch die wiedergabe von stimmungen. ich denke dabei an das gefühl beim musik hören den eindruck zu haben dass in der stimme zum beispiel melancholie liegt. oder traurigkeit. oder leidenschaft. und diese dinge kann man eben (soweit mir bisher bekannt) nicht messen. es gibt mehr in der musik als reine nackte zahlen. mir ist es dann auch vollkommen gleichgültig ob jetzt zum beispiel etwas mehr oder weniger klirr vorhanden ist. wenn eine anlage mir ganz persönlich das gefühl (wieder dieses komische wort) vermitteln kann die stimmungen des interpreten zu vermitteln dann mag ich diese anlage (kann man denn ein technisches gerät mögen?!). wenn sie es nicht kann dann interessiert sie mich nicht weiter.

man mag das jetzt als geschwatze abtun. das steht jedem frei. der ein oder andere mag aber verstehen und vielleicht sogar nachempfinden was ich meine.

gruss frieder
 
frieder schrieb:
@frieder
die cd, die ich habe ist für mich die referenz für die authentische wiedergabe...anderes kann man nicht nehmen, da man sonst für jedes musikstück eine extra einstellung machen müsste.

soweit so gut

und wer sagt dir wie diese CD zu klingen hat?

das ist natürlich schon fast sarkastisch gefragt weil eine CD nicht klingen kann. ausser wenn man sie auseinanderbricht.

authentisch kann dem wortsinne nach nur sein was so ist wie das original. wie ich oben geschrieben habe gibt es bei studioaufnahmen in aller regel gar kein original. bei akustischen stücken ist das original die stimme bzw. das instrument. das kann keine anlage der welt reproduzieren. die probleme von live-aufnahmen habe ich ebenfalls angerissen.

das problem jeder anlage ist in meinen augen viel weniger das original reproduzieren zu können (das kann keine anlage und es ist immer nur eine gewisse ähnliche klingende wiedergabe möglich). das problem liegt darin ob eine anlage in der lage ist dem hörer die illusion zu verschaffen "an der musik" zu sein. das beinhaltet auch die wiedergabe von stimmungen. ich denke dabei an das gefühl beim musik hören den eindruck zu haben dass in der stimme zum beispiel melancholie liegt. oder traurigkeit. oder leidenschaft. und diese dinge kann man eben (soweit mir bisher bekannt) nicht messen. es gibt mehr in der musik als reine nackte zahlen. mir ist es dann auch vollkommen gleichgültig ob jetzt zum beispiel etwas mehr oder weniger klirr vorhanden ist. wenn eine anlage mir ganz persönlich das gefühl (wieder dieses komische wort) vermitteln kann die stimmungen des interpreten zu vermitteln dann mag ich diese anlage (kann man denn ein technisches gerät mögen?!). wenn sie es nicht kann dann interessiert sie mich nicht weiter.

man mag das jetzt als geschwatze abtun. das steht jedem frei. der ein oder andere mag aber verstehen und vielleicht sogar nachempfinden was ich meine.

gruss frieder

Ich denke Du hast in diesem Punkt absolut Recht. Hierzu gibt es imho sogar einen Beweiß:

Der aktuelle Werbespot der Telekom. Paul Potts singt ein Stück aus Puccinis Oper Nessun dorma. Der "Klang" aus meinem Fernseher ist sicher nicht High end. Trotzdem bekomme ich eine Gänsehaut, wenn Mr. Potts singt. Das, obwohl die Musik nur aus dem Fernseher kommt. Das Gefühl, das dabei rüberkommt ist entscheidend.
 
richard-lee schrieb:
druide schrieb:
ich weis was du meinst Bernd, ABER ist es denn richtig darauf reagiert wenn Dinge verdreht werden, polemisiert und es alles nur hochgeschaukelt wird? es gab ja von so einigen Leuten sehr grenzwertige Formulierungen die eigentlich nur einen Sinn hatten, den Gegenüber bloßzustellen und in der Öffentlichkeit vorzuführen.

sowas z.B. meine ich:

Soundscape schrieb:
3. Stammt das Zeug aus einem Buch über "Improvisation und Musiktherapie" und ist in seiner Auführung völliger Blödsinn!

ich meine, das ist doch ebenso beleidigend und für den Autor mglw. Geschäftsschädigend, so sind doch die meisten auch nicht besser?!

Gruß Micha

Du hast nicht unrecht. Aber und dieser Satz ist schon sehr alt, verliert aber deshalb nicht an Bedeutung. DER TON MACHT DIE MUSIK (ist ja schon fast poetisch hier). Will heissen: Für MICH ist es ein Unterschied, ob jemand schreibt, das etwas anderes Blödsinn ist, oder ob jemand schreibt: Dir haben Sie doch ins Hirn gesch....... :!:
Siehst Du hier keinen Unterschied? Du wirst Dir die Mühe nicht machen, aber wenn Du alle Beiträge ließt, wird Dir auffallen, das es nur einige wenige sind, die so ausfallend werden und davon wiederum nur EINER, der dies ständig, mit mehreren Fuzzis macht und hinterher dann auch noch die Frechheit besitzt, die Dinge umzudrehen, als ob wir seinen "Wortwitz" respektive den tieferen Sinn des geschriebenen nicht verstanden haben. Stichwort "ins Gehirn gesch....". Daraus dann etwas anderes zu konstruieren..........Na ja :hammer:

Wird dir bei den vielen Verdehungen nicht langsam schwindelig?
Die Frage,haben sie mich ins Gehirn geschissen,denke ich mir oft,wenn ich mich mal schusselig angestellt habe.
Habe ich dich oder andere mit dieser Feststellung beleidigt?
Also lasse einfach deine überflüssigen und sinnlosen Klimavergiftungsaktionen!
 
bimbel schrieb:
@soundi
du findest vielleicht nur gut klingende musik schön, aber findest du auch jede musik schön die gut klingt?
Klang und das empfinden der Musik sind unterschiedliche sachen.

Ich finde guten Klang schön.
Somit habe ich prinzipiell an jeder Musik gefallen,die gut Klingt.
Ich erfreue mich fast ausschließlich nur an dem Klang.
Wie sich feinste Details rauskristalisieren oder sich die Stimmen abbilden.
Daher habe ich auch viele Cd´s in meiner Sammlung mit Musik,die mir nicht gefällt.
Viele Leute finden z.B. keinen Gefallen an Klassik.
Liegt meiner Meinung daran, daß viele Anlagen den Klang nicht gut genug reproduzieren können.

MfG
Soundi
 
also ich höre musik weil sie mir gefällt, nicht weil sie gut klingt.
wenn die anlage gut klingt und die aufnahme gut ist, dann klingt es noch dazu.

wenn mir die musik nicht gefällt kann die aufnahme nochso gut sein und es noch so schön klingen....es gefällt mir nicht, also hör ichs nicht.

nichts desto trotz sollte die anlage immer in der lage sein den klang der cd so reproduzieren wie es auf der cd ist.

Also sind wir wieder bei der authentischen unverfälschten wiederhabe der CD...

Das die Musikstudios den künstler schon bei der Aufnahme verfälschen und somit die CD nicht authentisch ist, ist ein aspekt an dem ich nichts ändern kann. allerdings kann man auch mit dem hier so oft genannten "sounden" nichts daran ändern. Wenn etwas auf der CD nicht drauf ist, dann ist es halt nicht drauf...
 
Ein erdachtes Beispiel:
Nehmen wir an, zwei Klangfuzzis treffen sich mit ihren Autos und stellen erstaunt fest,daß sie nicht nur die gleichen Autos mit dem gleichen Innenraum haben,sondern sogar die gleichen Lautsprecher am gleichen Ort verbaut haben.
Der eine trennt (sich nicht reinreden lassen wollend) prinzipiell passiv,weil er der Meinung ist,es gefällt ihm besser,da positive Einflüsse von den Kondis deutlich rauszuhören seien,wobei der andere ein "Theoretiker" ist, welcher meint, daß nur eine aktive Trennung optimal klingt, weil von den Kondensatoren allenfalls negative Einflüsse ausgehen können.
Um festzustellen,wer die bessere Analge hat,lassen sie den Frequenzgang messen.
Ergebnis:identisch.
Sie wundern sich,da die Anlagen sehr unterschiedlich klingen.
Die beiden lassen es auf einen Test bei einem Aya-Event ankommen.
Ein noch nie dagewesener Fall tritt ein.
Es gibt nun zwei Teilnehmer,welche die maximale Punktzahl erreicht haben.
Man will es nun ganz genau wissen und fragt einen "Theoretiker" aus dem Klangfuzzi, welcher der Meinung ist, daß man Klang auch an verschieden anderen Parametern erfassen kann, als nur eben am Frequenzgang und fragt ihn, wie man bei der Klangmessung am besten vorgeht und welche Ergebnisse für guten Klang sprechen.

Dieser antwortet bitte jetzt mal detailiert,damit die hoffentlich nicht endlose Geschichte zu Ende geschrieben wird.

Auch mich interessiert es brennend.

MfG
Soundi
 
soundiman schrieb:
Nehmen wir an, zwei Klangfuzzis treffen sich mit ihren Autos und stellen erstaunt fest,daß sie nicht nur die gleichen Autos mit dem gleichen Innenraum haben,sondern sogar die gleichen Lautsprecher am gleichen Ort verbaut haben.
Der eine trennt (sich nicht reinreden lassen wollend) prinzipiell passiv,weil er der Meinung ist,es gefällt ihm besser,da positive Einflüsse von den Kondis deutlich rauszuhören seien,wobei der andere ein "Theoretiker" ist, welcher meint, daß nur eine aktive Trennung optimal klingt, weil von den Kondensatoren allenfalls negative Einflüsse ausgehen können.
Um festzustellen,wer die bessere Analge hat,lassen sie den Frequenzgang messen.
Ergebnis:identisch.
Sie wundern sich,da die Anlagen sehr unterschiedlich klingen.

Der Thread ist jetzt 47 Seiten lang, und du hast GAR NICHTS verstanden!
Es hat NIEMAND von den "Theoretikern" bisher behauptet dass man NUR anhand des Frequenzganges eine Anlage beurteilen kann. Dazu müsste man schon noch mehr messen, Impulsantwort, Klirr, Phase....

Sofern diese Werte alle gleich sind, klingt auch die Anlage gleich, egal ob passiv oder aktiv!

Gruß
 
also ich würde mich wundern, wie man darauf kommt, dass derselbe Frequenzgang denselben Klang bedingen sollte und mir dann mal die Impulsantwort des Systemes ansehen.....
 
Ich habe mich nicht mit der erdachten Person gemeint.
Und als erstgenannten theoritischen Klangfuzzi habe ich die gemeint,die meinen,daß ein linearer Frequenzgang alles aussagt.
Oder habt ihr euch etwa auch mit den Aya-Siegern identifiziert???
:lolschild:

Ihr("Theoretiker aus dem Klangfuzzi") seid im letzteren Teil,welchen Martin in seinem Zitat bewusst weggelassen hat,um unsachlich und provokativ falsch argumentieren zu können,doch klar erkennbar erwähnt!
soundiman schrieb:
Man will es nun ganz genau wissen und fragt einen "Theoretiker" aus dem Klangfuzzi, welcher der Meinung ist, daß man Klang auch an verschieden anderen Parametern erfassen kann, als nur eben am Frequenzgang und fragt ihn, wie man bei der Klangmessung am besten vorgeht und welche Ergebnisse für guten Klang sprechen.

Dieser antwortet bitte jetzt mal detailiert,damit die hoffentlich nicht endlose Geschichte zu Ende geschrieben wird.

@Martin

Du weichst aus.
Nehmen wir an,du misst die angesprochennen Werte.
Sie unterscheiden sich.
Wie müssen sie denn nun aussehen,damit Klang klingt?
Das ist hier die Frage,auf die die beiden erdachten Personen eine Antwort haben wollen.
Am besten auch Bilder von Messungen zur anschaulichen Verdeutlichung posten!
 
@bimbel

Also sind wir wieder bei der authentischen unverfälschten wiederhabe der CD...

Das die Musikstudios den künstler schon bei der Aufnahme verfälschen und somit die CD nicht authentisch ist, ist ein aspekt an dem ich nichts ändern kann. allerdings kann man auch mit dem hier so oft genannten "sounden" nichts daran ändern. Wenn etwas auf der CD nicht drauf ist, dann ist es halt nicht drauf...

Dann sagt mir bitte wie eine CD zu klingen hat.

Es gibt keine Anlage die dies 1:1 übernehmen bzw. wiedergeben kann.

Jeder stellt seine Anlage ob nun aktiv oder passiv auf seinen persöhnlichen
Geschmack ein, alles andere sind nur Vermutungen (auf die Reproduzierbarkeit einer Aufnahme bezogen).

Entweder man bekommt das Gänsehautfeeling, oder ned.

Sicherlich geben gewisse Elemente in einer Anlage ihr Quäntchen dazu (in bezug auf Räumlichkeit, staging, Auflösung, etc).
Dies kann sich zwar auf den Zuhörer positiv auswirken, aber eine Widergabe so wie sie wirklich sein sollte ist auch hier weder für die Ohren hörbar, bzw. messbar.

Ich bin der Meinung ob nun aktiv, oder passiv ist sowas von Scheissegal, die optimale Wiedergabe findet bei jedem Hörer im eigenen Kopf statt.

gruss

faessle
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten