Passiv gegen aktiv!!!!!!!!!

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digitale filter sind frei von kapazitäten, induktivitäten und widerständen ;) aber von denen will irgendwie keiner was wissen :(
 
Oh Mann, 54 Seiten für ein prinzipiell nicht diskutierbares Thema...

Wenn man mal auf die erste Seite blickt und die Aussage des Threadstarters liest kann man eigentlich nur erwidern: Das eine Auto war einfach schlecht eingestellt, das andere gut. Ob ein Auto passiv gebaut ist oder aktiv hört man ja nicht Mal abgesehen von DSP-Geknackse wenn der Rechner nicht hinterher kommt ;-)

Bitte erwarte keiner, dass ich alles durchlese bevor ich meinen Senf dazugebe... Mein Tag hat nur 24h...


Gruß, Patrick
 
Trotz alle dem IST's ZWISCHENzeilig lesBAR..
AUCH lesensWERT !

erFREUte schöne herzl nette & so Grüße aus HAMBURG ( Sülldorf! )
Anselm Nicholas Andrian





GERN weiter auch in dieSem Thread ! ( bitte ! )
 
Anselm Andrian schrieb:
Trotz alle dem IST's ZWISCHENzeilig lesBAR..
AUCH lesensWERT !

Das vermute ich auch ganz stark. Ein Deutsch-Abiturient sollte mal eine Zusammenfassung schreiben. Vielleicht können wir das in die Abinote mit einfließen lassen ;-)

Grins, Patrick
 
soundiman schrieb:
Ich habe erst heute früh darauf hingewiesen,daß man diesen Phänomen auch bei einer aktiv getrennten Anlage hat, da es auch andere Weingeistachen gibt.
Die Thematik Ls hatten wir erst vor kurzem durch!
Die Kondensatoren im Hpf wirken sich auch nur auf den Hochtöner aus.
Der Hochtöner ist auf dem Armabrett relativ schnell durchwärmt.
Allerdings die Frequenzweichenkondensatoren sind dann immer noch eiskalt und Veränderungen sind nach Stunden immer noch wahrzunehmen,wenn die Kondensatoren immer noch nicht auf Raumtemperatur sind.
OK, habe ich scheinbar überlesen od. deine Aussage falsch interpretiert. Lese jetzt nicht mehr alles durch und gehe davon aus, dass du weisst was du geschrieben hast. :beer:

Ein befreundeter Entwickler,welcher bei Lear-Corporation arbeitet (unter anderem bei der Entwicklung eines 14-kanäligem DSP(Auto)als Projektverantwortlicher mitgewirkt hat), hat mir bestätigt,daß es hier Zusammenhänge gibt.
Mag sein. Trotzdem kann ich mich persönlich nicht so extrem mehrere Stunden auf die Musik konzentrieren und danach noch unterschiede feststellen. Imho sind da zu viele Subjektive Eindrücke und Ermüdungserscheinungen mit drinn. Da bräuchte ich, um mich ausm Fenster lehnen zu können, einen Testaufbau wo ich umschalten könnte und ich die Reihenfolge nicht weiss.

Bedenken über die Objektivität eiens Blindtests habe ich ja versucht bereits darzustellen.
Hätte ich ihn abgelehnt,...
Trotzdem wäre ich auch auf ein Ergebnis gespannt.
Wie es ausfällt ist mir egal,denn ich weiß was ich höre.
Kann man nicht so stehen stehen lassen. Es gibt nichts was zuverlässiger ist, als ein richtiger Blindtest um die Sinne zu schärfen und die subjektive Wahrnehmung auszutricksen. Wie gesagt, in diversen Branchen ist das schon seit Ewigkeiten genau aus genannten Gründen üblich. Alles andere ist geprägt von Sinnestäuschung und subjektiven Eindrücken. Das musst du akzeptieren. Wenn du nur schon daran denkst, dass du etwas bestimmtes hören musst, und wenns nur Unterbewusstsein ist, zum Beispiel weil du eine schlüssige Begründung für den Effekt von Kälte gelesen hast, ist dein Hirn schon EXTREM beeinflusst. Verstehe mich nicht falsch, ich bin teilweise froh um solche Eindrücke (optische Reize), stimmen mich ja schliesslich positiv = mehr Spass am Musikhören. Insofern ist das sogenannte Voodoo für mich persönlich wichtig. ;)

Ob es nadere Glauben oder nicht,hauptsache ich habe den Spaß an meinen kleinen Süßen.
Das gönne ich dir! Wäre ja auch ziemlich schade wenn dem nicht so wäre. Trotzdem fände ich es wünscheswert, dass bei behauptungen wo man sich recht extrem ausm Fenster lehnt, auch mal richtige Blindtests machen würde bevor man andere mit aller Kraft von etwas überzeugen möchte. Da du dies aber mehr oder weniger kategorisch ablehnst, wie so viele im High-End Bereich, sind für mich Behauptungen auf so hohem Niveau eher sehr distanziert zu betrachten. :beer:
 
bimbel schrieb:
digitale filter sind frei von kapazitäten, induktivitäten und widerständen ;) aber von denen will irgendwie keiner was wissen :(

Dann zeig mir mal nen Digitalen Filter wo die Signale nicht durch einige KoppelCs laufen und von etlichen anderen Dingen parasitär angenagt werden...
 
FR4GGL3 schrieb:
soundiman schrieb:
Ein befreundeter Entwickler,welcher bei Lear-Corporation arbeitet (unter anderem bei der Entwicklung eines 14-kanäligem DSP(Auto)als Projektverantwortlicher mitgewirkt hat), hat mir bestätigt,daß es hier Zusammenhänge gibt.

entwickler bei lear in kronach? ich hab da so einen verdacht -> s. PN ;)

nun aber gerne weiter - ich kann nix dazu beitragen, lese aber interessiert mit.


Nein,ist es nicht.
Stimmt wirklich.
Ist zwar nicht der erwähnte Herr,arbeitet aber auch in Kronach bei LEAR.
Das ist er:
http://www.peerless-audio-event.de.vu/
Von ihm habe ich im großen und ganzen mein Wissen über Frequenzweichen bzw. auch den Klang von Kondensatoren (auch den winzigen Bypasskondensatoren),mit welchen wir ausgiebige Test´s in seinem Wohnraumstudio durchgeführt haben.
Zur Zeit hat er seine Hobbyaktivitäten allerdings merklich zurückgefahren,da vor kurzem ein kleines Töchterchen bekommen.

Das ich etwas in die passive Richtung tendiere, liegt sicherlich daran,daß ich mich bevor ich auf Carhifi gewechselt bin, ca. 15 Jahre lang ausschließlich mit Homhifi befasst habe.
Und im Homehifi werden größtenteils aktive Anlagenkonzepte reguros abgelehnt.
Auch in den Hifi/Highend-Studios,welche ich im laufe der Zeit besucht habe,hat man mich nie an die Sache herrangeführt.

MfG
Soundi
 
Auszug aus der Seite
Ein neu entwickeltes Hochpassfilter sorgt für ein sehr angenehm offenes und räumliches Klangbild. Nie zuvor wahrgenommene Töne werden deutlich hörbar.
Unangenehm klingende Passagen, wie zum Beispiel Zischlaute, verlieren um über 50% an Schärfe. Dadurch wird das gesamte Klangbild sehr harmonisch.

Wie das funktionieren soll würde mich mal interessieren.
Vor allem wie man die Schärfe aus den Zischlauten herausbringt.

Eventuell, wie glaub ich schon mal geschrieben wurde
über nen grünen Elko eine Bypass legen?


Gruss, Martin
 
Was er macht und was ich mache, daß solltest du voneinander trennen!

Ich habe mir Wissen von ihm angeeignet.

Dem Einsteiger habe ich schon oftmals einen Elko verpasst, um Wärme ins Klangbild zu bringen.
Dieses oftmal in seinem beisein.
Uneinigkeit über das Ergebnis gab es nie.
Das ist sicherlich nicht der professionellste,aber mit Abstand der Weg, mit dem bestem Preisleistungsverhältnis.
Das habe ich selber jahrelang so mit meinen Titankalotten praktiziert.
Trotz Elkos waren alle Fachhändler, bei denen ich mich damit vorgestellt habe,platt.
Die Frage,wie es sein kann,daß trotz schlechteren physikalischen Eigenschaften eines Bauteils klangliche Verbesserungen erziehlt werden können,kann dir der Heiko sicherlich sehr gut beantworten,denn er hat das größere theoretische Hintergrundwissen.
Irrtümlich wird z.B. gerade auch von Einsteigern angenommen,daß sehr gut plus sehr gut noch besser ist,was allerdings nicht immer der Fall sein muss.
Seit dem man sehr günstig an russische Ölkondensatoren rankommt,verwende ich diese.
Dagegen kann ein Elko natürlich nicht viel ausrichten.
Klingen oder nicht klingen tun nicht einzelne Details in der Kette,sondern das Ergebnis aus allem.
 
Der Titel des threads lautet aktiv gegen passiv!!
Wenn über Kondenstoren und deren Beeinflussung im Klangbild diskutiert werden soll, dann bitte einen eigenen thread eröffnen.

Das die beiden Themen nicht immer von einander getrennt werden können ist klar, aber in die Tiefe gehen, sofern das überhaupt möglich ist, sollte man in DIESEM thread imho nicht.

edit:
Der Sinn der Messungen von soundscape (Michael) war ja auch nicht, den "Kondensatorhörern" zu beweisen, das es keinen Kondensatorklang gibt, sondern eben zu zeigen, das es am Klirrverhalten nicht liegen kann, weil eben zu gering. So zumindest habe ich den Sinn der Messung interpretiert. Michael hat bewiesen (oder eben auch nicht wenn man anderen Fachleuten glaubt) das die Unterschiede im Klirr so minimal sind, das diese wohl in der Kette zu vernachlässigen sind, da andere Bauteile wesentlich mehr Klirr erzeugen.
 
Ich werde nun alle Posts, die sich auf vergangene Streitigkeiten beziehen, und nichts zum Thema beitragen kommentarlos löschen
 
Naja, ich selber glaube auch, dass es Klangunterschiede geben kann und mit Kondensatoren "sounden" möglich ist. Also im Positiven wie negativen Sinne. Allerdings habe ich eben entsprechende, verlässliche Blindtests noch nicht gemacht. Ich habe meine Aussagen aber eher generell getroffen nicht spezifisch auf Kondis. Sondern die Art wie er eben erklärt.

Edited: Wäre schön zu wissen von wem und warum das nicht angezeigt wird... ;) :alki:
 
SO, wieder zurück zum Thema.

Ich arbeite gern mal mit Aktivtrennung, weil ich:

A: keine Ahnung von Passivtrennung habe
B: ich das ganze Setup wieder mit einem Tastenknop resetten kann
C: ich beim Einbau eines anderen Chassis einfach mal schnell ne HP /TP einstellen kann nur damit das Ding schnell läuft bzw ich da ein klein wenig mehr Flexibilität sehe

also für mich wäre es rein aus Bequemlichkeit, wobei mich später, wenn meine Anlage komplett abgestimmt ist, sicher mal interessieren würde, wie das passiv getrennte Modell dem gegenüber ausschaut.

PS: bitte nicht hauen, is nur meine Meinung :beer:

Gruß Micha
 
MillenChi schrieb:
bimbel schrieb:
digitale filter sind frei von kapazitäten, induktivitäten und widerständen ;) aber von denen will irgendwie keiner was wissen :(

Dann zeig mir mal nen Digitalen Filter wo die Signale nicht durch einige KoppelCs laufen und von etlichen anderen Dingen parasitär angenagt werden...

digitales signal von cd in dsp (dort sind die digitalen filter versteckt :D ) und erst dann analog wandeln :) parasitäre kapazitäten, induktivitäten usw. würde ich vernachlässigen, da wir dann wohl eher im im femto-bereich sind, welcher sich wirklich definitiv 100%ig nicht mehr auf den hörbaren klang auswirkt :alki:
 
Ja, die Wandlung selber schon. Aber sobald es zum Amp geht ist es verlustbehaftet ;)
 
das hab ich nicht abgestritten, doch das würde ich wiederum versuchen zu kompensieren, da ich ja das "original" unverfälscht im dsp drinne hab und "nur" mit dem vergleichen muss, was aus dem lautsprecher rauskommt. schon sind die verfälschungen auf dem signalweg gemessen. diese müssen dann "nur" noch ausggeglichen werden :D

viele "", weils eben einfach nicht einfach ist. aber wenn man es mit abstand betrachtet sich so schön darstellen lässt, dass es jeder versteht.
 
Mit Feedback ... alte Idee, bisher aber noch nie richtig umgesetzt ...
Fänd ich klasse!
 
bei aktiven trennungen ist mehr als nur parasitäres beiwerk vorhanden. viele geräte machen deutlich hörbaren "murks" wenn das DSP "arbeiten" muss. und bitte fragt mich jetzt nicht nach hochwissenschaftlichen oder pseudowissenschaftlichen erklärungen die ich euch ganz einfach nicht geben kann. aber ich denke grade die technisch versierten leute hier werden ganz genau wissen dass zumindest diese aussage nicht ernsthaft angezweifelt werden kann.

natürlich (und das zweifle ich jetzt nicht an) gibt es auch DSP's die sehr ordentlich und nachezu (oder vielleicht sogar vollständig) unhörbar ihre arbeit verrichten.

wenn man sich hier aber schon über aktiv vs passiv unterhält sollte schon erwähnt werden dass es manchmal ein nettes gezirpe und rauschen gibt wenn die DSP's am schuften sind.

vielleicht sollten wir jetzt nochmal untergruppieren in "aktiv analog" und "aktiv digital".

gruss frieder
 
richtig frieder, das ist der entscheidende punkt.

aktiv analog ist eben mit relativ grossem rauschen (oder andere störungen) verbunden, da man analoge kleinsignale bearbeitet.

bei aktiv digital wiederum ist weder rauschen noch sonstige störeinflüsse vorhanden.

gibt es schon fertige aktiv digital geräte zu kaufen? :)
 
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